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Absage vom Weltverband

FIFA lehnt Einführung einer Blauen Karte ab

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Das IFAB berät über die Einführung einer "Blauen Karte", mit der künftig Zeitstrafen ausgesprochen werden könnten. Die FIFA positioniert sich klar dagegen.

FIFA-Präsident Gianni Infantino lehnt die Einführung einer Blauen Karte und damit verbundene Zeitstrafen strikt ab. "Die FIFA ist komplett dagegen", sagte der Chef des Fußball-Weltverbandes vor der Jahreshauptversammlung des International Football Association Boards (IFAB), das am Samstag über einen Test der Karte beraten wird.

"Nein. Es werden keine Blauen Karten im Profifußball genutzt werden", sagte Infantino entschieden: "Das ist ein Thema, das für uns keines ist und ich denke, die FIFA hat etwas zu sagen im IFAB."

Die Blaue Karte soll als Zeichen für eine Zeitstrafe und als Zwischenstufe zwischen Gelber und Roter Karte dienen. Dadurch könnte künftig eine Zwangspause von zehn Minuten bei taktischen Fouls oder Meckereien gegenüber dem Schiedsrichter möglich sein. Bei der IFAB-Versammlung im schottischen Glasgow diskutieren die Regelhüter des internationalen Fußballs die Idee, auch Infantino und die FIFA sitzen mit am Tisch.

"Wir sind beim IFAB und bei der FIFA immer offen für neue Ideen und Vorschläge", sagte Infantino. Diese würden "mit Respekt behandelt werden", man müsse aber "das Spiel und auch das Wesen und die Tradition des Spiels schützen". Es gebe die "Rote Karte für die Blaue Karte", so der 53 Jahre alte Schweizer.

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