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Präsident schwärmt von Torjäger

FC Bayern München: Hainer stellt Lewandowski Renten-Vertrag in Aussicht

  • Aktualisiert: 19.12.2021
  • 11:56 Uhr
  • SID
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© 2021 Getty Images
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Robert Lewandowski soll möglichst bis zur Fußballer-Rente beim FC Bayern München bleiben. Das zumindest hofft Präsident Herbert Hainer und schickt zwischen den Zeilen möglicherweise auch eine interessante Botschaft in Richtung Dortmund.

München - Robert Lewandowski ist seit Jahren einer der Erfolgsgaranten beim FC Bayern. Mit seiner Torausbeute stellt er Saison für Saison neue Bestmarken auf. Kein Wunder also, dass der Rekordmeister seinen Super-Stürmer am liebsten mit einem Rentenvertrag ausstatten will.

"Wir sind so froh, dass wir ihn haben, weil er eine absolute Torgarantie ist, der weltbeste Stürmer. Ich würde mich freuen, wenn er seine Karriere bei uns beenden würde", sagte Präsident Herbert Hainer im Interview mit der "Bild am Sonntag".

Die Verhandlungen über eine Verlängerung des 2023 auslaufenden Vertrags sollen im Frühjahr beginnen. Im "Sport1"-Doppelpass ergänzte er, der FC Bayern werde Haaland nicht verpflichten, "weil, wir Robert Lewandowski haben". Der Pole wisse, "dass ich und alle Verantwortlichen ihn sehr schätzen, das habe ich ihm auch oft genug gesagt".

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FC Bayern: Verstecktes Nein zu Haaland?

Das Plädoyer des Präsidenten hat eine besondere Note: Zuletzt waren Spekulationen wieder lauter geworden, wonach sich die Bayern doch um BVB-Sturmjuwel Erling Haaland bemühen könnten.

Eine klare Absage an einen Transfer des Norwegers vermieden die Bosse zuletzt. Ist das Loblied auf Lewandowski jetzt ein Nein zu Haaland durch die Blume?

Loblied auf Lewandowski

In der "Bams" wollte sich Hainer dazu nicht äußern, schwärmte lieber vom Polen und dessen Torrekorden. "Das macht ihn stolz und das merkt man auch, dass er das wollte. Ich habe da oft mit ihm drüber gesprochen", sagte er.

Der 33-Jährige hatte nach dem "ewigen" Saisonrekord von "Bomber" Gerd Müller (40 Tore 1971/72) nun auch dessen Bestmarke im Kalenderjahr (42/1972) um einen Treffer überboten.

"Er schätzt den Gerd einerseits sehr, der war eine Ikone. Aber andererseits ist er auch Athlet und will das unbedingt erreichen. Er hat es geschafft und man muss sagen: Chapeau!", so Hainer weiter.

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