Berater De Koster behauptet: FC Bayern wollte Kevin de Bruyne nicht
- Aktualisiert: 03.09.2015
- 17:44 Uhr
- ran.de
Diese Worte von Patrick De Koster, dem Berater von Kevin de Bruyne, sind deutlich. In einem TV-Interview spricht der Spielerberater über die Verhandlungen mit dem FC Bayern München - die laut ihm ein durchaus überraschendes Ende hatten.
München - Kevin de Bruyne zum FC Bayern München? Scheinbar war der Belgier nicht abgeneigt. Sein Berater Patrick De Koster verrät nun allerdings: Der deutsche Rekordmeister wollte den 24-Jährigen nicht.
In einem TV-Interview erklärt De Koster: "Wir hatten gehört, dass auch Bayern interessiert war. Ich rief an und wir waren schnell sehr weit. Aber zwei Tage später sagten sie ab." Das berichtet die "Sport Bild".
"Bayern nicht genutzt, um den Preis hochzutreiben"
So wechselte De Bruyne stattdessen für rund 75 Millionen Euro zu Manchester City. "Ich habe den FC Bayern nicht benutzt, um den Preis hochzutreiben. Ich bin kein Teppichhändler. Außerdem war auch PSG interessiert. Das hat City sehr überrascht, denn die Scheichs kennen sich gut", sagte De Koster weiter.
Als die Gerüchte um De Bruyne damals aufkamen, sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: "Wir werden dem VfL Wolfsburg sicher keine Kopfzerbrechen bereiten. Wir werden da zu 100 Prozent nicht reingrätschen." Ganz so war es dann aber wohl doch nicht - zumindest wenn man den Worten von De-Bruyne-Berater De Koster Vertrauen schenken darf.