Im Interview mit ran spricht Autor, Moderator und Gladbach-Fan Tommi Schmitt über seinen neuen Fußball-Podcast "Copa TS", der an diesem Dienstag startet.
Im Gespräch äußert sich Tommi Schmitt unter anderem über die Zielgruppe seines Podcasts, seine Besetzung, mögliche Gäste wie Max Eberl, Steffen Baumgart oder Kathleen Krüger, seine Freundschaft zu Christoph Kramer, seine Fußball-Sozialisierung und seine große Leidenschaft.
ran: Wie kam es zu Ihrem neuen Podcast über Fußball?
Tommi Schmitt: Fußball ist meine große Leidenschaft und jetzt kann ich es mal raushauen. Ich habe aber lange überlegt, denn ich habe ja zwischen Bachelor- und Masterstudium ein Volontariat in der Medienabteilung von Borussia Mönchengladbach gemacht. Und da habe ich gemerkt: Je näher du drin bist, desto mehr verschwindet das Fansein. Deshalb hatte ich immer Manschetten, beruflich was mit Fußball zu machen. Ich denke aber, der Podcast bietet eine gute Möglichkeit, über Fußball zu quatschen und weiter Fan sein zu können. Es wurde einfach mal Zeit und ich habe total Bock drauf.
ran: Haben Sie deshalb auch in Gladbach aufgehört, obwohl Sie großer Borussia-Fan sind?
Schmitt: Ich weiß nicht mehr, wie es genau war, aber mir kam es ganz entgegen, das dann zu beenden. Es war eine total super Zeit, denn es ist ja ein total cooler Verein. Aber es war dann besser, wieder Abstand zu gewinnen, um wieder mehr Fan sein zu können. Denn je weniger Geheimnisse du hast, desto mehr geht die Mystik verloren. Und manche Dinge willst du als Fan auch gar nicht immer wissen.
ran: In Gladbach war damals Max Eberl der Sportchef. Sind Sie eigentlich so wie viele Fans sauer auf ihn, dass er Borussia verlassen?
Schmitt: Ich war überhaupt nicht sauer, dass er bei uns aufgehört hat. Ich würde ihm auch niemals unterstellen, dass er da irgendein Schauspiel betrieben hat. Man kann als Außenstehender gar nicht beurteilen, wie mentale Störungen oder mentale Erkrankungen verlaufen. Das ist ein ganz sensibles Thema, daher würde ich mir nie anmaßen, ihn für den Schritt zu kritisieren.
ran: Und Eberls Wechsel ausgerechnet zu RB Leipzig?
Schmitt: Als Fußball-Romantiker kritisiere ich nicht den Schritt, dass er direkt wieder anfängt zu arbeiten. Sondern ich finde es schade, dass es dann unbedingt RB Leipzig ist, denn du hast an seinen Aussagen als Sportdirektor bei Borussia immer rausgehört, dass er eigentlich auch ein Fußball-Romantiker ist und den Traditionsverein Gladbach liebt.
ran: Wäre ein Wechsel zum FC Bayern denn besser gewesen?
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Schmitt: Ich hätte mir tatsächlich eher gewünscht, dass er irgendwann zu seinen völlig zurecht geliebten Bayern geht. Und ich glaube, da wäre auch eine Tür irgendwann offen gewesen für ihn. Aber nochmal: Er als Mensch entscheidet das selbst. Ich würde niemals mir anmaßen, jemandem in seinen Lebenslauf reinzureden. Max Eberl wird schon wissen, was er macht.
ran: Würden Sie Max Eberl denn in Ihren Podcast einladen?
Schmitt: Ja, ganz bestimmt. Aber ich würde ihn nicht so investigativ befragen, warum er unbedingt Leipzig gewählt hat, sondern ich würde auch über seine Gefühlswelt mit ihm reden. Und ich glaube, da wird auch rauskommen, dass er seine Gründe hat für diese Entscheidungen.
ran: Werden Sie generell Gäste in Ihre Sendung einladen? Sie haben ja schon eine Experten-Fünferkette…
Schmitt: Das stimmt. Jana Wosnitza, Turid Knaak, Christoph Kramer, Terrence Boyd und mein Freund und Kollege Gregor Ryl werden sich regelmäßig abwechseln in der Sendung. Mit ihnen werde ich am Anfang immer den Spieltag Revue passieren lassen, das musst du und da habe ich mit diesen Leuten auch Bock drauf. Und so als Gimmick wird es immer mal wieder Interviews geben mit einem Spieler, Funktionär, Berater oder mit Fans. Aber wenn zum Beispiel Jürgen Klopp sagen würde, er hat Zeit, dann würde ich ihm natürlich eine Stunde freiräumen.
ran: Ein sehr unterhaltsamer Gast in Ihrer TV-Sendung "Studio Schmitt" war Kölns Trainer Steffen Baumgart. Haben Sie trotzdem bei der Einladung ein wenig gezögert, ob ausgerechnet Sie dem Sympathieträger des Erzrivalen eine Bühne geben wollen?
Schmitt: Wir hatten tatsächlich eine Diskussion, ob man das machen kann. Ich mag Steffen Baumgart als Typen und finde den irgendwie cool. Aber ich habe mich vorher in wirklich alle Richtungen abgesichert, ob das okay ist. Ich habe mich überall abgesichert, weil das Verhältnis zwischen Köln und Gladbach schon sehr emotional ist. Und ich will das auch respektieren und damit nicht spielen. Aber Baumgart selbst ist einfach ein guter Typ, er war mit seiner Mecklenburger Art und seinem Witz eigentlich der perfekte Gast.
ran: Gibt es andere Gäste, die Sie gerne mal im Podcast hätten?
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Bundesliga-Saison 2023/24: Das sind die neuen Regeln
Neue Regeln für die Bundesliga-Saison 2023/24 Vor Beginn der Bundesliga-Saison 2023/24 gibt es einige Regel-Anpassungen. ran zeigt, was sich für die Bundesliga-Stars ändert.
Erzielen eines Treffers mit einer zusätzlichen Person auf dem Feld Diese Regeländerung geht auf das Messi-Tor zum 3:2 im WM-Finale gegen Frankreich zurück. Damals stand ein Wechselspieler schon auf dem Platz, bevor der Ball die Torlinie überschritt. Zum damaligen Zeitpunkt hätte das Tor also eigentlich aberkannt werden müssen. Nun wird die Regel präzisiert. Nur, wenn diese zusätzliche Person ins Spiel eingreift, wird das Tor aberkannt.
Nachspielzeit Was zuletzt bei der Frauenfußball-WM schon konsequent umgesetzt wurde, soll nun auch in der Bundesliga Alltag werden: Deutlich längere Nachspielzeiten sind zu erwarten, die Zeit, die beim Torjubel verstreicht, soll etwa hintenraus nachgeholt werden. So kann es durch die Anpassung dieser Regel 7 bei torreichen Spielen eine recht lange Nachspielzeit geben.
Taktisches Foulspiel Bei taktischen Foulspiels gibt es ebenfalls eine Präzisierung der Regel und zwar im Bezug auf Ausnahmen der Bestrafung mit Gelb. Bislang galt hier als Ausnahme, wenn der foulende Spieler versuchte, den Ball zu spielen. Nun wird das erweitert auf einen sogenannten Zweikampf um den Ball, bei dem man auch um eine Gelbe Karte bei anschließendem Foul herumkommt.
Vierter Offizieller mit weiteren Befugnissen Die Rolle des vierten Offiziellen wird in Zukunft in Sachen Befugnisse erweitert. Während sie bislang vorwiegend dafür verantwortlich waren, für Ruhe und Ordnung in den Coaching-Zonen zu sorgen, dürfen vierte Offizielle künftig in die Entscheidungsfindung eingreifen, sind damit mit den weiteren Schiedsrichter-Assistenten gleichgestellt.
Einschränkung für Torhüter bei Elfmetern Um den Schützen bei Elfmetern zu verunsichern, griffen Keeper bislang öfter mal in die Trickkiste und berührten etwa die Latte, um diese zum Pendeln zu bringen. In Zukunft wird es Torhütern verboten sein, vor Ausführung eines Elfmeters irgendeinen Teil des Tores zu berühren.
Schmitt: Es gibt definitiv viele Leute im Fußball, die ich sehr interessant finde. Gerade diejenigen, die ein bisschen hinter den Kulissen arbeiten, die man aber immer sieht. Zum Beispiel Kathleen Krüger, die Teammanagerin des FC Bayern fände ich total spannend als Gast. Großartig wäre es auch, mit Jogi Löw zu sprechen. Und natürlich mit Hans Meyer. Das wäre mein größter Traum, den mal eine Stunde in den Podcast zu bekommen. Das wäre sicher sehr unterhaltsam.
ran: Welchen Blickwinkel wollen Sie als Podcast-Host einnehmen?
Schmitt: Das ist der Blick eines klassischen Fußball-Traditionalisten, der in den 90ern sozialisiert wurde, mit viel Fußball und ohne Social Media. Mit der EM 2000, der WM 2002 und dann natürlich dem Sommermärchen. Da gibt es, glaube ich, ganz viele Menschen, die solche Erlebnisse und Erinnerungen an diese Zeit haben, und den Fußball so ähnlich sehen und fühlen wie ich.
ran: Und für die machen Sie diesen Podcast?
Schmitt: Ja. Denn die bisherigen Formate sind entweder an die Gen Z gerichtet oder total traditionalistisch. Aber es gibt einen Riesenanteil, der etwa zwischen 1985 und 1995 geborenen Fans, die sich noch an die großen Zeiten von Ronaldo erinnern – also an den dicken Ronaldo. An Bundesliga Classics, Hallenturniere und diese ganze Welt. Ich muss nicht unbedingt über diese Themen sprechen, aber ich hoffe, dass die Leute merken: Ich bin auch einer von denen.
ran: Aber dieses Schwelgen in Erinnerungen kann auch Teil des Podcasts sein?
Schmitt: Ja, total. Das wird immer wieder passieren. Deswegen ist zum Beispiel auch Christoph Kramer dabei, weil er genauso im Fußball sozialisiert ist wie ich. Mein ganzer Tag bestand aus Fußball. Sofort nach der Schule ging es mit zwei Litern Eistee auf den Bolzplatz, bis Mama gesagt hat: "Kommt rein". Und am Samstag habe ich Bundesliga-Konferenz im Radio gehört, während der Vater draußen Rasen mäht, und danach ran Bundesliga im Fernsehen geschaut mit Reinhold Beckmann, Jörg Dahlmann, Werner Hansch und all den anderen. Wenn wir über diese Zeiten reden, bekommt Christoph genauso leuchtende Augen wie ich.
ran: Sie sind auch privat mit Christoph Kramer befreundet. Reden Sie dann die ganze Zeit über Fußball?
Schmitt: Sehr viel über Fußball. Wenn man einen "echten" Fußball-Profi trifft, versucht man ja immer, cool zu bleiben. Und spätestens nach fünf Minuten frage ich dann eben doch, wie Tony Jantschke privat ist. Aber das Coole ist, dass Chris unter meiner Fragerei nicht leidet, sondern voll einsteigt. Ich habe einfach das Glück, dass die Profis, die ich privat kennengelernt habe, wirklich ganz normale Jungs sind, die alle auf dem Teppich geblieben sind. Auch wenn sie natürlich viel verdienen.
ran: Gehört Mats Hummels, den Sie auch gut kennen, ebenfalls in diese Kategorie?
Schmitt: Total. Mats ist ein völlig normaler Typ.
ran: Trotzdem können sich auch die "normalen Typen" praktisch nicht mehr normal bewegen, weil sie auf Schritt und Tritt von Social Media verfolgt werden. Also müssen sie sich doch verstellen…
Freund sicher: Neue DFB-Struktur war überfällig
Schmitt: Ja, gerade der Fußball ist dafür ein gutes Beispiel. Da wünschen wir uns ja immer diese normalen Leute. Und wenn dann mal jemand so ist und auch noch in der Kneipe ein Bier trinkt nach 22 Uhr, dann heißt es sofort, wie unprofessionell das sei und so weiter. Aber gleichzeitig trauern wir den guten alten Zeiten hinterher, als jemand wie Günter Netzer bei Real Madrid aus dem Training ausgebrochen und nach Amerika geflogen ist. Also die Leute waren früher auch so, nur gab es da noch kein Handy.
ran: Und deshalb kommt so etwas eher nicht mehr vor?
Schmitt: Eher nicht, leider. Aber da müssen wir auch mal ehrlich sein und die Frage beantworten, was wir eigentlich erwarten und ob wir den Leuten nicht auch mal eine lange Leine zugestehen wollen. Wir reden hier von 19-Jährigen, die plötzlich Millionen auf dem Konto haben. Also ich hätte mit 19 und so viel Geld nur Scheiße gebaut, die meisten von uns vermutlich. Aber jetzt stellen wir uns hin und sagen, der ist ja völlig unprofessionell…
Wir reden hier von 19-Jährigen, die plötzlich Millionen auf dem Konto haben. Also ich hätte mit 19 und so viel Geld nur Scheiße gebaut, die meisten von uns vermutlich.
Tommi Schmitt
ran: Wie blicken Sie als Gladbach-Fan auf die neue Saison nach dem großen Umbruch: Eher mit Sorge oder mit Hoffnung, dass es wieder besser wird als zuletzt?
Schmitt: Ich kenne sehr viele Leute, die skeptisch sind, ob wir eine gute Saison spielen. Das kann ich auch nachvollziehen. Aber, auch wenn es sehr kokett klingt: Mir ist es relativ egal, wie wir abschneiden, solange wir nicht absteigen. Wir hatten jetzt drei Jahre mit jeweils neuen Trainern, mit Geisterspielen, mit einem Sportdirektor, der nach Leipzig gegangen ist, mit Spielern, wo du gemerkt hast, die wollen gar nicht mehr da sein und die jetzt auch weg sind. Deshalb wünsche ich mir, dass wir es vor allem wieder hinkriegen, eine Mannschaft zu haben, die Feuer entfacht und alles gibt.
ran: Das reicht?
Schmitt: Es ist als Fußballprofi in Nordrhein-Westfalen eigentlich ziemlich einfach: Du musst im Fußball immer alles geben und dann kriegst du es auch zurück und wirst bejubelt. Das hat man doch letzte Saison exemplarisch bei Schalke gesehen. Die Mannschaft ist auch abgestiegen, wurde danach aber nicht so wie zwei Jahre vorher um die Arena gejagt. Weil sie ihr Herz auf dem Platz gelassen hat und so eine Einheit zwischen Kurve und Platz entstanden ist. Da sind Fans ganz sensibel.
ran: Aber zur neuen Saison fängt alles wieder bei null an?
Schmitt: Wenn wir Fans eins nicht sind, dann nachtragend. Wenn die neue Saison anfängt, ist alles vergessen, was vorher war. Das ist einfach so, das ist im Fußball normal, weil es am Ende um den Verein geht. Und der bleibt und steht deshalb über allem. Und dann gehen wir alle wieder ins Stadion und freuen uns. Das gibt es nur im Fußball – es ist die beste Ablenkung der Welt.
ran: Abschließend: Sie sind großer Trikotsammler. Wie kam es dazu?
Schmitt: Ich bin kein echter Sammler, der für irgendein Unikat über 600 Euro ausgibt. Aber ich liebe einfach Trikots. Vor allem von den Spielern, mit denen ich groß geworden bin. Das hat mich einfach krass geprägt. Wenn ich jetzt so ein Trikot von Recoba, Roberto Carlos oder Saviola sehen würde, dann würde ich zuschlagen. Aber nur im Original. Die nachgemachten stinken immer so.
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Kuriositäten im Fußball: Ralf Rangnick fährt bei WM-Quali mit Fahrrad über den Platz
Ralf Rangnick fährt bei WM-Quali mit Fahrrad über den Platz Kuriose Szenen am Rande des WM-Qualifikationsspiels zwischen Bosnien-Herzegowina und Österreich. Gäste-Trainer Ralf Rangnick fuhr mehrmals mit einem Fahrrad über den Stadionrasen - unter anderem zur Halbzeit in die Kabine oder zum Interview mit dem "ORF". Der Hintergrund: Rangnick wurde erst im Sommer am Sprunggelenk operiert, es folgten eine Entzündung und eine weitere OP. Der 67-Jährige verzichtet deshalb auf längere Fußwege.
Twente entlässt Trainer nach Testspiel-Niederlage Eigentlich wollte der FC Twente Enschede nach einem verkorksten Saisonstart (drei Niederlagen aus vier Spielen) Selbstvertrauen in einem Testspiel gegen den Drittligisten Alemannia Aachen sammeln. Das ging jedoch in die Hose: Aachen gewann souverän mit 2:0 gegen den Erstligisten aus den Niederlanden. Für die Verantwortlichen zu viel: Nur zwei Stunden nach der Pleite gegen die Alemannia gab Twente die Entlassung von Trainer Joseph Oosting bekannt.
Hund beißt Fußball-Profi in Genitalbereich Das klingt schmerzhaft! Der spanische Fußball-Profi Carles Pérez ist nach einem Hundebiss in den Genitalbereich in ein Krankenhaus gebracht worden. Das gab sein griechischer Klub Aris Thessaloniki gegenüber der "Marca" bekannt. Der 27-Jährige ist derzeit vom spanischen Erstligisten Celta Vigo an die griechische Mannschaft ausgeliehen...
Hund beißt Fußball-Profi in Genitalbereich ...Demnach war er mit seinem eigenen Hund spazieren. Als dieser von einem anderen Hund angegriffen wurde, schritt der Spanier ein - und wurde dabei im Intimbereich erwischt. Im Krankenhaus musste er dann mit sechs Stichen genäht, sein Zustand soll nicht ernst sein.
Wolfsberger AC zahlt Ablösesumme für Wohlmuth in Pellets Der österreichische Klub Wolfsberger AC hat im Rahmen der Verpflichtung von Fabian Wohlmuth (re.) einen kuriosen Bonus zur ausgehandelten Transfersumme geliefert. Laut der Zeitung "Krone" gab es vonseiten der Wolfsberger eine LKW-Lieferung Holzpellets zusätzlich zur kolportierten Ablösesumme von 500.000 Euro an Wohlmuths Klub SV Ried. Der Hintergrund ...
Wolfsberger AC zahlt Ablösesumme für Wohlmuth in Pellets ... dieses kuriosen Transfer-Bonis: Wolfsberg-Präsident Dietmar Riegler (Bild) führt ein riesiges Pellets-Unternehmen im Bundesland Kärnten mit der Jahresproduktion von 430.000 Tonnen. "Damit können wir Akademie und Trainingszentrum heizen", sagte Rieds Präsident Thomas Gahleitner zur kuriosen Lieferung des Heizmaterials vom amtierenden österreichischen Pokalsieger.
"King Kazu" geht mit 58 Jahren in seine 40. Profisaison Der 58-Jährige denkt noch immer nicht ans Aufhören. Kazuyoshi Miura startete nun in der japanischen 4. Liga in seine 40. (!) Saison als Profifußballer. Der ehemalige Nationalspieler wurde beim 2:1 seines Atletico Suzuka Club gegen den Yokohama Sports&Culture Club in der 82. Minute eingewechselt. Er habe es "dank der Hilfe meiner Teamkollegen und Trainer bis hierher geschafft. Jetzt möchte ich mein Spiel noch weiter verbessern."
"King Kazu" geht mit 58 Jahren in seine 40. Profisaison Für Japans Nationalmannschaft waren ihm einst 55 Tore in 89 Länderspielen gelungen. Im vergangenen Jahr war er nach zwei Spielzeiten in Portugals Zweitligateam Oliveirense in seine Heimat zurückgekehrt. Sein Profidebüt hatte er vor 39 Jahren beim brasilianischen Verein Santos gegeben. Der Angreifer spielte zudem in Italien, Kroatien und Australien.
Wildes Torjäger-Ranking: Deutscher Amateurkicker vor Mbappe Wer ist Deutschlands bester Torjäger der vergangenen 25 Jahre für Klub und Verein? Natürlich Sören Gonnermann (Foto links)! Im Torjäger-Ranking von "transfermarkt.de" kommt der Stürmer von Hessenligist SV Adler Weidenhausen seit 2009 auf unglaubliche 390 Tore - und damit auf ein Tor mehr als Kylian Mbappe (Foto rechts). Damit belegt Gonnermann weltweit Rang 19.
Wildes Torjäger-Ranking: Deutscher Amateurkicker vor Mbappe Den ersten Platz im Ranking belegt Cristiano Ronaldo (943 Tore) vor Lionel Messi (882) und Robert Lewandowski (694). Zweitbester Deutscher nach Gonnermann ist Mario Gomez auf Rang 22 mit 282 Toren. Für das Ranking zählte transfermarkt.de alle Tore für Klub und Nationalmannschaft in allen Ligen und Altersklassen, die auf dem Portal erfasst werden.
FC Chelsea hat die Wahl: Europa League oder Champions League? Chelsea steht im Finale der Conference League und kann sich bei einem Sieg für die Europa League qualifizieren. In der Premier League steht man auf einem fünften Platz, der eine Teilnahme an der Champions League garantieren würde. Das kuriose: Bei der Qualifikation für beide Wettbewerbe, kann sich der FC Chelsea laut "The Sun" aussuchen, in welchem er an den Start geht.
VfB Stuttgart erneut gegen Drittligisten im Pokalfinale Mit einem 3:1-Sieg gegen RB Leipzig hat der VfB Stuttgart das Pokalfinale in Berlin erreicht. Gegner ist Drittligist Arminia Bielefeld. Das Kuriose: Bereits zum zweiten Mal von seinen nun sieben Finalteilnahmen treffen die Stuttgarter auf einen Drittligisten. 1997 gab es einen 2:0-Sieg gegen Energie Cottbus. Damit war in der Hälfte der Finalteilnahmen von Drittligisten der VfB der Gegner...
Kuriosum um Platzverweis für Lukas Grgic Im Spiel zwischen Rapid Wien und RB Salzburg kam es zu einer kuriosen Gelb-Roten Karte. Der Leidtragende Lukas Grgic musste verletzungsbedingt nach 69 Minuten behandelt werden und wurde dabei außerhalb des Platzes ausgewechselt. Das Problem: Weder Grgic selbst noch der Schiedsrichter Alexander Harkam bekamen davon etwas mit. Der Unparteiische bat den Rapid-Akteur also wieder auf das Feld.
Kuriosum um Platzverweis für Lukas Grgic Daraufhin unterbrach Harkam die Partie, nachdem er wohl ein Signal auf das Ohr bekommen hatte, dass Grgic den Platz verbotenerweise betreten hatte. Der defensive Mittelfeldspieler sah seine zweite Verwarnung an diesem Tag, weshalb für den 29-jährigen frühzeitig Schluss war. Der Schiedsrichter machte sich anschließend aber dafür stark, Grgic die obligatorische Sperre für ein Spiel zu erlassen.
Manchester Citys Maskottchen zeigt Erling Haaland an Erling Haaland hat juristischen Ärger, und das ausgerechnet mit City-Maskottchen "Moonbeam" - beziehungsweise der Frau, die es im Kostüm verkörperte. Denn sie hat den Norweger laut "Sun" angezeigt, nachdem er ihr mit zwei Schlägen auf den Hinterkopf des Maskottchen-Kostüms beim Spiel gegen Southampton am 26. Oktober ein Schleudertrauma sowie eine Gehirnerschütterung zugefügt habe.
Manchester Citys Maskottchen zeigt Erling Haaland an "Ich war ziemlich aufgebracht und habe geweint, mir hat der Kopf gepocht und ich glaube, ich stand unter Schock. Später wurde mir klar, dass er von hinten auf mich zugekommen war, mir auf den Kopf geschlagen und sich dann auf meinen Kopf gestützt hatte", zitiert die "Sun" die bei City inzwischen nicht mehr angestellte Frau. Sie warf dem Klub vor, Haaland nicht mit der Angelegenheit behelligt zu haben und die Sache "unter den Teppich" zu kehren.
Carl Zeiss Jena hat das schönste Stadion der Welt Nicht Bernabeu, nicht Camp Nou, nicht Marcana. Das schönste Stadion der Welt steht in Deutschland. Doch es ist durchaus überraschend, wo. Die neue adHoc Arena des FC Carl Zeiss Jena wurde vom Online-Portal StadiumDB.com zum besten der Welt gekürt. Vor dem Bernabeu in Madrid und Hocine Ait Ahmed in Algerien. Der Regionalligist setzte sich damit gegen 23 Konkurrenten durch. Der Neubau der Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld hatte 58 Millionen Euro gekostet.
Bayern-Talent ändert Namen auf dem Trikot Alara Sehitler ändert ihren Trikotnamen. Das 18 Jahre alte Talent des FC Bayern München reagiert auf die Verunglimpfung ihres Nachnamens von Rechtsextremen. Die UEFA sowie der FCB und der DFB genehmigen und unterstützen ihr Vorhaben. Fortan wird sie nur noch mit ihrem Vornamen auf dem Trikot spielen. Sie ist damit die erste deutsche Nationalspielerin, bei der kein Nachname auf dem Trikot stehen wird.
Wegen Messi-Autogramm: Schiedsrichter Ortiz sechs Monate gesperrt Der mexikanische Schiedsrichter Marco Antonio Ortiz wurde laut "ESPN" vom CONCACAF-Verband für sechs Monate gesperrt. Der Grund dafür ist äußerst kurios, er soll nämlich lediglich Superstar Lionel Messi während des Champions-League-Spiels von Inter Miami bei Kansas City um ein Autogramm für ein "Familienmitglied mit besonderen Bedürfnissen" gebeten haben. Der CONCACAF-Verband ...
Wegen Messi-Autogramm: Schiedsrichter Ortiz sechs Monate gesperrt ... sieht darin einen Verstoß von Ortiz gegen den Verhaltenskodex für Schiedsrichter. Für Ortiz bedeutet die nun wohl verhängte Sperre den Ausfall für die Klub-WM im Sommer 2025 sowie den Gold-Cup. Auch seine Chancen auf eine Teilnahme bei der WM 2026 sollen dem Bericht nach durch diese Sperre deutlich gesunken sein.
Schiedsrichter in den Hoden gebissen! Kreisliga-Spiel abgesagt Unglaublicher Vorfall im Amateurbereich: Das Kreisliga-C-Spiel FC Taxi II gegen Rot-Weiss Mülheim III musste bereits vor Anpfiff abgesagt werden. Der Grund schmerzt schon beim Lesen: Dem Schiedsrichter wurde in den linken Hoden gebissen, wie die "WAZ" berichtet.
Schiedsrichter in den Hoden gebissen! Kreisliga-Spiel abgesagt "Bei der Passkontrolle im Kreis vom FC Taxi turnte ein kleines Kind mit im Spielerkreis. Dies kam immer näher zu mir und biss mir auf einmal unvermittelt sowie völlig überraschend in den linken Hoden", erklärte der Unparteiische im Spielbericht. "Aufgrund der Schmerzen und der Situation", habe er die Begegnung nicht angepfiffen. Es habe sich um das Kind eines Taxi-Spielers gehandelt, so der Referee weiter.