Defensive End hofft wohl auf Megavertrag
Trainingsstart bei den Oakland Raiders: Defense-Star Khalil Mack fehlt erstmals
- Veröffentlicht: 10.04.2018
- 08:57 Uhr
- ran.de
Khalil Mack hat den Start der Saisonvorbereitung bei den Oakland Raiders sausen lassen. Der Defensive End pocht wohl auf einen Megavertrag. Doch der Klub hat einen Trumpf in der Hand.
München/ Oakland - Die Oakland Raiders sind am Montag in ihre offizielle Saisonvorbereitung gestartet - mit einem freiwilligen Workout. Im Gegensatz zu den vergangenen vier Jahren fehlte diesmal einer der großen Namen des Klubs aus Kalifornien: Khalil Mack.
Damit ließ der Defensive End die Möglichkeit aus, den neuen Head Coach Jon Gruden begrüßen zu können. Seine Abwesenheit könnte ein Zeichen dafür sein, dass der fünfte Pick des Draft 2014 den Klub bei den angelaufenen Gesprächen über einen neuen Vertrag unter Druck setzen will.
Mack will wohl mehr kassieren als Miller
In seiner fünften NFL-Saison würde Mack durch die in Kraft getretene Option in seinem Rookie-Vertrag 13,846 Millionen US-Dollar kassieren. Er soll sich jedoch erhoffen, zum Topverdiener aller Edge Defender der NFL aufzusteigen. Aktuell steht Linebacker Von Miller von den Denver Broncos mit 19 Millionen US-Dollar an der Spitze.
Gruden, der in der ersten Phase der Vorbereitung das Augenmerk auf Kraft und Ausdauer legt, lobte den Defense-Star: "Offensichtlich sollten wir ihn irgendwie zu einer Unterschrift bewegen. Er ist ein spektakulärer Spieler. Und er hat sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft."
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Neuer Vertrag wird wohl Zeit brauchen
Ob es zu einer schnellen Einigung zwischen den Raiders und dem 27-Jährigen kommen wird, erscheint jedoch fraglich. Quarterback Derek Carr, der Zweitrunden-Pick aus dem Draft 2014, musste vergangenes Jahr etwa bis Ende Juni warten, ehe die Vertragsverlängerung fixiert wurde.
Und die Raiders haben noch einen Trumpf in der Tasche: Sie könnten Mack in den Saisons 2019 und 2020 jeweils über den Franchise Tag binden. Ein baldiger Abgang des Pass-Rushers muss also nicht wirklich befürchtet werden.
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