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Klagenfurt fragte bei Vereinslosem Weltmeister an

Sportdirektor bestätigt: Jerome Boateng erteilt Austria Klagenfurt eine Absage

  • Veröffentlicht: 28.10.2023
  • 12:24 Uhr
  • Christoph Gailer
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Jerome Boateng hat die Möglichkeit ausgeschlagen, seine Karriere in der österreichischen Bundesliga fortzusetzen.

Nachdem Jerome Boateng infolge seines Probetrainings beim FC Bayern München keinen Vertrag erhielt, sucht der 35 Jahre alte Verteidiger weiterhin nach einem neuen Arbeitgeber. Der Routinier hatte zuletzt die Möglichkeit, nach Österreich zu wechseln, aber diese ausgeschlagen. Austria Klagenfurt hat sich um den gebürtigen Berliner bemüht.

"Wir wollten Jerome die sportliche Bühne Bundesliga bieten, damit er sich für Top-Klubs wieder in die Auslage spielen kann", bestätigte Austria Klagenfurts Sportdirektor Günther Gorenzel-Simonitsch der Zeitung "Krone" eine Anfrage an Boateng. 

Demnach sollen die Klagenfurter, die von Ex-1860-Coach Peter Pacult trainiert werden,  Boateng einen kurzfristigen Vertrag bis zum Jahresende angeboten haben.

Damit wollte der Bundesligist aus Kärnten die Verletzung von Verteidiger Kosmas Gezos personell auffangen. Bereits im Sommer 2023 war die Personalie Boateng am Wörthersee ein Thema, damals wollte der vereinslose Profi bei Austria Klagenfurt mittrainieren, was aber Pacult und Gorenzel-Simonitsch ablehnten.

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Zu einer Boateng-Verpflichtung kommt es nun auch jetzt nicht, obwohl Boateng nach Ende seines Probetrainings in München angekündigt hatte, seine Karriere im Ausland fortsetzen zu wollen.

Bis zum Sommer 2023 stand Boateng zwei Jahre lang beim Ligue-1-Klub Olympique Lyon unter Vertrag, davor prägte er beim FC Bayern eine Erfolgs-Ära.

Prozess gegen Boateng wird neu aufgerollt

Eine Rückkehr nach München kam dem Vernehmen nach wohl auch aufgrund des öffentlichen Drucks nicht zustande, wie zuletzt auch Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß bestätigte

.Gegen Boateng läuft ein neuer Strafprozess, in dem ihm Körperverletzung und Beleidigung gegenüber einer Ex-Partnerin vorgeworfen wird.

Zuletzt hob ein Gericht das bereits gefällte Urteil auf, welches Boateng in zweiter Instanz zu einer Geldstrafe in Höhe von 1,2 Millionen Euro verurteilte. Nun wird der Prozess neu aufgerollt und geht zurück an das Landgericht München I.

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