Champions League
Borussia Dortmund: Trainer Edin Terzic ergattert nach Interview in Madrid ein Selfie mit Juventus-Legende
- Veröffentlicht: 11.04.2024
- 18:28 Uhr
- ran.de
Edin Terzic muss mit Borussia Dortmund bei Atletico Madrid die nächste Niederlage einstecken. Immerhin hält er am Ende des Abends aber einen unvergesslichen Moment fest: Ein Interview mit einer italienischen Ikone.
Viel zu holen gab es für Borussia Dortmund in Spaniens Hauptstadt nicht. Das Hinspiel im Viertelfinale der Champions League bei Atletico Madrid ging für die Schwarz-Gelben trotz einer klaren Leistungssteigerung nach der Pause mit 1:2 verloren.
Immerhin Trainer Edin Terzic, der nach den jüngsten Rückschlägen immer mehr um seine Weiterbeschäftigung über den Sommer hinaus bangen muss, hatte auf der Heimreise aber noch mehr im Gepäck als nur die Niederlage. Denn er sicherte sich ein Selfie von Alessandro Del Piero, dem er offenbar einst zujubelte.
Die Legende von Juventus Turin, auf dem Weg zum WM-Titel 2006 ausgerechnet in Dortmund Schütze des 2:0 für Italien in der Verlängerung des Halbfinales gegen Deutschland, war als TV-Reporter für den Sender "CBS" im Estadio Metropolitano vor Ort. Im Interview-Bereich trafen die beiden aufeinander.
Del Piero machte seinen Job und stellte die Fragen. Terzic antwortete und gab sich kämpferisch und optimistisch. Wie es ein Trainer tun sollte, nach einer knappen Niederlage.
Das Wichtigste in Kürze
BVB in der Champions League: Terzic sichert sich Selfie mit Del Piero
Zum Abschluss des Gesprächs klatschen beide ab, der Italiener wünschte dem acht Jahre jüngeren Interviewpartner viel Glück für die nächsten Spiele und Terzic verschwand aus dem Bild.
Aber nur für wenige Sekunden. Dann kehrte der BVB-Coach zurück, diesmal nicht mit Mikrofon, sondern mit Handy in der Hand. Und bat um ein Selfie. Wirklich überrascht wirkte Del Piero nicht, wahrscheinlich hatte Terzic ihn vorher auf den Moment vorbereitet. Jedenfalls lächelten beide in die Handykamera und zeigten Zähne.
Und der Dortmunder Trainer kann zurück in der Heimat sagen: Guckt mal, wen ich getroffen habe. Vergesst Diego Simeone oder Antoine Griezmann. Alessandro Del Piero hat ihm einen eigentlich gebrauchten Tag doch noch ein bisschen versüßt.