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Immer Ärger beim "Effzeh": Der 1. FC Köln veralbert sich selbst

  • Veröffentlicht: 21.05.2016
  • 12:36 Uhr
  • ran.de
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© imago/mika

Es war eine solide Saison für den 1. FC Köln: 43 Punkte bedeuteten am Ende Platz neun, obere Tabellenhälfte. Nach dem 34. Bundesliga-Spieltag bilanziert der "Effzeh" und nimmt sich dabei selbst auf die Schippe.

Köln - Ein ganz normaler Tag in der Stadt am Rhein. Kiosk-Besitzer Peter verkauft Zeitungen, Taxifahrer Jack putzt seinen Wagen und Empfangsmitarbeiter Marcel nimmt Anrufe entgegen.

Eines haben alle gemeinsam: Sie alle stehen dem 1. FC Köln nah, fiebern mit dem Verein - und regen sich vor allem auf.

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"Des geht goa net!"

Inszeniert wurde das "ganz normale Leben" vom Trainer und Spielern des Karnevalsklubs. Sie lassen gemeinsam die Saison 2015/16 Revue passieren.

Peter Stöger spielt mit schwarzer Perücke einen Kiosk-Besitzer, der sich vor allem über den Kölner Trainer aufregt: "Was der Stöger da manchmal zusammengecoacht hat, des geht goa net!"

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Jack, der Taxifahrer

Nebenbei verkauft Kioskbesitzer Peter dem Geschäftsführer Jörg Schmadtke Kaugummis. Währenddessen springt Anthony Modeste als Taxifahrer "Jack" für die Kölner Spieler ein.

Im Autoradio hört er, wie Modeste ein Tor für den "Effzeh" schießt. "Dieser Franzose!", lacht er.

Kein Zuckerschlecken für "Lennart" und Marcel

Einen härteren Job hat "Lennart", alias Leonardo Bittencourt, der als Sachbearbeiter die Fehlentscheidungen des 1. FC Köln bearbeiten muss.

Auch Marcel Schmitt, gespielt von Marcel Risse, hat am Empfang des Fußballvereins keine einfache Aufgabe. "Ich bin hier auch für die Fans zuständig. Da braucht man schon ein dickes Fell", sagt er.

Das braucht er, wenn er einem besorgten Fan am Telefon erklären soll, warum Risse den Freistoß nicht verwandelt hat.

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Saisonziel Champions-League-Platz?

Gespickt sind die lustigen Alltagsszenen mit Spielszenen des vergangenen Jahres, etwa dem Doppelpack von Dominic Maroh gegen Erzrivalen Leverkusen oder dem Sieg gegen Borussia Dortmund.

Das Saisonziel für die kommende Spielzeit erklärt Peter Stöger auch. Als ein Kiosk-Besucher forderte: "Nächstes Jahr müssen die schon in die Europa League!" meinte Buden-Besitzer Peter: "Champions League - mindestens!"

Dabei darf man am Ende eines nicht vergessen: "Manchmal sage ich mir einfach, Marcel, das ist doch alles nur Fußball", erklärte Empfangsmitarbeiter Marcel Risse.

Den Film mit dem Titel "Geschichten aus dem Grüngürtel" veröffentlichte der Verein selbst. Es ist nicht das erste Video. Schon zu Weihnachten mussten Spieler und Verantwortliche schauspielern.