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Maske hält Klitschko-Rücktritt nach Joshua-Kampf für realistisch

  • Aktualisiert: 25.04.2017
  • 12:26 Uhr
  • SID
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Ex-Champ Henry Maske kann sich einen Rücktritt von Wladimir Klitschko nach dem WM-Kampf gegen den Briten Anthony Joshua gut vorstellen.

Leverkusen - Ex-Champ Henry Maske kann sich einen Rücktritt von Wladimir Klitschko gut vorstellen, falls der Ukrainer am Samstag seinen WM-Kampf (22 Uhr) gegen den aufstrebenden Briten Anthony Joshua in London gewinnt. Auch im Falle einer klaren Niederlage gebe es für einen Abschied des Ukrainers kaum eine bessere Gelegenheit, sagte der Olympiasieger im Interview mit dem "SID".

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"Bei einer klaren Niederlage wüsste ich nicht, welche Motivation Wladimir noch hätte, um weiterzumachen. Es wäre die zweite Niederlage in Folge. Im Sport hat alles seine Zeit", sagte Maske. Auch im Falle eines Sieges sei die Gelegenheit günstig, vor 90.000 Menschen im Londoner Wembley Stadion abzudanken. "Welcher Kampf, welche Kulisse könnte ihn danach noch motivieren?"

Mit 41 Jahren sei Klitschko in einem Alter, in dem es immer schwerer falle, sich neu zu motivieren. Das könne er aus eigener Erfahrung sagen, meinte Maske. Der Gentleman-Boxer hatte mit 32 Jahren seine Karriere beendet, ehe er elf Jahre später für einen Kampf glanzvoll zurückkam (Punktsieg über Virgil Hill). Nun hofft er auf eine Trotzreaktion von "Dr. Steelhammer": "Wenn Wladimir seine Top-Form erreicht - wie 2014 im Kampf gegen Kubrat Pulew - dann wird er auch Joshua vorzeitig besiegen."


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