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Der Bayern-Boss redet Klartext

FC Bayern: Klartext von Rummenigge! "Nie mit nur einem Prozent mit Özil beschäftigt"

  • Aktualisiert: 01.08.2018
  • 15:36 Uhr
  • ran.de
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Karl-Heinz Rummenigge hat in einem Interview mit "Sport Bild" Klartext geredet. Darin spricht er unter anderem über die wichtigsten Bayern-Personalien, Mesut Özil, den DFB-Präsidenten Reinhard Grindel und Franz Beckenbauer.

München - "Ich neige in meinem Alter nicht mehr zum Rumeiern", sagt der Bayern-Boss selbstbewusst. Im Interview mit der "Sport Bild" äußerst sich der 62-Jährige über die zentralen Baustellen bei Bayern München und im deutschen Fußball.

ran.de hat seine wichtigsten Aussagen zusammengestellt.

Karl-Heinz Rummenigge über ...

... die Vorbereitung unter dem neuen Trainer Niko Kovac: "Niko ist bekannt dafür, dass er in der Vorbereitung sehr hart trainieren lässt. Er hat eine gute Philosophie. Er ist nicht zuletzt aufgrund dieser Trainingsbasis in Frankfurt in den vergangenen beiden Jahren sehr erfolgreich gewesen."

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... die Rolle von Thomas Müller: "Wir brauchen Thomas Müller in bester Verfassung. Er ist für unseren Klub sehr wichtig, ein Parade-Bayer. Aber der Fußball ist eine Hochleistungsgesellschaft. Da musst du top sein. An seiner Qualität gibt es keinen Zweifel. Aber wie für alle Nationalspieler gilt auch für Thomas: Er ist in der kommenden Saison sehr gefordert."

"Lewandowski wird seinen Torrekord übertreffen"

... einen möglichen Transfer von Jerome Boateng: "Wir haben ihn nicht ins Schaufenster gestellt. Jerome hat Interviews gegeben, in denen er gesagt hat, dass er sich zwar wohlfühle bei Bayern München, sich aber auch vorstellen könne, zum Ende der Karriere noch einmal etwas Anderes zu machen. Wir haben darüber gesprochen und gesagt: Wenn ein seriöses Angebot kommt, sind wir bereit, uns damit auseinander zu setzen. Das habe ich öffentlich bestätigt."

... den Plan mit Robert Lewandowski: "Mit Lewandowski und Wagner sind wir super zufrieden. Ich sage heute voraus: Lewandowski wird eine Super-Saison spielen und seinen Torrekord von 30 Toren bei Bayern München übertreffen. Davon bin ich überzeugt. Er wird Gas geben wie nie zuvor."

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... eine Verpflichtung von Mesut Özil: "Auf dem Ohr waren Uli und ich immer taub. Das war nie ein Spieler, mit dem wir uns auch nur zu einem Prozent beschäftigt haben. Nie! Wenn wir in London gespielt haben, hat Uli immer gesagt: Hoffentlich spielt der heute."

"Wir sind bereit viel Geld auf den Tisch zu legen"

... Borussia Dortmund: "Das ist zumindest die zweitbeste Mannschaft in Deutschland. Sie haben in den vergangenen Jahren ein bisschen unter ihren Möglichkeiten gespielt, speziell im vorigen Jahr. Und Lucien Favre ist bekannt dafür, dass er im ersten Jahr immer sofort top funktioniert. Das wird der größte Konkurrent um die Deutsche Meisterschaft sein."

... einen möglichen 100-Millionen-Euro-Transfer des FC Bayern: "Uli Hoeneß (die Red.) und ich wären bereit, für absolute Top-Qualität viel Geld auf den Tisch zu legen. Aber es muss dann auch einer sein, der uns total überzeugt. James war aus heutiger Sicht fast ein Schnäppchen (13 Mio. Euro, die Red.). Das war eine sehr gute Entscheidung. Erstens ist er ein toller Kicker. Zweitens ist er für etwa 25 Prozent aller Trikotverkäufe bei uns verantwortlich, er ist mit Abstand der Bestseller. Das ist der Beweis, dass du in einer Person beides vereinen kannst: Qualität auf dem Platz und im Marketing."

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"Grindel neigt zum Populismus"

... DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Er neigt zum Populismus, um öffentlich Beifall zu bekommen. Das hängt womöglich damit zusammen, dass er nicht aus dem Fußball, sondern der Politik kommt. Das Zweite ist: Sein Twittern irritiert die gesamte Fußballbranche. Ein Fußballpräsident muss über den Dingen stehen, wie das bei Franz Beckenbauer immer der Fall war. Du musst auch einmal abwarten, dich intern abstimmen, diskutieren."

... Franz Beckenbauer: "Jetzt folgen zwei Krisen aufeinander: die Problematik mit der Vergabe der WM 2006 und nun das sportliche Abschneiden 2018. In beiden Krisen hat sich der DFB nicht professionell präsentiert. Auch wie man mit Franz Beckenbauer verfahren ist: Was wäre der deutsche Fußball ohne ihn? Man darf ihm nicht seine Würde nehmen - unabhängig davon, dass staatliche Organe aufklären müssen, wenn Aufklärung geboten ist."

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