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EM 2024 in Deutschland

EM 2024: Frankreich ohne Mbappe und Effizienz - Remis gegen die Niederlande

Topfavorit Frankreich hat ohne Maskenmann Kylian Mbappe im intensiven EM-Kracher gegen die Niederlande Federn gelassen und den vorzeitigen Gruppensieg verpasst.

Der Vize-Weltmeister, bei dem Superstar Mbappe vier Tage nach seinem Nasenbeinbruch trotz bereitgelegter schwarzer Maske im Carbon-Look nicht zum Einsatz kam, trennte sich von der Elftal in Leipzig mit einem leistungsgerechten 0:0.

Mit jeweils vier Zählern haben beide Nationen das Achtelfinale so gut wie sicher. Der vermeintliche niederländische Siegtreffer von Xavi Simons (69.) wurde wegen einer Abseitsposition aberkannt.

Gegen die nun ausgeschiedenen Polen kämpft die Equipe Tricolore, Europameister von 1984 und 2000, am Dienstag (18.00) in Dortmund um den Gruppensieg. Zeitgleich trifft die Niederlande in Berlin auf Ralf Rangnicks Österreicher.

Nach Mbappes Nasenbeinbruch beim Auftakt gegen Österreich (1:0) hatte die Sorge um den Ausnahmestürmer in der Grande Nation alles überlagert, der Verband hüllte sich in Bezug auf den Gesundheitszustand des 25-Jährigen lange in Schweigen - für die Startelf reichte es am Ende nicht. Mbappe nahm auf der Bank Platz und wurde durch Mittelfeldspieler Aurelien Tchouameni von Real Madrid ersetzt.

Die Franzosen waren zunächst mit Abwehrarbeit beschäftigt, Jeremie Frimpong von Meister Bayer Leverkusen scheiterte nach nur 50 Sekunden am stark reagierenden Mike Maignan.

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Rabiot und Griezmann vertändeln Topchance kläglich

Wenig später meldeten sich die Franzosen durch einen Distanzschuss von Antoine Griezmann an (4.) - und blieben am Drücker.

Adrien Rabiot und Griezmann vertändelten den Ball wenige Meter vor dem Tor kläglich, wenig später verzog Griezmann aus zentraler Position knapp (14.).

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EM 2024: Die besten Bilder von Tag acht - das Leiden des Antoine Griezmann

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<strong>Der achte EM-Tag in Bildern</strong><br>Der Oranje-Tross ist von Hamburg nach Leipzig gezogen. Vor dem Abendspiel gegen die Franzosen stimmen sich die Anhänger der Elftal schon in der Innenstadt ein. Vor dem Top-Spiel des Tages steigen aber auch mit der Ukraine gegen die Slowakei und mit Polen gegen Österreich zwei packende Matches um den Einzug in die K.o.-Runde. <strong>ran</strong> präsentiert die besten Bilder des Tages.
© ANP

Der achte EM-Tag in Bildern
Der Oranje-Tross ist von Hamburg nach Leipzig gezogen. Vor dem Abendspiel gegen die Franzosen stimmen sich die Anhänger der Elftal schon in der Innenstadt ein. Vor dem Top-Spiel des Tages steigen aber auch mit der Ukraine gegen die Slowakei und mit Polen gegen Österreich zwei packende Matches um den Einzug in die K.o.-Runde. ran präsentiert die besten Bilder des Tages.

<strong>Slowakei-Fans früh unterwegs</strong><br>Für die slowakischen Fans beginnt der EM-Tag schon recht früh. Immerhin erfolgt bereits um 15 Uhr der Anpfiff gegen die Ukraine. Einige Anhänger finden sich schon vorab in Düsseldorf ein.
© IPA Sport

Slowakei-Fans früh unterwegs
Für die slowakischen Fans beginnt der EM-Tag schon recht früh. Immerhin erfolgt bereits um 15 Uhr der Anpfiff gegen die Ukraine. Einige Anhänger finden sich schon vorab in Düsseldorf ein.

<strong>Die Ukraine möchte es in Spiel zwei besser machen</strong><br>Nach der etwas überraschenden 0:3-Pleite gegen Rumänien soll nun alles besser werden. Die Ukraine ist bereit für das zweite Gruppenspiel gegen die Slowakei.
© Offside Sports Photography

Die Ukraine möchte es in Spiel zwei besser machen
Nach der etwas überraschenden 0:3-Pleite gegen Rumänien soll nun alles besser werden. Die Ukraine ist bereit für das zweite Gruppenspiel gegen die Slowakei.

<strong>Trubin früh im Fokus</strong><br>Er steht schon früh im Mittelpunkt. Ukraine-Keeper Anatoliy Trubin hält zunächst mit tollen Paraden die Null. Der Schlussmann ersetzt den gegen Rumänien so unglücklich agierenden Lunin.&nbsp;
© HIMAGO/Beautiful Sports

Trubin früh im Fokus
Er steht schon früh im Mittelpunkt. Ukraine-Keeper Anatoliy Trubin hält zunächst mit tollen Paraden die Null. Der Schlussmann ersetzt den gegen Rumänien so unglücklich agierenden Lunin. 

<strong>Schranz schlägt schon wieder zu</strong><br>Nichts zu machen! Anatoliy Trubin muss das 0:1 hinnehmen. Ivan Schranz feiert seinen zweiten Turniertreffer, nachdem er bereits gegen Belgien erfolgreich war.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Schranz schlägt schon wieder zu
Nichts zu machen! Anatoliy Trubin muss das 0:1 hinnehmen. Ivan Schranz feiert seinen zweiten Turniertreffer, nachdem er bereits gegen Belgien erfolgreich war. 

<strong>Slowakei zunächt im Flow</strong><br>Nach dem Überraschungs-Coup gegen Belgien, läuft auch gegen die Ukraine - zunächst - alles nach Plan. Wer hätte das vor dem Turnier gedacht.
© 2024 Getty Images

Slowakei zunächt im Flow
Nach dem Überraschungs-Coup gegen Belgien, läuft auch gegen die Ukraine - zunächst - alles nach Plan. Wer hätte das vor dem Turnier gedacht.

<strong>Die Ukraine gleicht aus</strong><br>Mykola Shaparenko lässt die Ukraine zum ersten Mal jubeln. Der Mittelfeldspieler von Dynamo Kiew erzielt den ersten Turniertreffer seines Heimatlandes und markiert den wichtigen Ausgleichstreffer.
© 2024 Getty Images

Die Ukraine gleicht aus
Mykola Shaparenko lässt die Ukraine zum ersten Mal jubeln. Der Mittelfeldspieler von Dynamo Kiew erzielt den ersten Turniertreffer seines Heimatlandes und markiert den wichtigen Ausgleichstreffer.

<strong>Partie gedreht</strong><br>Die Ukraine zeigt Moral und belohnt sich! Roman Yaremchuk spitzelt den Ball an MArtin Dubravka vorbei und dreht die Partie zum 2:1. Der erste Sieg für die Ukraine bei diesem Turnier.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Partie gedreht
Die Ukraine zeigt Moral und belohnt sich! Roman Yaremchuk spitzelt den Ball an MArtin Dubravka vorbei und dreht die Partie zum 2:1. Der erste Sieg für die Ukraine bei diesem Turnier. 

<strong>Berlin erstrahlt in Rot und Weiß</strong><br>Viel Rot und Weiß an den Berliner Bahnhöfen. Kein Wunder, ab 18 Uhr begegnen sich schließlich Österreich und Polen.
© Matthias Koch

Berlin erstrahlt in Rot und Weiß
Viel Rot und Weiß an den Berliner Bahnhöfen. Kein Wunder, ab 18 Uhr begegnen sich schließlich Österreich und Polen.

<strong>Polnische Fans erreichen Olympiastadion</strong><br>Ziel der Reise ist für die polnischen Fans natürlich das Olympiastadion. Nach der knappen Pleite gegen Niederlande, steht ihre Mannschaft gegen Österreich unter Druck.
© Matthias Koch

Polnische Fans erreichen Olympiastadion
Ziel der Reise ist für die polnischen Fans natürlich das Olympiastadion. Nach der knappen Pleite gegen Niederlande, steht ihre Mannschaft gegen Österreich unter Druck.

<strong>Selfies vor dem ersten Turnier-Sieg?</strong><br>Natürlich haben auch die Fans der Alpenrepublik das Olympiastadion von Berlin gefunden und freuen sich auf den Anpfiff. Da kann man schon mal ein paar Selfies schießen.
© Matthias Koch

Selfies vor dem ersten Turnier-Sieg?
Natürlich haben auch die Fans der Alpenrepublik das Olympiastadion von Berlin gefunden und freuen sich auf den Anpfiff. Da kann man schon mal ein paar Selfies schießen.

<strong>Rot-Weiß-Rot überzeugt auch neben dem Platz</strong><br>Was kann bei solchen Fans schon schief gehen? Österreich zeigt sich in Berlin farbenfroh.
© Matthias Koch

Rot-Weiß-Rot überzeugt auch neben dem Platz
Was kann bei solchen Fans schon schief gehen? Österreich zeigt sich in Berlin farbenfroh.

<strong>Österreich feiert ersten Dreier</strong><br>Marcel Sabitzer ist der Mann der großen Spiele. Der BVB-Star riss beim Aufeinandertreffen mit den Polen das Match an sich - und holte den Elfmeter raus, den Marko Arnautovic zum vorentscheidenden 3:1 verwandelte.&nbsp;
© Contrast

Österreich feiert ersten Dreier
Marcel Sabitzer ist der Mann der großen Spiele. Der BVB-Star riss beim Aufeinandertreffen mit den Polen das Match an sich - und holte den Elfmeter raus, den Marko Arnautovic zum vorentscheidenden 3:1 verwandelte. 

<strong>Lewandowski kein Faktor</strong><br>Robert Lewandowski musste wie schon im ersten Spiel gegen die Niederlande auf der Bank Platz nehmen. Nach gut einer Stunde kam der noch angeschlagene Stürmer-Star dann jedoch in die Partie. Am Spielverlauf konnte Lewandowski aber nichts ändern. Polen verliert 1-3 und steht vor dem Aus.
© Eibner

Lewandowski kein Faktor
Robert Lewandowski musste wie schon im ersten Spiel gegen die Niederlande auf der Bank Platz nehmen. Nach gut einer Stunde kam der noch angeschlagene Stürmer-Star dann jedoch in die Partie. Am Spielverlauf konnte Lewandowski aber nichts ändern. Polen verliert 1-3 und steht vor dem Aus.

<strong>Holland-Fans verwandeln Leipziger Innenstadt</strong><br>Schon viele Stunden vor dem Anpfiff ist in der Leipziger Innenstadt fast nur noch Orange zu sehen. Die Fans der Elftal stimmen sich auf das Top-Spiel gegen Frankreich ein.
© ANP

Holland-Fans verwandeln Leipziger Innenstadt
Schon viele Stunden vor dem Anpfiff ist in der Leipziger Innenstadt fast nur noch Orange zu sehen. Die Fans der Elftal stimmen sich auf das Top-Spiel gegen Frankreich ein.

<strong>Holland-Fans hoffen auf zweiten Turniersieg</strong><br>So kennen wir die Holland-Fans: Viel Orange und eine extravagante Perücke.
© PA Images

Holland-Fans hoffen auf zweiten Turniersieg
So kennen wir die Holland-Fans: Viel Orange und eine extravagante Perücke.

<strong>Tausende Franzosen in Leipzig</strong><br>Gegen die Massen an holländischen Fans anzukommen, ist gar nicht so einfach. Doch auch zahlreiche Franzosen haben den Weg nach Leipzig aufgenommen, um ihr Team zu unterstützen
© PA Images

Tausende Franzosen in Leipzig
Gegen die Massen an holländischen Fans anzukommen, ist gar nicht so einfach. Doch auch zahlreiche Franzosen haben den Weg nach Leipzig aufgenommen, um ihr Team zu unterstützen

<strong>Feierstimmung in der Innenstadt</strong><br>Natürlich darf auch das französische Wappentier nicht fehlen. Die Bleus stimmen sich auf den zweiten Sieg bei der laufenden EM ein.
© PA Images

Feierstimmung in der Innenstadt
Natürlich darf auch das französische Wappentier nicht fehlen. Die Bleus stimmen sich auf den zweiten Sieg bei der laufenden EM ein.

<strong>Star-Trainer unter sich</strong><br>Schon vor dem Spiel gab es ein freundschaftliches Gespräch zwischen Didier Deschamps und Ronald Koeman. Beide waren schon als Spieler auf Weltklasse-Niveau und sind es nun als Trainer ebenfalls.
© 2024 Getty Images

Star-Trainer unter sich
Schon vor dem Spiel gab es ein freundschaftliches Gespräch zwischen Didier Deschamps und Ronald Koeman. Beide waren schon als Spieler auf Weltklasse-Niveau und sind es nun als Trainer ebenfalls.

<strong>Kaputte Nase: Mbappe wird geschont</strong><br>Bei den Franzosen saß Superstar Kylian Mbappe über 90 Minuten auf der Bank. Der Stürmer erlitt im ersten Vorrundenspiel gegen Österreich einen Nasenbeinbruch, hätte daher gegen die Niederländer auch nur mit einer schützenden Maske spielen können. Doch Deschamps schonte den künftigen Real-Profi.&nbsp;
© 2024 Getty Images

Kaputte Nase: Mbappe wird geschont
Bei den Franzosen saß Superstar Kylian Mbappe über 90 Minuten auf der Bank. Der Stürmer erlitt im ersten Vorrundenspiel gegen Österreich einen Nasenbeinbruch, hätte daher gegen die Niederländer auch nur mit einer schützenden Maske spielen können. Doch Deschamps schonte den künftigen Real-Profi. 

<strong>Griezmann vertändelt und verzweifelt</strong><br>Im Spiel scheiterten die Franzosen dann vor allem an sich selbst. Beim letztlichen 0:0 vergab vor allem Antoine Griezmann mehrere Topchancen und verzweifelte offensichtlich genau deshalb.
© 2024 Getty Images

Griezmann vertändelt und verzweifelt
Im Spiel scheiterten die Franzosen dann vor allem an sich selbst. Beim letztlichen 0:0 vergab vor allem Antoine Griezmann mehrere Topchancen und verzweifelte offensichtlich genau deshalb.

<strong>VAR nimmt Oranje-Tor zurück</strong><br>Beinahe wären die Franzosen am Ende sogar ohne Punkt nach Hause gegangen. Aber ein Tor von Xavi Simons wurde wegen einer Abseitsstellung seines Mitspielers Denzel Dumfries (Nr. 22) vom VAR zurückgenommen.&nbsp;
© 2024 Getty Images

VAR nimmt Oranje-Tor zurück
Beinahe wären die Franzosen am Ende sogar ohne Punkt nach Hause gegangen. Aber ein Tor von Xavi Simons wurde wegen einer Abseitsstellung seines Mitspielers Denzel Dumfries (Nr. 22) vom VAR zurückgenommen. 

Zu Beginn war es eine Partie auf hohem Niveau, Cody Gakpo prüfte Maignan aus der Distanz (15.). Erst in der Folge verflachte die Partie etwas, beide Teams lauerten auf Fehler des anderen.

Frankreichs Marcus Thuram schoss freistehend über das Tor (28.). Die Elftal war insgesamt das aktivere Team, blieb in den Abschlüssen aber zu harmlos. Frankreich blieb bei vielen Standardsituationen ungefährlich.

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Oranje-Tor wird vom VAR zurückgenommen

Auch nach dem Seitenwechsel übernahm die Mannschaft von Bondscoach Ronald Koeman zunächst die Initiative, ehe Frankreich stärker wurde.

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Der auffällige Ex-Gladbacher Thuram schoss aus 16 Metern links vorbei (60.), Tchouameni köpfte wuchtig über das Tor (63.). Wenig später vergab Griezmann aus kürzester Distanz die große Chance zum 1:0, als er an Oranje-Keeper Bart Verbruggen scheiterte (65.).

Die Niederländer waren dann im Pech: Xavi schoss den Ball zum vermeintlichen 1:0 ein (69.), nach langer Überprüfung durch den Videoassistenten wurde das Tor aber aberkannt - der im Abseits befindliche Denzel Dumfries hatte Keeper Maignan behindert. Beide Teams suchten in der Folge weiter den Weg nach vorne, vor allem Frankreich drückte zum Schluss.

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