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NBA: Enttäuschung für Wagner-Brüder - Siegesserie der Orlando Magic gerissen
Enttäuschung für die Wagner-Brüder in der NBA: Die Siegesserie der Orlando Magic ist gerissen. Die Fans der Rockets erleben im Playoff-Kampf derweil ein Feuerwerk.
Von Franziska Wendler
Sacramento Kings @ Orlando Magic 109:107
Die Siegesserie der Orlando Magic ist nach fünf NBA-Spielen gerissen. Gegen die Sacramento Kings unterlag das Team um die deutschen Weltmeister Franz und Moritz Wagner in eigener Halle mit 107:109. Für die Entscheidung sorgte Keon Ellis von der Freiwurflinie, Paolo Banchero (22 Punkte) scheiterte mit der Schlusssirene beim Ausgleichsversuch.
Franz Wagner kam auf 18 Punkte, sein älterer Bruder Moritz auf vier Punkte und fünf Rebounds. Bei noch elf ausstehenden Spielen in der Regular Season haben die Magic weiter beste Chancen, sich zum ersten Mal seit vier Jahren wieder für die Playoffs zu qualifizieren.
Utah Jazz @ Houston Rockets 119:147
Punktefestival im Spiel zwischen den Rockets und den Utah Jazz - und das ganz ohne Overtime. Houston durfte sich im Heimspiel über einen sagenhaften 147:119-Sieg freuen.
Die absoluten Glanzlichter aufseiten der Gastgeber: Jalen Green mit 41 Punkten und Fred Van Vleet mit 34 Zählern. Bei Utah war John Collins mit 25 Punkten bester Werfer.
Weniger schön dagegen eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen Rockets-Forward Jabari Smith Jr. Und Jazz-Guard Kris Dunn nur wenige Sekunden nach Beginn der zweiten Hälfte - beide wurden in der Folge des Parketts verwiesen.
Die Rockets bleiben damit weiterhin im Rennen um den letzten Play-in-Platz im Westen, haben aber mit einem Rückstand zu kämpfen.
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Denver Nuggets @ Portland Trail Blazers 114:111
Knapper Erfolg für den Meister. Die Denver Nuggets konnten sich bei den Portland Trail Blazers mit 114:111 durchsetzen.
Bemerkenswert: Die Gastgeber hatten das Spiel auf allen fünf Positionen jeweils mit einem Rookie gestartet. Dass sie am Ende nur mit drei Punkten verloren, lag dabei zum größten Teil auch daran, dass die Nuggets auf ihre Topstars Nikola Jokic und Jamal Murray verzichteten.
Bester Werfer der Gäste war Reggie Jackson mit 23 Punkten, bei Portland überzeugte Duop Reath mit 24 Zählern. Die Nuggets stehen im Westen mit einer Bilanz von 50:21 auf Rang zwei, die Trail Blazers sind im Playoff-Rennen bereits eliminiert.
Boston Celtics @ Chicago Bulls 124:113
Neunter Sieg in Serie für das beste Team der Eastern Conference: Die Boston Celtics durften sich bei den Chicago Bulls über einen 124:113-Erfolg freuen.
Trotz der Abwesenheit der beiden Topspieler Jaylen Brown und Kristaps Porzingis - beide hatten verletzungsbedingt pausiert - siegten die Gäste mit 124:113. Bester Werfer der Celtics war Jayson Tatum mit 26 Zählern, Topscorer der Bulls war DeMar DeRozan mit 28 Punkten.
Die Celtics sind mit einer Bilanz von 57:14 bereits für die Playoffs qualifiziert, die Bulls stehen mit 34 Siegen bei 37 Pleiten aktuell auf dem vorletzten Play-in-Platz.
Charlotte Hornets @ Atlanta Hawks 91:132
Eine saftige Abreibung gab es derweil für die Charlotte Hornets. Beim Auswärtsspiel in Atlanta stand am Ende eine 91:132-Pleite auf der Anzeigentafel.
Bei den Hawks erzielte Dejounte Murray 28 Zähler, bei den Hornets war Miles Bridges mit 27 Punkten bester Werfer. Doch während Atlanta vor allem auch von der Bank aus nachlegen konnte - 60 Zähler erzielten alleine die Bankspieler - war dies bei Charlotte mit 22 Punkten nur mäßig der Fall.
Atlanta liegt aktuell auf dem letzten Playoff-Platz im Osten, die Hornets sind bereits ausgeschieden.
Toronto Raptors @ Washington Wizards 109:112
Nächste bittere Niederlage für die Toronto Raptors! Das Ex-Team von Dennis Schröder hat die zehnte Pleite in Folge kassiert, gegen die Wizards stand am Ende ein 109:112 auf der Anzeigentafel.
31 Punkte von Gary Trent Jr. waren nicht genug für den Sieg. Vor allem, weil die Wizards mit mannschaftlicher Geschlossenheit überzeugten. So war Richaun Holmes mit 15 Punkten noch schlechtester Werfer der Starting Five der Gastgeber.
Die meisten Zähler erzielte Deni Avdija mit 22 Zählern.
Phoenix Suns @ San Antonio Spurs 131:106
Die Phoenix Suns sind ihrer Favoritenrollen im Spiel gegen die San Antonio Spurs gerecht geworden und haben die Partie mit 131:106 gewonnen.
Bei den Gästen überzeugten wieder einmal die beiden Superstars Devin Booker (32 Punkte) und Kevin Durant (25 Punkte), die Spurs zeigten derweil erneut eine enttäuschende Vorstellung. Auch Super-Rookie Victor Wembanyama konnte mit seinen 13 Zählern dem Team nicht entscheidend weiterhelfen.
Die Suns rangieren mit 42 Siegen bie 29 Pleiten aktuell auf dem letzten direkten Playoff-Platz in der Western Conference, die Spurs sind abgeschlagen Letzter.