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Hopp über die Saison, die WM und die Deutschen Darts-Stars

Darts-WM 2024 - Max Hopp im exklusiven Interview: "Von 0 auf 180"

  • Aktualisiert: 20.12.2023
  • 18:00 Uhr
  • Marcel Schwenk
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Die Darts-WM 2024 läuft! Fünf deutsche Profis sind dabei. Für Max Hopp hat es dieses Jahr nicht gereicht. Bei ran spricht der Darts-Star exklusiv über seine Saison und die WM.

Max Hopp galt lange Zeit als größte Darts-Hoffnung Deutschlands. Mehrere Male war der 27-Jährige bei der alljährigen Weltmeisterschaft im Londoner Alexandra Palace vertreten.

Auch in diesem Jahr sind fünf deutsche Vertreter am Start - Hopp allerdings nicht. Der "Maximiser" hat erneut ein schweres Jahr hinter sich und die WM-Quali verpasst.

Der erste Auftritt eines Deutschen in diesem Jahr war der von Florian Hempel. Der 33-Jährige gewann am vergangenen Sonntag sein Auftaktmatch mit 3:1 gegen Dylan Slevin.

Max Hopp war bei seinem WM-Debüt gerade einmal im zarten Alter von 16 Jahren.

Im exklusiven ran-Interview spricht Hopp über seine Saison, die Auftritte im "Ally Pally", die Chancen der Deutschen und die laufende Weltmeisterschaft. Hopp nennt dabei einen überraschenden Namen als möglichen Sensations-Weltmeister.

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ran: Sie sind 2012 erstmals bei der WM dabei gewesen. Wie war diese Erfahrung für Sie, was haben Sie besonders in Erinnerung behalten?

Hopp: Den ersten Walk On. Das erste Mal durch die tobenden Fans zu laufen, diese Energie des Ally Pallys zu spüren, das war sehr besonders. Mein erstes Spiel auf der Bühne gewann ich mit 4:1 gegen Charl Pietersen, das war auch ein super Gefühl.

ran: Sie haben einen erheblichen Beitrag dazu geleistet, Darts in Deutschland populärer zu machen. Wie beobachten Sie die aktuelle Entwicklung, auch im internationalen Vergleich?

Hopp: Das stimmt, Darts ist die letzten Jahre rasant gewachsen. Aktuell haben wir viele Deutsche, die den Sprung in die Weltspitze schaffen können. Leider haben wir immer noch keinen Top-16-Spieler im World Ranking, aber die Funktionäre der PDC und PDC Europe machen einen guten Job, da sind die Hallen fast immer bis zum letzten Platz besetzt. Die Fans, insbesondere in Deutschland, feiern Darts.

ran: Sie galten lange Zeit als die größte deutsche Darts-Hoffnung. Wie würden sie diese Zeit rückblickend betrachten, besonders hinsichtlich des steigenden Drucks und der Erwartungshaltung? War das eher eine Freude für Sie oder eine Bürde?

Hopp: Es war und ist eine Freude und eine Ehre, die deutsche Flagge bei internationalen Turnieren zu repräsentieren. Ich war sehr lange das Aushängeschild und der Fokus wurde und wird teils heute noch stark auf meine Person gelenkt. Rückblickend war ich vielleicht noch etwas zu jung und es ging alles zu etwas schnell. Quasi von 0 auf 180.

<strong></strong><strong>Darts-WM 2023: Die Walk-On-Songs der Darts-Profis</strong><br>Die Darts-WM 2023 steht vor der Tür. Für den Walk-On hat jeder Spieler seinen eigenen Song. Die Fans rasten aus, die Masse tobt und der Gegner wird eingeschüchtert. ran schaut auf die Walk-On-Songs der 32 gesetzten und allen deutschen Spieler (Quelle: PDC/Stand: 15.12.2023) Am 06. Januar gibt es dann auch die Promi-Darts-WM live auf ProSieben, Joyn und ran.de. Mit dabei: Der neue Weltmeister.
Darts-WM 2023: Die Walk-On-Songs der Darts-Profis
Die Darts-WM 2023 steht vor der Tür. Für den Walk-On hat jeder Spieler seinen eigenen Song. Die Fans rasten aus, die Masse tobt und der Gegner wird eingeschüchtert. ran schaut auf die Walk-On-Songs der 32 gesetzten und allen deutschen Spieler (Quelle: PDC/Stand: 15.12.2023) Am 06. Januar gibt es dann auch die Promi-Darts-WM live auf ProSieben, Joyn und ran.de. Mit dabei: Der neue Weltmeister.
© imago
<strong>Michael Smith</strong><br>"Shut Up &amp; Dance" von Walk the Moon
Michael Smith
"Shut Up & Dance" von Walk the Moon
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<strong>Michael van Gerwen</strong><br>"Seven Nation Army" von The White Stripes
Michael van Gerwen
"Seven Nation Army" von The White Stripes
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<strong>Luke Humphries</strong><br>"Cake By The Ocean" von DNCE
Luke Humphries
"Cake By The Ocean" von DNCE
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<strong>Peter Wright</strong><br>"Don't Stop The Party" von Pitbull
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"Don't Stop The Party" von Pitbull
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<strong>Gerwyn Price</strong><br>"Ice, Ice Baby" von Vanilla Ice
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<strong>Nathan Aspinall</strong><br>"Mr. Brightside" von The Killers
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<strong>Rob Cross</strong><br>"Hot Hot Hot" von Arrow
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<strong>Jonny Clayton</strong><br>"Johnny B. Goode" von Chucky Berry
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<strong>Damon Heta</strong><br>"Things Can Only Get Better" von D:Ream
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<strong>Dave Chisnall</strong><br>"Dizzy" von Vic Reeves &amp; Wonderstuff
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<strong>Dirk van Duijvenbode</strong><br>"Just Like You" von Radical Redemption
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<strong>James Wade</strong><br>"I'm Still Standing" von Elton John
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<strong>Joe Cullen</strong><br>"Don't Look Back In Anger" von Oasis
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<strong>Dimitri van den Bergh</strong><br>"Happy" von Pahrell Williams
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<strong>Ross Smith</strong><br>"Tubthumping" von Chumbawamba
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<strong></strong><strong>Chris Dobey</strong> <br>"Let's Get Ready To Rhumble" von Ant &amp; Dec
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<strong>Stephen Bunting</strong><br>"Surfin' Bird" von The Trashmen
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<strong>Ryan Searle</strong><br>"Breathe" von The Prodigy
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<strong>Gabriel Clemens</strong><br>"Wonderwall" von Oasis
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<strong>Martin Schindler</strong><br>"Brick in the Wall" von Korn (nicht bestätigt)
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<strong>Florian Hempel</strong><br>"Kölsche Jung" von Brings

ran: 2021 waren Sie letztmals im Ally Pally mit dabei. Welche Erinnerungen haben Sie an das Turnier? Woran hat es gelegen, dass Sie im Anschluss nicht mehr die Qualifikation geschafft haben?

Hopp: "Woran hat es gelegen? Hinterher fragt man sich immer: Woran hat es gelegen?" Um mal eine sehr bekannte Interviewsituation zu zitieren. Es gab einige Einschnitte in meinem Leben. Eine Verletzung, Trennungen und auch eine Erkrankung (Pfeiffersches Drüsenfieber). Um es abzukürzen: Es ist viel passiert bei mir. Aber ich verspüre wieder viel Energie, die ich richtig einsetzen möchte. Das zählt. Im Sport wie im Leben will ich etwas bewegen und erreichen.

ran: Bei der World Youth Championship gewannen Sie 2015 im Finale den Titel gegen Nathan Aspinall. Der Engländer gehört mittlerweile zur Weltspitze, holte bereits zwei Major-Titel. Wie nehmen Sie seine Entwicklung wahr? Stehen Sie (noch) in Kontakt? Warum hat er den dauerhaften Sprung in die Elite geschafft?

Hopp: Klar, ich kenne Nathan auch lange noch aus einer Zeit, in der es alles andere als rosig lief. Umso mehr respektiere ich ihn. Bei ihm waren es ein, zwei Leute, die ihn zum richtigen Zeitpunkt gepusht haben. Martin Foulds, sein heutiger Manager, hat in ihn investiert, ihm alle Sorgen genommen und heute haben die beiden gemeinsam Großes erreicht. Die Kombination aus Investor und Kumpel scheint Aspinall - gerade vom Kopf her - freigemacht zu haben.

ran: Wie sieht Ihr Darts-Training aktuell aus? Peilen Sie eine Rückkehr in den Profisport an? Wie schätzen Sie ihre abgelaufene Saison ein?

Hopp: Für mich bin ich noch stets im Profisport aktiv. Auch wenn das trotz Workshops, Messeauftritten und TV-Expertise manchmal anders wirkt. Ich spiele quasi zurzeit zweite Liga, die beim Darts nicht so viel im TV gezeigt wird. Dennoch wird auch auf den Touren neben den Pro Tour Events gutes Darts gespielt. Es gibt inzwischen viele gute Spieler, die sich dort nahezu wöchentlich miteinander messen.

ran: Was sind Ihre kurz- und mittelfristigen Ziele im Hinblick auf Darts?

Hopp: "Weiter immer weiter", sagte Oliver Kahn einst. Das ist auch mein Motto. Ich bin 27, die Sportart Darts kann man sehr lange ausüben.

ran: Im November haben Sie gegenüber der Deutschen Presse-Agentur gesagt, dass Sie es in Erwägung ziehen, sich einen Nebenjob zu suchen. Gibt es ein Update dazu oder voller Fokus auf Darts?

Hopp: Es gibt kein Update, aber ich bin offen für Vieles. Es gibt nur eine Handvoll Spieler, die es geschafft haben, sich ein gutes Polster durch Darts zu erspielen. Es gibt bei mir kein Festgehalt, Preisgelder variieren, die Auftragslage für Workshops und Messen ist oft schwer abzusehen. Dann gibt es paar weitere Einkommensquellen. Als Spieler bist du das "Produkt‘" und hast in dem Sinne bis auf Pfeile und Trikots kein physisches Produkt. Man muss schon gucken, dass ein guter Geldfluss da ist und man sich Rücklagen sichert. Das ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Kurz und knapp: Darts wird immer ein Teil bleiben - ob als Haupt- oder Nebenjob.

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<strong>Die Spitznamen der Darts-Stars und ihre Hintergründe</strong><br> Zum sportlichen Werdegang eines Darts-Profis gehört in der Regel auch die Festlegung eines Spitznamens. Er ist das Alleinstellungsmerkmal und verleiht den Herren und Damen der Pfeile eine besondere Identität. Einige Spitznamen und deren Ursprung hat <em><strong>ran</strong></em> in der Galerie gesammelt.
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<strong>Peter Wright (Schottland) - Snakebite</strong><br>
                Um den Spitznamen von Peter Wright ranken sich verschiedene Versionen. Angeblich sei "Snakebite", ein Getränk aus Cider und Bier, das Lieblingsgetränk des Schotten. In einem Interview gab er allerdings seine Vorliebe für Schlangen preis, denen er laut eigener Aussage ähnele: "Ich bin eine ruhige Person, die in Ruhe gelassen werden möchte. Wenn du mich anstupst, beiße ich dich."
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<strong>Gabriel Clemens (Deutschland) - The German Giant</strong><br>
                Mit stolzen 1,95 Meter ist Gabriel Clemens in der Tat einer der größten Spieler auf der Tour. Seine Fans gaben ihm daher den passenden Spitznamen "German Giant". Neben seinem offiziellen Bühnennamen wird er oft aber auch einfach "GaGa" genannt.
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Mit stolzen 1,95 Meter ist Gabriel Clemens in der Tat einer der größten Spieler auf der Tour. Seine Fans gaben ihm daher den passenden Spitznamen "German Giant". Neben seinem offiziellen Bühnennamen wird er oft aber auch einfach "GaGa" genannt.
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<strong>Gary Anderson (Schottland) - The Flying Scotsman</strong><br>
                Der zweimalige Weltmeister wählte für seinen Spitznamen die schnellste Zugverbindung zwischen London und Edinburgh - den "Flying Scotsman". Entgegen vieler Vermutungen soll der Name also keine Anspielung auf den "Fliegenden Holländer" sein. Vor seinem Wechsel in die PDC 2009 war Anderson noch als "Dreamboy" in der BDO (British Darts Organisation) unterwegs.
Gary Anderson (Schottland) - The Flying Scotsman
Der zweimalige Weltmeister wählte für seinen Spitznamen die schnellste Zugverbindung zwischen London und Edinburgh - den "Flying Scotsman". Entgegen vieler Vermutungen soll der Name also keine Anspielung auf den "Fliegenden Holländer" sein. Vor seinem Wechsel in die PDC 2009 war Anderson noch als "Dreamboy" in der BDO (British Darts Organisation) unterwegs.
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<strong>Michael van Gerwen (Niederlande) - Mighty Mike</strong><br>
                In Folge seines dominanten, emotionalen und manchmal schon furchteinflößenden Auftretens auf der Bühne erhielt Michael van Gerwen seinen aktuellen Spitznamen "Mighty Mike". Mike ist gerade im Englischen dabei die Abkürzung seines Vornamens Michael.
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In Folge seines dominanten, emotionalen und manchmal schon furchteinflößenden Auftretens auf der Bühne erhielt Michael van Gerwen seinen aktuellen Spitznamen "Mighty Mike". Mike ist gerade im Englischen dabei die Abkürzung seines Vornamens Michael.
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<strong>Fallon Sherrock (England) - Queen of the Palace<br></strong>Als erste Frau gewann Fallon Sherrock eine WM-Partie, 2020 scheiterte sie als Qualifikantin erst in der dritten Runde an Chris Dobey. Seitdem trägt die Engländerin den Spitznamen "Queen of the Palace", in Anlehnung an die WM-Spielstätte, den Alexandra Palace in London.
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Als erste Frau gewann Fallon Sherrock eine WM-Partie, 2020 scheiterte sie als Qualifikantin erst in der dritten Runde an Chris Dobey. Seitdem trägt die Engländerin den Spitznamen "Queen of the Palace", in Anlehnung an die WM-Spielstätte, den Alexandra Palace in London.
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                Phil Taylor darf als Rekord-Weltmeister und Dart-Legende natürlich nicht fehlen. Zu seinem Spitznamen "The Power"&nbsp;kam er aber vielmehr durch einen Zufall. Denn Taylor selbst suchte sich diesen Namen gar nicht aus. Vielmehr war es ein englischer TV-Mitarbeiter, der Taylor diesen Namen verpasste.
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© imago images/osnapix
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<strong>Dave Chisnall (England) - Chizzy</strong><br>
                Dave Chisnall hat seinen Nachnamen genommen und ihn ein wenig verniedlicht - schon kam "Chizzy" hervor.
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                Auch der Spitzname Raymond van Barnevelds kommt nicht von ungefähr. "Barney" ist zwar letztlich nur eine kürzere Ableitung seines vollen Nachnamens, dennoch hat sich der Spitzname bei den Fans als einer der beliebtesten entpuppt. Aus diesem Grund bezeichnen sich die Fans des Niederländers als die sogenannte "Barney Army". Früher trug der fünfmalige Weltmeister auch den Spitznamen "The Man".
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Auch der Spitzname Raymond van Barnevelds kommt nicht von ungefähr. "Barney" ist zwar letztlich nur eine kürzere Ableitung seines vollen Nachnamens, dennoch hat sich der Spitzname bei den Fans als einer der beliebtesten entpuppt. Aus diesem Grund bezeichnen sich die Fans des Niederländers als die sogenannte "Barney Army". Früher trug der fünfmalige Weltmeister auch den Spitznamen "The Man".
© IMAGO/Shutterstock
<strong>Rob Cross (England) - Voltage</strong><br>
                Bevor Rob Cross die Darts-Welt mit seinem Sieg im WM-Finale 2018 über den legendären Phil Taylor auf den Kopf stellte, arbeitete er als Elektriker. Seinen Spitznamen wählte er daher auch mit Bezug auf seinen alten Job.
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Bevor Rob Cross die Darts-Welt mit seinem Sieg im WM-Finale 2018 über den legendären Phil Taylor auf den Kopf stellte, arbeitete er als Elektriker. Seinen Spitznamen wählte er daher auch mit Bezug auf seinen alten Job.
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<strong>Joe Cullen (England) - Rockstar</strong><br>
                Joe Cullen spielt mit seinem Spitznamen auf eine ganz neue Generation von Dartspielern auf der Tour an. Die jungen Wilden werden mehr - und Cullen reiht sich als "Rockstar" perfekt dort ein.
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<strong>Michael Smith (England) - Bully Boy</strong><br>
                Im Deutschen bedeutet sein Name in etwa "Schlägertyp", der Ursprung kommt aber nicht etwa von einer Rüpel-Phase auf dem Pausenhof. In einem Interview gab Smith an, als Kind auf einem Bauernhof mitgeholfen zu haben und wurde dort von einem Kalb angegriffen.
Michael Smith (England) - Bully Boy
Im Deutschen bedeutet sein Name in etwa "Schlägertyp", der Ursprung kommt aber nicht etwa von einer Rüpel-Phase auf dem Pausenhof. In einem Interview gab Smith an, als Kind auf einem Bauernhof mitgeholfen zu haben und wurde dort von einem Kalb angegriffen.
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<strong>Adrian Lewis (England) - Jackpot</strong><br>
                2005 räumte Adrian Lewis im Alter von 20 Jahren in Las Vegas an einem einarmigen Banditen einen Jackpot über 75.000 Dollar ab. Das Geld durfte er aber nicht mitnehmen, weil Glücksspiele in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt sind.
Adrian Lewis (England) - Jackpot
2005 räumte Adrian Lewis im Alter von 20 Jahren in Las Vegas an einem einarmigen Banditen einen Jackpot über 75.000 Dollar ab. Das Geld durfte er aber nicht mitnehmen, weil Glücksspiele in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt sind.
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<strong>Johnny Clayton (Wales) - The Ferret</strong><br>
                Johnny Claytons Spitzname, auf Deutsch "Frettchen", klingt nicht unbedingt angsteinflößend und hat auch keinen besonderen Klang. Aber er geht zurück auf seine Vergangenheit in einem anderen Sport.&nbsp;Den Beinamen bekam er bereits während seiner Zeit im Amateur-Rugby&nbsp;und spielt auf seine damalige Wendigkeit an.
Johnny Clayton (Wales) - The Ferret
Johnny Claytons Spitzname, auf Deutsch "Frettchen", klingt nicht unbedingt angsteinflößend und hat auch keinen besonderen Klang. Aber er geht zurück auf seine Vergangenheit in einem anderen Sport. Den Beinamen bekam er bereits während seiner Zeit im Amateur-Rugby und spielt auf seine damalige Wendigkeit an.
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<strong>Gerwyn Price (Wales) - The Iceman</strong><br>
                Am Oche ist Gerwyn Price einer der emotionalsten Spieler und wird eher zum Vulkan. Wegen des Reims auf seinen Nachnamen (Ice/Price) und seiner Einlaufmusik "Ice Ice Baby" von "Vanilla Ice" passt sein Spitzname aber dann irgendwie doch.
Gerwyn Price (Wales) - The Iceman
Am Oche ist Gerwyn Price einer der emotionalsten Spieler und wird eher zum Vulkan. Wegen des Reims auf seinen Nachnamen (Ice/Price) und seiner Einlaufmusik "Ice Ice Baby" von "Vanilla Ice" passt sein Spitzname aber dann irgendwie doch.
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<strong>Luke Humphries (England) - Cool Hand Luke</strong><br>
                Was ist beim Darts mit das Wichtigste? Eine ruhige Hand. Und dieses Merkmal hat sich Luke Humphries aufgrund seines unaufgeregten, schnörkellosen Spielstils zum Spitznamen gemacht. Vor einige Jahren gewann er zudem das "Recht" auf seinen Namen gegen Martin Lukeman, der damals "Cool Man Luke" genannt wurde - beide entschieden, dass die Namen zu ähnlich seien und spielten darum. Humphries gewann und behielt den Namen.
Luke Humphries (England) - Cool Hand Luke
Was ist beim Darts mit das Wichtigste? Eine ruhige Hand. Und dieses Merkmal hat sich Luke Humphries aufgrund seines unaufgeregten, schnörkellosen Spielstils zum Spitznamen gemacht. Vor einige Jahren gewann er zudem das "Recht" auf seinen Namen gegen Martin Lukeman, der damals "Cool Man Luke" genannt wurde - beide entschieden, dass die Namen zu ähnlich seien und spielten darum. Humphries gewann und behielt den Namen.
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<strong>Nathan Aspinall (England) - The Asp</strong><br>
                Nathan Aspinall hat es sich einfach gemacht und einfach seinen Nachnamen abgekürzt. Im Deutschen bedeutet "Asp" auch Natter, weswegen die Schlange auch das Symbol den jungen Engländers ist.
Nathan Aspinall (England) - The Asp
Nathan Aspinall hat es sich einfach gemacht und einfach seinen Nachnamen abgekürzt. Im Deutschen bedeutet "Asp" auch Natter, weswegen die Schlange auch das Symbol den jungen Engländers ist.
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<strong>Jose de Sousa (Portugal) - The Special One</strong><br>
                Im Fußball gibt es bereits einen portugiesischen "The Special One". Und genau auf diesen Jose Mourinho spielt Jose de Sousa auch an. Zudem verzückt de Sousa die Dartswelt auch immer wieder mit ganz speziellen Finishes. Nicht immer freiwillig, denn der Portugiese ist bekannt für den ein oder anderen Rechenfehler im Spiel.
Jose de Sousa (Portugal) - The Special One
Im Fußball gibt es bereits einen portugiesischen "The Special One". Und genau auf diesen Jose Mourinho spielt Jose de Sousa auch an. Zudem verzückt de Sousa die Dartswelt auch immer wieder mit ganz speziellen Finishes. Nicht immer freiwillig, denn der Portugiese ist bekannt für den ein oder anderen Rechenfehler im Spiel.
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<strong>Chris Dobey (England) - Hollywood</strong><br>
                Zu Karrierebeginn zeichnete Chris Dobey oft ein extravaganter Kleidungsstil aus. In dessen Folge fuhr ihn jemand an, ob er denn glaube, ein Hollywood-Star zu sein. Und so war sein außergewöhnlicher Spitzname geboren.
Chris Dobey (England) - Hollywood
Zu Karrierebeginn zeichnete Chris Dobey oft ein extravaganter Kleidungsstil aus. In dessen Folge fuhr ihn jemand an, ob er denn glaube, ein Hollywood-Star zu sein. Und so war sein außergewöhnlicher Spitzname geboren.
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<strong>James Wade (England) - The Machine</strong><br>
                James Wade trug in seiner Karriere viele Spitznamen. Sein erster war 2006 "The Gladiator", nach einem Neun-Darter im selben Jahr hieß er 009. Im Dezember 2007 stimmten Fans für "Spectacular" als Anspielung auf die auch am Oche getragene Brille.&nbsp;Den Spitznamen "The Machine" hat James Wade aber mittlerweile seit 2008 behalten. Der führt unter anderem auf seine fast schon maschinenhafte Konstanz auf die Doppel-10 zurück - aber auch auf seinen alten Job als Automechaniker.
James Wade (England) - The Machine
James Wade trug in seiner Karriere viele Spitznamen. Sein erster war 2006 "The Gladiator", nach einem Neun-Darter im selben Jahr hieß er 009. Im Dezember 2007 stimmten Fans für "Spectacular" als Anspielung auf die auch am Oche getragene Brille. Den Spitznamen "The Machine" hat James Wade aber mittlerweile seit 2008 behalten. Der führt unter anderem auf seine fast schon maschinenhafte Konstanz auf die Doppel-10 zurück - aber auch auf seinen alten Job als Automechaniker.
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<strong>Ryan Searle (England) - Heavy Metal</strong><br>
                Ryan Searles&nbsp;Spitzname lautet "Heavy Metal"&nbsp;und spielt sowohl auf seinen Musikgeschmack, als auch auf das außergewöhnlich hohe Gewicht seiner Darts an. Mit 32 Gramm spielt Searle die schwersten Darts auf der Tour.
Ryan Searle (England) - Heavy Metal
Ryan Searles Spitzname lautet "Heavy Metal" und spielt sowohl auf seinen Musikgeschmack, als auch auf das außergewöhnlich hohe Gewicht seiner Darts an. Mit 32 Gramm spielt Searle die schwersten Darts auf der Tour.
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<strong>Martin Schindler (Deutschland) - The German Wall</strong><br>
                Martin Schindler wählte seinen Namen in Anspielung auf die Ost- und Westberlin trennende Mauer. Er kam nach der Wende in Brandenburg zur Welt, seine Eltern wohnten in der DDR.
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Martin Schindler wählte seinen Namen in Anspielung auf die Ost- und Westberlin trennende Mauer. Er kam nach der Wende in Brandenburg zur Welt, seine Eltern wohnten in der DDR.
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<strong>Dirk van Duijvenbode (Niederlande) - The Titan/Aubergenius</strong><br>
                Der Spitzname "The Titan" rührt beim Niederländer wie bei Gabriel Clemens von seiner Statur. In jüngster Vergangenheit etablierte sich aber auch immer mehr "Aubergenius". Denn van Duijvenbode arbeitet auf einer Auberginenfarm und bringt als Erkennungsmerkmal das Gemüse bei jedem seiner Auftritte mit auf die Bühne.
Dirk van Duijvenbode (Niederlande) - The Titan/Aubergenius
Der Spitzname "The Titan" rührt beim Niederländer wie bei Gabriel Clemens von seiner Statur. In jüngster Vergangenheit etablierte sich aber auch immer mehr "Aubergenius". Denn van Duijvenbode arbeitet auf einer Auberginenfarm und bringt als Erkennungsmerkmal das Gemüse bei jedem seiner Auftritte mit auf die Bühne.
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<strong>Steve Beaton (England) - Bronzed Adonis</strong><br>
                Der "braun gebrannte Schönling" bekam seinen Spitznamen wegen seiner stets gebräunten Haut. Diese holte er sich unter anderem infolge seiner Darts-Trainings auf Teneriffa.
Steve Beaton (England) - Bronzed Adonis
Der "braun gebrannte Schönling" bekam seinen Spitznamen wegen seiner stets gebräunten Haut. Diese holte er sich unter anderem infolge seiner Darts-Trainings auf Teneriffa.
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<strong>Brendan Dolan (England) - The History Maker</strong><br>
                Beim World Grand Prix gelang dem Nordiren als erster Spieler ein Neun-Darter bei einem Double-In-Event. Geschichte geschrieben, Spitzname gewonnen.
Brendan Dolan (England) - The History Maker
Beim World Grand Prix gelang dem Nordiren als erster Spieler ein Neun-Darter bei einem Double-In-Event. Geschichte geschrieben, Spitzname gewonnen.
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<strong>Daryl Gurney (England) - Superchin</strong><br>
                Angeblich öfter auf sein ausgeprägtes Kinn angesprochen, machte sich Daryl Gurney das einfach zu nutzen und verlieh seinem markanten Merkmal eine positive Verbindung.&nbsp;
Daryl Gurney (England) - Superchin
Angeblich öfter auf sein ausgeprägtes Kinn angesprochen, machte sich Daryl Gurney das einfach zu nutzen und verlieh seinem markanten Merkmal eine positive Verbindung. 
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<strong>Mensur Suljovic (Österreich) - The Gentle</strong><br>
                Mensur Suljovic gilt unter allen Dartsspielern als zuvorkommend und bescheiden. Gerade dieser Charakterzug brachte den Österreicher zu seinem Spitznamen "The Gentle". Angeblich wollte er sich ursprünglich "Jackpot" nennen - doch der war bereits vergeben.
Mensur Suljovic (Österreich) - The Gentle
Mensur Suljovic gilt unter allen Dartsspielern als zuvorkommend und bescheiden. Gerade dieser Charakterzug brachte den Österreicher zu seinem Spitznamen "The Gentle". Angeblich wollte er sich ursprünglich "Jackpot" nennen - doch der war bereits vergeben.
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<strong>Dimitri van den Bergh (Belgien) - The Dream Maker</strong><br>
                Schon als Kind habe er immer nur an Darts gedacht und davon geträumt. Daher der Spitzname des Belgiers Dimitri van den Bergh.
Dimitri van den Bergh (Belgien) - The Dream Maker
Schon als Kind habe er immer nur an Darts gedacht und davon geträumt. Daher der Spitzname des Belgiers Dimitri van den Bergh.
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<strong>William O’Connor (Irland) - The Magpie</strong><br>
                Erst mit 19 Jahren fing er an, mit Freunden Darts in Pubs zu spielen. In Anspielung auf sein dennoch bald überraschendes Auftauchen in der Weltspitze kam er zu seinem Spitznamen. Im Deutschen bedeutet "Magpie" Elster.
William O’Connor (Irland) - The Magpie
Erst mit 19 Jahren fing er an, mit Freunden Darts in Pubs zu spielen. In Anspielung auf sein dennoch bald überraschendes Auftauchen in der Weltspitze kam er zu seinem Spitznamen. Im Deutschen bedeutet "Magpie" Elster.
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<strong>Simon Whitlock (Australien) - The Wizard</strong><br>
                Simon&nbsp;Whitlock ähnelt bei genauem Hinsehen durchaus großen Zauberercharakteren aus Filmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Seine lange Mähne und der markante Bart brachten ihm folgerichtig seinen Spitznamen "The Wizard" ein.
Simon Whitlock (Australien) - The Wizard
Simon Whitlock ähnelt bei genauem Hinsehen durchaus großen Zauberercharakteren aus Filmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Seine lange Mähne und der markante Bart brachten ihm folgerichtig seinen Spitznamen "The Wizard" ein.
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<strong>Ian White (England) - Diamond</strong><br>
                Diamond White ist ein heller Cider in England. Aus diesem Grund bekam Ian White durch die Verbindung seines Nachnamens mit dem süßen alkoholischen Getränk seinen Spitznamen verliehen.
Ian White (England) - Diamond
Diamond White ist ein heller Cider in England. Aus diesem Grund bekam Ian White durch die Verbindung seines Nachnamens mit dem süßen alkoholischen Getränk seinen Spitznamen verliehen.
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<strong>Jermaine Wattimena (Niederlande) - The Machine Gun</strong><br>
                Mittlerweile gibt es viele Profis auf der Tour, die durch ihre hohe Wurffrequenz auffallen. Jermaine Wattimena machte sich dieses Merkmal, das an eine Schnellfeuerwaffe erinnert, aber auch gleich zum Spitznamen.
Jermaine Wattimena (Niederlande) - The Machine Gun
Mittlerweile gibt es viele Profis auf der Tour, die durch ihre hohe Wurffrequenz auffallen. Jermaine Wattimena machte sich dieses Merkmal, das an eine Schnellfeuerwaffe erinnert, aber auch gleich zum Spitznamen.
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<strong>Mervyn King (England) - The King</strong><br>
                Mit seinem Nachnamen war der Spitzname für Mervyn King schnell gewählt. Doch zu echten großen Erfolgen hat es trotz des protzigen Spitznamens noch nicht gereicht.
Mervyn King (England) - The King
Mit seinem Nachnamen war der Spitzname für Mervyn King schnell gewählt. Doch zu echten großen Erfolgen hat es trotz des protzigen Spitznamens noch nicht gereicht.
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<strong>Die Spitznamen der Darts-Stars und ihre Hintergründe</strong><br> Zum sportlichen Werdegang eines Darts-Profis gehört in der Regel auch die Festlegung eines Spitznamens. Er ist das Alleinstellungsmerkmal und verleiht den Herren und Damen der Pfeile eine besondere Identität. Einige Spitznamen und deren Ursprung hat <em><strong>ran</strong></em> in der Galerie gesammelt.
<strong>Peter Wright (Schottland) - Snakebite</strong><br>
                Um den Spitznamen von Peter Wright ranken sich verschiedene Versionen. Angeblich sei "Snakebite", ein Getränk aus Cider und Bier, das Lieblingsgetränk des Schotten. In einem Interview gab er allerdings seine Vorliebe für Schlangen preis, denen er laut eigener Aussage ähnele: "Ich bin eine ruhige Person, die in Ruhe gelassen werden möchte. Wenn du mich anstupst, beiße ich dich."
<strong>Gabriel Clemens (Deutschland) - The German Giant</strong><br>
                Mit stolzen 1,95 Meter ist Gabriel Clemens in der Tat einer der größten Spieler auf der Tour. Seine Fans gaben ihm daher den passenden Spitznamen "German Giant". Neben seinem offiziellen Bühnennamen wird er oft aber auch einfach "GaGa" genannt.
<strong>Gary Anderson (Schottland) - The Flying Scotsman</strong><br>
                Der zweimalige Weltmeister wählte für seinen Spitznamen die schnellste Zugverbindung zwischen London und Edinburgh - den "Flying Scotsman". Entgegen vieler Vermutungen soll der Name also keine Anspielung auf den "Fliegenden Holländer" sein. Vor seinem Wechsel in die PDC 2009 war Anderson noch als "Dreamboy" in der BDO (British Darts Organisation) unterwegs.
<strong>Michael van Gerwen (Niederlande) - Mighty Mike</strong><br>
                In Folge seines dominanten, emotionalen und manchmal schon furchteinflößenden Auftretens auf der Bühne erhielt Michael van Gerwen seinen aktuellen Spitznamen "Mighty Mike". Mike ist gerade im Englischen dabei die Abkürzung seines Vornamens Michael.
<strong>Fallon Sherrock (England) - Queen of the Palace<br></strong>Als erste Frau gewann Fallon Sherrock eine WM-Partie, 2020 scheiterte sie als Qualifikantin erst in der dritten Runde an Chris Dobey. Seitdem trägt die Engländerin den Spitznamen "Queen of the Palace", in Anlehnung an die WM-Spielstätte, den Alexandra Palace in London.
<strong>Phil Taylor (England) - The Power</strong><br>
                Phil Taylor darf als Rekord-Weltmeister und Dart-Legende natürlich nicht fehlen. Zu seinem Spitznamen "The Power"&nbsp;kam er aber vielmehr durch einen Zufall. Denn Taylor selbst suchte sich diesen Namen gar nicht aus. Vielmehr war es ein englischer TV-Mitarbeiter, der Taylor diesen Namen verpasste.
<strong>Phil Taylor (England) - The Power</strong><br>Peter George trat in einem dunklen Zimmer auf die gleichnamige CD-Hülle der Band SNAP! und verpasste Taylor daraufhin diesen Namen. Aber auch Taylors Eigenschaft, in den entscheidenden Spielmomenten sein markantes Powerplay aufzuziehen, wird von einigen Fans als Grundlage für seinen Spitznamen hergenommen. Im November 2023 verkündete die Darts-Legende ihr nahendes Karriereende.
<strong>Dave Chisnall (England) - Chizzy</strong><br>
                Dave Chisnall hat seinen Nachnamen genommen und ihn ein wenig verniedlicht - schon kam "Chizzy" hervor.
<strong>Raymond van Barneveld (Niederlande) - Barney</strong><br>
                Auch der Spitzname Raymond van Barnevelds kommt nicht von ungefähr. "Barney" ist zwar letztlich nur eine kürzere Ableitung seines vollen Nachnamens, dennoch hat sich der Spitzname bei den Fans als einer der beliebtesten entpuppt. Aus diesem Grund bezeichnen sich die Fans des Niederländers als die sogenannte "Barney Army". Früher trug der fünfmalige Weltmeister auch den Spitznamen "The Man".
<strong>Rob Cross (England) - Voltage</strong><br>
                Bevor Rob Cross die Darts-Welt mit seinem Sieg im WM-Finale 2018 über den legendären Phil Taylor auf den Kopf stellte, arbeitete er als Elektriker. Seinen Spitznamen wählte er daher auch mit Bezug auf seinen alten Job.
<strong>Joe Cullen (England) - Rockstar</strong><br>
                Joe Cullen spielt mit seinem Spitznamen auf eine ganz neue Generation von Dartspielern auf der Tour an. Die jungen Wilden werden mehr - und Cullen reiht sich als "Rockstar" perfekt dort ein.
<strong>Michael Smith (England) - Bully Boy</strong><br>
                Im Deutschen bedeutet sein Name in etwa "Schlägertyp", der Ursprung kommt aber nicht etwa von einer Rüpel-Phase auf dem Pausenhof. In einem Interview gab Smith an, als Kind auf einem Bauernhof mitgeholfen zu haben und wurde dort von einem Kalb angegriffen.
<strong>Adrian Lewis (England) - Jackpot</strong><br>
                2005 räumte Adrian Lewis im Alter von 20 Jahren in Las Vegas an einem einarmigen Banditen einen Jackpot über 75.000 Dollar ab. Das Geld durfte er aber nicht mitnehmen, weil Glücksspiele in den USA erst ab 21 Jahren erlaubt sind.
<strong>Johnny Clayton (Wales) - The Ferret</strong><br>
                Johnny Claytons Spitzname, auf Deutsch "Frettchen", klingt nicht unbedingt angsteinflößend und hat auch keinen besonderen Klang. Aber er geht zurück auf seine Vergangenheit in einem anderen Sport.&nbsp;Den Beinamen bekam er bereits während seiner Zeit im Amateur-Rugby&nbsp;und spielt auf seine damalige Wendigkeit an.
<strong>Gerwyn Price (Wales) - The Iceman</strong><br>
                Am Oche ist Gerwyn Price einer der emotionalsten Spieler und wird eher zum Vulkan. Wegen des Reims auf seinen Nachnamen (Ice/Price) und seiner Einlaufmusik "Ice Ice Baby" von "Vanilla Ice" passt sein Spitzname aber dann irgendwie doch.
<strong>Luke Humphries (England) - Cool Hand Luke</strong><br>
                Was ist beim Darts mit das Wichtigste? Eine ruhige Hand. Und dieses Merkmal hat sich Luke Humphries aufgrund seines unaufgeregten, schnörkellosen Spielstils zum Spitznamen gemacht. Vor einige Jahren gewann er zudem das "Recht" auf seinen Namen gegen Martin Lukeman, der damals "Cool Man Luke" genannt wurde - beide entschieden, dass die Namen zu ähnlich seien und spielten darum. Humphries gewann und behielt den Namen.
<strong>Nathan Aspinall (England) - The Asp</strong><br>
                Nathan Aspinall hat es sich einfach gemacht und einfach seinen Nachnamen abgekürzt. Im Deutschen bedeutet "Asp" auch Natter, weswegen die Schlange auch das Symbol den jungen Engländers ist.
<strong>Jose de Sousa (Portugal) - The Special One</strong><br>
                Im Fußball gibt es bereits einen portugiesischen "The Special One". Und genau auf diesen Jose Mourinho spielt Jose de Sousa auch an. Zudem verzückt de Sousa die Dartswelt auch immer wieder mit ganz speziellen Finishes. Nicht immer freiwillig, denn der Portugiese ist bekannt für den ein oder anderen Rechenfehler im Spiel.
<strong>Chris Dobey (England) - Hollywood</strong><br>
                Zu Karrierebeginn zeichnete Chris Dobey oft ein extravaganter Kleidungsstil aus. In dessen Folge fuhr ihn jemand an, ob er denn glaube, ein Hollywood-Star zu sein. Und so war sein außergewöhnlicher Spitzname geboren.
<strong>James Wade (England) - The Machine</strong><br>
                James Wade trug in seiner Karriere viele Spitznamen. Sein erster war 2006 "The Gladiator", nach einem Neun-Darter im selben Jahr hieß er 009. Im Dezember 2007 stimmten Fans für "Spectacular" als Anspielung auf die auch am Oche getragene Brille.&nbsp;Den Spitznamen "The Machine" hat James Wade aber mittlerweile seit 2008 behalten. Der führt unter anderem auf seine fast schon maschinenhafte Konstanz auf die Doppel-10 zurück - aber auch auf seinen alten Job als Automechaniker.
<strong>Ryan Searle (England) - Heavy Metal</strong><br>
                Ryan Searles&nbsp;Spitzname lautet "Heavy Metal"&nbsp;und spielt sowohl auf seinen Musikgeschmack, als auch auf das außergewöhnlich hohe Gewicht seiner Darts an. Mit 32 Gramm spielt Searle die schwersten Darts auf der Tour.
<strong>Martin Schindler (Deutschland) - The German Wall</strong><br>
                Martin Schindler wählte seinen Namen in Anspielung auf die Ost- und Westberlin trennende Mauer. Er kam nach der Wende in Brandenburg zur Welt, seine Eltern wohnten in der DDR.
<strong>Dirk van Duijvenbode (Niederlande) - The Titan/Aubergenius</strong><br>
                Der Spitzname "The Titan" rührt beim Niederländer wie bei Gabriel Clemens von seiner Statur. In jüngster Vergangenheit etablierte sich aber auch immer mehr "Aubergenius". Denn van Duijvenbode arbeitet auf einer Auberginenfarm und bringt als Erkennungsmerkmal das Gemüse bei jedem seiner Auftritte mit auf die Bühne.
<strong>Steve Beaton (England) - Bronzed Adonis</strong><br>
                Der "braun gebrannte Schönling" bekam seinen Spitznamen wegen seiner stets gebräunten Haut. Diese holte er sich unter anderem infolge seiner Darts-Trainings auf Teneriffa.
<strong>Brendan Dolan (England) - The History Maker</strong><br>
                Beim World Grand Prix gelang dem Nordiren als erster Spieler ein Neun-Darter bei einem Double-In-Event. Geschichte geschrieben, Spitzname gewonnen.
<strong>Daryl Gurney (England) - Superchin</strong><br>
                Angeblich öfter auf sein ausgeprägtes Kinn angesprochen, machte sich Daryl Gurney das einfach zu nutzen und verlieh seinem markanten Merkmal eine positive Verbindung.&nbsp;
<strong>Mensur Suljovic (Österreich) - The Gentle</strong><br>
                Mensur Suljovic gilt unter allen Dartsspielern als zuvorkommend und bescheiden. Gerade dieser Charakterzug brachte den Österreicher zu seinem Spitznamen "The Gentle". Angeblich wollte er sich ursprünglich "Jackpot" nennen - doch der war bereits vergeben.
<strong>Dimitri van den Bergh (Belgien) - The Dream Maker</strong><br>
                Schon als Kind habe er immer nur an Darts gedacht und davon geträumt. Daher der Spitzname des Belgiers Dimitri van den Bergh.
<strong>William O’Connor (Irland) - The Magpie</strong><br>
                Erst mit 19 Jahren fing er an, mit Freunden Darts in Pubs zu spielen. In Anspielung auf sein dennoch bald überraschendes Auftauchen in der Weltspitze kam er zu seinem Spitznamen. Im Deutschen bedeutet "Magpie" Elster.
<strong>Simon Whitlock (Australien) - The Wizard</strong><br>
                Simon&nbsp;Whitlock ähnelt bei genauem Hinsehen durchaus großen Zauberercharakteren aus Filmen wie "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter". Seine lange Mähne und der markante Bart brachten ihm folgerichtig seinen Spitznamen "The Wizard" ein.
<strong>Ian White (England) - Diamond</strong><br>
                Diamond White ist ein heller Cider in England. Aus diesem Grund bekam Ian White durch die Verbindung seines Nachnamens mit dem süßen alkoholischen Getränk seinen Spitznamen verliehen.
<strong>Jermaine Wattimena (Niederlande) - The Machine Gun</strong><br>
                Mittlerweile gibt es viele Profis auf der Tour, die durch ihre hohe Wurffrequenz auffallen. Jermaine Wattimena machte sich dieses Merkmal, das an eine Schnellfeuerwaffe erinnert, aber auch gleich zum Spitznamen.
<strong>Mervyn King (England) - The King</strong><br>
                Mit seinem Nachnamen war der Spitzname für Mervyn King schnell gewählt. Doch zu echten großen Erfolgen hat es trotz des protzigen Spitznamens noch nicht gereicht.

ran: Im Hinblick auf die Weltmeisterschaft: Wie schätzen Sie die Chancen der deutschen Teilnehmer ein? Wer ist am stärksten?

Hopp: Durchweg gut. Ich glaube, alle haben in 2023 tolle Spiele gezeigt. Am formstärksten habe ich in diesem Jahr Martin Schindler empfunden. Gabriel Clemens traue ich ebenfalls erneut einen Lauf zu, er war ja vergangenes Jahr im Halbfinale.

ran: Kann "Gaga" das in diesem Jahr wiederholen?

Hopp: Das wird schwer, aber sicher nicht unmöglich.

ran: Ricardo Pietreczko hat kürzlich die German Darts Championship gewonnen. Kam das für Sie überraschend? Kann er auch bei der WM was reißen?

Hopp: Ricardo ist seit Jahren ein beständiger Spieler. Dass er ein Event der European Tour gewinnt, insbesondere gegen Michael van Gerwen im Halbfinale und Wright im Finale, haben im Vorfeld die Wenigsten für möglich gehalten. Er hat sein Spiel in den vergangenen zwei Jahren stark verbessert.

ran: Wer sind für Sie die Top-Favoriten auf den Titel und warum? Welcher Außenseiter könnte überraschen?

Hopp: Luke Humphries, Michael van Gerwen und Gary Anderson sind meine Favoriten. Für Gary würde ich mich richtig freuen. Für eine Überraschung könnte aus meiner Sicht Chris Dobey sorgen.

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