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Paulinho, Witsel und Co.: Top-Elf der neuen Bundesliga-Stars


                <strong>Paulinho, Witsel und Co.: Top-Elf der neuen Bundesliga-Stars</strong><br>
                Die Bundesligisten haben in der Sommerpause wieder Millionen in neues Personal investiert und einige Spieler verpflichtet, die ganz neu in Deutschland sind. ran.de zeigt eine Top-Elf der neuen Bundesliga-Stars aus dem Ausland.
Paulinho, Witsel und Co.: Top-Elf der neuen Bundesliga-Stars
Die Bundesligisten haben in der Sommerpause wieder Millionen in neues Personal investiert und einige Spieler verpflichtet, die ganz neu in Deutschland sind. ran.de zeigt eine Top-Elf der neuen Bundesliga-Stars aus dem Ausland.
© Imago

                <strong>Tor - Frederik Rönnow (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Als Nachfolger des langjährigen Stammkeepers und Publikumslieblings Lukas Hradecky, tritt der Däne Frederik Rönnow ein besonders schweres Erbe bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt an - das wurde schon beim Pflichtspiel-Auftakt der Hessen klar. Bei der 0:5-Klatsche im Supercup gegen die Bayern, musste der frühere Keeper von Bröndby Kopenhagen (auch Hradecky kam von diesem Klub nach Frankfurt) nicht nur fünf Mal hinter sich greifen, sondern offenbarte bei seinem Debüt auch die ein oder andere Unsicherheit. Der 26-Jährige unterschrieb in Frankfurt einen Vertrag bis 2022 und hat auch schon sieben Länderspiele vorzuweisen.
Tor - Frederik Rönnow (Eintracht Frankfurt)
Als Nachfolger des langjährigen Stammkeepers und Publikumslieblings Lukas Hradecky, tritt der Däne Frederik Rönnow ein besonders schweres Erbe bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt an - das wurde schon beim Pflichtspiel-Auftakt der Hessen klar. Bei der 0:5-Klatsche im Supercup gegen die Bayern, musste der frühere Keeper von Bröndby Kopenhagen (auch Hradecky kam von diesem Klub nach Frankfurt) nicht nur fünf Mal hinter sich greifen, sondern offenbarte bei seinem Debüt auch die ein oder andere Unsicherheit. Der 26-Jährige unterschrieb in Frankfurt einen Vertrag bis 2022 und hat auch schon sieben Länderspiele vorzuweisen.
© imago/Laci Perenyi

                <strong>Abwehr - Achraf Hakimi (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Borussia Dortmund sicherte sich mit Achraf Hakimi einen Champions-League-Sieger. Der marokkanische WM-Teilnehmer wurde zunächst für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen und danach besitzt der BVB laut "Kicker" ein sogenanntes Matching Right. Dies bedeutet, dass die Madrilenen den Bundesligisten über jedes andere Kaufangebot informieren und somit Dortmund selbst bestimmen kann, inwieweit sie nach Ablauf der Leihe mit den Mitbewerbern um den 19 Jahre alten Außenverteidiger in Konkurrenz treten. Hakimi soll dem polnischen BVB-Routinier Lukasz Piszczek Druck machen.
Abwehr - Achraf Hakimi (Borussia Dortmund)
Borussia Dortmund sicherte sich mit Achraf Hakimi einen Champions-League-Sieger. Der marokkanische WM-Teilnehmer wurde zunächst für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen und danach besitzt der BVB laut "Kicker" ein sogenanntes Matching Right. Dies bedeutet, dass die Madrilenen den Bundesligisten über jedes andere Kaufangebot informieren und somit Dortmund selbst bestimmen kann, inwieweit sie nach Ablauf der Leihe mit den Mitbewerbern um den 19 Jahre alten Außenverteidiger in Konkurrenz treten. Hakimi soll dem polnischen BVB-Routinier Lukasz Piszczek Druck machen.
© imago/Kirchner-Media

                <strong>Abwehr - Kasim Adams (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Hoffenheims Neuzugang Kasim Adams schaffte in der abgelaufenen Saison Historisches. Der Innenverteidiger aus Ghana kam 2017 von Mallorca zu den Young Boys Bern und sicherte sich und dem Klub gleich in seiner Premieren-Saison den ersten Meistertitel seit 32 Jahren. Der 23-Jährige zog es für kolportierte acht Millionen Euro Ablöse direkt weiter in den Kraichgau. Nun kämpft der 1,90-Meter-Hüne in Hoffenheim nicht nur um einen Stammplatz, sondern auch gleich um Einsätze in der Champions League, für die sich die TSG erstmals qualifizierte.
Abwehr - Kasim Adams (1899 Hoffenheim)
Hoffenheims Neuzugang Kasim Adams schaffte in der abgelaufenen Saison Historisches. Der Innenverteidiger aus Ghana kam 2017 von Mallorca zu den Young Boys Bern und sicherte sich und dem Klub gleich in seiner Premieren-Saison den ersten Meistertitel seit 32 Jahren. Der 23-Jährige zog es für kolportierte acht Millionen Euro Ablöse direkt weiter in den Kraichgau. Nun kämpft der 1,90-Meter-Hüne in Hoffenheim nicht nur um einen Stammplatz, sondern auch gleich um Einsätze in der Champions League, für die sich die TSG erstmals qualifizierte.
© imago/Nordphoto

                <strong>Abwehr - Marcelo Saracchi (RB Leipzig)</strong><br>
                Leipzigs Neuzugang Marcelo Saracchi spielte zuletzt für den argentinischen Top-Klub River Plate Buenos Aires und soll zwölf Millionen Euro Ablöse gekostet haben. "Marcelo Saracchi ist ein junger, schneller Linksverteidiger, der direkt in seiner ersten Saison in der höchsten argentinischen Liga mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat", sagte Leipzigs Trainer Ralf Rangnick über den 20 Jahre alten Linksverteidiger, der zuletzt in der Europa-League-Quali stets in der RB-Startelf stand.
Abwehr - Marcelo Saracchi (RB Leipzig)
Leipzigs Neuzugang Marcelo Saracchi spielte zuletzt für den argentinischen Top-Klub River Plate Buenos Aires und soll zwölf Millionen Euro Ablöse gekostet haben. "Marcelo Saracchi ist ein junger, schneller Linksverteidiger, der direkt in seiner ersten Saison in der höchsten argentinischen Liga mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat", sagte Leipzigs Trainer Ralf Rangnick über den 20 Jahre alten Linksverteidiger, der zuletzt in der Europa-League-Quali stets in der RB-Startelf stand.
© imago/Bildbyran

                <strong>Mittelfeld - Paulinho (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Leverkusen und die Brasilo-Connection! Kein anderer Bundesliga hat so viele Brasilianer verpflichtet wie die Werkself. Mit Paulinho schnappten sich die Rheinländer schon den 23. Kicker vom Zuckerhut - und der 18-Jährige könnte wohl eines der größten Juwele sein, das den Bayer-Scouts in Südamerika ins Netz ging. Der Linksaußen wechselte für kolportierte 18 Millionen Euro und mit vielen Vorschusslorbeeren von Vasco da Gama (24 Spiele, fünf Tore) nach Leverkusen. Wie sehr die Bayer-Verantwortlichen vom Jungstar aus Rio de Janeiro überzeugt sind, zeigt die angebliche Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro.
Mittelfeld - Paulinho (Bayer Leverkusen)
Leverkusen und die Brasilo-Connection! Kein anderer Bundesliga hat so viele Brasilianer verpflichtet wie die Werkself. Mit Paulinho schnappten sich die Rheinländer schon den 23. Kicker vom Zuckerhut - und der 18-Jährige könnte wohl eines der größten Juwele sein, das den Bayer-Scouts in Südamerika ins Netz ging. Der Linksaußen wechselte für kolportierte 18 Millionen Euro und mit vielen Vorschusslorbeeren von Vasco da Gama (24 Spiele, fünf Tore) nach Leverkusen. Wie sehr die Bayer-Verantwortlichen vom Jungstar aus Rio de Janeiro überzeugt sind, zeigt die angebliche Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro.
© imago/Laci Perenyi

                <strong>Axel Witsel (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Ein großes Talent war einst auch Axel Witsel, der schon als Teenager zum Fußballer des Jahres in Belgien gewählt wurde. In eine Topliga verschlug es den mittlerweile 29-Jährige aber erst jetzt, durch seinen Wechsel nach Dortmund. Der Bundesligist soll für den WM-Dritten von Russland 20 Millionen Euro Ablöse an den chinesischen Klub Tianjin Quanjian gezahlt haben. Der Mittelfeldmann war wohl ein ausdrücklicher Wunschspieler von Coach Lucien Favre. Und die Konkurrenz war nach der starken WM von Witsel wohl auch groß. Laut Berater Paul Stefani wollten auch Manchester United und Neapel den Routinier verpflichten.
Axel Witsel (Borussia Dortmund)
Ein großes Talent war einst auch Axel Witsel, der schon als Teenager zum Fußballer des Jahres in Belgien gewählt wurde. In eine Topliga verschlug es den mittlerweile 29-Jährige aber erst jetzt, durch seinen Wechsel nach Dortmund. Der Bundesligist soll für den WM-Dritten von Russland 20 Millionen Euro Ablöse an den chinesischen Klub Tianjin Quanjian gezahlt haben. Der Mittelfeldmann war wohl ein ausdrücklicher Wunschspieler von Coach Lucien Favre. Und die Konkurrenz war nach der starken WM von Witsel wohl auch groß. Laut Berater Paul Stefani wollten auch Manchester United und Neapel den Routinier verpflichten.
© imago/Team 2

                <strong>Mittelfeld - Davy Klaassen (SV Werder Bremen)</strong><br>
                "Mit ihm haben wir unseren absoluten Wunschspieler an die Weser geholt. Wir beobachten ihn schon sehr lange und sind froh, dass sich diese Möglichkeit aufgetan hat." Mit diesen Worten stellte Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt seinen Top-Neuzugang Davy Klaassen an der Weser vor. Der 25-jährige Niederländer kam für kolportierte 13,5 Millionen Euro vom FC Everton nach Bremen und soll im Mittelfeld eine entscheidende Rolle einnehmen. Erst vor einem Jahr war der Ex-Ajax-Profi für die angeblich doppelte Summe von Amsterdam zu den "Toffees" gewechselt und versucht sich nun eben in der Bundesliga, nachdem er in England nur zu 16 Einsätzen kam (kein Tor).
Mittelfeld - Davy Klaassen (SV Werder Bremen)
"Mit ihm haben wir unseren absoluten Wunschspieler an die Weser geholt. Wir beobachten ihn schon sehr lange und sind froh, dass sich diese Möglichkeit aufgetan hat." Mit diesen Worten stellte Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt seinen Top-Neuzugang Davy Klaassen an der Weser vor. Der 25-jährige Niederländer kam für kolportierte 13,5 Millionen Euro vom FC Everton nach Bremen und soll im Mittelfeld eine entscheidende Rolle einnehmen. Erst vor einem Jahr war der Ex-Ajax-Profi für die angeblich doppelte Summe von Amsterdam zu den "Toffees" gewechselt und versucht sich nun eben in der Bundesliga, nachdem er in England nur zu 16 Einsätzen kam (kein Tor).
© imago/foto2press

                <strong>Mittelfeld - Alphonso Davies (FC Bayern München)</strong><br>
                Die Verpflichtung des kanadischen Teenie-Talents Alphonso Davies hat der FC Bayern bekanntgegeben, doch offiziell wird der angeblich zehn Millionen Euro teure Außenstürmer erst am 1. Januar 2018 ein Bayern-Spieler. Dann steigt der Nationalspieler ins Training an der Säbener Straße ein und schlägt ein neues Kapitel seines bislang ereignisreichen Lebens auf. Dieses Leben begann für den Sohn liberischer Eltern in einem Flüchtlingslager in Ghana, in dem Davies im November 2000 geboren wurde und führte ihn als Fünfjährigen nach Kanada, wo die Familie Davies Asyl bekam. Die Profi-Karriere des 17-Jährigen begann beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps. Trotz seiner Jugend hat das Megatalent schon über 70 Spiele für die erste Mannschaft bestritten.
Mittelfeld - Alphonso Davies (FC Bayern München)
Die Verpflichtung des kanadischen Teenie-Talents Alphonso Davies hat der FC Bayern bekanntgegeben, doch offiziell wird der angeblich zehn Millionen Euro teure Außenstürmer erst am 1. Januar 2018 ein Bayern-Spieler. Dann steigt der Nationalspieler ins Training an der Säbener Straße ein und schlägt ein neues Kapitel seines bislang ereignisreichen Lebens auf. Dieses Leben begann für den Sohn liberischer Eltern in einem Flüchtlingslager in Ghana, in dem Davies im November 2000 geboren wurde und führte ihn als Fünfjährigen nach Kanada, wo die Familie Davies Asyl bekam. Die Profi-Karriere des 17-Jährigen begann beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps. Trotz seiner Jugend hat das Megatalent schon über 70 Spiele für die erste Mannschaft bestritten.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Angriff - Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Zweimal nur Platz 9 - das war nicht, was sich Verantwortliche und Fans von Borussia Mönchengladbach in den zurückliegenden beiden Jahren erwartet haben. Um künftig wieder in höhere Tabellen-Gefilde zu gelangen, investierte der Traditionsverein vom Niederrhein im Sommer einiges an Geld, unter anderem in Rekord-Neuzugang Alassane Plea. Kolportierte 23 Millionen Euro zahlte die Borussia für den 25 Jahre alten Angreifer von OGC Nizza, wo Plea in den zurückliegenden Jahren von Ex-Gladbach-Coach Lucien Favre geformt wurde. Zwischen 2014 und 2018 erzielte der Franzose 44 Treffer in 135 Spielen für Nizza und unterschrieb nun in Gladbach einen Vertrag bis 2023. Im ersten Pflichtspiel für die Borussia, im Pokal gegen Hastedt, schnürte Plea gleich einen Dreierpack.
Angriff - Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach)
Zweimal nur Platz 9 - das war nicht, was sich Verantwortliche und Fans von Borussia Mönchengladbach in den zurückliegenden beiden Jahren erwartet haben. Um künftig wieder in höhere Tabellen-Gefilde zu gelangen, investierte der Traditionsverein vom Niederrhein im Sommer einiges an Geld, unter anderem in Rekord-Neuzugang Alassane Plea. Kolportierte 23 Millionen Euro zahlte die Borussia für den 25 Jahre alten Angreifer von OGC Nizza, wo Plea in den zurückliegenden Jahren von Ex-Gladbach-Coach Lucien Favre geformt wurde. Zwischen 2014 und 2018 erzielte der Franzose 44 Treffer in 135 Spielen für Nizza und unterschrieb nun in Gladbach einen Vertrag bis 2023. Im ersten Pflichtspiel für die Borussia, im Pokal gegen Hastedt, schnürte Plea gleich einen Dreierpack.
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                <strong>Angriff - Matheus Cunha (RB Leipzig)</strong><br>
                Gerade einmal eine Saison brauchte das brasilianische Talent Matheus Cunha in Europa, um sich für einen Bundesliga-Topklub zu empfehlen. Mit zehn Toren und acht Vorlagen spielte sich der 19-Jährige beim Schweizer Erstligisten Sion in die Notizbücher diverser Klubs aus Top-Ligen und einmal mehr hat RB Leipzig den Zuschlag bei einem Jungprofi erhalten. Um sich die Dienste des Stürmers zu sichern, sollen 15 Millionen Euro an Ablöse ins Wallis geflossen sein. Cunhas Einstand bei den Sachsen kann sich sehen lassen. In Abwesenheit von WM-Teilnehmer Timo Werner erzielte der Mittelstürmer in der Europa-League-Qualifikation in drei Spielen schon zwei Treffer.
Angriff - Matheus Cunha (RB Leipzig)
Gerade einmal eine Saison brauchte das brasilianische Talent Matheus Cunha in Europa, um sich für einen Bundesliga-Topklub zu empfehlen. Mit zehn Toren und acht Vorlagen spielte sich der 19-Jährige beim Schweizer Erstligisten Sion in die Notizbücher diverser Klubs aus Top-Ligen und einmal mehr hat RB Leipzig den Zuschlag bei einem Jungprofi erhalten. Um sich die Dienste des Stürmers zu sichern, sollen 15 Millionen Euro an Ablöse ins Wallis geflossen sein. Cunhas Einstand bei den Sachsen kann sich sehen lassen. In Abwesenheit von WM-Teilnehmer Timo Werner erzielte der Mittelstürmer in der Europa-League-Qualifikation in drei Spielen schon zwei Treffer.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Angriff - Wout Weghorst (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Zwei Jahre in Folge musste der VfL Wolfsburg zuletzt in die Relegation, um sich auf den letzten Drücker vor dem drohenden Abstieg zu retten - damit soll jetzt Schluss sein. Der frühere Champions-League-Teilnehmer will sich wieder nach oben orientieren und ein Hoffnungsträger ist Neuzugang Wout Weghorst sein. Der 26-jährige Niederländer kam mit der Referenz von 51 Toren in 124 Eredivisie-Spielen zu den "Wölfen" und soll die Offensive beleben. Für den 1,97-Meter-Hünen zahlten die Niedersachsen angeblich über zehn Millionen Euro Ablöse an AZ Alkmaar. "Mit seiner Spielweise und Mentalität sollte er gut in die Bundesliga passen", sagte der neue VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke über Weghorst.
Angriff - Wout Weghorst (VfL Wolfsburg)
Zwei Jahre in Folge musste der VfL Wolfsburg zuletzt in die Relegation, um sich auf den letzten Drücker vor dem drohenden Abstieg zu retten - damit soll jetzt Schluss sein. Der frühere Champions-League-Teilnehmer will sich wieder nach oben orientieren und ein Hoffnungsträger ist Neuzugang Wout Weghorst sein. Der 26-jährige Niederländer kam mit der Referenz von 51 Toren in 124 Eredivisie-Spielen zu den "Wölfen" und soll die Offensive beleben. Für den 1,97-Meter-Hünen zahlten die Niedersachsen angeblich über zehn Millionen Euro Ablöse an AZ Alkmaar. "Mit seiner Spielweise und Mentalität sollte er gut in die Bundesliga passen", sagte der neue VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke über Weghorst.
© imago/regios24

                <strong>Paulinho, Witsel und Co.: Top-Elf der neuen Bundesliga-Stars</strong><br>
                Die Bundesligisten haben in der Sommerpause wieder Millionen in neues Personal investiert und einige Spieler verpflichtet, die ganz neu in Deutschland sind. ran.de zeigt eine Top-Elf der neuen Bundesliga-Stars aus dem Ausland.

                <strong>Tor - Frederik Rönnow (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Als Nachfolger des langjährigen Stammkeepers und Publikumslieblings Lukas Hradecky, tritt der Däne Frederik Rönnow ein besonders schweres Erbe bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt an - das wurde schon beim Pflichtspiel-Auftakt der Hessen klar. Bei der 0:5-Klatsche im Supercup gegen die Bayern, musste der frühere Keeper von Bröndby Kopenhagen (auch Hradecky kam von diesem Klub nach Frankfurt) nicht nur fünf Mal hinter sich greifen, sondern offenbarte bei seinem Debüt auch die ein oder andere Unsicherheit. Der 26-Jährige unterschrieb in Frankfurt einen Vertrag bis 2022 und hat auch schon sieben Länderspiele vorzuweisen.

                <strong>Abwehr - Achraf Hakimi (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Borussia Dortmund sicherte sich mit Achraf Hakimi einen Champions-League-Sieger. Der marokkanische WM-Teilnehmer wurde zunächst für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen und danach besitzt der BVB laut "Kicker" ein sogenanntes Matching Right. Dies bedeutet, dass die Madrilenen den Bundesligisten über jedes andere Kaufangebot informieren und somit Dortmund selbst bestimmen kann, inwieweit sie nach Ablauf der Leihe mit den Mitbewerbern um den 19 Jahre alten Außenverteidiger in Konkurrenz treten. Hakimi soll dem polnischen BVB-Routinier Lukasz Piszczek Druck machen.

                <strong>Abwehr - Kasim Adams (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Hoffenheims Neuzugang Kasim Adams schaffte in der abgelaufenen Saison Historisches. Der Innenverteidiger aus Ghana kam 2017 von Mallorca zu den Young Boys Bern und sicherte sich und dem Klub gleich in seiner Premieren-Saison den ersten Meistertitel seit 32 Jahren. Der 23-Jährige zog es für kolportierte acht Millionen Euro Ablöse direkt weiter in den Kraichgau. Nun kämpft der 1,90-Meter-Hüne in Hoffenheim nicht nur um einen Stammplatz, sondern auch gleich um Einsätze in der Champions League, für die sich die TSG erstmals qualifizierte.

                <strong>Abwehr - Marcelo Saracchi (RB Leipzig)</strong><br>
                Leipzigs Neuzugang Marcelo Saracchi spielte zuletzt für den argentinischen Top-Klub River Plate Buenos Aires und soll zwölf Millionen Euro Ablöse gekostet haben. "Marcelo Saracchi ist ein junger, schneller Linksverteidiger, der direkt in seiner ersten Saison in der höchsten argentinischen Liga mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat", sagte Leipzigs Trainer Ralf Rangnick über den 20 Jahre alten Linksverteidiger, der zuletzt in der Europa-League-Quali stets in der RB-Startelf stand.

                <strong>Mittelfeld - Paulinho (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Leverkusen und die Brasilo-Connection! Kein anderer Bundesliga hat so viele Brasilianer verpflichtet wie die Werkself. Mit Paulinho schnappten sich die Rheinländer schon den 23. Kicker vom Zuckerhut - und der 18-Jährige könnte wohl eines der größten Juwele sein, das den Bayer-Scouts in Südamerika ins Netz ging. Der Linksaußen wechselte für kolportierte 18 Millionen Euro und mit vielen Vorschusslorbeeren von Vasco da Gama (24 Spiele, fünf Tore) nach Leverkusen. Wie sehr die Bayer-Verantwortlichen vom Jungstar aus Rio de Janeiro überzeugt sind, zeigt die angebliche Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro.

                <strong>Axel Witsel (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Ein großes Talent war einst auch Axel Witsel, der schon als Teenager zum Fußballer des Jahres in Belgien gewählt wurde. In eine Topliga verschlug es den mittlerweile 29-Jährige aber erst jetzt, durch seinen Wechsel nach Dortmund. Der Bundesligist soll für den WM-Dritten von Russland 20 Millionen Euro Ablöse an den chinesischen Klub Tianjin Quanjian gezahlt haben. Der Mittelfeldmann war wohl ein ausdrücklicher Wunschspieler von Coach Lucien Favre. Und die Konkurrenz war nach der starken WM von Witsel wohl auch groß. Laut Berater Paul Stefani wollten auch Manchester United und Neapel den Routinier verpflichten.

                <strong>Mittelfeld - Davy Klaassen (SV Werder Bremen)</strong><br>
                "Mit ihm haben wir unseren absoluten Wunschspieler an die Weser geholt. Wir beobachten ihn schon sehr lange und sind froh, dass sich diese Möglichkeit aufgetan hat." Mit diesen Worten stellte Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt seinen Top-Neuzugang Davy Klaassen an der Weser vor. Der 25-jährige Niederländer kam für kolportierte 13,5 Millionen Euro vom FC Everton nach Bremen und soll im Mittelfeld eine entscheidende Rolle einnehmen. Erst vor einem Jahr war der Ex-Ajax-Profi für die angeblich doppelte Summe von Amsterdam zu den "Toffees" gewechselt und versucht sich nun eben in der Bundesliga, nachdem er in England nur zu 16 Einsätzen kam (kein Tor).

                <strong>Mittelfeld - Alphonso Davies (FC Bayern München)</strong><br>
                Die Verpflichtung des kanadischen Teenie-Talents Alphonso Davies hat der FC Bayern bekanntgegeben, doch offiziell wird der angeblich zehn Millionen Euro teure Außenstürmer erst am 1. Januar 2018 ein Bayern-Spieler. Dann steigt der Nationalspieler ins Training an der Säbener Straße ein und schlägt ein neues Kapitel seines bislang ereignisreichen Lebens auf. Dieses Leben begann für den Sohn liberischer Eltern in einem Flüchtlingslager in Ghana, in dem Davies im November 2000 geboren wurde und führte ihn als Fünfjährigen nach Kanada, wo die Familie Davies Asyl bekam. Die Profi-Karriere des 17-Jährigen begann beim MLS-Klub Vancouver Whitecaps. Trotz seiner Jugend hat das Megatalent schon über 70 Spiele für die erste Mannschaft bestritten.

                <strong>Angriff - Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Zweimal nur Platz 9 - das war nicht, was sich Verantwortliche und Fans von Borussia Mönchengladbach in den zurückliegenden beiden Jahren erwartet haben. Um künftig wieder in höhere Tabellen-Gefilde zu gelangen, investierte der Traditionsverein vom Niederrhein im Sommer einiges an Geld, unter anderem in Rekord-Neuzugang Alassane Plea. Kolportierte 23 Millionen Euro zahlte die Borussia für den 25 Jahre alten Angreifer von OGC Nizza, wo Plea in den zurückliegenden Jahren von Ex-Gladbach-Coach Lucien Favre geformt wurde. Zwischen 2014 und 2018 erzielte der Franzose 44 Treffer in 135 Spielen für Nizza und unterschrieb nun in Gladbach einen Vertrag bis 2023. Im ersten Pflichtspiel für die Borussia, im Pokal gegen Hastedt, schnürte Plea gleich einen Dreierpack.

                <strong>Angriff - Matheus Cunha (RB Leipzig)</strong><br>
                Gerade einmal eine Saison brauchte das brasilianische Talent Matheus Cunha in Europa, um sich für einen Bundesliga-Topklub zu empfehlen. Mit zehn Toren und acht Vorlagen spielte sich der 19-Jährige beim Schweizer Erstligisten Sion in die Notizbücher diverser Klubs aus Top-Ligen und einmal mehr hat RB Leipzig den Zuschlag bei einem Jungprofi erhalten. Um sich die Dienste des Stürmers zu sichern, sollen 15 Millionen Euro an Ablöse ins Wallis geflossen sein. Cunhas Einstand bei den Sachsen kann sich sehen lassen. In Abwesenheit von WM-Teilnehmer Timo Werner erzielte der Mittelstürmer in der Europa-League-Qualifikation in drei Spielen schon zwei Treffer.

                <strong>Angriff - Wout Weghorst (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Zwei Jahre in Folge musste der VfL Wolfsburg zuletzt in die Relegation, um sich auf den letzten Drücker vor dem drohenden Abstieg zu retten - damit soll jetzt Schluss sein. Der frühere Champions-League-Teilnehmer will sich wieder nach oben orientieren und ein Hoffnungsträger ist Neuzugang Wout Weghorst sein. Der 26-jährige Niederländer kam mit der Referenz von 51 Toren in 124 Eredivisie-Spielen zu den "Wölfen" und soll die Offensive beleben. Für den 1,97-Meter-Hünen zahlten die Niedersachsen angeblich über zehn Millionen Euro Ablöse an AZ Alkmaar. "Mit seiner Spielweise und Mentalität sollte er gut in die Bundesliga passen", sagte der neue VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke über Weghorst.

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