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Herthas Torjäger im Interview

Haris Tabakovic: "Union im Olympiastadion? Keine positiven Gefühle!"

  • Aktualisiert: 19.10.2023
  • 10:24 Uhr
  • Dominik Kaiser

Haris Tabakovic schnürt seit dem Sommer 2023 für Hertha BSC. Der Stürmer verrät, warum die 2. Liga attraktiv ist, wieso alle Top-Teams der Welt auf große Mittelstürmer setzen und wie die Mannschaft die Rückkehr von Marius Gersbeck sieht.

Das Interview führte Dominik Kaiser

ran: Herr Tabakovic, Ihre ersten Monate in Berlin liegen hinter Ihnen. Wie würden Sie diese beschreiben?

Haris Tabakovic: Am Anfang war die Wohnungssuche in Berlin nicht ganz einfach. Aber das hat sich schnell gelöst. Ich fühle mich pudelwohl in Berlin und habe mich sehr gut eingelebt.

ran: Hertha hatte vor dem Saisonstart mit vielen Problemen wie einer unklaren Lizensierung zu kämpfen, warum haben Sie sich trotzdem für den Verein entschieden?

Haris Tabakovic: Das Lizenz-Thema war für mich weit weg, ich hatte das gar nicht groß auf dem Schirm. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch bei Austria Wien. Hertha BSC ist für mich ein großer und sehr namenhafter Klub. Als das Interesse da war, dachte ich sofort: "Boah, geil!" Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich dann sehr schnell überzeugt. Hier wollte ich einfach dabei sein! Zudem war es auch extrem reizvoll, in das Fußball-Land Deutschland zu kommen und mitzuerleben, wie das als Kultur hier gelebt wird.

ran: Herthas Sportdirektor Benny Weber erzählte in einem Interview, dass kurz vor Ende der Verhandlungen mit Ihnen sein Akku den Geist aufgab und er sich eine Zeit lang nicht mehr melden konnte. Was geht einem als Spieler da durch den Kopf

Haris Tabakovic: *Lacht* Vor allem für meinen Berater war das etwas aufregender. Es gab einige Angebote, wir mussten uns entscheiden. Dann wurde es stressig und man wusste nicht, ob Hertha jetzt plötzlich doch absagt. Aber Benny hat mir das alles im Nachhinein nochmal erklärt und wir haben das zum Glück trotzdem noch an dem Abend über die Bühne bekommen.

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ran: Trotz des schwierigen Saisonstarts bilden Mannschaft und Fans in dieser Saison eine Einheit. Wie wichtig ist der Faktor Fans für den sportlichen Erfolg?

Haris Tabakovic: Sehr sehr wichtig! Es ist überragend zu sehen, dass die Fans aktuell auch bei Niederlagen immer positiv sind und uns nach vorne preschen. Sie erkennen auch bei Niederlagen an, dass nicht immer alles perfekt sein wird und nicht alles klappen kann. Es wird aber honoriert, wenn wir alles auf dem Platz lassen. Es ist wichtig, dass um den Verein eine positive Grundstimmung herrscht. Mannschaft, Fans und das Drumherum müssen eine Einheit bilden. Es sind schließlich viele Leute gekommen und gegangen, da mussten wir uns erst ein Stückweit finden.

ran: Wie weit sehen Sie die Mannschaft in diesem Prozess?

Haris Tabakovic: Gegen den HSV (0:3 Anm. d. Red.) und St. Pauli (1:2 Anm. d. Red.) waren wir schlechter, da müssen wir auch ehrlich sein. Aber ich bin insgesamt der Meinung, dass wir oben mitspielen können und müssen.

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ran: Trotzdem spielt unter der Woche der große Rivale Union im heimischen Olympiastadion. Wie ist da Ihre Gefühlslage?

Haris Tabakovic: Ich habe die Champions-League-Konferenz geschaut und es war ganz komisch, das Stadion in rot zu sehen – sogar die Laufbahn! Da hatte ich ehrlicherweise nicht so positive Gefühle. Viel schlimmer muss das für die Fans sein, die schon sehr lange dabei sind. Man muss dem 1. FC Union aber für die gute Arbeit der letzten Jahre Respekt zollen. Auf lange Sicht wollen wir aber mit unseren Fans auch wieder in der 1. Bundesliga feiern. Wenn es früher klappt, umso besser.

ran: Sie selbst sind ein "Spätstarter" und schafften den finalen Durchbruch im Profifußball erst bei Austria Lustenau. Können Sie erklären, warum?

Haris Tabakovic: Da gab es mehrere Gründe. Ich hatte einige Verletzungen, bei denen ich viel Mühe hatte, danach zurückzukommen. Zudem war ich früher viel zu verbissen. Man will unbedingt spielen und mit aller Macht Tore schießen. Das führt dazu, dass man verkrampft. Am Ende musste ich den Weg über Ungarn und Lustenau nehmen.

ran: Wie denken Sie rückblickend über diese Zeit?

Haris Tabakovic: Das war ehrlich keine leichte Entscheidung, schließlich sprechen wir noch immer von der 2. Liga in Österreich. Es war nicht einfach, aber im Nachhinein einer der wichtigsten Schritte in meinem Leben! Dort habe ich das Vertrauen in meinen Körper gewonnen, ich konnte mich neu sortieren und Dinge verändern. Ich bin sehr dankbar, dass ich dort die Chance bekommen habe.

ran: Welche Dinge meinen Sie konkret?

Haris Tabakovic: Es geht im Prinzip darum, wie man durch das Leben geht. Man wird älter, ruhiger und reflektierter. Durch die Verletzungen konnte ich Situationen besser einschätzen. Ich wollte einfach nur wieder richtig Spaß am Fußball haben und gesund bleiben. Ich habe gelernt, dass es gut ist, nicht zu weit in die Zukunft zu blicken und dafür mehr im Moment zu leben.

ran: Welchen Rat würden Sie jungen Spielern geben durch Ihre Erfahrungen geben, wenn der schnelle Erfolg ausbleibt?

Haris Tabakovic: Ich bin der Meinung, dass es immer um Konstanz geht. Harte Arbeit zahlt sich aus, egal ob man gerade spielt oder nicht spielt. Es geht immer um die Konstanz in deiner Arbeit. Die Belohnung dafür kommt dann von allein.

ran: Im Sommer sind Sie wieder in eine 2. Liga gewechselt. Wie ist das Niveau in Deutschland im Vergleich zu Österreich und der Schweiz?

Haris Tabakovic: In Deutschland ist die 2. Liga viel größer, wir müssen ja nur auf die großen Stadien und die Klubs schauen, die hier mitmischen. Es geht sehr hart zu! In der 2. Liga gibt es eher weniger Talente, dafür viele gestandene Spieler. Gerade die Verteidiger sind oft richtige Ochsen! Hier muss man in jeder Sekunde absolut bereit sein, körperlich und geistig.

ran: Was Ihnen in ihrer Karriere noch fehlt, ist ein A-Länderspiel. Zuletzt äußerten Sie selbst Interesse daran, für das Heimatland ihrer Eltern Bosnien und Herzegowina zu spielen. Wie ist da der aktuelle Stand?

Haris Tabakovic: Aktuell noch nicht, die Länderspielpause verbringe ich auf jeden Fall hier bei Hertha. Da gibt es noch einige Dinge, die erledigt werden müssen. Das betrifft Papiere und Gespräche. Es gibt einen neuen Nationaltrainer in Bosnien. Vom Schweizer Verband habe ich zuletzt nichts mehr gehört.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Manchester United wohl mit Interesse an Jonathan Tah

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<strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)</strong><br>Laut "Sky Sports" prüft Manchester United wohl eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Abwehrstar Jonathan Tah. Der 28-Jährige hat bereits seinen Abschied von den Rheinländern zum Saisonende angekündigt. Am 30. Juni läuft der Vertrag des Nationalspielers aus, entsprechend kann Tah ablösefrei wechseln. Zuletzt wurden auch der FC Bayern, Inter Mailand und der FC Barcelona mit einer möglichen Tah-Verpflichtung in Verbindung gebracht.
© Getty Images

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)
Laut "Sky Sports" prüft Manchester United wohl eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Abwehrstar Jonathan Tah. Der 28-Jährige hat bereits seinen Abschied von den Rheinländern zum Saisonende angekündigt. Am 30. Juni läuft der Vertrag des Nationalspielers aus, entsprechend kann Tah ablösefrei wechseln. Zuletzt wurden auch der FC Bayern, Inter Mailand und der FC Barcelona mit einer möglichen Tah-Verpflichtung in Verbindung gebracht.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Flügelflitzer Kingsley Coman gilt als möglicher Verkaufskandidat der Bayern für den Sommer 2025. Laut "CaughtOffside" soll der frischgebackene&nbsp; Meister FC Liverpool Interesse am 28-Jährigen haben und ein Angebot vorbereiten. Als Preisschild wird im Bericht eine Summe im Bereich von etwa 40 Millionen Euro genannt. Comans Vertrag beim FCB läuft läuft noch ...
© Eibner

Kingsley Coman (FC Bayern München)
Flügelflitzer Kingsley Coman gilt als möglicher Verkaufskandidat der Bayern für den Sommer 2025. Laut "CaughtOffside" soll der frischgebackene  Meister FC Liverpool Interesse am 28-Jährigen haben und ein Angebot vorbereiten. Als Preisschild wird im Bericht eine Summe im Bereich von etwa 40 Millionen Euro genannt. Comans Vertrag beim FCB läuft läuft noch ...

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>... bis zum Sommer 2027, allerdings gilt er wegen seines kolportierten Jahresgehalts von 17 Millionen Euro als einer Topverdiener und könnte deshalb den Sparmaßnahmen des FCB zum Opfer fallen. Im Bericht wird erwähnt, dass die Personalie Coman bei Liverpool mit Diogo Jota verknüpft sein soll. Wenn die "Reds" einen Jota-Abnehmer finden, würde dies das Interesse an Coman deutlich intensivieren.
© 2025 Getty Images

Kingsley Coman (FC Bayern München)
... bis zum Sommer 2027, allerdings gilt er wegen seines kolportierten Jahresgehalts von 17 Millionen Euro als einer Topverdiener und könnte deshalb den Sparmaßnahmen des FCB zum Opfer fallen. Im Bericht wird erwähnt, dass die Personalie Coman bei Liverpool mit Diogo Jota verknüpft sein soll. Wenn die "Reds" einen Jota-Abnehmer finden, würde dies das Interesse an Coman deutlich intensivieren.

<strong>Carney Chuckwuemeka (Borussia Dortmund)</strong><br>Der BVB plant einen irren Transfer-Tausch - Berichten des englischen Portals "Teamtalk" zufolge will die Borussia Carney Chukwuemeka unbedingt fest verpflichten. Derzeit ist der 21-Jährige vom FC Chelsea ausgeliehen - die Kaufoption soll bei 30 Millionen Euro liegen. Die Borussia möchte den Preis aber drücken und wäre demnach bereit, Jamie Gittens in einen möglichen Deal einzubinden...
© AFP via Getty Images

Carney Chuckwuemeka (Borussia Dortmund)
Der BVB plant einen irren Transfer-Tausch - Berichten des englischen Portals "Teamtalk" zufolge will die Borussia Carney Chukwuemeka unbedingt fest verpflichten. Derzeit ist der 21-Jährige vom FC Chelsea ausgeliehen - die Kaufoption soll bei 30 Millionen Euro liegen. Die Borussia möchte den Preis aber drücken und wäre demnach bereit, Jamie Gittens in einen möglichen Deal einzubinden...

<strong>Jaden Sancho (FC Chelsea)</strong><br>... Neben Chuckwuemeka liebäugelt der BVB auch mit dem Ex-Borussen Jadon Sancho. Chelsea zeigt Interesse an Gittens - die Schwarz-Gelben würden den Flügelspieler für 60 Millionen ziehen lassen. Sancho, der von Manchester United an die Blues ausgeliehen ist, steht einer Rückkehr nach Dortmund wohl offen gegenüber. Der BVB hofft nun, einen Deal zu vereinbaren, der alle drei Profis einschließt.
© Anadolu via Getty Images

Jaden Sancho (FC Chelsea)
... Neben Chuckwuemeka liebäugelt der BVB auch mit dem Ex-Borussen Jadon Sancho. Chelsea zeigt Interesse an Gittens - die Schwarz-Gelben würden den Flügelspieler für 60 Millionen ziehen lassen. Sancho, der von Manchester United an die Blues ausgeliehen ist, steht einer Rückkehr nach Dortmund wohl offen gegenüber. Der BVB hofft nun, einen Deal zu vereinbaren, der alle drei Profis einschließt.

<strong>Eliesse Ben Seghir (AS Monaco)</strong><br>Einem Bericht der "L'Equipe" zur Folge soll der FC Bayern Interesse an Flügelspieler Eliesse Ben Seghir zeigen. Der 20-jährige Marokkaner von der AS Monaco steht demnach ganz oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. Sein Vertrag in Frankreich läuft noch bis 2027, der Marktwert wird auf 30 Millionen Euro taxiert. Neben den Münchnern sollen auch Manchester City, Liverpool und Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen an dem Offensiv-Juwel interessiert sein.
© Getty Images

Eliesse Ben Seghir (AS Monaco)
Einem Bericht der "L'Equipe" zur Folge soll der FC Bayern Interesse an Flügelspieler Eliesse Ben Seghir zeigen. Der 20-jährige Marokkaner von der AS Monaco steht demnach ganz oben auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. Sein Vertrag in Frankreich läuft noch bis 2027, der Marktwert wird auf 30 Millionen Euro taxiert. Neben den Münchnern sollen auch Manchester City, Liverpool und Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen an dem Offensiv-Juwel interessiert sein.

<strong>Bernardo (VfL Bochum)</strong><br> Zuletzt wurde von der „Sport Bild“ berichtet, dass Eintracht Frankfurt kurz davor stehen soll, den Brasilianer Bernardo vom VfL Bochum im Sommer zu begründen. Nun berichtet die „Bild“, dass der Deal rund um den 29-Jährigen auf Eis liegen soll und sich die Hessen mit Alternativen beschäftigen dürften. Demnach führt eine Spur wohl …
© 2025 Getty Images

Bernardo (VfL Bochum)
Zuletzt wurde von der „Sport Bild“ berichtet, dass Eintracht Frankfurt kurz davor stehen soll, den Brasilianer Bernardo vom VfL Bochum im Sommer zu begründen. Nun berichtet die „Bild“, dass der Deal rund um den 29-Jährigen auf Eis liegen soll und sich die Hessen mit Alternativen beschäftigen dürften. Demnach führt eine Spur wohl …

<strong>Jan-Carlo Simic (RSC Anderlecht)</strong><br> ... zu Abwehrtalent Jan-Carlo Simic vom RSC Anderlecht. Der in Nürtingen geborene Deutsch-Serbe wurde einst beim VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers ausgebildet und wechselte später zum AC Mailand. Mittlerweile steht Simic bei Anderlecht unter Vertrag und das noch langfristig bis zum Sommer 2029. Durch gute Leistungen in Belgien avancierte Simic mittlerweile zum serbischen A-Nationalspieler.
© IMAGO/Isosport

Jan-Carlo Simic (RSC Anderlecht)
... zu Abwehrtalent Jan-Carlo Simic vom RSC Anderlecht. Der in Nürtingen geborene Deutsch-Serbe wurde einst beim VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers ausgebildet und wechselte später zum AC Mailand. Mittlerweile steht Simic bei Anderlecht unter Vertrag und das noch langfristig bis zum Sommer 2029. Durch gute Leistungen in Belgien avancierte Simic mittlerweile zum serbischen A-Nationalspieler.

<strong>Thomas Müller (FC Bayern)</strong><br>Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.
© IMAGO/Sven Simon

Thomas Müller (FC Bayern)
Wie geht es für Thomas Müller nach seinem Ende beim FC Bayern im Sommer weiter? Laut "Bild" ist Vissel Kobe am 35-Jährigen interessiert. Bei dem japanischen Erstligisten spielten bereits Stars wie Lukas Podolski und Andres Iniesta. Ein Wechsel des Offensivspielers nach Japan gilt aber als unwahrscheinlich, demnach ist ein Neuanfang in der MLS aktuell die wahrscheinlichste Option.

<strong>Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich&nbsp; aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
© Eibner

Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)
Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich  aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
© IMAGO/PanoramiC

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...

<strong>Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)</strong><br>... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
© Icon Sport

Ismael Doukoure (Racing Strasbourg)
... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.

<strong>Julian Brandt (Borussia Dortmund)</strong><br>Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
© Getty Images

Julian Brandt (Borussia Dortmund)
Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.

<strong>Xavi Simons (RB Leipzig)</strong><br>Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
© 2025 Getty Images

Xavi Simons (RB Leipzig)
Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
© IMAGO/Revierfoto

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...

<strong>Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
© IMAGO/Kirchner-Media

Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach)
... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.

<strong>Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)</strong><br>Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
© Middle East Images

Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton)
Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.

ran: Aber es wäre emotional nochmal auf einem anderen Level?

Haris Tabakovic: Ein ganz anderes Level wäre es nicht. Ich trage beide Länder in meinem Herzen, die Schweiz hat mir alles gegeben! Aber es ist natürlich so, dass ich sehr offen bin, auch für das Herkunftsland meiner Eltern zu spielen. Ich bin nicht mehr 20, sondern 29 Jahre alt. Am Ende muss ich mich auf meine Leistungen bei Hertha konzentrieren und dort meine Tore machen. Ob ein Länderspiel dann noch passiert, wird die Zeit zeigen.

ran: Sie sind ein großgewachsener, klassischer Mittelstürmer. Eine Position, über die in Deutschland gerade viel diskutiert wird. Sollte in der Ausbildung da generell ein Umdenken stattfinden?

Haris Tabakovic: Es gab die Phase, in der Vereine und Verbände plötzlich mit einer "falschen Neun" spielen wollten. Aber am Ende denke ich, dass sich klassische Stürmertypen immer durchsetzen. In den Top-Teams ist immer ein großgewachsener Stürmer dabei. Niclas Füllkrug ist da ein gutes Beispiel, der auch in der deutschen Nationalmannschaft direkt seine Tore gemacht hat. Es bringt eine andere Dynamik, wenn man so einen Stürmer in der Box hat. Man kann Flanken schlagen, die Verteidiger müssen sich oft zu zweit auf solche Leute konzentrieren, sie schaffen so mehr Platz und Freiraum für die anderen Spieler. Ich finde schon, dass es in der Jugend forciert und beachtet werden muss.

ran: Der Fall Marius Gersbeck war ein größeres Thema bis zuletzt. In der Länderspielpause ist er nun ins Mannschaftstraining zurückkehrt. Wie ist die Entscheidung in der Mannschaft aufgenommen worden?

Haris Tabakovic: Für uns war das kein großes Thema. Ich habe Marius kennengelernt, habe gute Gespräche mit ihm geführt. Er ist Familienvater und weiß, dass er einen riesigen Fehler gemacht hat. Wenn der Klub entscheidet, ihm eine zweite Chance zu geben, stehen wir als Team dahinter und blicken gemeinsam nach vorne!

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