Vor Duell mit Bremen: Frankfurt-Trainer Hütter braucht keine "Motivationsschübe von außen"
- Aktualisiert: 03.03.2020
- 13:39 Uhr
- SID
Adi Hütter will die Nebengeräusche rund um das verlegte Ligaspiel gegen Werder Bremen vor dem Duell der beiden Mannschaften im DFB-Pokal ausblenden.
Frankfurt/Main - Trainer Adi Hütter vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt will die Nebengeräusche rund um das verlegte Ligaspiel gegen Werder Bremen vor dem Viertelfinal-Duell der beiden Mannschaften im DFB-Pokal ausblenden. "Ich benötige keine Motivationsschübe von außen. Es genügt die Möglichkeit, in das Halbfinale einzuziehen", sagte Hütter vor dem Spiel am Mittwoch (20.45 Uhr).
Hütters Bremer Kollege Florian Kohfeldt hatte indes berichtet, dass er "die Hauptmotivation" für das Pokalspiel "aus dieser nachteiligen Entscheidung" ziehen werde. Dem entgegnete Hütter am Dienstag: "Ich habe Verständnis für die Bremer, denn jeder kämpft für seinen Verein und für seinen Vorteil. Aber ich appelliere auch an die Empathie."
Weil die Frankfurter am vergangenen Freitag in der Europa League im Einsatz gewesen waren, hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) das für Sonntag terminierte Punktspiel verschoben. Ein Ersatztermin wurde bisher noch nicht gefunden.
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