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Bundesliga - Spektakuläre BVB-Wende um Kaderplaner Sven Mislintat? Interna-Mail soll durchgesickert sein

  • Aktualisiert: 06.10.2024
  • 16:10 Uhr
  • ran.de
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Nach nur drei Monaten beim BVB stand Kaderplaner Sven Mislintat laut Medienberichten im August vor dem Aus. Nun soll eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen worden sein - eine angebliche Mail sorgt für Aufsehen.

Der BVB reagiert auf das Sommer-Chaos um Sven Mislintat.

Zwar bleibt der Kaderplaner laut "Sky" beim achtmaligen Deutschen Meister, aber in puncto Aufgabenverteilung wurde wohl nachgebessert.

Damit sich Mislintat und Sportdirektor Sebastian Kehl künftig nicht mehr in die Quere kommen, verfasste Geschäftsführer Lars Ricken unter der Woche offenbar eine E-Mail an mehrere Vereinsmitarbeiter.

Fortan soll der ehemalige Stuttgart-Boss keine Verhandlungen mehr mit Spielern oder Beratern selbstständig führen. Im Gespräch mit "Bild" bestätigte Ricken, dass Kehl weiterhin eine tragende Rolle spielt: "Er ist in der Gesamtverantwortung und Leitung".

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Neue Aufgaben für Mislintat - Ricken lobt Sammer

Mislintat wird hingegen "inhaltliche Prozesse im Scouting mit verantworten und weiter vorantreiben", will "Sky" aus der Mail erfahren haben.

Der 51-Jährige hat dem Bericht zufolge das Sagen, wenn es um Analyse und Kaderplanung, Top-Talente und Entwicklung sowie die U23-Mannschaft geht.

Auch Matthias Sammer könnte seinen Posten behalten, obwohl sein Vertrag im kommenden Jahr ausläuft. "Matthias ist gut in der beratender Funktion. Er braucht in der Rolle kein Blatt vor den Mund nehmen, und darf in die Wunde stechen. Das soll er auch", erklärte Ricken bei "Bild".

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BVB-Zoff im Sommer: Eskalation wohl abgewendet

Im August soll es während des Trainingslagers in Bad Ragaz bei Borussia Dortmund intern ordentlich gekracht haben. Wie die "Bild" berichtet hatte, stand Sven Mislintat kurz vor dem Aus. Später aber schrieb die Boulevardzeitung, dass der Kaderplaner vorerst weitermachen dürfe.

Demnach habe es wohl interne Vorwürfe gegen den 51-Jährigen gegeben, die eine weitere Zusammenarbeit mit ihm infrage gestellt haben.

Das Verhältnis zwischen dem neuen BVB-Trainer Nuri Sahin und Mislintat soll mehr als angespannt gewesen sein. Wie es im Bericht hieß, sei Sahin ausgeflippt, als Mislintat während einer Trainingseinheit auf den Platz gelaufen sei und sich dort den anwesenden Kamera-Teams gestellt habe. Innerhalb der Mannschaft seien Mislintats Auftritte rund um die Trainingseinheiten auch negativ aufgenommen worden.

Zudem sollen interne Sitzungen aus dem Ruder gelaufen sein, weshalb eine vernünftige Gesprächsatmosphäre kaum noch vorhanden gewesen sei. Schuld daran war laut "Bild" das dominante Auftreten Mislinats.

Als weiterer Vorwurf gegen Mislintat stand dem Bericht nach im Raum, dass der Kaderplaner, der eigentlich Kehl unterstellt ist, immer wieder Alleingänge im Werben um Neuzugänge unternommen habe. Dabei soll ein Kriterium bei der Mislintat-Verpflichtung gewesen sein, dass er bei Transfers lediglich Empfehlungen aussprechen solle.

Der Verpflichtung von Außenverteidiger Yan Couto von Manchester City soll Mislintat kritisch gegenüber gestanden sein. In dieser Personalie sollen sich Kehl und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken intern durchgesetzt haben.

Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

Ein vierter Vorwurf zielte darauf ab, dass Mislintat Interna ausgeplaudert haben soll. Dabei ging es wohl um zwei Auftritte des BVB-Kaderplaners bei "Sky". Noch im Trainingslager soll es ein Gespräch zwischen den Verantwortlichen und Mislintat gegeben haben. Das Ergebnis war, dass man vorerst weitermacht, weil die Chef-Etage weiterhin von seinen Qualitäten überzeugt gewesen sei.

Schon bei seinem Ex-Klub Ajax Amsterdam ging Mislintat am Ende im Streit, auch vonseiten der Niederländer wurden schwere Vorwürfe gegen den jetzigen BVB-Kaderplaner erhoben. Mit Thomas Tuchel war der damalige Chefscout ebenfalls aneinandergeraten, als er erstmals beim BVB arbeitete.

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