Anzeige
Europa League

Europa League: Noten zu Eintracht Frankfurt bei den Spurs - Santos und Ekitike sorgen für gute Ausgangslage

  • Veröffentlicht: 10.04.2025
  • 22:55 Uhr
  • Christoph Gailer

Eintracht Frankfurt hat sich durch ein 1:1 bei Tottenham Hotspur eine ordentliche Ausgangslage für das Rückspiel im Europa-League-Viertelfinale erarbeitet. ran zeigt die Noten der Eintracht-Stars.

Von Christoph Gailer

Getragen vom eiskalten Torschützen Hugo Ekitike und dem erneut starken Torhüter Kaua Santos hat Eintracht Frankfurt im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League ein 1:1 (1:1) bei Tottenham Hotspur erreicht.

Durch dieses Remis haben die Hessen eine ordentliche Ausgangslage für das Rückspiel in einer Woche, um ins Halbfinale einzuziehen.

ran zeigt die Noten der Eintracht-Stars beim Viertelfina-Hinspiel bei Tottenham Hotspur.

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste zur Europa League in Kürze

  • Spielplan

  • Torjäger

Anzeige
Anzeige

Kaua Santos

Nach eher beschäftigungsarmer erster Halbzeit rückt Frankfurts Keeper nach der Pause immer mehr in den Fokus. Zunächst sorgt er für Nervenkitzel, als er in der 52. Minute einem Spurs-Spieler den Ball direkt in den Fuß spielt. Danach aber zeigt Kaua Santos in einigen Aktionen seine Klasse, rettet mehrere Mal mit starken Reflexen und hat bei zwei Aluminiumtreffern der Spurs auch noch das nötige Glück auf seiner Seite. In der Nachspielzeit rettet der 1,98-Meter-Hüne überragend gegen den Kopfball von van de Ven. ran-Note: 2

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Rasmus Kristensen

Der dänische Nationalspieler kehrt in London zurück in Frankfurts Startformation und hat es vor allem mit Spurs-Kapitän Son zu tun. Schon früh sieht Rasmus Kristensen gegen den Südkoreaner einmal ganz schlecht aus, danach stabilisiert sich der Rechtsverteidiger jedoch. In der Schlussphase muss der einsatzfreudige Kristensen in den Zweikämpfen besonders aufpassen, nachdem er in der 71. Minute Gelb sieht. ran-Note: 3

Tuta

Der Brasilianer rückt wieder zurück in die Innenverteidigung, nachdem er zuletzt als Sechser agierte und hat Tottenhams Mittelstürmer Solanke über weite Strecken ordentlich im Griff. In Ballbesitz lässt Tuta allerdings ab und an die nötige Ruhe etwas vermissen. ran-Note: 4

Anzeige

Robin Koch

Eintrachts Kapitän im Tottenham Stadium hält das Zentrum als Abwehrchef gegen spielerisch überlegene Londoner trotz großen Drucks zumeist gut zusammen. Vor allem auch körperlich kann der frühere Leeds-Profi den Engländern gut Paroli bieten. ran-Note: 3

Anzeige

Arthur Theate

Früh im Spiel muss der belgische Linksverteidiger hellwach sein – und ist das zum Glück für die Eintracht auch. In der 18. Minute rettet Arthur Theate ganz stark im Fünfmeterraum gegen Johnson. Ärgerlich ist jedoch, dass der Nationalspieler vor dem 1:1 durch Porro entscheidend zu weit weg vom Torschützen steht und so nicht mehr eingreifen kann. ran-Note: 3

Anzeige

Internationale Transfergerüchte: Paris Brunner als Lewandowski-Ersatz beim FC Barcelona?

1 / 4
<em><strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.</em>
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.

<strong>Andre Onana (Manchester United)</strong><br>Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.
© 2023 Getty Images

Andre Onana (Manchester United)
Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

Anzeige

Hugo Larsson

Der 20-Jährige zeigt sich von der großen Bühne in London unbeeindruckt und spielt insgesamt eine stabile Partie. Hugo Larsson ist oft Initiator von Frankfurter Gegenstößen von seiner Sechserposition aus. Zudem macht er das Zentrum gut dicht. Wenn die Spurs gefährlich werden, passiert das meist über die Außenbahnen. ran-Note: 2

Anzeige

Ellyes Skhiri

Der ehemalige Kölner bereitet früh in der Begegnung das 1:0 durch Ekitike mit seinem Pass vor. Defensiv hat er jedoch nicht immer alles im Griff. Vor dem Ausgleich der Spurs kommt er nicht mehr in den Zweikampf mit Vorlagengeber Maddison. ran-Note: 3

Jean-Matteo Bahoya

Jean-Matteo Bahoya: Er junge Franzose kann seine Chance nicht wirklich nützen, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bis auf eine vergebene Möglichkeit in der 63. Minute, bei der er den Ball ganz schlecht trifft, ist vom 19-Jährigen nicht viel zu sehen. Entsprechend wird er auch als erster Spieler auf Frankfurter Seite in der 70. Minute ausgewechselt. ran-Note: 5

Anzeige
Anzeige

Mario Götze

Der Weltmeister von 2014 ist in der Anfangsphase kaum ins Spiel eingebunden, muss stattdessen viel gegen den Ball arbeiten. Mit Fortdauer wird er etwas öfter eingebunden und mit seiner Routine verschleppt er teilweise das Tempo geschickt, um der eigenen Defensive eine Verschnaufpause zu geben. Nach vorne kann der Eintracht-Zehner letztlich aber jedoch kaum Akzente setzen. ran-Note: 4

Nathaniel Brown

Der Shootingstar der Eintracht darf in London links offensiv ran. Nach hinten macht Nathaniel Brown einen durchaus ordentlichen Eindruck, für Entlastung kann er aber trotz seiner offensiven Rolle nicht wirklich oft sorgen. ran-Note: 3

Anzeige

Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

1 / 6
<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

Hugo Ekitike

Eintrachts Solospitze zeigt gleich in der sechsten Minute seine Klasse. Mit dem ersten Torabschluss der Hessen erzielt Hugo Ekitike per platziertem Distanzschuss den zwischenzeitlichen Führungstreffer. Anschließend hat es der Franzose bei Entlastungsangriffen oft mit zwei oder gar drei Spurs-Gegenspielern zu tun, behauptet sich aber auch dabei immer wieder gut, macht Bälle fest. Kurz vor der Pause verpasst er den Doppelpack, als er ebenfalls aus der Distanz an Tottenhams Keeper Vicario scheitert. ran-Note: 2

Anzeige

Fares Chaibi

Er kommt in der 70. Minute für Bahoya ins Spiel. ran-Note: ohne Bewertung

Elye Wahi

Der Sommer-Neuzugang kommt in der 90. Minute für Ekitike in die Partie. ran-Note: ohne Bewertung

DFB-Pokal: Die unterklassigen Klubs im Pokalfinale - Arminia Bielefeld ist Nummer 15

1 / 15
<strong>Diese Underdogs schafften den Einzug ins Pokalfinale<br></strong>Arminia Bielefeld bestreitet als Drittligist das Finale des DFB-Pokals. Dies gelang zuvor nur 14 anderen Mannschaften, für die Arminia selbst ist es der erste Finaleinzug der Vereinsgeschichte.&nbsp;<em><strong>ran</strong></em> wirft einen Blick darauf, wie sich die vermeintlichen Underdogs in der Vergangenheit im Endspiel geschlagen haben.
© kolbert-press

Diese Underdogs schafften den Einzug ins Pokalfinale
Arminia Bielefeld bestreitet als Drittligist das Finale des DFB-Pokals. Dies gelang zuvor nur 14 anderen Mannschaften, für die Arminia selbst ist es der erste Finaleinzug der Vereinsgeschichte. ran wirft einen Blick darauf, wie sich die vermeintlichen Underdogs in der Vergangenheit im Endspiel geschlagen haben.

<strong>1965: Alemannia Aachen (Regionalliga West)</strong><br> Die Regionalliga West entsprach damals der zweithöchsten Spielklasse. Auf dem Weg ins Finale bezwang Alemannia Aachen mit Hannover 96 und Schalke 04 zwei Bundesligisten. Im Endspiel in Hannover war dann gegen den BVB aber der Traum vom Wunder ausgeträumt: Aachen verlor mit 0:2.
© 1965 Ferdi Hartung

1965: Alemannia Aachen (Regionalliga West)
Die Regionalliga West entsprach damals der zweithöchsten Spielklasse. Auf dem Weg ins Finale bezwang Alemannia Aachen mit Hannover 96 und Schalke 04 zwei Bundesligisten. Im Endspiel in Hannover war dann gegen den BVB aber der Traum vom Wunder ausgeträumt: Aachen verlor mit 0:2.

<strong>1970: Kickers Offenbach (Regionalliga Südwest)</strong><br> Wegen der WM wurde der Wettbewerb ab dem Achtelfinale erst ausgetragen, als die neue Saison schon angelaufen war. Die Kickers waren derweil in die Bundesliga aufgestiegen, galten aber im Pokal noch als Zweitligist. Mit Erfolgen über den BVB, Frankfurt, Nürnberg und schließlich einem 2:1 im Finale gegen den haushohen Favoriten 1. FC Köln trugen sie sich als erster unterklassiger Verein der Geschichte in die Siegerliste ein.
© 1970 Ferdi Hartung

1970: Kickers Offenbach (Regionalliga Südwest)
Wegen der WM wurde der Wettbewerb ab dem Achtelfinale erst ausgetragen, als die neue Saison schon angelaufen war. Die Kickers waren derweil in die Bundesliga aufgestiegen, galten aber im Pokal noch als Zweitligist. Mit Erfolgen über den BVB, Frankfurt, Nürnberg und schließlich einem 2:1 im Finale gegen den haushohen Favoriten 1. FC Köln trugen sie sich als erster unterklassiger Verein der Geschichte in die Siegerliste ein.

<strong>1983: Fortuna Köln (2. Liga)</strong><br> Im einzigen Stadtduell der Pokal-Historie bezwang der 1. FC den SC Fortuna Köln im Finale mit 1:0. Zuvor hatte der Underdog schon Eintracht Braunschweig und Borussia Mönchengladbach rausgeworfen und den BVB im Halbfinale mit 5:0 deklassiert. Torschütze war Pierre Littbarski.
© 1983 Ferdi Hartung

1983: Fortuna Köln (2. Liga)
Im einzigen Stadtduell der Pokal-Historie bezwang der 1. FC den SC Fortuna Köln im Finale mit 1:0. Zuvor hatte der Underdog schon Eintracht Braunschweig und Borussia Mönchengladbach rausgeworfen und den BVB im Halbfinale mit 5:0 deklassiert. Torschütze war Pierre Littbarski.

<strong>1987: Stuttgarter Kickers (2. Liga)</strong><br> Nach Erfolgen über Bayern-Bezwinger Fortuna Düsseldorf, Eintracht Frankfurt und Hannover 96 mussten sich die Stuttgarter Kickers im Finale schließlich dem HSV mit 1:3 geschlagen geben. Die schwäbische Führung in Minute 15 hielt keine 60 Sekunden, danach spielten die Hamburger ihre individuelle Klasse aus.
© 1987 Sportfoto Rudel

1987: Stuttgarter Kickers (2. Liga)
Nach Erfolgen über Bayern-Bezwinger Fortuna Düsseldorf, Eintracht Frankfurt und Hannover 96 mussten sich die Stuttgarter Kickers im Finale schließlich dem HSV mit 1:3 geschlagen geben. Die schwäbische Führung in Minute 15 hielt keine 60 Sekunden, danach spielten die Hamburger ihre individuelle Klasse aus.

<strong>1992: Hannover 96 (2. Liga)</strong><br> 22 Jahre nach dem Triumph der Offenbacher Kickers reckte erneut ein Zweitligist den goldenen Pokal in die Höhe. Dabei wäre schon in Runde zwei um ein Haar Endstation gewesen. Beim BVB drehte Hannover einen 0:2-Rückstand und gewann noch mit 3:2. Im Finale hatten die 96er im Elfmeterschießen bessere Nerven als die favorisierten Gladbacher.
© 1992 Getty Images

1992: Hannover 96 (2. Liga)
22 Jahre nach dem Triumph der Offenbacher Kickers reckte erneut ein Zweitligist den goldenen Pokal in die Höhe. Dabei wäre schon in Runde zwei um ein Haar Endstation gewesen. Beim BVB drehte Hannover einen 0:2-Rückstand und gewann noch mit 3:2. Im Finale hatten die 96er im Elfmeterschießen bessere Nerven als die favorisierten Gladbacher.

<strong>1993: Hertha BSC II (Regionalliga Nordost)</strong><br> Dem Drittligisten Hertha BSC II gelang ein Kunststück, auf das die Profis bis heute warten – das Finale im heimischen Stadion. Nach Siegen gegen Leipzig, Hannover, Nürnberg und Chemnitz mussten sich die Außenseiter im Endspiel Bayer Leverkusen mit 0:1 geschlagen geben. Der Siegeszug der Hertha-Amateure wird sich niemals wiederholen. Seit 2008 sind zweite Mannschaften im DFB-Pokal nicht mehr zugelassen.
© 1993 imago

1993: Hertha BSC II (Regionalliga Nordost)
Dem Drittligisten Hertha BSC II gelang ein Kunststück, auf das die Profis bis heute warten – das Finale im heimischen Stadion. Nach Siegen gegen Leipzig, Hannover, Nürnberg und Chemnitz mussten sich die Außenseiter im Endspiel Bayer Leverkusen mit 0:1 geschlagen geben. Der Siegeszug der Hertha-Amateure wird sich niemals wiederholen. Seit 2008 sind zweite Mannschaften im DFB-Pokal nicht mehr zugelassen.

<strong>1994: Rot-Weiss Essen (2. Liga)</strong><br> Aus finanziellen Gründen war Rot-Weiss Essen gerade aus der zweiten Liga zwangsabgestiegen. Der Triumph im DFB-Pokal hätte vermutlich die eine oder andere Träne getrocknet. Doch zum Happy End sollte es nicht kommen. Werder Bremen war im Finale beim 1:3 dann doch eine Nummer zu groß.
© 1994 imago

1994: Rot-Weiss Essen (2. Liga)
Aus finanziellen Gründen war Rot-Weiss Essen gerade aus der zweiten Liga zwangsabgestiegen. Der Triumph im DFB-Pokal hätte vermutlich die eine oder andere Träne getrocknet. Doch zum Happy End sollte es nicht kommen. Werder Bremen war im Finale beim 1:3 dann doch eine Nummer zu groß.

<strong>1995: VfL Wolfsburg (2. Liga)</strong><br> Dem Überraschungs-Team der Pokal-Saison 1995, dem VfL Wolfsburg, blieb im Finale gegen Gladbach die Sensation verwehrt. Gegen Effenberg, Dahlin, Herrlich und Co. war am Ende beim 0:3 kein Kraut gewachsen.
© 1995 imago

1995: VfL Wolfsburg (2. Liga)
Dem Überraschungs-Team der Pokal-Saison 1995, dem VfL Wolfsburg, blieb im Finale gegen Gladbach die Sensation verwehrt. Gegen Effenberg, Dahlin, Herrlich und Co. war am Ende beim 0:3 kein Kraut gewachsen.

<strong>1996: 1. FC Kaiserlautern (Bundesliga-Absteiger)</strong><br> Die Roten Teufel schrieben eine spezielle Pokalgeschichte. Eine Woche vor dem Finale war der FCK dramatisch aus der Bundesliga abgestiegen. Die Tränen wurden schnell getrocknet. Im Pokalfinale gegen den Karlsruher SC triumphierte der frisch gebackene Absteiger mit 1:0. Rein formal war Lautern zu diesem Zeitpunkt noch Bundesligist, wir lassen es aber trotzdem gelten.
© 1996 imago

1996: 1. FC Kaiserlautern (Bundesliga-Absteiger)
Die Roten Teufel schrieben eine spezielle Pokalgeschichte. Eine Woche vor dem Finale war der FCK dramatisch aus der Bundesliga abgestiegen. Die Tränen wurden schnell getrocknet. Im Pokalfinale gegen den Karlsruher SC triumphierte der frisch gebackene Absteiger mit 1:0. Rein formal war Lautern zu diesem Zeitpunkt noch Bundesligist, wir lassen es aber trotzdem gelten.

<strong>1997: Energie Cottbus (Regionalliga Nordost)</strong><br> Was für eine Saison für Energie mit insgesamt 57 Pflichtspielen in Serie ohne Pleite. Im Verlauf des Wettbewerbs schmiss der Drittligist mit St. Pauli und dem KSC zwei Bundesligisten raus. Im Finale scheiterte der spätere Zweitligaaufsteiger mit 0:2 am VfB Stuttgart und dem magischen Dreieck um Bobic, Elber und Balakov. VfB-Trainer war damals übrigens Joachim Löw.
© 1997 imago

1997: Energie Cottbus (Regionalliga Nordost)
Was für eine Saison für Energie mit insgesamt 57 Pflichtspielen in Serie ohne Pleite. Im Verlauf des Wettbewerbs schmiss der Drittligist mit St. Pauli und dem KSC zwei Bundesligisten raus. Im Finale scheiterte der spätere Zweitligaaufsteiger mit 0:2 am VfB Stuttgart und dem magischen Dreieck um Bobic, Elber und Balakov. VfB-Trainer war damals übrigens Joachim Löw.

<strong>2001: Union Berlin (Regionalliga Nord)</strong><br> Die Berliner marschierten als drittklassiger Regionalligist durch den Wettbewerb und zogen mit breiter Brust ins Finale ein. Gegner Schalke hatte dagegen kurz zuvor die Deutsche Meisterschaft innerhalb von vier Minuten im Fernduell mit dem FC Bayern verloren. Weil der Fußballgott aber offenbar doch ein Herz hat, feierten gebeutelte Schalker am Ende mit 2:0 den Sieg im DFB-Pokal.
© 2001 imago

2001: Union Berlin (Regionalliga Nord)
Die Berliner marschierten als drittklassiger Regionalligist durch den Wettbewerb und zogen mit breiter Brust ins Finale ein. Gegner Schalke hatte dagegen kurz zuvor die Deutsche Meisterschaft innerhalb von vier Minuten im Fernduell mit dem FC Bayern verloren. Weil der Fußballgott aber offenbar doch ein Herz hat, feierten gebeutelte Schalker am Ende mit 2:0 den Sieg im DFB-Pokal.

<strong>2004: Alemannia Aachen (2. Liga)</strong><br> Die Alemannia hatte im Verlauf des Wettbewerbs spektakulär den FC Bayern und Borussia Mönchengladbach hinausgeworfen. Im Finale war dann aber gegen Werder Bremen Endstation. Der Deutsche Meister holte sich mit dem 3:2 gegen Aachen sogar erstmals das Double. Trostpreis für die Alemannia war die Teilnahme am UEFA-Cup, in dem sie sogar die Gruppenphase überstanden!
© 2004 Getty Images

2004: Alemannia Aachen (2. Liga)
Die Alemannia hatte im Verlauf des Wettbewerbs spektakulär den FC Bayern und Borussia Mönchengladbach hinausgeworfen. Im Finale war dann aber gegen Werder Bremen Endstation. Der Deutsche Meister holte sich mit dem 3:2 gegen Aachen sogar erstmals das Double. Trostpreis für die Alemannia war die Teilnahme am UEFA-Cup, in dem sie sogar die Gruppenphase überstanden!

<strong>2011: MSV Duisburg (2. Liga)</strong><br> Auf dem Weg ins Finale eliminierte der Zweitligist mit dem 1. FC Köln und Kaiserslautern gleich zwei Teams aus dem Oberhaus. Doch Schalke 04 war dann mindestens eine Nummer zu groß. 0:5 hieß es am Ende.
© 2011 Getty Images

2011: MSV Duisburg (2. Liga)
Auf dem Weg ins Finale eliminierte der Zweitligist mit dem 1. FC Köln und Kaiserslautern gleich zwei Teams aus dem Oberhaus. Doch Schalke 04 war dann mindestens eine Nummer zu groß. 0:5 hieß es am Ende.

<strong>2024: 1. FC Kaiserslautern<br></strong>Mit viel Esprit und etwas Losglück schaffte es der 1. FC Kaiserslautern ins Pokalfinale. Bereits im Halbfinale war klar: Es würde eine Addition in dieser Liste geben, denn der FCK duellierte sich mit Drittligist 1. FC Saarbrücken um den Finaleinzug. Die Lautrer gewannen nach Rückstand mit 3:1 und zogen ins Finale gegen Bayer 04 Leverkusen ein. Trotz langer Überzahl verloren die Roten Teufel mit 0:1 gegen den Deutschen Meister.
© Eibner

2024: 1. FC Kaiserslautern
Mit viel Esprit und etwas Losglück schaffte es der 1. FC Kaiserslautern ins Pokalfinale. Bereits im Halbfinale war klar: Es würde eine Addition in dieser Liste geben, denn der FCK duellierte sich mit Drittligist 1. FC Saarbrücken um den Finaleinzug. Die Lautrer gewannen nach Rückstand mit 3:1 und zogen ins Finale gegen Bayer 04 Leverkusen ein. Trotz langer Überzahl verloren die Roten Teufel mit 0:1 gegen den Deutschen Meister.

Can Uzun

Er darf in der Nachspielzeit auf den Platz und ersetzt Mario Götze. ran-Note: ohne Bewertung

Niels Nkounkou

Für ihn beginnt der Arbeitstag erst in der Nachspielzeit. Niels Nkounkou kommt als Joker für Brown in die Partie. ran-Note: ohne Bewertung

Fußball-Videos
240912_Raphina_reagiert_auf_Hater_ST1726149496

Barca-Star kontert Hater-Angriff auf Ehefrau

  • Video
  • 01:18 Min
  • Ab 0