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Als Meister: 1. FC Köln steigt nach Kantersieg gegen Lautern direkt auf

  • Aktualisiert: 18.05.2025
  • 19:50 Uhr
  • SID

Der 1. FC Köln hat den direkten Aufstieg geschafft und sich am 34. Spieltag durch einen Kantersieg über Kaiserslautern sogar noch den Meistertitel gesichert.

Den Aufstieg geschafft, die Rettermission erfolgreich beendet: Der 1. FC Köln hat die direkte Rückkehr in die Fußball-Bundesliga unter Routinier Friedhelm Funkel perfekt gemacht. Das Team des Rekordtrainers Funkel stieg durch ein viel umjubeltes 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern zum siebten Mal ins Oberhaus auf - und schloss die turbulente Saison als Zweitligameister ab.

Weil der Hamburger SV im Parallelspiel bei Greuther Fürth patzte, kletterte Köln am letzten Spieltag noch an die Tabellenspitze. Exakt ein Jahr nach dem bitteren Abstieg samt "Apokalypse"-Befürchtungen ob der FIFA-Transfersperre schossen Eric Martel (14.), Luca Waldschmidt (29.), Florian Kainz (76.) und der eingewechselte Mark Uth (87.), der das letzte Spiel seiner Karriere bestritt, schossen den FC wieder nach oben.

Es ist die fünfte Meisterschaft im Fußball-Unterhaus, die ebenso rekordträchtig wie Funkels siebter Aufstieg als Trainer ist. Der 71-Jährige hatte für die letzten beiden Spiele der Saison als "Retter" für den entlassenen Gerhard Struber übernommen - und wie versprochen zwei Siege eingefahren.

"Es klingt komisch, aber der 1. FC Köln ist deutscher Meister" hatte Stadionsprecher Michael Trippel bereits vor Anpfiff durchgesagt - und für lauten Jubel gesorgt.

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Kölns U19 holt ebenfalls den Meistertitel

Am Vormittag hatte die Kölner U19 5:4 im Endspiel um die Meisterschaft beim rheinischen Rivalen Bayer Leverkusen gewonnen. Um einen erfolgreichen Kölner Sonntag perfekt zu machen und die Konkurrenten aus Paderborn und Elversberg auf Abstand zu halten, reichte den FC-Profis schon ein Unentschieden.

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FC Bayern: Die besten Bilder der Meisterfeier

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<em><strong>Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier</strong><br>Die Männer des FC Bayern sind Deutscher Meister, die Damen haben sogar das Double geholt. Grund genug, um am Marienplatz in München mit den Fans zu feiern. <strong>ran</strong> zeigt die besten Bilder.</em>
© IMAGO/Ulrich Wagner

Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier
Die Männer des FC Bayern sind Deutscher Meister, die Damen haben sogar das Double geholt. Grund genug, um am Marienplatz in München mit den Fans zu feiern. ran zeigt die besten Bilder.

<strong>Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier</strong><br>Der Dank der Fans - egal von wo aus sie die Meisterfeier verfolgen - gilt vor allem einem: Thomas Müller.
© IMAGO/Sven Simon

Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier
Der Dank der Fans - egal von wo aus sie die Meisterfeier verfolgen - gilt vor allem einem: Thomas Müller.

<strong>Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier</strong><br>Sportvorstand Max Eberl und Ehefrau Natascha Fruscella kommen als erste am Rathaus an.
© IMAGO/Revierfoto

Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier
Sportvorstand Max Eberl und Ehefrau Natascha Fruscella kommen als erste am Rathaus an.

<strong>Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier</strong><br>Für Harry Kane ist es der erste Titel. Die Schale lässt der Stürmer in jedem Fall nicht los.
© IMAGO/Sven Simon

Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier
Für Harry Kane ist es der erste Titel. Die Schale lässt der Stürmer in jedem Fall nicht los.

<strong>Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier</strong><br>Auch Trainer Vincent Kompany hat sich schick gemacht.
© IMAGO/Sven Simon

Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier
Auch Trainer Vincent Kompany hat sich schick gemacht.

<strong>Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier</strong><br>Leon Goretzka kommt mit besonderer Brille.
© IMAGO/Revierfoto

Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier
Leon Goretzka kommt mit besonderer Brille.

<strong>Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier</strong><br>Vor dem Gang auf den Balkon gibt es zunächst einen Empfang bei Oberbürgermeister Dieter Reiter.
© IMAGO/Eibner

Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier
Vor dem Gang auf den Balkon gibt es zunächst einen Empfang bei Oberbürgermeister Dieter Reiter.

<strong>Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier</strong><br>Einer darf auf der Meisterfeier natürlich nicht fehlen: der geklaute Kakadu. Natürlich bestens bewacht von Thomas Müller.
© IMAGO/Eibner

Die besten Bilder der Bayern-Meisterfeier
Einer darf auf der Meisterfeier natürlich nicht fehlen: der geklaute Kakadu. Natürlich bestens bewacht von Thomas Müller.

Funkel war zuvor in der Vorbereitung auf das Saisonfinale vor allem in der Causa Tim Lemperle gefragt gewesen. Der 23-Jährige war eine Woche vor dem Saisonfinale stark alkoholisiert gewesen.

Durch einen tätlichen Angriff erlitt er einen Nasenbruch, der Hergang und die Folgen waren seither Dauerthema. Funkel betonte, dass der Vorfall "überhaupt keinen Einfluss" auf die Partie habe. Mit einer Spezialmaske ausgestattet, saß Lemperle zunächst auf der Bank - und kam in der Schlussphase.

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Fans in Ekstase: "Der 1. FC Köln ist wieder da"

Für ihn begann aber Damion Downs, der den euphorischen Start der Gastgeber vor 50.000 Fans mit einem haarsträubenden Rückpass beinahe zunichte gemacht hätte. Doch Lauterns Ragnar Ache scheiterte frei vor Marvin Schwäbe (7.). Stattdessen besorgte Martel nach Flanke von Leart Paqarada die Führung per Kopf. Waldschmidt legte aus kurzer Distanz nach - die Kölner Südkurve leuchtete lichterloh.

Europas Meister 2024/25: Galatasaray macht den Double-Sieg perfekt

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<strong><em>Das sind Europas Meister der Saison 2024/25</em></strong><br><em>Die Fußball-Saison 2024/25 neigt sich dem Ende zu und immer mehr Titelentscheidungen fallen. <strong>ran</strong> gibt einen Überblick über Europas Meister der Saison 2024/25. (Stand: 18. Mai 2025)</em>
© Getty Images/imago

Das sind Europas Meister der Saison 2024/25
Die Fußball-Saison 2024/25 neigt sich dem Ende zu und immer mehr Titelentscheidungen fallen. ran gibt einen Überblick über Europas Meister der Saison 2024/25. (Stand: 18. Mai 2025)

<strong>Türkei: Galatasaray Istanbul</strong><br>Durch einen 3:0-Sieg gegen Kayserispor am Sonntag hat sich Galatasaray vorzeitig die Meisterschaft gesichert und darf sich nach dem Pokalsieg am Mittwoch Double-Sieger nennen. Für den türkischen Rekordmeister ist es der 25. Titel, ab der kommenden Saison darf "Gala" fünf Sterne auf dem Trikot tragen.
© Seskim Photo

Türkei: Galatasaray Istanbul
Durch einen 3:0-Sieg gegen Kayserispor am Sonntag hat sich Galatasaray vorzeitig die Meisterschaft gesichert und darf sich nach dem Pokalsieg am Mittwoch Double-Sieger nennen. Für den türkischen Rekordmeister ist es der 25. Titel, ab der kommenden Saison darf "Gala" fünf Sterne auf dem Trikot tragen.

<strong>Niederlande: PSV Eindhoven</strong><br>In einem spannenden Finish hat sich die PSV Eindhoven zum Meister der Eredivisie gekrönt. Dabei profitierten Torjäger Luuk de Jong und Co. vom Ajax-Einbruch. Der Hauptstadt-Klub blieb in vier der letzten fünf Saisonpartien sieglos, während die PSV in einen Lauf kam und die letzten sieben Saisonspiele allesamt gewann. Am Ende holt die PSV damit mit einem Punkt Vorsprung den 26. Titel der Vereinsgeschichte.
© IMAGO/Goal Sports Images

Niederlande: PSV Eindhoven
In einem spannenden Finish hat sich die PSV Eindhoven zum Meister der Eredivisie gekrönt. Dabei profitierten Torjäger Luuk de Jong und Co. vom Ajax-Einbruch. Der Hauptstadt-Klub blieb in vier der letzten fünf Saisonpartien sieglos, während die PSV in einen Lauf kam und die letzten sieben Saisonspiele allesamt gewann. Am Ende holt die PSV damit mit einem Punkt Vorsprung den 26. Titel der Vereinsgeschichte.

<strong>Portugal: Sporting Lissabon</strong><br>In Portugal gab es ein Fernduell zwischen Sporting und Benfica Lissabon. Letztlich setzte sich Sporting am letzten Spieltag durch und holte den 21. Meistertitel. Benfica kam am 34. Spieltag auswärts in Braga nur zu einem 1:1, zeitgleich setzte sich Sporting zu Hause mit 2:0 gegen Vitoria Guimaraes durch und jubelt über den Meistertitel der Saison 2024/25. Sporting-Star Viktor Gyökeres sorgte mit seinem 39. Saisontor zum 2:0 für die Entscheidung im spannenden Saisonfinale.
© IMAGO/Diogo Sautchuk

Portugal: Sporting Lissabon
In Portugal gab es ein Fernduell zwischen Sporting und Benfica Lissabon. Letztlich setzte sich Sporting am letzten Spieltag durch und holte den 21. Meistertitel. Benfica kam am 34. Spieltag auswärts in Braga nur zu einem 1:1, zeitgleich setzte sich Sporting zu Hause mit 2:0 gegen Vitoria Guimaraes durch und jubelt über den Meistertitel der Saison 2024/25. Sporting-Star Viktor Gyökeres sorgte mit seinem 39. Saisontor zum 2:0 für die Entscheidung im spannenden Saisonfinale.

<strong>Schweiz: FC Basel</strong><br>Der FC Basel ist zurück an der Spitze des Schweizer Fußballs. Die Mannschaft rund um Ex-Bayern-Star Xherdan Shaqiri konnte schon drei Spiele vor dem Saisonende über den 21. Meistertitel der Vereinsgeschichte jubeln. Ausschlaggebend dafür war der Patzer von Verfolger Servette Genf, der nur zu einem torlosen Remis gegen die Young Boys Bern kam. Für Basel ist es der erste Meistertitel seit dem Jahr 2017.
© IMAGO/Geisser

Schweiz: FC Basel
Der FC Basel ist zurück an der Spitze des Schweizer Fußballs. Die Mannschaft rund um Ex-Bayern-Star Xherdan Shaqiri konnte schon drei Spiele vor dem Saisonende über den 21. Meistertitel der Vereinsgeschichte jubeln. Ausschlaggebend dafür war der Patzer von Verfolger Servette Genf, der nur zu einem torlosen Remis gegen die Young Boys Bern kam. Für Basel ist es der erste Meistertitel seit dem Jahr 2017.

<strong>Deutschland: FC Bayern München</strong><br>Nach einer Saison ohne Meisterschale erkämpfte sich der FC Bayern München in der Bundesliga die sportliche Vormachtstellung zurück. Zum Abschied von Ikone Thomas Müller durfte ebenfalls schon drei Spieltage vor dem Saisonende gefeiert werden. Nach dem Münchner 3:3 in Leipzig leistete der SC Freiburg durch ein 2:2 gegen Leverkusen am 32. Spieltag Schützenhilfe.
© 2025 Getty Images

Deutschland: FC Bayern München
Nach einer Saison ohne Meisterschale erkämpfte sich der FC Bayern München in der Bundesliga die sportliche Vormachtstellung zurück. Zum Abschied von Ikone Thomas Müller durfte ebenfalls schon drei Spieltage vor dem Saisonende gefeiert werden. Nach dem Münchner 3:3 in Leipzig leistete der SC Freiburg durch ein 2:2 gegen Leverkusen am 32. Spieltag Schützenhilfe.

<strong>England: FC Liverpool</strong><br>In Jahr eins nach Jürgen Klopp hat der FC Liverpool in England den Titel eingefahren und das äußerst souverän. Bereits am 34. Spieltag gab es an der Anfield Road nach einer 5:1-Gala gegen Tottenham Hotspur die Meisterparty der "Reds". Vater des Erfolges ist Klopp-Nachfolger Arne Slot.
© 2025 Getty Images

England: FC Liverpool
In Jahr eins nach Jürgen Klopp hat der FC Liverpool in England den Titel eingefahren und das äußerst souverän. Bereits am 34. Spieltag gab es an der Anfield Road nach einer 5:1-Gala gegen Tottenham Hotspur die Meisterparty der "Reds". Vater des Erfolges ist Klopp-Nachfolger Arne Slot.

<strong>Frankreich: Paris Saint-Germain</strong><br>Einen regelrechten Run zum Titel lieferte Paris Saint-Germain um den Ex-Dortmunder Ousmane Dembele ab. Bereits sechs Spiele vor dem Saisonende stand PSG bei 22 Punkten Vorsprung vorzeitig als Meister fest. Bis zur Titelentscheidung verlor der Hauptstadtklub in der Ligue 1 keine einzige Partie.
© IMAGO/Le Pictorium

Frankreich: Paris Saint-Germain
Einen regelrechten Run zum Titel lieferte Paris Saint-Germain um den Ex-Dortmunder Ousmane Dembele ab. Bereits sechs Spiele vor dem Saisonende stand PSG bei 22 Punkten Vorsprung vorzeitig als Meister fest. Bis zur Titelentscheidung verlor der Hauptstadtklub in der Ligue 1 keine einzige Partie.

<strong>Schottland: Celtic Glasgow</strong><br>Die Meisterserie von Celtic Glasgow geht auch in der Saison 2024/25 weiter. Der Topklub sorgte schon Ende April für die Titelentscheidung, zog mit der 55. Meisterschaft der Klubgeschichte mit dem Erzrivalen Glasgow Rangers gleich. Fünf Spieltage vor dem Saisonende hatte Celtic bereits 18 Punkte Vorsprung, weshalb dem Team von Coach Brendan Rodgers der Titel nicht mehr zu nehmen war.
© IMAGO/Shutterstock

Schottland: Celtic Glasgow
Die Meisterserie von Celtic Glasgow geht auch in der Saison 2024/25 weiter. Der Topklub sorgte schon Ende April für die Titelentscheidung, zog mit der 55. Meisterschaft der Klubgeschichte mit dem Erzrivalen Glasgow Rangers gleich. Fünf Spieltage vor dem Saisonende hatte Celtic bereits 18 Punkte Vorsprung, weshalb dem Team von Coach Brendan Rodgers der Titel nicht mehr zu nehmen war.

<strong>Tschechien: Slavia Prag</strong><br>In Tschechien hat sich Slavia Prag vorzeitig den Titel gesichert. Ausgerechnet durch einen 2:1-Derbysieg über Sparta sorgte Slavia für die Entscheidung im Meisterschaftskampf. In der 87. Minute sorgte Oscar für den entscheidenden Treffer zum Sieg und Titel für Slavia.
© IMAGO/CTK Photo

Tschechien: Slavia Prag
In Tschechien hat sich Slavia Prag vorzeitig den Titel gesichert. Ausgerechnet durch einen 2:1-Derbysieg über Sparta sorgte Slavia für die Entscheidung im Meisterschaftskampf. In der 87. Minute sorgte Oscar für den entscheidenden Treffer zum Sieg und Titel für Slavia.

<strong>Bulgarien: Ludogorets Razgrad</strong><br>Die längste laufende Meisterserie in Europa weist Ludogorets Razgrad auf. Die Bulgaren fuhren zuletzt den 14. Titel in Folge ein. Unter den Meistern von Ludogorets ist mit Keeper Hendrik Bonmann&nbsp;auch ein Deutscher. Der 31-Jährige wurde einst in Dortmund ausgebildet, spielte später in der 3. Liga für 1860 München und die Würzburger Kickers.
© 2024 Getty Images

Bulgarien: Ludogorets Razgrad
Die längste laufende Meisterserie in Europa weist Ludogorets Razgrad auf. Die Bulgaren fuhren zuletzt den 14. Titel in Folge ein. Unter den Meistern von Ludogorets ist mit Keeper Hendrik Bonmann auch ein Deutscher. Der 31-Jährige wurde einst in Dortmund ausgebildet, spielte später in der 3. Liga für 1860 München und die Würzburger Kickers.

Kaiserslautern, nur noch mit Minimalchancen auf den Aufstieg, festigte sich danach etwas, scheiterte aber stets an Schwäbe oder der eigenen Präzision. In der zweiten Halbzeit stemmte sich einzig FCK-Keeper Julian Krahl gegen die Niederlage - und parierte einen Foulelfmeter gegen Waldschmidt (57.). "Der 1. FC Köln ist wieder da", sangen die Fans im Rhein-Energie-Stadion bereits 20 Minuten vor dem Schlusspfiff. Kainz steigerte die Euphorie mit dem dritten Treffer weiter.

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HSV jubelt über Aufstieg: Trainer Polzin bekommt Bierdusche

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