Bayerns Titelchance: Erst Schützenhilfe, dann Party-"Maschinerie"
Veröffentlicht: 26.04.2025
12:01 Uhr
SID
Der Bayern München kann sich schon am 31. Spieltag vorzeitig die Meisterschaft sichern - mit Schützenhilfe aus Augsburg.
Der Rathaus-Balkon am Marienplatz ist für den 18. Mai bereits reserviert.
Dass Thomas Müller dann zum 13. und letzten Mal die Schale in Richtung des rot-weißen Fan-Meeres recken wird, und auch Torjäger Harry Kane endlich seinen langersehnten ersten Titel feiern darf - daran besteht eigentlich kein Zweifel mehr. Die Frage ist nur: Wann ist die 34. Meisterschaft des FC Bayern in der Fußball-Bundesliga amtlich?
Möglich ist es schon am Samstag, und damit am 31. Spieltag. Noch hat der Rekordmeister, der mit acht Punkten Vorsprung an der Spitze steht, es nicht in der eigenen Hand.
Die möglichen "Szenarien sind noch nicht in meinem Kopf", sagte Trainer Vincent Kompany.
Dabei ist es ganz einfach: Zum Titelgewinn braucht sein Team einen Sieg gegen den FSV Mainz 05 (Samstag, ab 15:30 Uhr im Liveticker) und Schützenhilfe vom FC Augsburg.
Die dann womöglich anstehenden Feierlichkeiten in der Allianz Arena jedenfalls sind geplant - aber nicht von Max Eberl: "Ich bin mir sicher, dass da im Hintergrund etwas vorbereitet wird. Aber ganz ehrlich: Mich interessiert das nicht", sagte der Sportvorstand. Wenn aber auch seine Titel-Premiere bei den Bayern fix sei, "dann wird die Maschinerie loslaufen", betonte er.
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13. Bierdusche für Müller bei seinem Jubiläums-Spiel?
Teil dieser Maschinerie sind die typisch bayerischen Bierduschen, mit denen sich Müller bestens auskennt: Zwölf Meisterschaften hat er bereits "beduscht".
Nummer 13 könnte er nach seinem 500. Bundesligaspiel feiern, trotz Krankheit unter der Woche. Müller werde "ganz normal dabei sein", meinte Kompany - er könnte als Party-Mentor von Kane fungieren.
Denn der englische Torjäger hat noch keinen Titel gewonnen. Doch nach 14 Jahren als Profi und zwei Jahren im FCB-Trikot wird der Fluch mit ziemlicher Sicherheit enden.
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Dayot Upamecano (FC Bayern München) "Upa" ist noch bis 2026 vertraglich gebunden. Verhandlungen über eine Verlängerung sind aber ins Stocken geraten. Die Mega-Verträge für Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich sind auch bei dem Franzosen angekommen, ähnliche Forderungen wären nicht vewunderlich. Sollten sich Klub und Spieler nicht einigen, dürfte er noch in diesem Sommer verkauft werden, um einen ablösefreien Abgang zu verhindern.
Davide Ancelotti (Real Madrid) Bei RB Leipzigs Trainersuche soll wohl Davide Ancelotti, Sohn von Carlo Ancelotti, eine Rolle spielen. Wie unter anderem die "Bild" berichtet, haben die "Roten Bullen" den Co-Trainer Real Madrids bereits kontaktiert haben. Ancelotti hat in Madrid noch Vertrag bis 2026 - doch die Zeichen seines Vaters stehen auf Abschied. Dann könnte auch Davide frei werden...
Davide Ancelotti (Real Madrid) ... dadurch, dass Ancelotti seit rund zwölf Jahren im Trainerstab seines Vaters ist, spricht der 35-Jährige mehrere Sprachen - darunter auch Deutsch aus der Zeit beim FC Bayern. Er soll bei den Leipzigern neben den Wunschkandidaten Cesc Fabregas und Oliver Glasner als Alternative gelten.
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Patrik Schick (Bayer Leverkusen) ... Die Leverkusener sollen wohl bereit sein, den 29-Jährigen für 25 Millionen Euro gehen zu lassen - stellt sich nur die Frage, ob dieser Preis auch für die Münchner als direkte Konkurrenz gilt.
Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) In der bisherigen Bundesliga-Saison gelangen Tim Kleindienst 16 Tore und neun Vorlagen. Überragende Werte, die den Stürmer auch ins Schaufenster der Premier League stellen. Laut dem Portal "CaughtOffside" zeigt ein englisches Quartett Interesse an dem deutschen Nationalspieler - namentlich die Wolverhampton Wanderers, der FC Everton, Tottenham Hotspur und West Ham United. Demnach seien die Klubs bereit, bis zu 35 Millionen Euro für Kleindienst in die Hand zu nehmen.
Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) Neben den genannten Vereinen werfen auch die AC Mailand, die AS Rom und der FC Bayern einen Blick auf ihn. Kleindienst, der erst im vergangenen Sommer nach Gladbach gewechselt ist, will einen nächsten Schritt im Sommer nicht ausschließen. Ein Verbleib bei der Borussia, bei der der 29-Jährige noch bis 2028 unter Vertrag steht, ist aber dennoch möglich.
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen) Noch ist der Wechsel von Xabi Alonso zu Real Madrid nicht offiziell. Trotzdem soll der Trainer schon planen, Piero Hincapie mit in die spanische Hauptstadt zu nehmen. Wie das spanische Online-Portal „Relevo“ berichtet, habe der 23-Jährige eine Aufstiegsklausel über 60 Millionen Euro in seinem bis 2029 laufenden Vertrag in Leverkusen. Angeblich sei es aber auch denkbar, dass er für 40 Millionen seinem Coach nach Madrid folgt.
Piero Hincapie (Bayer Leverkusen) Der vielseitig einsetzbare Abwehrspieler aus Ecuador ist bei Alonso in Leverkusen gesetzt und hätte wohl auch in der zuletzt schwächelnden Hintermannschaft von Real gute Einsatzchancen. Da Bayer seit Sonntag den Titel in der Bundesliga auch rechnerisch nicht mehr verteidigen kann, wird mit einer baldigen Entscheidung über Xabi Alonsos Zukunft gerechnet.
Daniel Peretz (FC Bayern München) Der FC Bayern und Daniel Peretz werden im Sommer höchstwahrscheinlich - per Leihe oder Verkauf mit Rückkaufklausel - getrennte Wege gehen. Eine klare Option ist für den Israeli offenbar der HSV. Laut Informationen von "Sky" haben bereits konkrete Gespräche stattgefunden. Die Münchner sollen über diese auch bereits informiert sein.
Daniel Peretz (FC Bayern München) Peretz soll sich einen Wechsel nach Hamburg insbesondere im Aufstiegsfall vorstellen können. Zwar verfügt der HSV mit Heuer Fernandes und Matheo Raab über zwei gute Keeper, jedoch hätte Peretz dennoch realistische Nummer-eins-Chancen. Zuletzt wurde Frankfurt als Option gehandelt, jedoch müsste sich Peretz dort gegen den aktuell verletzten Kaua Santos und Kevin Trapp behaupten.
Kingsley Coman (FC Bayern München) Flügelflitzer Kingsley Coman gilt als möglicher Verkaufskandidat der Bayern für den Sommer 2025. Laut "CaughtOffside" soll der frischgebackene Meister FC Liverpool Interesse am 28-Jährigen haben und ein Angebot vorbereiten. Als Preisschild wird im Bericht eine Summe im Bereich von etwa 40 Millionen Euro genannt. Comans Vertrag beim FCB läuft läuft noch ...
Kingsley Coman (FC Bayern München) ... bis zum Sommer 2027, allerdings gilt er wegen seines kolportierten Jahresgehalts von 17 Millionen Euro als einer Topverdiener und könnte deshalb den Sparmaßnahmen des FCB zum Opfer fallen. Im Bericht wird erwähnt, dass die Personalie Coman bei Liverpool mit Diogo Jota verknüpft sein soll. Wenn die "Reds" einen Jota-Abnehmer finden, würde dies das Interesse an Coman deutlich intensivieren.
In einem Aspekt aber ist der Titel für den FC Bayern nicht interessant: "Finanziell ist die Meisterschaft gar nicht so lukrativ", weil man das Fernsehgeld habe, erklärte Eberl.
Anders sei es bei der Klub-WM im Sommer, die "sportlich wie auch finanziell extrem lukrativ" sei, schaute Eberl auf das Mega-Event voraus.
Bayern wollen Revanche gegen Mainz
Doch erstmal wartet der Alltag mit den Mainzern, gegen die noch kein Team eine Meisterschaft eintüten konnte (Stichwort: Borussia Dortmund). Die Motivation bei den Münchnern ist groß, auch aufgrund der 1:2-Hinspielpleite. Kompany bezeichnete Mainz als "immer gefährlich".
FC Bayern München: Umbruch im Sommer – diese Stars spielen um ihre FCB-Zukunft
Umbruch im Sommer – diese Stars spielen um ihre FCB-Zukunft Der FC Bayern will zurück in die Top 4 der europäischen Teams – und dabei das Kunststück schaffen, die hohen Personalkosten wieder in den Griff zu kriegen. Spätestens seit der Verkündung des Abschieds von Thomas Müller ist klar: Beim Umbruch machen die Bayern auch vor großen Namen nicht Halt.
Umbruch im Sommer – diese Stars spielen um ihre FCB-Zukunft Ein Korsett aus neun Spielern sei laut "Bild" für die kommende Saison definitiv im Kader gesetzt: Die Torhüter Manuel Neuer und Jonas Urbig, die Abwehrspieler Alphonso Davies, der zuletzt seinen Vertrag verlängerte, sowie Josip Stanisic. Im Mittelfeld Joshua Kimmich, Jamal Musiala und Aleksandar Pavlovic sowie im Angriff Michael Olise und Harry Kane. ran zeigt, welche Stars dagegen wohl um ihre Bayern-Zukunft zittern müssen.
Dayot Upamecano Vor rund einem Jahr stand der Franzose schon einmal auf der Bayern-Streichliste, doch mit der Verpflichtung von Trainer Vincent Kompany gewann Upamecano einen klaren Fürsprecher. Aber: Aktuell stocken die Verhandlungen um eine Verlängerung des bis 2026 laufenden Vertrags: Laut "Bild" will Upamecano die Ausstiegsklausel von 120 Millionen Euro nach unten korrigieren, laut "Sky" strebe er außerdem fast das Doppelte seines aktuellen Gehalts von 7 bis 8 Millionen Euro an. Dabei muss Sportvorstand Max Eberl genau bei den Personalkosten einsparen. Ausgang offen.
Minjae Kim In Abwesenheit des derzeit verletzten Upamecano sollte Kim eigentlich der Abwehrchef sein. Doch zumindest beim Champions-League-Aus gegen Inter Mailand ging das gründlich schief. Nach zwei Saisons, in denen der Koreaner seine Klasse immer wieder, aber nie konstant abrufen konnte, sei laut "Bild" auch ein Verkauf denkbar.
Eric Dier Lange war es diese Saison still um den Engländer, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Doch mit der Upamecano-Verletzung rückte der 31-Jährige wieder ins Rampenlicht, absolvierte seit dem 23. Spieltag alle Partien über die volle Spielzeit – und das zumeist solide. Laut "Sky" befinden sich Verein und Spieler in Gesprächen über einen neuen Vertrag. Eine Entscheidung steht aber noch aus.
Sacha Boey Seit seinem Wechsel zu den Bayern im Januar 2024 hat es der Franzose nie über die Rolle des sporadischen Einwechselspielers hinaus geschafft. Nur in 14 Pflichtspielen kam Boey in dieser Saison zum Einsatz. Überzeugen konnte er dabei noch seltener. Ein Abgang des 24-Jährigen im Sommer wäre nur folgerichtig.
Raphael Guerreiro Auch Guerreiro wäre ein Kandidat für einen Abgang. Sein großes Plus: Er ist unglaublich vielseitig einsetzbar, half den Münchnern sowohl als Linksverteidiger als auch im zentralen oder offensiven Mittelfeld schon aus. Sein Minus: Glänzen konnte der inzwischen 31-Jährige insbesondere gegen große Gegner in keiner seiner vielen Rollen. Ein Abgang im Sommer ein Jahr vor Guerreiros Vertragsende wäre möglich.
Leon Goretzka Leon Goretzka arbeitete sich unter Vincent Kompany vom Ausgemusterten zum fast immer spielenden Musterprofi. Dennoch häuften sich in den vergangenen Tagen die Berichte, dass die Bayern-Führung die Zukunft dennoch ohne den deutschen Nationalspieler plane – insbesondere, falls ein Transfer von Florian Wirtz zustande kommen sollte. Goretzka selbst hege laut "Bild" weiterhin keine Absicht, die Bayern vor Ende seines 2026 auslaufenden Vertrags zu verlassen.
Joao Palhinha Mit 51 Millionen Euro war Palhinhas Verpflichtung im vergangenen Sommer ein Kraftakt. Aber der Portugiese ist bei den Bayern kein Faktor und kommt in der Regel von der Bank. Nur fünf Pflichtspiele durfte der zentrale Mittelfeldspieler durchspielen. Sein Ex-Klub FC Fulham arbeitet laut Medienberichten an einer Rückholaktion – und dürfte bei den Münchnern damit offene Türen einrennen.
Bryan Zaragoza Der Spanier Bryan Zaragoza kam Anfang 2024 für 13 Millionen Euro aus Granada, absolvierte sieben Kurzeinsätze für die Bayern und ist diese Saison an den spanischen Erstligisten CA Osasuna ausgeliehen. Dort spielt Zaragoza solide, an die Topleistungen aus Granada, die ihn einst zum Nationalspieler machten, konnte er aber nicht anknüpfen. Bei Bayern dürfte der Linksaußen keine Zukunft haben. Es riecht nach Verkauf.
Leroy Sane Das vielleicht größte Fragezeichen der Bayern-Offensive: Monatelang lief Leroy Sane der Form seiner besten Tage hinterher. Im Frühling sah es dann plötzlich so aus, als sei der Knoten geplatzt. Vom FC Bayern hat Sane laut "Sky" ein Vertragsangebot vorliegen, das für ihn eine Gehaltskürzung bedeuten würde. Er selbst wolle bleiben. Doch dann folgte wieder fußballerische Sane-Magerkost gegen Inter Mailand. Laut "Sky" wollen sich Verein und Spielermanagement diese Woche zu neuen Gesprächen treffen.
Kingsley Coman Mit 17 Millionen Euro Jahresgehalt ist der Franzose einer der Bayern-Großverdiener. Dazu machen seine Verletzungsanfälligkeit und zuletzt inkonstante Leistungen einen Wechsel im Sommer wahrscheinlicher. Laut "Sky" soll Coman intern bereits seinen Wechselwunsch geäußert haben. Mit dem FC Arsenal stünde laut "Football Insider" außerdem bereits ein Interessent auf der Matte. Vieles spricht für einen Abgang des 28-Jährigen.
Serge Gnabry Auch Serge Gnabrys Bayern-Zukunft ist alles andere als sicher. Mit 13 Torbeteiligungen in 38 Pflichtspielen spielt der 29-Jährige eine eher unauffällige Saison. In den vergangenen Wochen war allerdings ein Aufwärtstrend erkennbar. Reicht das, um sich als Großverdiener mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt für einen Verbleib zu empfehlen? 2026 läuft sein Vertrag aus. Der Sommer wäre die letzte Chance für die Bayern, einen Transfererlös für Gnabry zu erzielen.
Mathys Tel Nachdem der Franzose hinter Harry Kane kaum Einsatzzeit bekam, verliehen ihn die Bayern im Winter zu Tottenham Hotspur. Die Londoner haben eine Kaufklausel in Höhe von 60 Millionen Euro. Für die Bayern wäre ein derartiger Deal die Wunschlösung. Und auch Tel dürfte wenig Interesse daran haben, wieder hinter dem gesetzten Kane ins zweite Glied zu rücken.
Für den Coach wäre es nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League und dem Pokal-Aus im Dezember ein versöhnlicher Abschluss seiner ersten Saison in München.
Doch dies kommentierte er zurückhaltend: "Jeder Trainer, der sagt: 'Mein Titel' - der lügt. Es geht um die Spieler." Die nach der titellosen Vorsaison die Verhältnisse in der Bundesliga - aus FCB-Sicht - wieder endgültig geraderücken können.
Und selbst wenn die Party am Samstag noch nicht steigt: Bis zum 18. Mai ist noch Zeit.