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EM 2024 in Deutschland

Startrainer Jose Mourinho wird deutlich: "Toni Kroos hat nicht genug Wertschätzung bekommen"

  • Aktualisiert: 19.06.2024
  • 09:36 Uhr
  • Philipp Kessler/ran.de
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Jose Mourinho spricht in München über seine ersten Eindrücke vom EM-Gastgeber Deutschland, seine liebste Nationalmannschaft, die wichtigsten Spieler bei der EURO und seine Trainer-Laufbahn. ran war dabei.

Von Philipp Kessler

"The Special One" ist ein Mann der klaren Worte.

Trainer-Ikone José Mourinho steht nicht nur für sportliche Erfolge, sondern auch für unterhaltsame Auftritte. Und einen solchen legte er rund um das EM-Eröffnungsspiel in München hin.

Bei einer geschlossenen Veranstaltung der mächtigen Berater-Agentur CAA im Coubertin im Olympiapark beantwortete der 61-Jährige beim sogenannten "Fireside Chat" Fragen von Roman Di Somma, dem Head of International Talent.

Nur ein kleiner exklusiver Kreis durfte den Aussagen des Portugiesen, der ab der kommenden Saison Fenerbahce Istanbul trainiert, lauschen.

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Das Wichtigste zur EM 2024 in Kürze

  • Spielplan

  • Tabellen

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Darunter: Tim Walter (Trainer von Hull City), Tobias Schweinsteiger, Felix Bitterling (Deutschlands Biathlon-Sportdirektor), Wolfi Maier (Sportdirektor DSV Ski Alpin) und Michael Reschke (Europa-Chef von CAA Stellar).

Auch ran war dabei und hat die besten Aussagen Mourinhos zusammengefasst.

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Jose Mourinho über…

… die EURO in Deutschland: "Ich denke, es ist ein soziales und kein Fußball-Event. Wir hatten die EURO vor langer Zeit in Portugal. Aber ich kann mich noch perfekt daran erinnern. Die Leute erwarten Innovation, etwas Verrücktes. Das wird nicht passieren: keine Innovation, keine verrückten Dinge, keine großen Überraschungen. Ich denke, es wird ein ganz normaler Wettbewerb. Vom sozialen Gesichtspunkt ist das Turnier aber fantastisch für das Land."

… die Nationalmannschaften, die er gerne mal coachen würde:
"Ich würde England und Brasilien sagen. England, weil es mein zweites Zuhause ist. Und weil sie fantastische Spieler haben - und weil sie nie gewinnen… Und wenn eine Mannschaft nie gewinnt, motiviert mich das. Wenn man dann erfolgreich ist, schreibt man Geschichte. Und Brasilien? Weil wir Portugiesen Cousins sind, wir sprechen dieselbe Sprache, wir haben ähnliche Dinge in unserer Kultur. Brasilien hat in der Historie oft gewonnen. Es ist ein Land mit unglaublichem Potenzial. Wenn ich zwei Länder auswählen müsste, würde ich die beiden nehmen. Aber natürlich wäre Portugal eine andere Sache, ich habe andere Gefühle."

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Party statt EM: Haaland vergnügt sich in spanischen Club

… Spieler, auf die man achten sollte bei der EM:
"Wenn es darum geht, welche Spieler ich mit Traurigkeit verfolgen werde, würde ich sagen: Toni Kroos, Luka Modric und Cristiano Ronaldo. Weil es für sie wahrscheinlich die letzte EURO sein wird. Weil wir Spieler wie sie nicht oft sehen. Im Fall von Cristiano und Modric war der Fußball nett zu ihnen und hat ihnen den Stolz gegeben, in einigen Momenten als die Besten der Welt angesehen zu werden. Ich denke, Kroos hat nicht genug Wertschätzung bekommen, in Anbetracht dessen, was er für ein Spieler ist. Für mich ist er ein absolut unglaublicher Spieler. Wenn es um einen Spieler in der Zukunft geht und wenn man sich vorstellt, was er in ein paar Jahren sein kann, würde ich Jude Bellingham sagen. Für mich ist er jetzt der beste junge Spieler der Welt."

… die drei Eigenschaften, die er bei Top-Spielern gesehen hat:
"Talent. Wenn ich Talent sage, meine ich nicht den Kerl, der den Ball drei Stunden lang in der Luft halten kann. Ich meine damit kreatives Talent im positiven Sinne. Dann natürliche physische Eigenschaft. Speziell in die Richtung, in die der Fußball mit so vielen Matches und Intensität im Spiel geht – wenn man nur Talent hat, aber nicht die körperlichen Voraussetzungen in der DNA, dann wird man kein Top-Spieler. Und dann geht es auch um den psychologischen Aspekt: Es geht darum, die Eier zu haben, im richtigen Moment voll da zu sein, in Momenten des Drucks abzuliefern. Im Match muss man furchtlos sein und Verantwortung übernehmen, wenn der große Moment kommt."

… die Eigenschaften von Spielern, die es nicht bis an die Spitze schaffen:
"Das sind diejenigen, die den Fußball nicht lieben. Diejenigen, die nur das lieben, was der Fußball sein kann. Wenn sie den Fußball nicht lieben – keine Chance. Die zweite Eigenschaft: Wenn sie glauben, sie wären besser, als sie tatsächlich sind. Das ist kein Selbstbewusstsein, das ist ein bisschen dumm. Und dann sind das noch diejenigen, die den Vater oder den Bruder als Berater haben…"

Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

… die Ansicht, dass der Fußball-Spielplan zu voll ist:
"Ich denke, es ist wahr, dass es zu viele Spiele gibt. Aber zur gleichen Zeit stellt sich die Frage an den Spieler: Willst du nur 30 Partien pro Saison spielen und trotzdem das gleiche Gehalt verdienen? Das ist eine sehr objektive Frage. Ein Beispiel: Du bekommst zehn Millionen pro Jahr und spielst 60 Spiele. Willst du einen Vertrag unterschreiben, bei dem du 50 Prozent der Partien absolvierst und auch nur 50 Prozent des Gelds bekommst? Ich denke nicht, dass das die Spieler möchten. Wenn wir so bezahlt werden wollen, wie wir bezahlt werden, müssen wir das mitmachen. Wenn der Spieler dann nicht gleich lange durchhalten kann, ist es ein Problem. Wenn man nach der Karriere ein älterer Kerl – 40, 50, 60 Jahre alt – ist und man etwas hinkt, dann ist das der Preis des Jobs. Es ist eine besondere Arbeit, die in einer besonderen Art und Weise bezahlt wird. Man muss es tun. Wenn man das nicht kann, gehört man nicht zur Elite."

… die Beschreibung seiner Person in wenigen Worten:
"Kein Filter. Ich versuche nicht etwas darzustellen, das ich nicht bin. Ich versuche, kein Image zu verkaufen, das ich nicht repräsentiere. Ich bin nicht politisch korrekt. Ich riskiere viel, auch bei der Wahl meiner Jobs. Ich spiele nicht sicher. Das bin ich. Ich bin ehrlich zu mir selbst. Ich bin glücklich mit dem, was ich bin. Ich mache Fehler. Aber ich bin glücklich, so wie ich bin. Wenn man mich fragt, was ich in meiner Karriere ändern würde, würde ich sagen, nur meine emotionalen Entscheidungen, von denen ich ein paar gemacht habe. Ich würde nur eiskalt sein in meinem Job und nicht von meinen Emotionen beeinflusst werden. Bei AS Rom nach der zweiten Saison und dem gewonnenen Conference-League-Finale noch eine dranzuhängen, war eine komplett emotionale Entscheidung. Ich hatte versucht, mich davon zu überzeugen, dass man, wenn man Dinge aus Liebe macht, sie nie bereuen wird. Aber am Ende bereue ich es."

Deutschlands Rekordspieler: Nationalspieler mit den meisten Einsätzen - Joshua Kimmich erreicht Meilenstein

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<em><strong>Die Rekordnationalspieler von Deutschland</strong><br>Joshua Kimmich ist beim DFB zum unangefochtenen Leistungsträger aufgestiegen. Der 29-Jährige feiert im Nations-League-Halbfinale gegen Portugal ein ganz besonderes Jubiläum: Die Nummer Sechs knackt die 100 Spiele-Marke im deutschen Trikot. Doch wo steht Kimmich damit im internen Ranking? <strong>ran</strong> listet euch die Top-20 der Spieler mit den meisten Einsätzen mit dem Adler auf der Brust auf.</em>
© Sven Simon

Die Rekordnationalspieler von Deutschland
Joshua Kimmich ist beim DFB zum unangefochtenen Leistungsträger aufgestiegen. Der 29-Jährige feiert im Nations-League-Halbfinale gegen Portugal ein ganz besonderes Jubiläum: Die Nummer Sechs knackt die 100 Spiele-Marke im deutschen Trikot. Doch wo steht Kimmich damit im internen Ranking? ran listet euch die Top-20 der Spieler mit den meisten Einsätzen mit dem Adler auf der Brust auf.

<strong>Platz 20 (geteilt): Karl-Heinz Rummenigge</strong>
<br>Länderspiele: 95<br>Länderspiel-Tore: 45
© Bongarts

Platz 20 (geteilt): Karl-Heinz Rummenigge
Länderspiele: 95
Länderspiel-Tore: 45

<strong>Platz 20 (geteilt): Sepp Maier</strong><br>Länderspiele: 95<br>Länderspiel-Tore: 0
© Imago

Platz 20 (geteilt): Sepp Maier
Länderspiele: 95
Länderspiel-Tore: 0

<strong>Rang 18: Berti Vogts</strong><br>Länderspiele: 96<br>Länderspiel-Tore: 1
© Horstmüller

Rang 18: Berti Vogts
Länderspiele: 96
Länderspiel-Tore: 1

<strong>Rang 17: Michael Ballack</strong><br>Länderspiele: 98<br>Länderspiel-Tore: 42
© getty

Rang 17: Michael Ballack
Länderspiele: 98
Länderspiel-Tore: 42

<strong>Rang 15 (geteilt): Joshua Kimmich</strong><br>Länderspiele: 100<br>Länderspiel-Tore: 7
© IMAGO/Revierfoto

Rang 15 (geteilt): Joshua Kimmich
Länderspiele: 100
Länderspiel-Tore: 7

<strong>Rang 15 (geteilt): Hans-Jürgen Dörner</strong><br>Länderspiele: 100 (für die DDR)<br>Länderspiel-Tore: 9
© FIRO/FIRO/SID/

Rang 15 (geteilt): Hans-Jürgen Dörner
Länderspiele: 100 (für die DDR)
Länderspiel-Tore: 9

<strong>Rang 14: Thomas Häßler</strong><br>Länderspiele: 101<br>Länderspiel-Tore: 11
© Bongarts

Rang 14: Thomas Häßler
Länderspiele: 101
Länderspiel-Tore: 11

<strong>Rang 13: Joachim Streich</strong><br>Länderspiele: 102 (für die DDR)<br>Länderspiel-Tore: 55
© Imago

Rang 13: Joachim Streich
Länderspiele: 102 (für die DDR)
Länderspiel-Tore: 55

<strong>Rang 12: Franz Beckenbauer</strong><br>Länderspiele: 103<br>Länderspiel-Tore: 14
© imago/WEREK

Rang 12: Franz Beckenbauer
Länderspiele: 103
Länderspiel-Tore: 14

<strong>Rang 11: Per Mertesacker</strong><br>Länderspiele: 104<br>Länderspiel-Tore: 4
© 2014 Getty Images

Rang 11: Per Mertesacker
Länderspiele: 104
Länderspiel-Tore: 4

<strong>Rang 10 (geteilt): Jürgen Kohler</strong><br>Länderspiele: 105<br>Länderspiel-Tore: 2
© Bongarts

Rang 10 (geteilt): Jürgen Kohler
Länderspiele: 105
Länderspiel-Tore: 2

<strong>Rang 9: Jürgen Klinsmann</strong><br>Länderspiele: 108<br>Länderspiel-Tore: 47
© imago sportfotodienst

Rang 9: Jürgen Klinsmann
Länderspiele: 108
Länderspiel-Tore: 47

<strong>Rang 8:</strong>&nbsp;<strong>Philipp Lahm</strong><br>Länderspiele: 113<br>Länderspiel-Tore: 5
© 2014 Getty Images

Rang 8: Philipp Lahm
Länderspiele: 113
Länderspiel-Tore: 5

<strong>Rang 7: Toni Kroos</strong><br>Länderspiele: 114<br>Länderspiel-Tore: 17
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Rang 7: Toni Kroos
Länderspiele: 114
Länderspiel-Tore: 17

<strong>Rang 6: Bastian Schweinsteiger</strong><br>Länderspiele: 121<br>Länderspiel-Tore: 24
© 2016 Getty Images

Rang 6: Bastian Schweinsteiger
Länderspiele: 121
Länderspiel-Tore: 24

<strong>Rang 5: Manuel Neuer</strong><br>Länderspiele: 124<br>Länderspiel-Tore: 0
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Rang 5: Manuel Neuer
Länderspiele: 124
Länderspiel-Tore: 0

<strong>Rang 4: Lukas Podolski</strong><br>Länderspiele: 130<br>Länderspiel-Tore: 49
© 2016 Getty Images

Rang 4: Lukas Podolski
Länderspiele: 130
Länderspiel-Tore: 49

<strong>Rang 3: Thomas Müller</strong><br>Länderspiele: 131<br>Länderspiel-Tore: 45
© IMAGO/Crystal Pix

Rang 3: Thomas Müller
Länderspiele: 131
Länderspiel-Tore: 45

<strong>Rang 2: Miroslav Klose</strong><br>Länderspiele: 137<br>Länderspiel-Tore: 71
© 2014 Getty Images

Rang 2: Miroslav Klose
Länderspiele: 137
Länderspiel-Tore: 71

<strong>Rang 1: Lothar Matthäus</strong><br>Länderspiele: 150<br>Länderspiel-Tore: 23
© imago sportfotodienst

Rang 1: Lothar Matthäus
Länderspiele: 150
Länderspiel-Tore: 23

…seine legendären ersten Pressekonferenzen bei seinen neuen Clubs:
"Es ist wie meine Instagram-Seite (lacht). Nichts ist vorbereitet. Ich fühle mich nicht als Marke. Ich gehe nicht mit einer Agenda und vorgefertigten Sätzen auf Pressekonferenzen. Die Aussagen kommen ganz natürlich. Dass ich bei meiner Ankunft bei Inter Mailand nicht nur Italienisch, sondern auch ein paar Sätze im Mailänder Dialekt sagen konnte, war eine kulturelle Sache. Als ich vor ein paar Jahren kurz davor stand, zu Borussia Dortmund zu kommen, habe ich Deutsch gelernt. Aber es ist so schwierig. Ein Vereinstrainer muss mit den Fans interagieren können. Abseits der kulturellen Seite war nichts vorbereitet. So wie ich fühle, so wie ich bin, spreche ich. Bevor ich in der Türkei nun meine erste Trainingseinheit mit Fenerbahce habe, war das Stadion komplett voll bei der Präsentation. Die Fans sind so glücklich, dass ich komme. Deswegen ist der folgende Satz ganz natürlich aus mir herausgekommen: 'Dieses Shirt wird meine Haut.' Alles ist natürlich."

… seinen emotionalsten Sieg:
"Man würde erwarten, dass ich sage, der Champions-League-Sieg. Der war es nicht. Es war die Conference League. Die ist im Vergleich zwar minimal. Aber für mich war das Glück der Menschen, das Glück einer Generation, die AS Rom nie Titel gewinnen hat sehen, unglaublich. Die Menschen waren überall. Die Menschen haben geweint, sie haben sich bei mir dafür bedankt, was wir gemacht haben. Meine Karriere ist voll solcher Gefühle. Weil ich mich als Teil von ihnen sehe. Wenn man mich fragt, welcher Verein mein Lieblingsclub ist, weigere ich mich zu antworten. Den Satz mit dem Trikot als meine Haut, habe ich auch bei Roma, Chelsea, Inter oder Real Madrid gefühlt. Am Ende ist das ein Weg, mich zu motivieren."

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TV-Moderatorin bringt eigenen EM-Song raus

… die Kriterien bei der Wahl seines neuen Jobs:
"Das Projekt wählt mich. Es ist ein bisschen so, wie der Moment, als ich einen meiner Hunde geholt habe. Da waren sieben, acht, neun, zehn Hunde. Der Hund hat mich ausgewählt. Er war der, der mir sofort gezeigt hat, dass er mich liebt. Alle waren nett, aber der eine hat mich gewählt. Im Fußball ist es ähnlich. Bei Fenerbahce waren gerade Wahlen. Der Präsident wird alle drei Jahre gewählt. Es gab drei Kandidaten, jeder kam zu mir und wollte mich. Natürlich wollten sie mich für sich selbst, aber im Endeffekt wollten sie mich für den Club. Dann war mein Social Media von gelben und blauen Herzen (die Vereinsfarben von Fenerbahce, Anm. d. Red.) überfüllt. Das hatte einen Einfluss auf mich. Dann wurde mir gesagt, dass Fenerbahce 35 Millionen Fans hat. In Portugal haben wir zehn Millionen Einwohner. Ich habe mir die Zahlen vorgestellt und gemerkt: Das ist ein Riesen-Verein. Fenerbahce hat seit 2014 nicht mehr die Meisterschaft gewonnen. Das bin ich. Das ist mein Profil. Inter hat vor mir 51 Jahre lang nicht die Champions League geholt, Roma hat nie ein Europapokal-Finale gewonnen, Chelsea hat die Premier League ungefähr 50 Jahre lang nicht geholt. Das ist mein Profil. Das ist mein Gesicht. Also, los geht’s. Es geht in eine andere unglaubliche Stadt: Istanbul. Ich bin so ein Glückskind. Ich war in Rom, in Mailand - während dieser Zeit habe ich am Comer See gelebt -, London, Madrid, Lissabon, Porto."

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