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Werder Bremen gegen Hamburger SV

Nordderby: HSV gewinnt emotionales Topduell in Bremen dank Doppel-Kopf

  • Aktualisiert: 19.09.2021
  • 21:48 Uhr
  • SID
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© imago
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Das erste Nordderby der Zweitliga-Geschichte hat allerhand zu bieten. Letztlich behauptet sich der Hamburger SV gegen Werder Bremen in einem phasenweise wilden Spiel.

Bremen - Der Hamburger SV hat ein turbulentes Zweitliga-Nordderby im Weserstadion mit 2:0 (2:0) gegen Werder Bremen gewonnen und ist damit in der Tabelle am Bundesliga-Absteiger vorbeigezogen.

Die Gäste haben mit zwölf Punkten aus sieben Spielen einen Zähler mehr als der SV Werder, der bereits seine zweite Heimniederlage kassierte.

Der Vergleich der beiden Traditionsvereine fand zum 155. Mal statt, allerdings erstmals in der zweiten Liga. Zuletzt war man 2018 an gleicher Stelle aufeinander getroffen, wenige Monate später musste der HSV absteigen. Drei Jahre später folgten ihm die Grün-Weißen in die Zweitklassigkeit.

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Glatzel und Heyer treffen per Kopf

Mit Toren zum richtigen Zeitpunkt legte die Mannschaft von Trainer Tim Walter schon in der ersten Halbzeit den Grundstein zum verdienten Sieg. Robert Glatzel war in der zweiten Minute per Kopfball erfolgreich, ebenfalls per Kopf traf Moritz Heyer (45.+1).

Zu diesem Zeitpunkt waren die Gastgeber bereits personell dezimiert. Kapitän Christian Groß sah in der 32. Minute nach einer rüden Attacke gegen HSV-Torhüter Daniel Heuer Fernandes zu Recht die Gelb-Rote Karte. Einem Freistoßtor von Marvin Ducksch (42.) verweigerte Schiedsrichter Sascha Stegemann die Anerkennung, Mitchell Weiser hatte nicht genug Abstand zur HSV-Abwehr gehalten.

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Schonlaus Platzverweis bringt wieder Gleichzahl

Nach dem Seitenwechsel schöpften die 21.000 Zuschauer wieder Hoffnung: Denn auch bei den Hamburgern musste der Kapitän von Bord, Sebastian Schonlau sah ebenfalls Gelb-Rot (52.). Doch das Team von Coach Markus Anfang konnte daraus kein Kapital schlagen, zu stabil war die Defensive des HSV.

Bei einem Konter hätte in der 61. Minute bereits die endgültige Entscheidung fallen können, aber Bakery Jatta scheiterte am Bremer Torhüter Michael Zetterer. Für Werder vergab der gerade eingewechselte Niclas Füllkrug die beste Einschussmöglichkeit (74.).

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