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Bundesliga

Nächste Corona-Fälle beim FC Bayern: Findet der Rückrundenauftakt überhaupt statt?

  • Aktualisiert: 04.01.2022
  • 17:06 Uhr
  • ran.de
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© imago images/kolbert-press

Die zahlreichen Corona-Fälle machen dem FC Bayern zu schaffen. Julian Nagelsmann muss ein kompliziertes Aufstellung-Puzzle lösen. Doch die Lage ist nicht hoffnungslos, auch wenn am Dienstag weitere positive Tests zu vermelden gab.

Corona-Alarm beim FC Bayern! Mittlerweile stellt sich vor dem Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach (Freitag, um 18:55 Uhr LIVE in SAT.1 und auf ran.de) sogar die Frage, ob die Partie überhaupt stattfinden kann.

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Kommt der FC Bayern auf 15 Spieler?

Die Statuten der DFL besagen, dass ein Team erst mit weniger als 15 Profispielern den Antrag auf eine Spielverlegung stellen kann. Für die Bayern beginnt also das Zählen und Rechnen. An der Säbener Straße führt man quasi eine Spieler-Inventur durch. Fakt ist: Mit Manuel Neuer, Lucas Hernandez, Tanguy Nianzou, Corentin Tolisso, Omar Richards und Kingsley Coman wurden sechs Spieler des Rekordmeisters nach ihrem Urlaub positiv auf Corona getestet und fallen für Freitag sicher aus.

Auch die Testergebnisse von Leroy Sane und Dayot Upamecano waren im zweiten Anlauf positiv. Bei Josip Stanisic (dieser war erst vor kurzem nach einer Infektion wieder genesen) fiel die erneute Diagnostik hingegen negativ aus. Er setzte sein Aufbautraining an der Säbener Straße fort.

Am Dienstag kam auch im Umfeld der Mannschaft ein weiterer positiver Corona-Test hinzu. Wie die "Bild" berichtet, hat es Teammanagerin Kathleen Krüger getroffen. Die 36-Jährige war erst am Montag offiziell wieder zum Verein zurückgekehrt, nachdem sie zuvor eine rund halbjährige Baby-Pause eingelegt hatte.

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Wichtige Stützen wieder verfügbar

Eric Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr weilen derweil beim Afrika-Cup – macht schon elf Spieler, die fehlen. Für Julian Nagelsmann wird es eine komplizierte Aufstellungs-Rechnung mit vielen Unbekannten. Coman, Tolisso und Richards könnten gegen Gladbach spielen – aber nur, wenn sie sich nicht mit der Omikron-Variante angesteckt haben.

In diesem Falle gelten nämlich andere Quarantäne-Regeln: Das Trio müsste unabhängig vom Impfstatus in eine zweiwöchige Isolation. So will es die gesetzliche Regelung in Bayern. Mit Joshua Kimmich, der nach seiner gefühlt endlosen Quarantäne-Zeit wieder am Training teilnehmen kann, haben die Münchner allerdings wieder eine Option mehr. Auch die Einsätze von Leon Goretzka (litt zuletzt an Hüftproblemen) und Serge Gnabry sind wieder wahrscheinlicher geworden. Beide konnten am Montag wieder Laufrunden auf dem Trainingsplatz drehen.

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Die Lage für Nagelsmann ist also kompliziert, aber nicht prekär. Vor allem die weitere Diagnostik in den Fällen von Sane, Upamecano und Stanisic dürfte der Bayern-Trainer mit Spannung erwarten. Dann kann auch er konkreter Richtung Gladbach-Spiel planen. In höchster Not müsste er mit Spielern aus der Amateur-Mannschaft auffüllen. Diese tritt erst Ende Februar wieder in der Regionalliga Bayern an. Der Dienstag wird also ein entscheidender Tag für den Rekordmeister.

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