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DFB-Pokal

Borussia Dortmund: Zoff und Unruhe? Sebastian Kehl äußert sich

  • Veröffentlicht: 06.12.2023
  • 22:59 Uhr
  • Andreas Reiners
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Zuletzt gab es diverse Berichte, dass sich in der sportlichen Führung bei Borussia Dortmund zwei Lager gebildet hätten. Sportdirektor Sebastian Kehl äußert sich.

Wie heftig brodelt es bei Borussia Dortmund?

Sind es beim BVB in der sportlichen Führung zwei Lager? Wie zerstritten sind Trainer Edin Terzic, Sportdirektor Sebastian Kehl und Co.? Wie groß sind die Probleme beim Vizemeister wirklich?

Viel wurde in den letzten Tagen geschrieben, nachdem sich der BVB von Sportkoordinator Slaven Stanic getrennt hatte. Einvernehmlich, wie es vonseiten der Dortmunder hieß.

Kehl wollte vor dem Achtelfinal-Spiel im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart von Unruhe oder einem Streit zwischen Stanic und Terzic nichts wissen und wies die Berichte vehement zurück.

"Natürlich hatten wir in den letzten Tagen ein bisschen Unruhe, haben intensive Gespräche geführt, haben dann auch eine Entscheidung getroffen und das einvernehmlich", sagte Kehl bei Sky. Weitere Themen wollte er nicht mehr diskutieren, "weil viele Dinge, die in den Medien jeden Tag geschrieben werden, jeglicher Grundlage entbehren".

Daneben werde von verschiedenen Lagern gesprochen, und das sei "alles Blödsinn", so Kehl: "Wir haben ein einziges Lager. Das ist das Lager von Borussia Dortmund. Wir arbeiten alle für den Erfolg des Vereins. Und wenn Dinge dann irgendwann nicht mehr passen, dann setzt man sich zusammen und geht einvernehmlich auseinander."

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Dass die Trennung von Stanic Folgen für ihn haben könnte, da er den Sportkoordinator im Sommer erst geholt hatte, wollte Kehl ebenfalls nicht im Ansatz diskutieren.

"Am Ende holen wir als Borussia Dortmund gemeinsam Punkte. Wir vereinbaren gemeinsam Strategien. Wir haben gemeinsame Werte, die wir verfolgen. Und trotzdem gehen wir auch im Nachgang gemeinsam mit Personalentscheidungen um. Und deswegen nochmal: Es gibt keine Lager. Es geht auch nicht darum, wie am Ende interpretiert wird. Am Ende geht es um den Erfolg dieses Vereins", so Kehl.

Im ZDF kritisierte er, dass ihm in den letzten Tagen "an der ein oder anderen Stelle zu schwarzgemalt" worden sei. "Die Unruhe kann ich ein Stück nachvollziehen, weil die Erwartungen rund um diesen Klub groß sind. Aber es war mir an der ein oder anderen Stelle doch zu negativ."

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