Bucks unterliegen deutlich den Kings
NBA: Hartensteins Knicks weiter auf Playoff-Kurs - Theis und die Clippers verlieren
- Aktualisiert: 13.03.2024
- 08:14 Uhr
- Max Bruns/SID
Isaiah Hartenstein hat Grund zum Jubeln. Daniel Theis hingegen nicht. Die NBA-Ergebnisse aus der Nacht.
Gemischte Gefühle bei den beiden deutschen NBA-Stars in den Spielen aus der Nacht.
Während Isaiah Hartenstein weiter mit den New York Knicks auf Playoff-Kurs ist, muss Daniel Theis mit den LA Clippers eine Niederlage im Topspiel einstecken.
ran fasst die NBA-Partien aus der Nacht zusammen.
Minnesota Timberwolves @ LA Clippers 118:100
Im Westen mussten sich die Los Angeles Clippers im Topspiel den Minnesota Timberwolves geschlagen geben. Die Franchise von Weltmeister Daniel Theis unterlag trotz Führung zur Halbzeit in eigener Halle 100:118 (63:55).
Die Clippers mussten dabei den Ausfall von Starspieler Kawhi Leonard verkraften. Der zweimalige Finals-MVP fiel nach dem ersten Viertel mit Krämpfen im Rücken aus.
Theis zeigte in 15 Minuten eine gute Leistung. Neben zehn Punkten gelangen dem Center vier Rebounds und zwei Blocks. Die Clippers sind auf Rang vier weiter voll im Play-off-Rennen.
Philadelphia 76ers @ New York Knicks 79:106
Die New York Knicks um den deutschen Center Isaiah Hartenstein haben in der Basketball-Profiliga NBA ihre Play-off-Position gefestigt. Das Team aus dem Big Apple feierte im heimischen Madison Square Garden einen 106:79 (59:41)-Kantersieg gegen die Philadelphia 76ers.
Josh Hart glänzte mit einem Triple-Double aus 20 Punkten, 19 Rebounds und zehn Assists, Hartenstein steuerte sechs Zähler und fünf Rebounds bei.
Aufseiten "Phillys" scorte kein Spieler mehr als 20 Punkte.
Mit dem Sieg behaupten die Knicks den vierten Rang in der Eastern Conference vor Orlando Magic. Das Team der Weltmeister-Brüder Franz und Moritz Wagner liegt einen Spielgewinn zurück, nach aktuellem Stand würde es in den Play-offs zum direkten Duell kommen. Aufgrund des Erfolgs verlängerte Orlando den Vertrag mit Coach Jamahl Mosley um vier Jahre bis 2028.
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Washington Wizards @ Memphis Grizzlies 97:109
Auch die Grizzlies feierten einen deutlichen Heimsieg. Bester Werfer aufseiten Memphis' war Trey Jemison, der mit 24 Punkten eine persönliche Bestleistung erzielte.
Auch GG Jackson trug mit 19 Punkten zum ungefährdeten Start-Ziel-Sieg bei.
Für Washington trafen zwar Kyle Kuzma (24 Punkte) und Corey Kispert (22 Punkte) ordentlich, doch vom restlichen Team kam zu wenig. Es ist die 54. Niederlage der Wizards.
Boston Celtics @ Utah Jazz 123:107
Mega-Spiel von Celtics-Star Jayson Tatum. Der Shooting-Star Bostons erzielte 38 Punkte - auch Kollege Derrick White brachte 24 Punkte auf das Scoreboard in Utah.
Bei den Jazz überzeugte Keyonte George mit 26 Punkten. Obwohl auch Collin Sexton (20) und Jordan Clarkson (21) reichlich trafen, setzte es für Utah die dritte Pleite in Folge.
Entscheidend war Bostons 20:0-Lauf im vierten Viertel. Es war der dritte Celtics-Sieg in Serie.
Indiana Pacers @ Oklahoma City Thunder 121:111
Die Pacers bringen ihre lange Führung bei OKC am Ende auch über die Bühne. Indianas Center Myles Turner erzielte 24 Punkte - ohnehin war die gesamte Pacers-Starting-Six im zweistelligen Scoring-Bereich.
Bei den Thunder trumpfte wieder einmal Point Guard Shai Gilgeous-Alexander auf und erzielte 30 Punkte, dazu noch zehn Rebounds.
Die Pacers sind damit Dritter in der Central Division. OKC verliert nach drei Siegen in Folge, bleibt aber Primus der Northwest Division.
Milwaukee Bucks @ Sacramento Kings 94:129
Überraschend deutliche Pleite dür die Bucks in Sacramento. Star-Spieler Damian Lillard steuerte magere zehn Punkte bei, immerhin kam Giannis Antetokounmpo auf starke 30 Punkte, 13 Rebounds und vier Assists.
Doch Matchwinner aufseiten der Kings war De'Aaron Fox mit 29 Punkten, sechs Rebounds und sieben Assists.
Die Buck stecken damit weiter in einer Mini-Krise. Nach sechs Siegen in Folge gab es in den letzten vier Spielen drei Niederlagen.
Bei den Kings ist es genau das Gegenteil: Sacramento holte in den vergangenen vier Partien drei Siege.
Houston Rockets @ San Antonio Spurs 103:101
Krimi in San Antonio. Am Ende reichten den Spurs 21 Punkte von Tre Jones nicht, auch Victor Wembanyamas 13 Punkte waren deutlich zu wenig.
Bei den Rockets trumpfte Fred VanVleet auf und trug mit 21 Punkten maßgeblich zum dritten Houston-Sieg in Serie bei.
In einem Spiel, in dem die Führung ständig wechselte, zog Houston im vierten Quarter entscheidend davon.