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Bundestrainer-Suche im Eishockey: Kandidat Krupp skeptisch

  • Aktualisiert: 14.11.2018
  • 11:45 Uhr
  • SID
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Uwe Krupp hat sich skeptisch zu einer möglichen Rückkehr als Eishockey-Bundestrainer geäußert.

Köln (SID) - Uwe Krupp hat sich skeptisch zu einer möglichen Rückkehr als Eishockey-Bundestrainer geäußert. "Ich glaube nicht, dass der DEB jemanden sucht, der die Nationalmannschaft in einer Doppelfunktion leitet", sagte der 53-Jährige, der als Nachfolgekandidat für den zurückgetretenen Marco Sturm gilt, bei Spox: "Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Job es in sich hat und derjenige alle Hände voll zu tun hat."

Krupp, von 2005 bis 2011 bereits Bundestrainer, betreut nach insgesamt sieben Jahren bei den Kölner Haien und den Eisbären Berlin seit Sommer den tschechischen Klub Sparta Prag, der aktuell Tabellenführer ist. Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat am vergangenen Wochenende mit der Trainersuche begonnen. Einen Coach, der gleichzeitig die Nationalmannschaft und einen Klub trainiert, soll es laut Präsident Franz Reindl höchstens für eine Übergangszeit geben.

Krupp unterschrieb bei Prag einen Zweijahresvertrag. Den werde er respektieren, sagte der erste deutsche Stanley-Cup-Sieger, "bis der Zeitpunkt kommt, an dem sich die Wege trennen - wann auch immer das passieren wird". Als weitere Kandidaten für die Sturm-Nachfolge sind unter anderem der Düsseldorfer DEL-Trainer Harold Kreis, der Mannheimer Pavel Gross und der frühere Schweizer Nationalcoach Ralph Krueger im Gespräch.


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