Nach ran-Informationen soll Kölns Ersatzkeeper Jonas Urbig der erste und voraussichtlich einzige Winter-Transfer des FC Bayern werden. Dass es jetzt schneller geht als eigentlich geplant, liegt an der unklaren Situation von Daniel Peretz.
Kein Wunder nach dem lockeren 5:0-Kantersieg der Bayern über die TSG Hoffenheim, mit dem der Abstand des Tabellenführers auf die renitenten Leverkusener zum Hinrundenabschluss wieder auf vier Punkte vergrößert wurde.
Daher stellte sich der Sportvorstand ausführlich den zahlreichen Nachfragen zu den vielen aktuellen Transferspekulationen und reagierte auch nicht wie in früheren Fällen gereizt oder genervt.
Konkrete Antworten gab er allerdings auch so gut wie keine, sondern lachte die meisten Fragen einfach weg.
"Wenn es so weit ist, dann verkünden wir es", sagte Eberl - alles andere als ein Dementi zum im Sommer ablösefreien Mittelfeldspieler, der sich selbst nach der Partie nicht äußern wollte.
Zudem wird Wunschspieler Christopher Nkunku nicht vom FC Chelsea kommen, auch wegen der geforderten Ablöse von rund 70 Millionen Euro.
Und weil der von den Blues umworbene Mathys Tel in München bleiben will. Man müsse dem Youngster weiter Zeit geben, meinte Eberl.
"Dann haben wir einen Kader, der in der Quantität und Qualität ausreichend aufgestellt ist", sagte er: "Wir haben kein Interesse, irgendetwas zu tun."
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FC Bayern zieht Wechsel von Jonas Urbig vor
Offensichtlich bezog Eberl diese klare Festlegung aber nur auf die Feldspieler, denn auf der Torhüterposition steht ein Neuzugang noch in der Winterpause so gut wie fest.
U21-Nationaltorwart Jonas Urbig ist sich nach ran-Informationen mit den Bayern über einen sofortigen Wechsel einig, auch Köln ist bei angemessener Ablöse zum Verzicht auf den Ersatzmann von Marvin Schwäbe bereit.
"Sagen wir so: Wir planen nicht nur diese Saison, sondern auch darüber hinaus. Wir versuchen nicht zu schlafen, sondern schnell zu sein", sagte Eberl angesprochen auf einen möglichen Urbig-Wechsel.
FC Bayern München: Jamal Musiala bleibt - die Verträge beim FCB
Die Vertragssituation beim FC Bayern München Beim Rekordmeister stehen zahlreiche richtungsweisende Personalentscheidungen an. Mit Neuer, Davies und Musiala konnte man sich auf neue Deals einigen. Einige Verträge von absoluten Leistungsträgern laufen noch aus. ran zeigt, welche Bayern-Stars wie lange unter Vertrag stehen und wie die Chancen stehen. (Stand: 14. Februar 2025)
Jamal Musiala Vertrag bis 2030 Die Hängepartie ist beendet! Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert! Damit steigt Musiala in der Gehaltsliste des FC Bayern nach ganz oben auf und thront laut "BILD" mit 25 Millionen Euro Jahresgehalt gemeinsam mit Harry Kane ganz oben. Die Ausstiegsklausel liegt demnach bei 175 Millionen Euro. Ab 2029 fällt der Wert auf 100 Millionen Euro. Über ein Detail gibt es noch Unstimmigkeiten. "Sky" berichtet, dass die Klausel sofort gilt, "BILD" schreibt jedoch, dass die Ausstiegsklausel erst 2028 greift.
Alphonso Davies Vertrag bis 2030 Es war ein langwieriges und zähles Ringen - mit Happy End. Im Sommer war sich Alphonso Davies angeblich schon mit Real Madrid einig, jetzt verlängert er seinen Vertrag beim FC Bayern bis 2030. Der Kanadier verkündete die News mit einem eigenen Rap auf der Vereinshomepage: "Ich gehe nirgendwo hin. Ich bleibe bis 2030."
Manuel Neuer Vertrag bis 2026 Manuel Neuer wird den Bayern über den Sommer hinaus erhalten bleiben, das gaben Verein und Spieler bekannt. In der kommenden Saison soll der Routinier das eine oder andere Spiel pro Saison an Jonas Urbig wohl abgeben, bleibt aber die Nummer eins im FCB-Tor.
Joshua Kimmich Vertrag bis 2025 Auch mit dem Mittelfeldspieler laufen die Verhandlungen über eine Verlängerung auf Hochtouren. Gegenüber "Sky" erklärte Kimmich nach dem Gladbach-Spiel, die Chancen auf einen Verbleib seien "deutlich größer als im Sommer" und deutete eine baldige Entscheidung an. Der Spieler will vor Mai Klarheit über seine Zukunft. Aktuell deutet Berichten zufolge mehr auf eine Verlängerung als auf einen Abgang hin.
Leroy Sane Vertrag bis 2025 Rein sportlich läuft Sane seit langer Zeit seiner Bestform hinterher. Entsprechend genießt seine Personalie trotz auslaufendem Vertrag keine Priorität. Eine Einigung über einen neuen Deal wird wohl nur bei einer deutlichen Gehaltsreduzierung erfolgen. Laut "Bild" könnte dann ein Vertrag bis 2028 herausspringen. Der Spieler selbst will unbedingt in München bleiben.
Thomas Müller
Vertrag bis 2025 Nach Informationen von "Sky" soll eine Vertragsverlängerung bis 2026 im Gespräch sein. Grundlage dafür wäre aber wohl eine Gehaltsreduzierung aufgrund seiner zurückgehenden Einsatzzeiten. Max Eberl bestätigte bereits, dass der Ur-Bayer selbst über seine Zukunft entscheiden kann. Aktuell soll sich Müller Gedanken machen.
Sven UIreich Vertrag bis 2025 Eine Verlängerung über die Saison hinaus gilt als durchaus wahrscheinlich. Laut "Sport Bild" soll der 36-Jährige dann aber nur noch die Nummer drei im Tor sein. Jonas Urbig wird in der kommenden Spielzeit die Nummer zwei sein.
Daniel Peretz Vertrag bis 2028 Durch den Transfer von Jonas Urbig wird es für Peretz beim FCB eng. "Sky" berichtet, dass der 24-Jährige im kommenden Sommer verliehen werden soll.
Eric Dier Vertrag bis 2025 "Sky" berichtete in der Vergangenheit, dass sich ein ablösefreier Abgang anbahnt. Dier hingegen zeigt immer wieder, dass er das Abwehrzentrum der Bayern verstärken kann. Im Januar spielte er sich in den Fokus und erklärte bereits, gerne bei den Münchnern bleiben zu wollen. Laut Eberl gab es noch keine Gespräche mit dem Engländer.
Serge Gnabry Vertrag bis 2026 Mindestens ein Flügelspieler soll die Bayern verlassen, auch ein Abgang von zwei Offensiv-Stars soll jedoch möglich sein. Neben Kingsley Coman könnte es hier Gnabry treffen. Denn der deutsche Nationalspieler verdient rund 19 Millionen Euro und zeigt seit Wochen schwache Leistungen. Außerdem könnte der Rekordmeister durch einen Gnabry-Verkauf noch Geld einnehmen.
Leon Goretzka Vertrag bis 2026 Auch Leon Goretzka steht auf der Verkaufsliste des FC Bayern. Im Sommer soll ein endgültiger Abgang des Champions-League-Siegers in den Vordergrund rücken, obwohl er inzwischen sportlich wieder eine Rolle spielt. 17 Millionen Euro Jahressalär sind den Münchnern wohl zu viel.
Adam Aznou Hat sich leihweise Real Valladolid angeschlossen bis zum Saisonende. Die Spanier verfügen jedoch nicht über eine Kaufoption. In der La Liga soll der Linksverteidiger mehr Spielminuten und Erfahrungen sammeln. Vertrag bis 2027
Mathys Tel Hat sich Tottenham Hotspur leihweise angeschlossen. Bei den Bayern hat er noch Vertrag bis 2029. Durch eine mögliche Kaufoption könnte der junge Franzose jedoch nicht mehr zu seinem Herzensverein zurückkehren.
Jonas Urbig Hat bei den Bayern einen bis 2029 laufenden Vertrag unterschrieben. In der kommenden Saison soll er die Nummer zwei sein und sogar Manuel Neuer mehrere Spiele abnehmen.
Arijon Ibrahimovic Seit Januar ausgeliehen an Lazio Rom, Kaufoption im Sommer wohl bei acht bis zehn Millionen Euro. Sein Vertrag in München läuft bis 2027.
Gabriel Vidovic Leihe bis Sommer zum 1. FSV Mainz 05 wurde kurzfristig aufgrund des Abgangs von Mathys Tel abgebrochen. Der Offensivakteur soll den Münchnern noch mehr Breite im Kader liefern. Vertrag in München bis 2026
Gibson Adu Leihe bis Sommer an SpVgg Unterhaching. Vertrag in München bis 2027
Was der Sportboss damit sagen will: Die Münchner, die schon 2021 kurz vor einer Verpflichtung des Kölners für den Nachwuchs-Campus standen, wollten Urbig ohnehin für die neue Saison als Nummer zwei hinter Manuel Neuer verpflichten.
Routinier Sven Ulreich wird nach zu erwartender Verlängerung mit dann 37 Jahren künftig nur noch der dritte Keeper sein.
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Daniel Peretz fällt lange aus und soll im Sommer verliehen werden
Daniel Peretz, der Neuer nach dessen Rippenbruch im Dezember ersetzt hatte, soll ausgeliehen werden. Somit hoffen die Bayern, den Marktwert des israelischen Nationaltorwarts durch Spielpraxis zu steigern, zumal man ihn anscheinend nicht als künftige Nummer eins sieht.
Den also ohnehin geplanten Wechsel von Urbig will der FCB jetzt vorziehen, weil Peretz‘ im Training erlittene Nierenquetschung schlimmer ist als zunächst angenommen.
"Er hat Trainingsverbot und kann nicht agieren. Es dauert schon seine Zeit", berichtete Eberl, der von "mehreren Wochen" sprach. Eine Rückkehr ist aktuell aber noch völlig unklar.
Somit konnte der 21 Jahre alte Urbig, der als größtes deutsches Torhütertalent seines Jahrgangs gilt, auch mit der Aussicht auf die Neuer-Nachfolge von 2026 gelockt werden.
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Alexander Nübel sieht sich im Rennen um Neuer-Nachfolge weiter vorne
Der bislang als neuer Stammkeeper favorisierte Alexander Nübel, der noch bis zu diesem Zeitpunkt an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist, beobachtet die Vorgänge in München derweil gelassen.
Als Nationaltorwart mit regelmäßigen Einsätzen in der Champions League und inzwischen 94 Bundesligaspielen sieht er sich klar vorne im Vergleich mit Urbig, der bislang lediglich 60 Zweitligaspiele auf dem Konto hat.
Der in der FC-Jugend ausgebildete Torwart war erst im Sommer aus Fürth als Stammkeeper zurückgekehrt, Trainer Gerhard Struber hatte ihn aber schon nach zehn Spielen auf die Bank gesetzt.
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Internationale Transfergerüchte: Holt Real Madrid Ex-Bundesliga-Star im Sommer 2026 ablösefrei?
Ibrahima Konate (FC Liverpool) Bei Real Madrid laufen laut "Marca" schon die Kaderplanungen für den Sommer 2026. Demnach sollen die "Königlichen" für diesen Zeitpunkt die Verpflichtung des aktuellen Liverpool-Stars Ibrahima Konate erwägen. Der Ex-Leipziger wäre 2026 ablösefrei. Zuletzt trug der 1,94 Meter große Innenverteidiger einen wesentlichen Teil zum souveränen Titelgewinn Liverpools in der Premier League bei (31 Einsätze, ein Tor, zwei Vorlagen).
Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona) Der deutsche Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen soll laut dem türkischen Portal "Fanatik" vor einem Wechsel zu Galatasaray Istanbul stehen. Er gehört bei den Katalanen zu den Großverdienern und hat einen Vertrag bis 2028. Daher soll "Barca" zu einem Verkauf bereit sein. "Gala" bräuchte ein Entgegenkommen bei der Ablösesumme und hofft gar auf einen ablösefreien Transfer ...
Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona) ... In der türkischen Hauptstadt baut man derzeit eine sehr schlagkräftige Truppe zusammen, die einen Star wie ter Stegen von einem Wechsel überzeugen könnte. Zuletzt hat man Leroy Sane ablösefrei verpflichtet. Eine Weiterbeschäftigung von Victor Osimhen nach Leihende steht auch im Raum. Ob sich die Vereine über die Modalitäten einig werden, bleibt abzuwarten. Der Torhüter soll sich laut dem Bericht schon mit den Türken einig sein.
Paul Pogba (vereinslos) Nachdem der Vertrag von Paul Pogba im vergangenen November bei Juventus Turin aufgelöst wurde, könnte es den Franzosen nun in seine Heimat verschlagen. Laut Fabrizio Romano bemüht sich die AS Monaco um den ablösefreien Mittelfeldmotor. Demnach hat der Ligue A-Klub dem 32-Jährigen einen Zweijahresvertrag unterbreitet. Nun liegt es an Pogba, das Angebot aus dem Fürstentum anzunehmen.
Jack Grealish (Manchester City) Bei Manchester City gilt der bei Pep Guardiola wohl in Ungnade gefallene Jack Grealish als möglicher Verkaufskandidat. Laut "Daily Mail" könnte der Engländer nun im Sommer 2025 möglicherweise in Liverpool landen. Demnach prüft der FC Everton die Möglichkeit, Grealish zu verpflichten. Da der 29-Jährige aber bei City 300.000 Pfund pro Woche kassiert, dürfte für Everton nur ein Leihdeal realistisch sein. Da zuletzt ...
Jack Grealish (Manchester City) ... auch Englands Nationaltrainer Thomas Tuchel für ein Comeback von Grealish bei den "Three Lions" regelmäßige Spielpraxis zur Voraussetzung machte, sucht der Offensivstar nun wohl außerhalb von ManCity eine Lösung für den Sommer. Zuletzt wurde er von Guardiola bereits aus dem City-Aufgebot für die FIFA Klub-WM in den USA gestrichen. Grealish' Vertrag läuft noch bis 2027.
Kepa Arrizabalaga (FC Chelsea) Wie unter anderem Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano berichtet, soll der FC Arsenal kurz vor der Verpflichtung von Torhüter Kepa Arrizabalaga stehen. Demnach dürfte die Ausstiegsklausel in Höhe von umgerechnet knapp sechs Millionen Euro bald aktiviert werden, um den Spanier von Chelsea zu den "Gunners" zu holen. Zuletzt war Kepa ...
Kepa Arrizabalaga (FC Chelsea) ... innerhalb Englands an den AFC Bournemouth verliehen, nachdem der immer noch teuerste Torhüter der Welt bei Chelsea seinen Stammplatz verloren hatte und anschließend komplett aussortiert wurde. Die "Blues" zahlten 2018 die Torhüter-Rekordablöse von 80 Millionen Euro für den Basken an Athletic Bilbao. Bei Chelsea hat er noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026.
Niclas Füllkrug (West Ham United) Nationalspieler Niclas Füllkrug soll laut "Gazzetta dello Sport" im Visier von Juventus Turin sein. Der italienische Topklub erwägt dem Bericht nach eine Leihe des 32-Jährigen, der in seinem ersten Jahr bei West Ham United mit Verletzungen zu kämpfen hatte und daher in der Premier League nur auf 877 Einsatzminuten kam (drei Tore). Füllkrugs Vertrag bei den Londonern läuft noch bis 2028.
Yann Aurel Bisseck (Inter Mailand) Im Champions-League-Finale musste Yann Aurel Bisseck nach acht Minuten vom Feld, nun taucht der Name des deutschen Verteidigers im Zusammenhang mit der Premier League auf. Laut "Inter Live" steht der 24-Jährige auf der Wunschliste von Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur. Ab 40 Millionen Euro soll Inter wohl bereit sein, sich Angebote anzuhören. Neben den Spurs sollen auch Manchester United und West Ham interessiert sein.
Victor Osimhen (SSC Neapel) Topstürmer Victor Osimhen könnte im Sommer womöglich nach Saudi-Arabien wechseln. Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, ist Al-Hilal an einer Verpflichtung des Nigerianers interessiert. Demnach habe der neue Klub von Trainer Simone Inzaghi bereits ein Angebot über 65 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Boni bei der SSC Neapel hinterlegt ...
Victor Osimhen (SSC Neapel) ... wo Osimhen nach seiner Leihrückkehr von Galatsaray Istanbul noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Im Vorjahr war Osimhen von Napoli-Trainer Antonio Conte aussortiert worden und hat keine Zukunft beim Serie-A-Meister. Für Galatasaray erzielte der 26-Jährige in 41 Pflichtspielen 37 Tore und bereitete acht Treffer vor.
Christopher Nkunku (FC Chelsea) Der Ex-Leipziger Christopher Nkunku dürfte im Sommer 2025 seine Ära beim FC Chelsea beenden. Demnach gilt der Franzose als Verkaufskandidat der Londoner. Zuletzt wurde immer wieder über ein Interesse des FC Bayern an Nkunku berichtet, nun soll laut dem Portal "Teamtalk" mit Chelseas Stadtrivalen Tottenham ein weiterer Topklub um den 27-Jährigen werben. Zudem wird der Offensivspieler ...
Christopher Nkunku (FC Chelsea) ... dem Bericht nach auch noch mit weiteren Klubs wie Arsenal, Liverpool oder Juventus Turin in Verbindung gebracht. Chelsea soll für Nkunku mindestens 70 Millionen Euro Ablöse fordern, er hat bei den "Blues" noch einen langfristigen Vertrag bis zum Sommer 2029. Wie es im Bericht heißt, könne sich Nkunku auch einen Wechsel innerhalb der Premier League vorstellen, aber auch einen Transfer zu den Bayern.
Vor dem Rückrundenstart bekräftigte der Coach, dass Schwäbe seine Nummer eins bleibe. Keine Perspektive also für Urbig, der schon im Testspiel gegen Viktoria Köln (3:2) als einziger Profi nicht eingesetzt wurde.
Kölns Geschäftsführer Christian Keller hatte das Interesse der Bayern am Mittwochabend bestätigt und einen Abgang nicht ausgeschlossen: „Wenn ein Spieler Möglichkeiten hat, die er bei uns nicht hat, dann ist es nicht unverständlich, wenn er sich damit gedanklich auseinandersetzt."
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Köln beginnt Ablöse-Poker - Urbig wohl teuerster Zweitliga-Keeper
Allerdings wiegelte Lizenzspiel-Leiter Thomas Kessler am Tag danach ab. "Jonas ist ein wichtiger Spieler für uns. Es ist nichts spruchreif", sagte der frühere FC-Torhüter: "Im besten Fall ist Jonas unser Spieler. Es gibt keinen Grund, ihn auf Biegen und Brechen wegzutransferieren. Ich gehe heute davon aus, dass Jonas unser Spieler bleibt."
Hauptziel der FC-Verantwortlichen ist es nun, die Ablöse für den noch bis 2026 vertraglich gebundenen Urbig in die Höhe zu treiben. Zumal auch Bayer Leverkusen nach wie interessiert sein soll.
Ein erstes Bayern-Angebot, was angeblich im Bereich des Marktwerts von rund drei Millionen Euro lag, wurde sofort abgelehnt.
Realistisch scheint eine Einigung zwischen acht und zehn Millionen Euro (inklusive Boni), womit der Youngster der teuerste Torwart der Zweitliga-Geschichte werden würde.