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Bundesliga

FC Bayern - Leon Goretzka: Max Eberl über Ausbootung von Bayern-Star - "Gehört dazu"

  • Aktualisiert: 17.09.2024
  • 11:33 Uhr
  • Daniel Kugler

Beim fulminanten 6:1-Erfolg des FC Bayern München bei Aufsteiger Holstein Kiel stand Leon Goretzka nicht mal im Kader. Sportvorstand Max Eberl äußerte sich nach der Partie zur Ausbootung des Routiniers.

von Daniel Kugler

Wortwörtlich ab der ersten Sekunde überrannte der FC Bayern München Aufsteiger Holstein Kiel und feierte am 3. Spieltag der noch jungen Bundesliga-Saison einen ungefährdeten und nicht zu hoch ausgefallenen 6:1-Erfolg.

Während seine Mitspieler ein offensives Feuerwerk abbrannten, stand Leon Goretzka jedoch nicht einmal im Spieltagskader des Rekordmeisters. Am Tag nach dem Kantersieg äußerte sich Sportvorstand Max Eberl zu Gast im "Sport1 Doppelpass" erneut zur Causa Goretzka : "Von der Ausgangslage her hat er es am schwersten".

Eberl deutete gleichzeitig aber auch die Verkaufsproblematik an: "Es sind Verträge da, die gut dotiert sind. Und da gibt es nicht so viele Käufer von Bayern München - der Kreis der Vereine ist sehr sehr klein. Und die Vereine, die es könnten, schauen mittlerweile auch ganz genau hin."

Der Mittelfeldmotor steht noch bis 2026 in München unter Vertrag. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Goretzka bei den Bayern zwischen 16 und 18 Millionen Euro pro Saison verdienen.

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Eberl begründet Ausbootung von Leon Goretzka

"Ich mag ihn sehr, auch wenn er momentan natürlich sauer ist. Das verstehe ich auch. Aber das gehört zum Fußball-Leben auch dazu", hatte Eberl die Ausbootung des 29-Jährigen nach der Partie in Kiel bei "Sky" begründet.

Und weiter: "Wir haben von Anfang an klar kommuniziert, dass wir einen sehr ausgewogenen Kader haben werden. Dass wir mit Aleks Pavlovic einen Spieler haben, der jetzt Nationalspieler geworden ist und jetzt mit Palhinha einen Transfer machen werden, das wusste Leon vorher", stellte Eberl klar.

"Dann ist es nun mal so, dass die Konkurrenzsituation beim FC Bayern groß ist", schob der 50-Jährige hinterher.

Sportdirektor Christoph Freund zeigte sich hingegen zurückhaltender als Eberl: "Wir haben immer gesagt, dass der Kader sehr, sehr stark ist. Aber auch der Leon hat schon Minuten bekommen im letzten Spiel. Er trainiert gut, aber der Kader ist eben stark, erklärte der langjährige Lenker von RB Salzburg nach der Partie gegenüber "web.de".

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