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NBA

Dallas Mavericks: Mega-Diskussion nach fragwürdigem Call - Owner Mark Cuban eskaliert komplett

  • Aktualisiert: 23.03.2023
  • 10:46 Uhr
  • SID/ran
Article Image Media
© Getty
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Bei der Niederlage der Dallas Mavericks gegen die Golden State Warriors kam es zu einer umstrittenen Entscheidung durch die Schiedsrichter nach einem Timeout. Mavs-Owner Mark Cuban platzte in der Folge der Kragen,. Der Milliardär bestätigte auch einen Protest gegen die Spielwertung.

Mega-Aufreger bei der höchst unglücklichen 125:127-Niederlage der Dallas Mavericks um den Deutschen Maxi Kleber (4 Punkte) gegen die Golden State Warriors.

Vor den Augen von NBA-Ikone Dirk Nowitzki hatten die Schiedsrichter mit einem missverständlichen Pfiff für Diskussionen und reichlich Wirbel gesorgt. Die Dallas-Profis gingen kurz vor Ende des dritten Viertels davon aus, den Ball zugesprochen bekommen zu haben.

Deshalb stellten sie sich nach einem Timeout auf der "falschen" Seite des Feldes auf. Den Ball bekamen aber die Warriors. Diese konnten auf der anderen Seite ungehindert einen Korb erzielen. "Der schlimmste Non-Call-Fehler in der Geschichte der NBA", schimpfte Mavs-Besitzer Mark Cuban hinterher bei Twitter.

Die vorgeworfene Änderung der Entscheidung durch die Unparteiischen ohne diese zu kommunizieren, brachte den Team-Owner in Rage: "Der Schiedsrichter hat auf Ball für die Mavs entschieden. Der Ansager verkündete es. Dann gab es eine Auszeit. Während der Auszeit änderte der Schiedsrichter die Entscheidung und sagte es uns nicht."

Einmal in Fahrt gekommen legte Cuban nach und betonte erneut anhand eines Screenshots, wie absurd die Szene und die Entscheidung der Refs war: "Es waren nur zwei Schiedsrichter auf der anderen Seite des Spielfeldes und wir hatten zwei Jungs in der Mitte des Spielfeldes, die den Ball ins Spiel bringen sollten. Der andere Schiedsrichter dachte offensichtlich auch, dass es unser Ball war."

Am Ende verloren die Mavs mit zwei Punkten Unterschied.

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Dallas Mavericks legen Einspruch gegen Schiedsrichter-Entscheidung ein

Auch 30 Punkte von Luca Doncic reichten Dallas am Ende nicht mehr zum Sieg. Die Mavericks liegen damit im Westen bei 36 Siegen und 37 Niederlagen auf dem neunten Platz. Sechster, und damit auf jener Position, der noch den direkten Einzug in die Play-offs garantiert, ist mit nun 38 Erfolgen ausgerechnet Golden State. Die Los Angeles Lakers (ebenfalls 36 Siege) sind Zehnter und wären damit gerade noch so für die Pre-Play-offs qualifiziert.

Das Team wird jedoch Protest gegen die Wertung des Spiels einlegen. Das bestätigte Cuban bereits gegenüber "ESPN". Die Aussichten auf Erfolg sind allerdings gering, wie Proteste aus der Vergangenheit zeigen.

Was noch erschwerend hinzukommt: Hauptschiedsrichter Sean Wright widersprach in der Folge und ordnete die Vorwürfe der aufgebrachten Mavs-Akteure ein: Demnach hätten die Schiedsrichter sofort auf Ball für Golden State entschieden und nicht wie von den Mavs dargestellt ihren Call geändert.

Wright stellte klar: "Es gab ein zweites Zeichen, dieses stand jedoch für das Timeout der Mavs."

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Ja Morant feiert Rückkehr nach Sperre

Seine Rückkehr auf den Court feierte unterdessen Ja Morant. Der Point Guard der Memphis Grizzlies, der am 4. März in einem Live-Video auf Instagram mit einer Waffe herumgefuchtelt hatte und daraufhin acht Spiele gesperrt worden war, gewann mit seinem Team 130:125 gegen die Houston Rockets. Morant kam auf 17 Punkte, vier Rebounds und fünf Assists. Memphis bleibt im Westen auf dem zweiten Platz.

"Vor dem Spiel habe ich etwas meditiert, um meine Nervosität und Emotionen zu lindern", sagte Morant: "Als ich auf das Feld kam und nur sah, wie die Fans auf meine Rückkehr reagierten, bedeutete mir das viel, ich fühlte mich innerlich gut. Ich kann es nicht in Worte fassen."

Immerhin ein DBB-Spieler hatte aber doch Grund zur Freude. Klebers Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder (13 Punkte) gewann mit den Lakers gegen die Phoenix Suns mit 122:111 und darf weiter auf den direkten Play-off-Einzug in der NBA hoffen.


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