Iren überlegen, Italien testete: Die Topfakten zum Irland-Sieg gegen Italien
- Aktualisiert: 23.06.2016
- 00:49 Uhr
- ran.de
Nach einem 1:0-Sieg gegen Italien steht Irland als Gruppendritter im Achtelfinale der Europameisterschaft. Italiens Trainer Conte testete für die kommenden Spiele. ran.de nennt die Topfakten zur Partie.
München/Lille - Bei seiner dritten EM-Teilnahme gelang Irland erstmals der Sprung in die K.o.-Runde. Gegen Italien gewannen die Iren mit 1:0 und landeten auf dem dritten Platz in Gruppe E.
Wieder war es der Kopf: Wie beim ersten Sieg der Iren bei einer EM 1980 Ray Houghton, traf auch diesmal Robbie Brady per Kopf.
ran.de hat die Topfakten des Duells.
Mann der Entscheidungen: Brady hatte bereits beim 1:1 im Play-off-Hinspiel in Bosnien-Herzegowina ein wichtiges Tor geschossen. Der Treffer heute war allerdings noch wesentlich bedeutender.
Erste Niederlage für Conte: Im 13. Pflichtspiel unter Trainer Antonio Conte ging Italien erstmals als Verlierer vom Platz. Zuvor gab es neun Siege und drei Unentschieden für die "Squaddra Azzurra". Angesichts des bereits feststehenden Gruppensiegs hatte die Partie für die Italiener aber nur Testspielcharakter.
Irland überlegen: Das Team von der Insel fuhr 46 Angriffe, Italien nur 28. Das Torschussverhältnis sprach mit zwölf zu fünf Schüssen ebenfalls eindeutig zu Gunsten der Iren.
Nichts los im Strafraum: Vier der nur fünf italienischen Abschlussaktionen waren Weitschüsse, im Sechzehner kam die Conte-Elf nur ein einziges Mal zum Torschuss.
Hoolahan entscheidet: Wes Hoolahan war an beiden irischen Treffern dieses Turniers beteiligt. Gegen Schweden traf er selbst, gegen Italien lieferte er die Vorlage.
Immobile glänzt nicht: Ciro Immobile kam bei seinem Startelf-Debüt bei dieser EM nur einmal zum Abschluss und gewann lediglich 16 Prozent seiner Zweikämpfe.
Acht Änderungen: Italiens Coach Antonio Conte nahm im Vergleich zum vorherigen Spiel acht Änderungen in seiner Startelf vor, so viele wie bei dieser EM noch kein Trainer.
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