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Bundesliga, 11. Spieltag

Torwartpatzer: Gladbach verpasst Sprung in die Spitzengruppe

  • Aktualisiert: 04.11.2017
  • 17:39 Uhr
  • SID
Article Image Media
© FIROFIROSID
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Borussia Mönchengladbach hat in der Bundesliga den Sprung in die Spitzengruppe verpasst. Torhüter Yann Sommer war daran nicht ganz unschuldig.

Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach hat in der Bundesliga den Sprung in die Spitzengruppe verpasst. Der fünfmalige deutsche Meister musste sich gegen den FSV Mainz 05 mit einem 1:1 (0:1) begnügen.

Jannik Vestergaard (67.) verhinderte immerhin die dritte Heimniederlage der Gladbacher in dieser Saison. Abdou Diallo (19.) hatte Mainz mit seinem Treffer zuvor vom ersten Auswärtssieg seit dem 25. Februar träumen lassen.

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Sommer patzt

Die Gäste begannen trotz ihrer Auswärtsschwäche vor 52.659 Zuschauern im Borussia-Park mutig. Trainer Sandro Schwarz bot drei Spitzen auf, und seine Mannschaft versteckte sich nicht. Jean-Philippe Gbamin (3.), Suat Serdar (8.) und Pablo De Blasis (12.) prüften Yann Sommer aus der Distanz.

Beim Gegentor sah der Schweizer Torhüter dann ganz schlecht aus. Beim Kopfball von Diallo sprang Sommer nicht hoch genug. Zwei Minuten zuvor hatten die Gladbacher noch Glück gehabt, als Gbamin frei vor Sommer nach einer leichten Berührung von Lars Stindl strauchelte, der Video-Assistent griff aber nicht ein.

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Gladbach ideenlos und ohne Ballsicherheit

Die Gastgeber boten in den ersten 45 Minuten eine ganz schwache Leistung. Kein Tempo, keine Ideen, viele Ballverluste - die Borussia fand überhaupt nicht ins Spiel.

Lediglich durch Raffael und Thorgan Hazard (beide 28.) wurde es gefährlich, doch der Mainzer Schlussmann Robin Zentner passte auf.

Slapstick-Zentner im Glück

Der Ersatz des verletzten Rene Adler sorgte drei Minuten später für die Slapstick-Einlage des Tages. Zentner wollte den Ball nach vorne schlagen, dieser war ihm allerdings zuvor unter dem Fuß durchgerutscht.

Der Schlussmann verwechselte dann wohl den Elfmeterpunkt mit dem Ball und fabrizierte ein Luftloch. Nationalspieler Stindl hätte die Situation fast ausgenutzt.

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Tor zählt nicht dank Videobeweis

Mainz blieb aber auch in der Folge das klar bessere Team und jubelte nach einem sehenswerten Schlenzer von Levin Öztunali (39.) schon über das vermeintliche 2:0. Doch Schiedsrichter Sven Jablonski gab den Treffer zurecht nicht, nachdem er sich die Bilder noch einmal angesehen hatte. Jablonski hatte ein Foul von Serdar an Matthias Ginter erkannt.

Trainer Dieter Hecking reagierte auf die enttäuschende Vorstellung seiner Mannschaft und brachte zur zweiten Halbzeit Weltmeister Christoph Kramer. Das Spiel der Gastgeber wurde nun etwas druckvoller, es mangelte aber weiterhin an Präzision. Der letzte Pass kam häufig nicht an. Der Ausgleich fiel nach einer Ecke, Vestergaard köpfte wuchtig ein.

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