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Schalke setzt sich oben fest und schießt Werder in die Krise

  • Aktualisiert: 23.11.2019
  • 17:44 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Wach, kaltschnäuzig, reif: Schalke 04 setzt sich dank Amine Harit und Benito Raman in der Bundesliga oben immer mehr fest.

Bremen - Wach, kaltschnäuzig, reif: Schalke 04 setzt sich dank Amine Harit und Benito Raman in der Bundesliga oben immer mehr fest. Die Königsblauen haben am zwölften Spieltag verdient mit 2:1 (1:0) bei Werder Bremen gewonnen und sind nun Tabellenvierter. Harit (43.) und Raman (53.) trafen für die auswärtsstarke Mannschaft von David Wagner, Werder reichte das Tor von Yuya Osako (79.) nicht mehr.

Und während Schalke seinen Aufwärtstrend fortsetzte, gerät Bremen immer weiter in die Krise. Die Hanseaten warten nun schon seit acht Bundesliga-Spielen auf einen Sieg, die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt findet sich derzeit nur auf Platz 13 wieder. Dabei waren die Grün-Weißen mit Europapokal-Ambitionen in die Saison gestartet. Doch bereit und reif für größere Aufgaben schienen am Samstag im Weserstadion nur die Gäste.

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Caligiuri trifft nur den Pfosten

"Jetzt ist genug geredet! Ich merke an der Stimmung in der Mannschaft, dass sie unbedingt gewinnen will", hatte Kohfeldt vor der Partie gesagt.

Doch dann begannen die Bremer, bei denen Linksverteidiger Ludwig Augustinsson nach einer langwierigen Knieverletzung sein Comeback gab, vor 42.100 Zuschauern nach all den Rückschlägen der vergangenen Wochen ohne viel Selbstvertrauen und versuchten zunächst einmal, sicher zu stehen.

Schalke hatte dadurch deutlich mehr Ballbesitz, blieb aber unkreativ und konnte sich daraus kaum zwingende Torchancen erspielen. Deswegen versuchte es Daniel Caligiuri (25.) aus der Distanz, aber der Pfosten und Werder-Keeper Jiri Pavlenka verhinderten den Gegentreffer für die Hausherren.

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Bremen im Angriff zu harmlos

Es dauerte, bis Werder mutiger wurde und das Spiel an Tempo aufnahm. Doch auch Grün-Weiß entwickelte kaum Gefahr, die Schalke-Abwehr um Rückkehrer Matija Nastasic stand gut.

Und vorne spielten die Kollegen dann auch einmal konsequent. Nach einer Kombination über Caligiuri und Raman bekam Harit den Ball - und schlenzte ihn zu seinem sechsten Saisontreffer unhaltbar ins lange Eck. 

Rashica vergibt Chance zum Ausgleich

Mit der Führung im Rücken kam Schalke deutlich souveräner aus der Kabine, Bremen wirkte angezählt - und dann leistete sich Sebastian Langkamp auch noch einen Aussetzer. Raman nahm den Ball dankend an und schob alleine vor dem Tor ein.

Schalke stellte das Fußballspielen danach überraschend fast ein, Werder, zunehmend verzweifelt, versuchte hingegen noch einmal alles. Doch die Hausherren agierten zum Entsetzen der Fans weiter unglücklich, Philipp Bargfrede etwa schoss aus aussichtsreicher Position über das Tor (65.).

Nach dem Anschlusstreffer von Osako wurde es noch einmal eng, die letzte Chance für Werder zum Ausgleich in der Nachspielzeit vergab Rashica, der aus zwölf Metern an Schalke-Keeper Nübel scheiterte.

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