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Bundesliga: Diese Vereine wechseln im Sommer 2019 den Trainer - Wolfsburg, Schalke, Hertha


                <strong>Bundesliga-Trainerwechsel im Sommer 2019</strong><br>
                Nicht nur auf dem Spielermarkt wird es im Sommer so einige Wechsel geben, auch unter den Bundesliga-Trainern wird ordentlich durchgemischt. Drei Klubs sind aktuell auf der Suche nach einem neuen Kandidaten für die Chefposition, drei Vereine haben ihren neuen Coach für die Saison 2019/2020 bereits bekannt gegeben. Und auch weitere Wechsel unter den verbliebenen zwölf Mannschaften sind nicht ausgeschlossen - vor allem bei den Abstiegskandidaten wackeln die Trainerstühle. ran.de nennt die fixen Wechsel auf den Bänken der Bundesliga. (Stand: 23. April 2019)
Bundesliga-Trainerwechsel im Sommer 2019
Nicht nur auf dem Spielermarkt wird es im Sommer so einige Wechsel geben, auch unter den Bundesliga-Trainern wird ordentlich durchgemischt. Drei Klubs sind aktuell auf der Suche nach einem neuen Kandidaten für die Chefposition, drei Vereine haben ihren neuen Coach für die Saison 2019/2020 bereits bekannt gegeben. Und auch weitere Wechsel unter den verbliebenen zwölf Mannschaften sind nicht ausgeschlossen - vor allem bei den Abstiegskandidaten wackeln die Trainerstühle. ran.de nennt die fixen Wechsel auf den Bänken der Bundesliga. (Stand: 23. April 2019)
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                <strong>Neu: Oliver Glasner (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist der Wechsel fix. Der VfL Wolfsburg bestätigt, dass Oliver Glasner den Trainerposten ab der nächsten Saison übernehmen wird. Der 44-Jährige kommt aus der österreichischen Bundesliga vom Linzer ASK. In Wolfsburg erhält Glasner einen Vertrag bis 2022. "In den Gesprächen haben wir schnell gemerkt, dass wir die gleichen Vorstellungen davon haben, wie wir mit dem VfL in den kommenden Jahren erfolgreichen und attraktiven Fußball spielen wollen und können", so Glasner auf der Twitter-Seite des Vereins über die Entscheidung für den VfL.
Neu: Oliver Glasner (VfL Wolfsburg)
Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist der Wechsel fix. Der VfL Wolfsburg bestätigt, dass Oliver Glasner den Trainerposten ab der nächsten Saison übernehmen wird. Der 44-Jährige kommt aus der österreichischen Bundesliga vom Linzer ASK. In Wolfsburg erhält Glasner einen Vertrag bis 2022. "In den Gesprächen haben wir schnell gemerkt, dass wir die gleichen Vorstellungen davon haben, wie wir mit dem VfL in den kommenden Jahren erfolgreichen und attraktiven Fußball spielen wollen und können", so Glasner auf der Twitter-Seite des Vereins über die Entscheidung für den VfL.
© imago / twitter.com/vflwolfsburg

                <strong>Ab Sommer weg: Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                In Wolfsburg nimmt die Zusammenarbeit zwischen Coach Bruno Labbadia und Manager Jörg Schmadtke nach nur einer Saison ein Ende - wohl auch, weil das Verhältnis zwischen Trainer und Manager nicht das beste ist. "Es ist nicht so, dass wir eine enge freundschaftliche Verbindung haben. Ich werde sicher mit ihm keine Kochrezepte austauschen oder einen gemeinsamen Urlaub planen", erklärte Schmadtke im Februar gegenüber der "Bild". Labaddia, dessen Vertrag bei den Wölfen nach der Saison ausläuft, hatte daraufhin Mitte März verkündet, dass er sein Arbeitspapier nicht verlängern würde. Mit Oliver Glasner ist ein Nachfolger also gefunden.
Ab Sommer weg: Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg)
In Wolfsburg nimmt die Zusammenarbeit zwischen Coach Bruno Labbadia und Manager Jörg Schmadtke nach nur einer Saison ein Ende - wohl auch, weil das Verhältnis zwischen Trainer und Manager nicht das beste ist. "Es ist nicht so, dass wir eine enge freundschaftliche Verbindung haben. Ich werde sicher mit ihm keine Kochrezepte austauschen oder einen gemeinsamen Urlaub planen", erklärte Schmadtke im Februar gegenüber der "Bild". Labaddia, dessen Vertrag bei den Wölfen nach der Saison ausläuft, hatte daraufhin Mitte März verkündet, dass er sein Arbeitspapier nicht verlängern würde. Mit Oliver Glasner ist ein Nachfolger also gefunden.
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                <strong>Ab Sommer weg: Nico Willig (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Markus Weinzierl hat es nicht geschafft, den VfB Stuttgart aus der Abstiegszone zu führen. Die 0:6-Klatsche gegen Augsburg besiegelte aber das Ende Weinzierls bei den Schwaben. Für ihn übernommen hat nun Nico Willig. Der bisherige U 19-Coach der Stuttgarter übernimmt zunächst nur bis zum Saisonende und soll den VfB vor dem Abstieg retten. Im Sommmer muss der neue VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger dann wohl einen neuen Trainer präsentieren.
Ab Sommer weg: Nico Willig (VfB Stuttgart)
Markus Weinzierl hat es nicht geschafft, den VfB Stuttgart aus der Abstiegszone zu führen. Die 0:6-Klatsche gegen Augsburg besiegelte aber das Ende Weinzierls bei den Schwaben. Für ihn übernommen hat nun Nico Willig. Der bisherige U 19-Coach der Stuttgarter übernimmt zunächst nur bis zum Saisonende und soll den VfB vor dem Abstieg retten. Im Sommmer muss der neue VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger dann wohl einen neuen Trainer präsentieren.
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                <strong>Ab Sommer weg: Huub Stevens (FC Schalke 04)</strong><br>
                Mitte März trennte sich der FC Schalke 04 nach dem peinlichen 0:7-Debakel in der Champions League gegen Manchester City von Trainer Domenico Tedesco. Der langjährige Erfolgstrainer der Königsblauen kam als "Feuerwehrmann": Huub Stevens (Foto). Doch von Anfang an war klar, dass der Niederländer nur bis zum Saisonende das Zepter in der Hand behalten würde. Eine Interimslösung, bis im Sommer ein neuer starker Mann übernimmt. Diesen hat der weiterhin in der Krise steckende Bundesligist allerdings offiziell noch nicht gefunden.
Ab Sommer weg: Huub Stevens (FC Schalke 04)
Mitte März trennte sich der FC Schalke 04 nach dem peinlichen 0:7-Debakel in der Champions League gegen Manchester City von Trainer Domenico Tedesco. Der langjährige Erfolgstrainer der Königsblauen kam als "Feuerwehrmann": Huub Stevens (Foto). Doch von Anfang an war klar, dass der Niederländer nur bis zum Saisonende das Zepter in der Hand behalten würde. Eine Interimslösung, bis im Sommer ein neuer starker Mann übernimmt. Diesen hat der weiterhin in der Krise steckende Bundesligist allerdings offiziell noch nicht gefunden.
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                <strong>Ab Sommer weg: Pal Dardai (Hertha BSC)</strong><br>
                Nach fünf Niederlagen in Folge und dem Abrutschen ins Tabellen-Niemandsland zieht die Hertha Konsequenzen für die neue Spielzeit. "Hertha BSC und Cheftrainer Pal Dardai haben sich einvernehmlich darauf verständigt, dass der Ungar den Trainerposten bei den Profis am Ende der Saison abgibt", heißt es ganz förmlich in einer Presseerklärung des Klubs. Dardai soll den Berlinern treu bleiben und ab 2020 wieder in der Jugend arbeiten. Wer im Sommer allerdings den "neuen Impuls" setzen soll, das hat die Hertha noch nicht verkündet. Wie "Sky" berichtet, ist Ex-Huddersfield-Coach David Wagner ein heißer Kandidat auf den Posten in der Hauptstadt.
Ab Sommer weg: Pal Dardai (Hertha BSC)
Nach fünf Niederlagen in Folge und dem Abrutschen ins Tabellen-Niemandsland zieht die Hertha Konsequenzen für die neue Spielzeit. "Hertha BSC und Cheftrainer Pal Dardai haben sich einvernehmlich darauf verständigt, dass der Ungar den Trainerposten bei den Profis am Ende der Saison abgibt", heißt es ganz förmlich in einer Presseerklärung des Klubs. Dardai soll den Berlinern treu bleiben und ab 2020 wieder in der Jugend arbeiten. Wer im Sommer allerdings den "neuen Impuls" setzen soll, das hat die Hertha noch nicht verkündet. Wie "Sky" berichtet, ist Ex-Huddersfield-Coach David Wagner ein heißer Kandidat auf den Posten in der Hauptstadt.
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                <strong>Ab Sommer weg: Dieter Hecking (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Auch bei Borussia Mönchengladbach sollen im Sommer neue Impulse her. Obwohl Trainer Dieter Hecking noch im November vergangenen Jahres seinen Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert hatte und mit dem Team auf Europakurs liegt, muss er bei der Fohlenelf nach dem Saisonende die Sachen packen. "Im Fußball gibt es manchmal Chancen, die man ergreifen muss. Wenn es so ist, muss man die Entscheidung fällen", erklärte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl danach. Diese "Chance" war ...
Ab Sommer weg: Dieter Hecking (Borussia Mönchengladbach)
Auch bei Borussia Mönchengladbach sollen im Sommer neue Impulse her. Obwohl Trainer Dieter Hecking noch im November vergangenen Jahres seinen Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert hatte und mit dem Team auf Europakurs liegt, muss er bei der Fohlenelf nach dem Saisonende die Sachen packen. "Im Fußball gibt es manchmal Chancen, die man ergreifen muss. Wenn es so ist, muss man die Entscheidung fällen", erklärte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl danach. Diese "Chance" war ...
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                <strong>Neu: Marco Rose (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                ... die Verpflichtung von Marco Rose. Der aktuelle Coach von RB Salzburg war auf dem Trainermarkt heiß umgarnt, Gladbach gab er schließlich seine Zusage. "Natürlich habe ich mich gefragt, warum man sich umstellt, wenn der Trainer (Dieter Hecking, Anm. d. Red.) mit dem Team auf Platz vier steht und das mit dem Klub auch besprochen. Mehrere Vereinsvertreter haben mir versichert, dass sie sich neu orientieren wollen", erklärte Rose nach Bekanntgabe seines Wechsels. Drei Millionen Euro Ablöse überweist Gladbach nach Salzburg und zieht damit Roses Ausstiegsklausel. Der 42-Jährige unterschreibt bis 2022.
Neu: Marco Rose (Borussia Mönchengladbach)
... die Verpflichtung von Marco Rose. Der aktuelle Coach von RB Salzburg war auf dem Trainermarkt heiß umgarnt, Gladbach gab er schließlich seine Zusage. "Natürlich habe ich mich gefragt, warum man sich umstellt, wenn der Trainer (Dieter Hecking, Anm. d. Red.) mit dem Team auf Platz vier steht und das mit dem Klub auch besprochen. Mehrere Vereinsvertreter haben mir versichert, dass sie sich neu orientieren wollen", erklärte Rose nach Bekanntgabe seines Wechsels. Drei Millionen Euro Ablöse überweist Gladbach nach Salzburg und zieht damit Roses Ausstiegsklausel. Der 42-Jährige unterschreibt bis 2022.
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                <strong>Ab Sommer raus/Neu: Julian Nagelsmann (TSG Hoffenheim/RB Leipzig)</strong><br>
                Schon mit knapp einem Jahr Vorlauf hatte TSG-Coach Julian Nagelsmann den Hoffenheimern mitgeteilt, dass er den Verein zum Saisonende verlassen wird. "Es war mir wichtig, früh für klare Verhältnisse zu sorgen", sagte er damals. Sein Vertrag in Sinsheim läuft eigentlich noch bis 2021, doch auch Nagelsmann macht von einer Ausstiegsklausel Gebrauch. Fünf Millionen Euro zahlt dafür sein neuer Klub RB Leipzig. Bei den "Roten Bullen" bekommt der Coach einen Vertrag bis 2023.
Ab Sommer raus/Neu: Julian Nagelsmann (TSG Hoffenheim/RB Leipzig)
Schon mit knapp einem Jahr Vorlauf hatte TSG-Coach Julian Nagelsmann den Hoffenheimern mitgeteilt, dass er den Verein zum Saisonende verlassen wird. "Es war mir wichtig, früh für klare Verhältnisse zu sorgen", sagte er damals. Sein Vertrag in Sinsheim läuft eigentlich noch bis 2021, doch auch Nagelsmann macht von einer Ausstiegsklausel Gebrauch. Fünf Millionen Euro zahlt dafür sein neuer Klub RB Leipzig. Bei den "Roten Bullen" bekommt der Coach einen Vertrag bis 2023.
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                <strong>Neu: Alfred Schreuder (TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Nach monatelanger Suche haben die Hoffenheimer in alle Ruhe den Nachfolger für Nagelsmann gefunden. Ajax-Co-Trainer Alfred Schreuder wird die TSG ab Sommer übernehmen. Für den 46-Jährigen keine komplett neue Station - schon zwischen Oktober 2015 und Januar 2018 arbeitete er als Co-Trainer im Kraichgau. "Alfred kennt unsere Strukturen und den Großteil des Teams, außerdem hat er durch seine hervorragende Expertise sowie eine strategische, klare und kommunikative Art maßgeblich zum Erfolg der vergangenen Jahre beigetragen", sagte Hoffenheims Direktor Profifußball, Alexander Rosen, zu der Wahl. Schreuders Vertrag beim Bundesligisten läuft bis 2022.
Neu: Alfred Schreuder (TSG Hoffenheim)
Nach monatelanger Suche haben die Hoffenheimer in alle Ruhe den Nachfolger für Nagelsmann gefunden. Ajax-Co-Trainer Alfred Schreuder wird die TSG ab Sommer übernehmen. Für den 46-Jährigen keine komplett neue Station - schon zwischen Oktober 2015 und Januar 2018 arbeitete er als Co-Trainer im Kraichgau. "Alfred kennt unsere Strukturen und den Großteil des Teams, außerdem hat er durch seine hervorragende Expertise sowie eine strategische, klare und kommunikative Art maßgeblich zum Erfolg der vergangenen Jahre beigetragen", sagte Hoffenheims Direktor Profifußball, Alexander Rosen, zu der Wahl. Schreuders Vertrag beim Bundesligisten läuft bis 2022.
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                <strong>Ab Sommer weg: Ralf Rangnick (RB Leipzig)</strong><br>
                Den Trainerstuhl bei RB Leipzig wird Ralf Rangnick für Neuzugang Nagelsmann räumen. Rangnick war nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl im vergangenen Jahr eh nur eine Interimslösung, bis Nagelsmann übernehmen würde. Der Sportdirektor kann sich damit wieder voll und ganz auf seinen eigentlichen Aufgabenbereich konzentrieren und die Doppelbelastung aufgeben. "Ich will mich entwickeln und Ralf Rangnick ist ein Mensch, der die Leute drumherum weiterentwickelt und ihnen Raum gibt, aber auch seine eigenen Ideen vertritt", sagte Nagelsmann mit Blick auf seine neue Herausforderung und seinen neuen "Boss".
Ab Sommer weg: Ralf Rangnick (RB Leipzig)
Den Trainerstuhl bei RB Leipzig wird Ralf Rangnick für Neuzugang Nagelsmann räumen. Rangnick war nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl im vergangenen Jahr eh nur eine Interimslösung, bis Nagelsmann übernehmen würde. Der Sportdirektor kann sich damit wieder voll und ganz auf seinen eigentlichen Aufgabenbereich konzentrieren und die Doppelbelastung aufgeben. "Ich will mich entwickeln und Ralf Rangnick ist ein Mensch, der die Leute drumherum weiterentwickelt und ihnen Raum gibt, aber auch seine eigenen Ideen vertritt", sagte Nagelsmann mit Blick auf seine neue Herausforderung und seinen neuen "Boss".
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                <strong>Bundesliga-Trainerwechsel im Sommer 2019</strong><br>
                Nicht nur auf dem Spielermarkt wird es im Sommer so einige Wechsel geben, auch unter den Bundesliga-Trainern wird ordentlich durchgemischt. Drei Klubs sind aktuell auf der Suche nach einem neuen Kandidaten für die Chefposition, drei Vereine haben ihren neuen Coach für die Saison 2019/2020 bereits bekannt gegeben. Und auch weitere Wechsel unter den verbliebenen zwölf Mannschaften sind nicht ausgeschlossen - vor allem bei den Abstiegskandidaten wackeln die Trainerstühle. ran.de nennt die fixen Wechsel auf den Bänken der Bundesliga. (Stand: 23. April 2019)

                <strong>Neu: Oliver Glasner (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist der Wechsel fix. Der VfL Wolfsburg bestätigt, dass Oliver Glasner den Trainerposten ab der nächsten Saison übernehmen wird. Der 44-Jährige kommt aus der österreichischen Bundesliga vom Linzer ASK. In Wolfsburg erhält Glasner einen Vertrag bis 2022. "In den Gesprächen haben wir schnell gemerkt, dass wir die gleichen Vorstellungen davon haben, wie wir mit dem VfL in den kommenden Jahren erfolgreichen und attraktiven Fußball spielen wollen und können", so Glasner auf der Twitter-Seite des Vereins über die Entscheidung für den VfL.

                <strong>Ab Sommer weg: Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                In Wolfsburg nimmt die Zusammenarbeit zwischen Coach Bruno Labbadia und Manager Jörg Schmadtke nach nur einer Saison ein Ende - wohl auch, weil das Verhältnis zwischen Trainer und Manager nicht das beste ist. "Es ist nicht so, dass wir eine enge freundschaftliche Verbindung haben. Ich werde sicher mit ihm keine Kochrezepte austauschen oder einen gemeinsamen Urlaub planen", erklärte Schmadtke im Februar gegenüber der "Bild". Labaddia, dessen Vertrag bei den Wölfen nach der Saison ausläuft, hatte daraufhin Mitte März verkündet, dass er sein Arbeitspapier nicht verlängern würde. Mit Oliver Glasner ist ein Nachfolger also gefunden.

                <strong>Ab Sommer weg: Nico Willig (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Markus Weinzierl hat es nicht geschafft, den VfB Stuttgart aus der Abstiegszone zu führen. Die 0:6-Klatsche gegen Augsburg besiegelte aber das Ende Weinzierls bei den Schwaben. Für ihn übernommen hat nun Nico Willig. Der bisherige U 19-Coach der Stuttgarter übernimmt zunächst nur bis zum Saisonende und soll den VfB vor dem Abstieg retten. Im Sommmer muss der neue VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger dann wohl einen neuen Trainer präsentieren.

                <strong>Ab Sommer weg: Huub Stevens (FC Schalke 04)</strong><br>
                Mitte März trennte sich der FC Schalke 04 nach dem peinlichen 0:7-Debakel in der Champions League gegen Manchester City von Trainer Domenico Tedesco. Der langjährige Erfolgstrainer der Königsblauen kam als "Feuerwehrmann": Huub Stevens (Foto). Doch von Anfang an war klar, dass der Niederländer nur bis zum Saisonende das Zepter in der Hand behalten würde. Eine Interimslösung, bis im Sommer ein neuer starker Mann übernimmt. Diesen hat der weiterhin in der Krise steckende Bundesligist allerdings offiziell noch nicht gefunden.

                <strong>Ab Sommer weg: Pal Dardai (Hertha BSC)</strong><br>
                Nach fünf Niederlagen in Folge und dem Abrutschen ins Tabellen-Niemandsland zieht die Hertha Konsequenzen für die neue Spielzeit. "Hertha BSC und Cheftrainer Pal Dardai haben sich einvernehmlich darauf verständigt, dass der Ungar den Trainerposten bei den Profis am Ende der Saison abgibt", heißt es ganz förmlich in einer Presseerklärung des Klubs. Dardai soll den Berlinern treu bleiben und ab 2020 wieder in der Jugend arbeiten. Wer im Sommer allerdings den "neuen Impuls" setzen soll, das hat die Hertha noch nicht verkündet. Wie "Sky" berichtet, ist Ex-Huddersfield-Coach David Wagner ein heißer Kandidat auf den Posten in der Hauptstadt.

                <strong>Ab Sommer weg: Dieter Hecking (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Auch bei Borussia Mönchengladbach sollen im Sommer neue Impulse her. Obwohl Trainer Dieter Hecking noch im November vergangenen Jahres seinen Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert hatte und mit dem Team auf Europakurs liegt, muss er bei der Fohlenelf nach dem Saisonende die Sachen packen. "Im Fußball gibt es manchmal Chancen, die man ergreifen muss. Wenn es so ist, muss man die Entscheidung fällen", erklärte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl danach. Diese "Chance" war ...

                <strong>Neu: Marco Rose (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                ... die Verpflichtung von Marco Rose. Der aktuelle Coach von RB Salzburg war auf dem Trainermarkt heiß umgarnt, Gladbach gab er schließlich seine Zusage. "Natürlich habe ich mich gefragt, warum man sich umstellt, wenn der Trainer (Dieter Hecking, Anm. d. Red.) mit dem Team auf Platz vier steht und das mit dem Klub auch besprochen. Mehrere Vereinsvertreter haben mir versichert, dass sie sich neu orientieren wollen", erklärte Rose nach Bekanntgabe seines Wechsels. Drei Millionen Euro Ablöse überweist Gladbach nach Salzburg und zieht damit Roses Ausstiegsklausel. Der 42-Jährige unterschreibt bis 2022.

                <strong>Ab Sommer raus/Neu: Julian Nagelsmann (TSG Hoffenheim/RB Leipzig)</strong><br>
                Schon mit knapp einem Jahr Vorlauf hatte TSG-Coach Julian Nagelsmann den Hoffenheimern mitgeteilt, dass er den Verein zum Saisonende verlassen wird. "Es war mir wichtig, früh für klare Verhältnisse zu sorgen", sagte er damals. Sein Vertrag in Sinsheim läuft eigentlich noch bis 2021, doch auch Nagelsmann macht von einer Ausstiegsklausel Gebrauch. Fünf Millionen Euro zahlt dafür sein neuer Klub RB Leipzig. Bei den "Roten Bullen" bekommt der Coach einen Vertrag bis 2023.

                <strong>Neu: Alfred Schreuder (TSG Hoffenheim)</strong><br>
                Nach monatelanger Suche haben die Hoffenheimer in alle Ruhe den Nachfolger für Nagelsmann gefunden. Ajax-Co-Trainer Alfred Schreuder wird die TSG ab Sommer übernehmen. Für den 46-Jährigen keine komplett neue Station - schon zwischen Oktober 2015 und Januar 2018 arbeitete er als Co-Trainer im Kraichgau. "Alfred kennt unsere Strukturen und den Großteil des Teams, außerdem hat er durch seine hervorragende Expertise sowie eine strategische, klare und kommunikative Art maßgeblich zum Erfolg der vergangenen Jahre beigetragen", sagte Hoffenheims Direktor Profifußball, Alexander Rosen, zu der Wahl. Schreuders Vertrag beim Bundesligisten läuft bis 2022.

                <strong>Ab Sommer weg: Ralf Rangnick (RB Leipzig)</strong><br>
                Den Trainerstuhl bei RB Leipzig wird Ralf Rangnick für Neuzugang Nagelsmann räumen. Rangnick war nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl im vergangenen Jahr eh nur eine Interimslösung, bis Nagelsmann übernehmen würde. Der Sportdirektor kann sich damit wieder voll und ganz auf seinen eigentlichen Aufgabenbereich konzentrieren und die Doppelbelastung aufgeben. "Ich will mich entwickeln und Ralf Rangnick ist ein Mensch, der die Leute drumherum weiterentwickelt und ihnen Raum gibt, aber auch seine eigenen Ideen vertritt", sagte Nagelsmann mit Blick auf seine neue Herausforderung und seinen neuen "Boss".

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