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1. FC Köln und der Hamburger SV: So planen die Traditionsvereine für die Bundesliga


                <strong>Köln und der HSV – so planen die Aufstiegskandidaten für die Bundesliga</strong><br>
                Vergangene Saison stiegen die beiden Traditionsvereine gemeinsam aus der Bundesliga ab, nun möchten sie in das Fußball-Oberhaus zurückkehren. Der Tabellenführer der Zweiten Bundesliga, der 1. FC Köln, empfängt heute den Verfolger Hamburger SV (ab 20:15 Uhr im Liveticker auf ran.de). Köln hätte bei einem Sieg 12 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz – der Aufstieg wäre fast perfekt. Der HSV hätte mit einem Dreier immerhin einen Fünf-Punkte-Puffer auf Tabellenplatz 3. ran.de verrät, wie die beiden Vereine für die Bundesliga planen.
Köln und der HSV – so planen die Aufstiegskandidaten für die Bundesliga
Vergangene Saison stiegen die beiden Traditionsvereine gemeinsam aus der Bundesliga ab, nun möchten sie in das Fußball-Oberhaus zurückkehren. Der Tabellenführer der Zweiten Bundesliga, der 1. FC Köln, empfängt heute den Verfolger Hamburger SV (ab 20:15 Uhr im Liveticker auf ran.de). Köln hätte bei einem Sieg 12 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz – der Aufstieg wäre fast perfekt. Der HSV hätte mit einem Dreier immerhin einen Fünf-Punkte-Puffer auf Tabellenplatz 3. ran.de verrät, wie die beiden Vereine für die Bundesliga planen.
© imago/Claus Bergmann

                <strong>1. FC Köln: Etat</strong><br>
                Der 1. FC Köln plant laut Informationen des "kicker" mit einem Etat von 50 Millionen Euro. Damit wäre die Mannschaft teurer als in der Europapokal-Saison 2017/2018. Mit einem zu erwartenden Umsatz von rund 140 Millionen Euro kann sich der Verein das leisten. "Das sind nicht die Paramater eines normalen Aufsteigers", sagt Geschäftsführer Alex Wehrle (Foto rechts).
1. FC Köln: Etat
Der 1. FC Köln plant laut Informationen des "kicker" mit einem Etat von 50 Millionen Euro. Damit wäre die Mannschaft teurer als in der Europapokal-Saison 2017/2018. Mit einem zu erwartenden Umsatz von rund 140 Millionen Euro kann sich der Verein das leisten. "Das sind nicht die Paramater eines normalen Aufsteigers", sagt Geschäftsführer Alex Wehrle (Foto rechts).
© imago images / DeFodi

                <strong>Hamburger SV: Etat</strong><br>
                Der HSV muss aufgrund der Schulden von rund 85 Millionen Euro sparsamer leben. Der Etat von derzeit 27 Millionen Euro kann in der Bundesliga lediglich moderat auf 40 Millionen Euro angehoben werden. Im Gegensatz zu Köln rangiert der HSV finanziell dann also im unteren Drittel der Bundesliga. Die finanzielle Planung des HSV wird unter anderem dadurch erschwert, dass noch immer nicht sicher ist, ob der Vertrag mit dem aktuellen Trikotsponsor verlängert wird und ob Investor Klaus-Michael Kühne erneut die Namensrechte für das Volksparkstadion kauft.
Hamburger SV: Etat
Der HSV muss aufgrund der Schulden von rund 85 Millionen Euro sparsamer leben. Der Etat von derzeit 27 Millionen Euro kann in der Bundesliga lediglich moderat auf 40 Millionen Euro angehoben werden. Im Gegensatz zu Köln rangiert der HSV finanziell dann also im unteren Drittel der Bundesliga. Die finanzielle Planung des HSV wird unter anderem dadurch erschwert, dass noch immer nicht sicher ist, ob der Vertrag mit dem aktuellen Trikotsponsor verlängert wird und ob Investor Klaus-Michael Kühne erneut die Namensrechte für das Volksparkstadion kauft.
© imago/Waldmüller

                <strong>1. FC Köln: Transfers</strong><br>
                Der 1. FC Köln hat bereits im Winter drei Spieler verpflichtet, die auch in der Bundesliga eine wichtige Rolle einnehmen sollen. Für eine Ablöse von drei Millionen Euro kam Florian Kainz vom SV Werder Bremen. Zudem gab es die ablösefreien Verpflichtungen des defensiven Mittelfeldspielers Johannes Geis und des Stürmers Anthony Modeste. Für die kommende Saison wurde zudem die ablösefreie Verpflichtung von Kingsley Schindler (Foto) bekannt gegeben. Schindler kommt vom Zweitligisten Holstein Kiel und war dort unter dem heutigen Köln-Trainer Markus Anfang ein Leistungsträger auf Rechtsaußen.
1. FC Köln: Transfers
Der 1. FC Köln hat bereits im Winter drei Spieler verpflichtet, die auch in der Bundesliga eine wichtige Rolle einnehmen sollen. Für eine Ablöse von drei Millionen Euro kam Florian Kainz vom SV Werder Bremen. Zudem gab es die ablösefreien Verpflichtungen des defensiven Mittelfeldspielers Johannes Geis und des Stürmers Anthony Modeste. Für die kommende Saison wurde zudem die ablösefreie Verpflichtung von Kingsley Schindler (Foto) bekannt gegeben. Schindler kommt vom Zweitligisten Holstein Kiel und war dort unter dem heutigen Köln-Trainer Markus Anfang ein Leistungsträger auf Rechtsaußen.
© imago/DeFodi

                <strong>Hamburger SV: Transfers</strong><br>
                Auch der HSV war im Winter tätig und hat Berkay Özcan vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Im Sommer wird er aufgrund einer Vertragsoption für eine Ablöse von 1,5 Millionen Euro fest verpflichtet. Sollte der HSV allerdings aufsteigen, kostet der türkische Nationalspieler ganze drei Millionen. Für weitere drei Millionen Euro kommt der Mittelfeldspieler David Kinsombi (Foto) von Holstein Kiel. Ebenfalls fix sind die ablösefreien Zugänge vom Defensiv-Allrounder Jeremy Dudziak (FC St. Pauli) und Rechtsverteidiger Jan Gyamerah (VfL Bochum).
Hamburger SV: Transfers
Auch der HSV war im Winter tätig und hat Berkay Özcan vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Im Sommer wird er aufgrund einer Vertragsoption für eine Ablöse von 1,5 Millionen Euro fest verpflichtet. Sollte der HSV allerdings aufsteigen, kostet der türkische Nationalspieler ganze drei Millionen. Für weitere drei Millionen Euro kommt der Mittelfeldspieler David Kinsombi (Foto) von Holstein Kiel. Ebenfalls fix sind die ablösefreien Zugänge vom Defensiv-Allrounder Jeremy Dudziak (FC St. Pauli) und Rechtsverteidiger Jan Gyamerah (VfL Bochum).
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                <strong>1. FC Köln: Baustellen im Kader</strong><br>
                Der 1. FC Köln hat zwar eine starke Offensive, ist aber extrem anfällig in der Defensive. 35 Gegentore fing sich Köln in der laufenden Spielzeit ein, zuletzt sogar vier gegen den Abstiegskandidaten MSV Duisburg. Geschäftsführer Sport Armin Veh möchte im Sommer daher die Verteidigung stärken. Die Namen der möglichen Kandidaten sind allerdings noch nicht bekannt.
1. FC Köln: Baustellen im Kader
Der 1. FC Köln hat zwar eine starke Offensive, ist aber extrem anfällig in der Defensive. 35 Gegentore fing sich Köln in der laufenden Spielzeit ein, zuletzt sogar vier gegen den Abstiegskandidaten MSV Duisburg. Geschäftsführer Sport Armin Veh möchte im Sommer daher die Verteidigung stärken. Die Namen der möglichen Kandidaten sind allerdings noch nicht bekannt.
© imago images / Beautiful Sports

                <strong>Hamburger SV: Baustellen im Kader</strong><br>
                Hinter dem Kader des HSV stehen viele Fragezeichen. Wenn Top-Torjäger Pierre-Michel Lasogga seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert, wird ein neuer Mittelstürmer benötigt. Laut Medienberichten ist der HSV an Lukas Hinterseer interessiert, dessen Vertrag beim VfL Bochum ausläuft. Bobby Wood kehrt nach seiner erfolglosen Ausleihe zu Hannover 96 zwar zurück. Der Verein möchte ihn aber wohl aufgrund des hohen Gehalts loswerden. Eigengewächs Jann-Fiete Arp hat wohl auch keine Zukunft mehr in Hamburg und wechselt möglicherweise bereits im Sommer zum FC Bayern München. Der Verkauf von Linksverteidiger Douglas Santos soll eine Ablöse von 15 bis 20 Millionen einbringen. Allerdings könnte der HSV wohl nur die Hälfte des Geldes wieder in neue Spieler stecken.
Hamburger SV: Baustellen im Kader
Hinter dem Kader des HSV stehen viele Fragezeichen. Wenn Top-Torjäger Pierre-Michel Lasogga seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert, wird ein neuer Mittelstürmer benötigt. Laut Medienberichten ist der HSV an Lukas Hinterseer interessiert, dessen Vertrag beim VfL Bochum ausläuft. Bobby Wood kehrt nach seiner erfolglosen Ausleihe zu Hannover 96 zwar zurück. Der Verein möchte ihn aber wohl aufgrund des hohen Gehalts loswerden. Eigengewächs Jann-Fiete Arp hat wohl auch keine Zukunft mehr in Hamburg und wechselt möglicherweise bereits im Sommer zum FC Bayern München. Der Verkauf von Linksverteidiger Douglas Santos soll eine Ablöse von 15 bis 20 Millionen einbringen. Allerdings könnte der HSV wohl nur die Hälfte des Geldes wieder in neue Spieler stecken.
© imago images / Christian Schroedter

                <strong>Das Fazit</strong><br>
                Der 1. FC Köln steht nicht nur tabellarisch besser da, sondern ist dem Hamburger SV vor allem auch wirtschaftlich überlegen. Mit der starken Offensive und einigen klugen Verpflichtungen für die Defensive dürfte Köln sich in der Bundesliga sofort im oberen Mittelfeld einnisten. Der HSV hingegen müsste mit preiswerten Transfers und Ausleihen viele gute Entscheidungen treffen, um sich wieder in der Ersten Liga zu etablieren. Von Spieltag 1 an würde es einzig und allein gegen den Abstieg gehen. Der Vorteil: Im Gegensatz zu früheren Jahren wäre das oft unruhige Umfeld diesmal darauf eingestellt.  
Das Fazit
Der 1. FC Köln steht nicht nur tabellarisch besser da, sondern ist dem Hamburger SV vor allem auch wirtschaftlich überlegen. Mit der starken Offensive und einigen klugen Verpflichtungen für die Defensive dürfte Köln sich in der Bundesliga sofort im oberen Mittelfeld einnisten. Der HSV hingegen müsste mit preiswerten Transfers und Ausleihen viele gute Entscheidungen treffen, um sich wieder in der Ersten Liga zu etablieren. Von Spieltag 1 an würde es einzig und allein gegen den Abstieg gehen. Der Vorteil: Im Gegensatz zu früheren Jahren wäre das oft unruhige Umfeld diesmal darauf eingestellt.  
© imago/Philipp Szyza

                <strong>Köln und der HSV – so planen die Aufstiegskandidaten für die Bundesliga</strong><br>
                Vergangene Saison stiegen die beiden Traditionsvereine gemeinsam aus der Bundesliga ab, nun möchten sie in das Fußball-Oberhaus zurückkehren. Der Tabellenführer der Zweiten Bundesliga, der 1. FC Köln, empfängt heute den Verfolger Hamburger SV (ab 20:15 Uhr im Liveticker auf ran.de). Köln hätte bei einem Sieg 12 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz – der Aufstieg wäre fast perfekt. Der HSV hätte mit einem Dreier immerhin einen Fünf-Punkte-Puffer auf Tabellenplatz 3. ran.de verrät, wie die beiden Vereine für die Bundesliga planen.

                <strong>1. FC Köln: Etat</strong><br>
                Der 1. FC Köln plant laut Informationen des "kicker" mit einem Etat von 50 Millionen Euro. Damit wäre die Mannschaft teurer als in der Europapokal-Saison 2017/2018. Mit einem zu erwartenden Umsatz von rund 140 Millionen Euro kann sich der Verein das leisten. "Das sind nicht die Paramater eines normalen Aufsteigers", sagt Geschäftsführer Alex Wehrle (Foto rechts).

                <strong>Hamburger SV: Etat</strong><br>
                Der HSV muss aufgrund der Schulden von rund 85 Millionen Euro sparsamer leben. Der Etat von derzeit 27 Millionen Euro kann in der Bundesliga lediglich moderat auf 40 Millionen Euro angehoben werden. Im Gegensatz zu Köln rangiert der HSV finanziell dann also im unteren Drittel der Bundesliga. Die finanzielle Planung des HSV wird unter anderem dadurch erschwert, dass noch immer nicht sicher ist, ob der Vertrag mit dem aktuellen Trikotsponsor verlängert wird und ob Investor Klaus-Michael Kühne erneut die Namensrechte für das Volksparkstadion kauft.

                <strong>1. FC Köln: Transfers</strong><br>
                Der 1. FC Köln hat bereits im Winter drei Spieler verpflichtet, die auch in der Bundesliga eine wichtige Rolle einnehmen sollen. Für eine Ablöse von drei Millionen Euro kam Florian Kainz vom SV Werder Bremen. Zudem gab es die ablösefreien Verpflichtungen des defensiven Mittelfeldspielers Johannes Geis und des Stürmers Anthony Modeste. Für die kommende Saison wurde zudem die ablösefreie Verpflichtung von Kingsley Schindler (Foto) bekannt gegeben. Schindler kommt vom Zweitligisten Holstein Kiel und war dort unter dem heutigen Köln-Trainer Markus Anfang ein Leistungsträger auf Rechtsaußen.

                <strong>Hamburger SV: Transfers</strong><br>
                Auch der HSV war im Winter tätig und hat Berkay Özcan vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Im Sommer wird er aufgrund einer Vertragsoption für eine Ablöse von 1,5 Millionen Euro fest verpflichtet. Sollte der HSV allerdings aufsteigen, kostet der türkische Nationalspieler ganze drei Millionen. Für weitere drei Millionen Euro kommt der Mittelfeldspieler David Kinsombi (Foto) von Holstein Kiel. Ebenfalls fix sind die ablösefreien Zugänge vom Defensiv-Allrounder Jeremy Dudziak (FC St. Pauli) und Rechtsverteidiger Jan Gyamerah (VfL Bochum).

                <strong>1. FC Köln: Baustellen im Kader</strong><br>
                Der 1. FC Köln hat zwar eine starke Offensive, ist aber extrem anfällig in der Defensive. 35 Gegentore fing sich Köln in der laufenden Spielzeit ein, zuletzt sogar vier gegen den Abstiegskandidaten MSV Duisburg. Geschäftsführer Sport Armin Veh möchte im Sommer daher die Verteidigung stärken. Die Namen der möglichen Kandidaten sind allerdings noch nicht bekannt.

                <strong>Hamburger SV: Baustellen im Kader</strong><br>
                Hinter dem Kader des HSV stehen viele Fragezeichen. Wenn Top-Torjäger Pierre-Michel Lasogga seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert, wird ein neuer Mittelstürmer benötigt. Laut Medienberichten ist der HSV an Lukas Hinterseer interessiert, dessen Vertrag beim VfL Bochum ausläuft. Bobby Wood kehrt nach seiner erfolglosen Ausleihe zu Hannover 96 zwar zurück. Der Verein möchte ihn aber wohl aufgrund des hohen Gehalts loswerden. Eigengewächs Jann-Fiete Arp hat wohl auch keine Zukunft mehr in Hamburg und wechselt möglicherweise bereits im Sommer zum FC Bayern München. Der Verkauf von Linksverteidiger Douglas Santos soll eine Ablöse von 15 bis 20 Millionen einbringen. Allerdings könnte der HSV wohl nur die Hälfte des Geldes wieder in neue Spieler stecken.

                <strong>Das Fazit</strong><br>
                Der 1. FC Köln steht nicht nur tabellarisch besser da, sondern ist dem Hamburger SV vor allem auch wirtschaftlich überlegen. Mit der starken Offensive und einigen klugen Verpflichtungen für die Defensive dürfte Köln sich in der Bundesliga sofort im oberen Mittelfeld einnisten. Der HSV hingegen müsste mit preiswerten Transfers und Ausleihen viele gute Entscheidungen treffen, um sich wieder in der Ersten Liga zu etablieren. Von Spieltag 1 an würde es einzig und allein gegen den Abstieg gehen. Der Vorteil: Im Gegensatz zu früheren Jahren wäre das oft unruhige Umfeld diesmal darauf eingestellt.  

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