DFB-Gegner vor WM-Qualifikation mit Licht und Schatten
- Aktualisiert: 31.08.2016
- 23:07 Uhr
- SID
Deutschlands Gruppengegner in der Qualifikation zur WM 2018 in Russland sind vor Beginn der Ausscheidungsspiele am Sonntag in unterschiedlicher Form.
Köln - Deutschlands Gruppengegner in der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 in Russland sind vor Beginn der Ausscheidungsspiele am Sonntag in unterschiedlicher Form. Norwegen verpatzte vier Tage vor dem Auftritt der deutschen Titelverteidiger am Sonntag (20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de) in Oslo seine Generalprobe an gleicher Stelle gegen Weißrussland durch eine 0:1 (0:0)-Pleite, während Tschechien vor seinem Auftaktspiel in Deutschlands Gruppe C gegen Nordirland beim letzten Formcheck gegen Armenien immerhin einen standesgemäßen 3:0 (2:0)-Erfolg feierte.
In weiteren Länderspielen gelang WM-Gastgeber Russland beim Debüt seines Trainers Stanislaw Tschertschessow im "Spiel der Freundschaft" in der Türkei durch ein 0:0 in Antalya nur ein mäßiger Neuanfang nach dem desolaten Vorrunden-Aus bei der EM-Endrunde in Frankreich. Ex-Europameister Dänemark fertigte unterdessen Liechtenstein erwartungsgemäß deutlich mit 5:0 (2:0) ab.
Irland in Torlaune
Auch Irland präsentierte sich in Dublin beim 4:0 (3:0) gegen den Oman in Torlaune. Altmeister Robbie Keane glückte dabei in seinem letzten Einsatz für die Nationalmannschaft ein perfekter Abschied. Der 36-Jährige traf mit seinem 68. Länderspiel-Tor in der 30. Minute zum zwischenzeitlichen 2:0. Albanien hingegen kam nach seinem EM-Debüt gegen Narokko nicht über eine Nullnummer hinaus.
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Norwegens Kapitän Stefan Johansen war nach der enttäuschenden Leistung seines Teams restlos bedient. "Das war peinlich, das war schwach. Gegen Deutschland müssen wir uns um 100 Prozent steigern, wenn wir eine Chance haben wollen", kommentierte Johansen die Niederlage nach Weißrusslands Siegtor durch Sergej Kriwez zwölf Minuten nach dem Seitenwechsel.
Bock vom Ingolstädter Nyland
Bei den Hausherren hütete Orjan Nyland vom Bundesligisten FC Ingolstadt das Tor und machte beim Gegentreffer keine gute Figur. Von den übrigen Deutschland-Legionären standen die Zweitliga-Profis Even Hovland (Nürnberg), Stefan Strandberg (Hannover 96) und Veton Berisha (Greuther Fürth) in Norwegens Anfangsformation.
Tschechien tankte gegen Armenien immerhin Selbstvertrauen für das Duell mit Nordirland. Ladislav Krejci (4.), Vaclav Kadlec (34.) und Jan Kopic (87.) trafen in Mlada Boleslav für die Gastgeber.
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