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Neuer Star aus La Masia?

FC Barcelona: Marc Guiu feiert Traumdebüt - und soll Fast Food bezahlen

  • Aktualisiert: 28.10.2023
  • 10:10 Uhr
  • Chris Lugert
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Der FC Barcelona scheint einen neuen Schatz in der eigenen Jugend entdeckt zu haben. Ein 17-Jähriger wird gegen Athletic Bilbao zum umjubelten Helden.

Von Chris Lugert

Joao Cancelo nahm den umjubelten Helden des Abends direkt in die Pflicht. Nach dem 1:0 (0:0)-Sieg des FC Barcelona gegen Athletic Bilbao verdonnerte der Portugiese den Siegtorschützen Marc Guiu zu einer etwas anderen Feier seines gelungenen Debüts.

"Du musst für das Abendessen zahlen. Du musst das Abendessen bei McDonald's zahlen", machte Cancelo deutlich, was er und seine Mannschaftskollegen vom neuen Shootingstar im Kader der Katalanen erwarten. Ob es die Barca-Profi anschließend tatsächlich zum Fast-Food-Giganten verschlug? Unklar. Aber Guiu dürfte - wo auch immer - liebend gerne gezahlt haben.

Das Eigengewächs aus der berühmten Barca-Schmiede "La Masia" erlebte einen Abend, den er wohl nie wieder vergessen wird. Gegen Bilbao kam der Mittelstürmer in der 79. Minute zu seinem ersten Einsatz überhaupt für die Profis - und erzielte nach nur 33 Sekunden den Siegtreffer. Nie zuvor in der Klubgeschichte traf ein Debütant schneller.

"Ich kann es nicht glauben. Ich kann kaum noch atmen. Ich habe fast jede Nacht davon geträumt. Es ist ein großartiges Gefühl und ich bin einfach nur glücklich", sagte Guiu nach dem für ihn und für den gesamten Verein historischen Moment. Nach einem Steilpass von Joao Felix war er vor Nationalkeeper Unai Simon cool geblieben und schob - mit etwas Glück - ein.

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Auf der Tribüne applaudierten Frenkie de Jong und Robert Lewandowski, die selbst nicht mitwirken konnten, mit einem Strahlen im Gesicht. Auch Guius Mutter konnte im Olympiastadion Lluis Companys von Barcelona kaum fassen, was da gerade passiert war. Durch den Sieg rückte Barca bis auf einen Punkt an Tabellenführer Real Madrid heran.

Wieder einmal schenkte Trainer Xavi einem Nachwuchsspieler das Vertrauen, wie so oft in den vergangenen Monaten. Die finanzielle Situation beim FC Barcelona ist weiterhin desaströs, aber wenn sie etwas Gutes hat, dann sind es die zahlreichen Chancen, die für die eigenen Talente entstehen.

FC Barcelona: Finanzprobleme helfen Talenten

"La Masia funktioniert. Der Klub macht einen großartigen Job, in schwierigen Zeiten wie jetzt müssen sie den Vorteil aus der Akademie ziehen", reflektierte Guiu die Situation höchst erwachsen. "Ich sage allen in der Jugendmannschaft, dass sie hart arbeiten sollen. Sie haben alle den Wunsch, hier zu sein", erklärte er.

Für den Trainer selbst war der besondere Moment des Abends offensichtlich keine Überraschung. "Bevor ich zum Spiel kam, habe ich ihm gesagt, dass er eine Chance bekommt und ein Tor erzielen wird", sagte Xavi.

Er habe gesehen, dass Guiu "bereit" sei. "Der Unterschied zwischen meiner Generation und dieser ist, dass sie spielen wollen", so der frühere Weltklassespieler. Guiu und die anderen jungen Spieler hätten keine Angst. "Sie sind alle bereit. Sie haben die Persönlichkeit, sie sind mutig", erklärte er.

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Marc Guiu: Der Anti-Barca-Spieler

Seit Saisonbeginn trainiert Guiu bei den Profis mit. Dabei passt er eigentlich so gar nicht zum typischen Barca-Stil. Guiu ist ein reinrassiger Strafraumstürmer und bringt mit seinen 1,87 Metern Körpergröße auch sichtbare Körperlichkeit mit.

Bellingham, Maldini und Co.: Diese Nummer wurden bei ihren Klubs retired

<strong>Retired! Diese Rückkenummer werden bei Klubs nicht mehr vergeben</strong><br>Obwohl Jude Bellingham (Mi.) für die Profis von Birmingham City 44 Pflichtspiele bestritten hat, wurde seine Rückennnummer 22 nach dessen Abgang retired. <em><strong>ran</strong></em> zeigt eine Auswahl weiterer Vereine, die bestimmte Rückennummern nicht mehr vergeben. (Stand: 19. Oktober 2023)
Retired! Diese Rückkenummer werden bei Klubs nicht mehr vergeben
Obwohl Jude Bellingham (Mi.) für die Profis von Birmingham City 44 Pflichtspiele bestritten hat, wurde seine Rückennnummer 22 nach dessen Abgang retired. ran zeigt eine Auswahl weiterer Vereine, die bestimmte Rückennummern nicht mehr vergeben. (Stand: 19. Oktober 2023)
© Getty Images
<strong>Nummer 22: Jude Bellingham (Birmingham City)</strong><br>Der heutige Real-Star hat bei seinem Jugendverein Birmingham City den Durchbruch als Profi geschafft, bevor er zu Borussia Dortmund wechselte und zum Weltstar aufstieg. Beim englischen Zweitligisten spielte er mit der Nummer 22, die mittlerweile vom Klub nicht mehr vergeben wird.
Nummer 22: Jude Bellingham (Birmingham City)
Der heutige Real-Star hat bei seinem Jugendverein Birmingham City den Durchbruch als Profi geschafft, bevor er zu Borussia Dortmund wechselte und zum Weltstar aufstieg. Beim englischen Zweitligisten spielte er mit der Nummer 22, die mittlerweile vom Klub nicht mehr vergeben wird.
© 2020 Getty Images
<strong>Nummer 6: Franco Baresi (AC Mailand)</strong><br>Nachdem die Milan-Ikone Franco Baresi 1997 seine Karriere bei den "Rossoneri" beendete, wurde auch dessen langjährige Rückennumer 6 quasi in den Ruhestand geschickt. Bis heute wird diese vom italienischen Traditionsklub nicht mehr vergeben. Baresi, der heute Vizepräsident des AC Mailand ist, bestritt über 700 Pflichtspiele für den Klub.&nbsp;
Nummer 6: Franco Baresi (AC Mailand)
Nachdem die Milan-Ikone Franco Baresi 1997 seine Karriere bei den "Rossoneri" beendete, wurde auch dessen langjährige Rückennumer 6 quasi in den Ruhestand geschickt. Bis heute wird diese vom italienischen Traditionsklub nicht mehr vergeben. Baresi, der heute Vizepräsident des AC Mailand ist, bestritt über 700 Pflichtspiele für den Klub. 
© not available
<strong>Nummer 3: Paolo Maldini (AC Mailand)</strong><br>An der Seite von Baresi reifte Paolo Maldini in Mailand zum Weltstar. Zwischen 1985 und 2009 wurde Maldini zum Gesicht der "Rossoneri", gewann mit Milan unter anderem drei Mal die Champions League sowie sieben Meistertitel. Seit 2009 wird Maldinis Nummer 3 nicht mehr vergeben. Allerdings würde Paolo seinem Sohn Daniel seine Nummer künftig übernehmen lassen..&nbsp;
Nummer 3: Paolo Maldini (AC Mailand)
An der Seite von Baresi reifte Paolo Maldini in Mailand zum Weltstar. Zwischen 1985 und 2009 wurde Maldini zum Gesicht der "Rossoneri", gewann mit Milan unter anderem drei Mal die Champions League sowie sieben Meistertitel. Seit 2009 wird Maldinis Nummer 3 nicht mehr vergeben. Allerdings würde Paolo seinem Sohn Daniel seine Nummer künftig übernehmen lassen.. 
© imago
<strong>Nummer 4: Javier Zanetti (Inter Mailand)</strong><br>Was Baresi und Maldini für den AC Mailand sind, ist Javier Zanetti für den Stadtrivalen Inter - eine absolute Vereinsikone. Der Argentinier spielte von 1995 bis 2014 für die "Nerazzurri", war Führungspieler, Leistungsträger und Kapitän. Heute ist er - nach 858 Pflichtspiel-Einsätzen als Aktiver - Vize-Präsident des Vereins.&nbsp;
Nummer 4: Javier Zanetti (Inter Mailand)
Was Baresi und Maldini für den AC Mailand sind, ist Javier Zanetti für den Stadtrivalen Inter - eine absolute Vereinsikone. Der Argentinier spielte von 1995 bis 2014 für die "Nerazzurri", war Führungspieler, Leistungsträger und Kapitän. Heute ist er - nach 858 Pflichtspiel-Einsätzen als Aktiver - Vize-Präsident des Vereins. 
© 2014 Getty Images
<strong>Nummer 13: Davide Astori (Florenz und Cagliari)</strong><br>Eine traurige Geschichte steckt hinter der nicht mehr vergebenen Nummer 13 bei Florenz und Cagliari. Die trug bis zu seinem plötzlichen Tod Davide Astori bei der Fiorentina und davor auch schon in Cagliari. Zu Ehren des 2018 im Alter von 31 Jahren verstorbenen Verteidigers wurde dessen Rückennummer dann bei seinen beiden Ex-Klubs retired.
Nummer 13: Davide Astori (Florenz und Cagliari)
Eine traurige Geschichte steckt hinter der nicht mehr vergebenen Nummer 13 bei Florenz und Cagliari. Die trug bis zu seinem plötzlichen Tod Davide Astori bei der Fiorentina und davor auch schon in Cagliari. Zu Ehren des 2018 im Alter von 31 Jahren verstorbenen Verteidigers wurde dessen Rückennummer dann bei seinen beiden Ex-Klubs retired.
© Gribaudi/ImagePhoto
<strong>Nummer 01: Rogerio Ceni (FC Sao Paulo)</strong><br>Beim FC Sao Paulo genoss Torhüter Rogerio Ceni schon als aktiver absoluten Helden-Status. Er spielte in seiner gesamten Karriere, die über 25 Jahre andauerte, nur für diesen einen Verein, war in Brasilien nicht zuletzt für seine guten Freistöße bei gegnerischen Torhütern gefürchtet. Cenis Nummer 01 wird seit dessen Karriereende 2015 nicht mehr vergeben.
Nummer 01: Rogerio Ceni (FC Sao Paulo)
Beim FC Sao Paulo genoss Torhüter Rogerio Ceni schon als aktiver absoluten Helden-Status. Er spielte in seiner gesamten Karriere, die über 25 Jahre andauerte, nur für diesen einen Verein, war in Brasilien nicht zuletzt für seine guten Freistöße bei gegnerischen Torhütern gefürchtet. Cenis Nummer 01 wird seit dessen Karriereende 2015 nicht mehr vergeben.
© Fotoarena
<strong>Nummer 29: Billy Kee (Accrington Stanley)</strong><br>Aufgrund psychischer Probleme musste Billy Kee 2020 seine Profikarriere mit nur 30 Jahren beenden. Sein damaliger Klub Accrington Stanley entschied sich daraufhin, zu Ehren des Stürmers dessen Nummer 29 künftig nicht mehr zu vergeben.
Nummer 29: Billy Kee (Accrington Stanley)
Aufgrund psychischer Probleme musste Billy Kee 2020 seine Profikarriere mit nur 30 Jahren beenden. Sein damaliger Klub Accrington Stanley entschied sich daraufhin, zu Ehren des Stürmers dessen Nummer 29 künftig nicht mehr zu vergeben.
© ZUMA Press
<strong>Nummer 99: Bradley Wright-Phillips (New York Red Bulls)</strong><br>Bei MLS-Klub New York Red Bulls spielten die Brüder Shaun und Bradley Wright-Phillips zeitweise gemeinsam, zur Vereinsikone wurde aber nur Bradley. Der Stürmer trug bei den Red Bulls das Trikot mit der Nummer 99, mit dem er 126 Tore erzielte und so zum Fan-Liebling wurde. Heute wird Bradleys Rückennummer  nicht mehr vergeben.
Nummer 99: Bradley Wright-Phillips (New York Red Bulls)
Bei MLS-Klub New York Red Bulls spielten die Brüder Shaun und Bradley Wright-Phillips zeitweise gemeinsam, zur Vereinsikone wurde aber nur Bradley. Der Stürmer trug bei den Red Bulls das Trikot mit der Nummer 99, mit dem er 126 Tore erzielte und so zum Fan-Liebling wurde. Heute wird Bradleys Rückennummer nicht mehr vergeben.
© 2019 Getty Images
<strong>Nummer 24: Loic Perrin (St. Etienne)</strong><br>In St. Etienne geboren, dort zum Profi geworden und die gesamte Karriere verbracht. Loic Perrin ist eine lebende Vereins-Legende des französischen Klubs, für den er zwischen 1997 und 2020 durchgehend spielte. Nach seinem Karriereende wurde Perrins Nummer 24 retired. Der 38-Jährige blieb dem Klub aber weiter erhalten, ist heute Sportkoordinator in St. Etienne.
Nummer 24: Loic Perrin (St. Etienne)
In St. Etienne geboren, dort zum Profi geworden und die gesamte Karriere verbracht. Loic Perrin ist eine lebende Vereins-Legende des französischen Klubs, für den er zwischen 1997 und 2020 durchgehend spielte. Nach seinem Karriereende wurde Perrins Nummer 24 retired. Der 38-Jährige blieb dem Klub aber weiter erhalten, ist heute Sportkoordinator in St. Etienne.
© Imago
<strong>Nummer 23: Marc-Vivien Foe (Manchester City)</strong><br>Mit nur 28 Jahren endete am 26. Juni 2003 das Leben des Kameruners Marc-Vivien Foe. Der damalige Profi von Manchester City starb während es Confed-Cup-Spiels Kameruns gegen Kolumbien an einem Herzinfarkt. Danach entschieden sich die Citizens, zu Ehren des verstorbenen Foe dessen Nummer 23 nicht mehr zu vergeben.&nbsp;
Nummer 23: Marc-Vivien Foe (Manchester City)
Mit nur 28 Jahren endete am 26. Juni 2003 das Leben des Kameruners Marc-Vivien Foe. Der damalige Profi von Manchester City starb während es Confed-Cup-Spiels Kameruns gegen Kolumbien an einem Herzinfarkt. Danach entschieden sich die Citizens, zu Ehren des verstorbenen Foe dessen Nummer 23 nicht mehr zu vergeben. 
© Geoff Martin
<strong>Nummer 29: Miklos Feher (Benfica Lissabon)</strong><br>Eine ähnliche Geschichte wie bei Foe steckt hinter der bei Benfica Lissabon nicht mehr vergebenen Nummer 29. Die trug der Ungar Miklos Feher auch im Spiel gegen Vitoria Guimaraes, als er am 25. Januar 2004 aufgrund eines Herz-Kreislauf-Stillstand im Alter von nur 24 Jahren verstarb.&nbsp;
Nummer 29: Miklos Feher (Benfica Lissabon)
Eine ähnliche Geschichte wie bei Foe steckt hinter der bei Benfica Lissabon nicht mehr vergebenen Nummer 29. Die trug der Ungar Miklos Feher auch im Spiel gegen Vitoria Guimaraes, als er am 25. Januar 2004 aufgrund eines Herz-Kreislauf-Stillstand im Alter von nur 24 Jahren verstarb. 
© 2014 Getty Images
<strong>Nummer 14: Johan Cruyff (Ajax Amsterdam)</strong><br>Bei Ajax Amsterdam gibt es mehrere Rückennummern, die zu Ehren besonderer Spieler nicht mehr vergeben wird. Zum einen ist dies die Nummer 14, die einst die niederländische Ikone Johan Cruyff trug. Cruyff verstarb im Jahr 2016 im Alter von 68 Jahren. Mit Ajax gewann er als Aktiver drei Mal den Landesmeister-Pokal, revolutionierte später auch den FC Barcelona.&nbsp;
Nummer 14: Johan Cruyff (Ajax Amsterdam)
Bei Ajax Amsterdam gibt es mehrere Rückennummern, die zu Ehren besonderer Spieler nicht mehr vergeben wird. Zum einen ist dies die Nummer 14, die einst die niederländische Ikone Johan Cruyff trug. Cruyff verstarb im Jahr 2016 im Alter von 68 Jahren. Mit Ajax gewann er als Aktiver drei Mal den Landesmeister-Pokal, revolutionierte später auch den FC Barcelona. 
© Getty Images
<strong>Nummer 34: Abdelhak Nouri (Ajax Amsterdam)</strong><br>Kein Jahr nach seinem Debüt in der Eredivisie für Ajax Amsterdam endete die Karriere von Talent Abdelhak Nouri am 8. Juli 2017 auf tragische Weise. Bei einem Testspiel gegen Werder Bremen erlitt er einen Herzstillstand, musste reanimiert werden. Dadurch leidet Nouri an schweren und bleibenden Hirnschäden. Zu Ehren Nouris wurde dessen Nummer 34 retired.
Nummer 34: Abdelhak Nouri (Ajax Amsterdam)
Kein Jahr nach seinem Debüt in der Eredivisie für Ajax Amsterdam endete die Karriere von Talent Abdelhak Nouri am 8. Juli 2017 auf tragische Weise. Bei einem Testspiel gegen Werder Bremen erlitt er einen Herzstillstand, musste reanimiert werden. Dadurch leidet Nouri an schweren und bleibenden Hirnschäden. Zu Ehren Nouris wurde dessen Nummer 34 retired.
© Getty Images
<strong>Nummer 33: Darijo Srna (Schachtjor Donetsk)</strong><br>Von 2003 bis 2018 schnürte der Kroate Darijo Srna die Schuhe für den ukrainischen Topklub Schachtjor Donetsk und wurde zur Vereins-Ikone. Nach dessen Abgang nach anderthalb Jahrzehnten mit unter anderem zehn Meistertiteln entschied sich der Klub, Srnas Nummer 33 künftig nicht mehr zu vergeben.
Nummer 33: Darijo Srna (Schachtjor Donetsk)
Von 2003 bis 2018 schnürte der Kroate Darijo Srna die Schuhe für den ukrainischen Topklub Schachtjor Donetsk und wurde zur Vereins-Ikone. Nach dessen Abgang nach anderthalb Jahrzehnten mit unter anderem zehn Meistertiteln entschied sich der Klub, Srnas Nummer 33 künftig nicht mehr zu vergeben.
© 2015 Getty Images
<strong>Nummer 17: Henrik Larsson (Helsingborgs IF)</strong><br>Mit Henrik Larsson brachte Helsingborgs IF einen der besten Fußballer Schwedens hervor. Der Stürmer, später bei Celtic Glasgow und dem FC Barcelona aktiv, kehrte vor dem Karriereende 2006 zu Helsingborgs IF zurück, wo einst seine Laufbahn begann und trug wieder seine Lieblingsnummer 17. Diese wurde retired, als Larsson 2009 die Schuhe an den Nagel hing.
Nummer 17: Henrik Larsson (Helsingborgs IF)
Mit Henrik Larsson brachte Helsingborgs IF einen der besten Fußballer Schwedens hervor. Der Stürmer, später bei Celtic Glasgow und dem FC Barcelona aktiv, kehrte vor dem Karriereende 2006 zu Helsingborgs IF zurück, wo einst seine Laufbahn begann und trug wieder seine Lieblingsnummer 17. Diese wurde retired, als Larsson 2009 die Schuhe an den Nagel hing.
© PanoramiC
<strong>Retired! Diese Rückkenummer werden bei Klubs nicht mehr vergeben</strong><br>Obwohl Jude Bellingham (Mi.) für die Profis von Birmingham City 44 Pflichtspiele bestritten hat, wurde seine Rückennnummer 22 nach dessen Abgang retired. <em><strong>ran</strong></em> zeigt eine Auswahl weiterer Vereine, die bestimmte Rückennummern nicht mehr vergeben. (Stand: 19. Oktober 2023)
<strong>Nummer 22: Jude Bellingham (Birmingham City)</strong><br>Der heutige Real-Star hat bei seinem Jugendverein Birmingham City den Durchbruch als Profi geschafft, bevor er zu Borussia Dortmund wechselte und zum Weltstar aufstieg. Beim englischen Zweitligisten spielte er mit der Nummer 22, die mittlerweile vom Klub nicht mehr vergeben wird.
<strong>Nummer 6: Franco Baresi (AC Mailand)</strong><br>Nachdem die Milan-Ikone Franco Baresi 1997 seine Karriere bei den "Rossoneri" beendete, wurde auch dessen langjährige Rückennumer 6 quasi in den Ruhestand geschickt. Bis heute wird diese vom italienischen Traditionsklub nicht mehr vergeben. Baresi, der heute Vizepräsident des AC Mailand ist, bestritt über 700 Pflichtspiele für den Klub.&nbsp;
<strong>Nummer 3: Paolo Maldini (AC Mailand)</strong><br>An der Seite von Baresi reifte Paolo Maldini in Mailand zum Weltstar. Zwischen 1985 und 2009 wurde Maldini zum Gesicht der "Rossoneri", gewann mit Milan unter anderem drei Mal die Champions League sowie sieben Meistertitel. Seit 2009 wird Maldinis Nummer 3 nicht mehr vergeben. Allerdings würde Paolo seinem Sohn Daniel seine Nummer künftig übernehmen lassen..&nbsp;
<strong>Nummer 4: Javier Zanetti (Inter Mailand)</strong><br>Was Baresi und Maldini für den AC Mailand sind, ist Javier Zanetti für den Stadtrivalen Inter - eine absolute Vereinsikone. Der Argentinier spielte von 1995 bis 2014 für die "Nerazzurri", war Führungspieler, Leistungsträger und Kapitän. Heute ist er - nach 858 Pflichtspiel-Einsätzen als Aktiver - Vize-Präsident des Vereins.&nbsp;
<strong>Nummer 13: Davide Astori (Florenz und Cagliari)</strong><br>Eine traurige Geschichte steckt hinter der nicht mehr vergebenen Nummer 13 bei Florenz und Cagliari. Die trug bis zu seinem plötzlichen Tod Davide Astori bei der Fiorentina und davor auch schon in Cagliari. Zu Ehren des 2018 im Alter von 31 Jahren verstorbenen Verteidigers wurde dessen Rückennummer dann bei seinen beiden Ex-Klubs retired.
<strong>Nummer 01: Rogerio Ceni (FC Sao Paulo)</strong><br>Beim FC Sao Paulo genoss Torhüter Rogerio Ceni schon als aktiver absoluten Helden-Status. Er spielte in seiner gesamten Karriere, die über 25 Jahre andauerte, nur für diesen einen Verein, war in Brasilien nicht zuletzt für seine guten Freistöße bei gegnerischen Torhütern gefürchtet. Cenis Nummer 01 wird seit dessen Karriereende 2015 nicht mehr vergeben.
<strong>Nummer 29: Billy Kee (Accrington Stanley)</strong><br>Aufgrund psychischer Probleme musste Billy Kee 2020 seine Profikarriere mit nur 30 Jahren beenden. Sein damaliger Klub Accrington Stanley entschied sich daraufhin, zu Ehren des Stürmers dessen Nummer 29 künftig nicht mehr zu vergeben.
<strong>Nummer 99: Bradley Wright-Phillips (New York Red Bulls)</strong><br>Bei MLS-Klub New York Red Bulls spielten die Brüder Shaun und Bradley Wright-Phillips zeitweise gemeinsam, zur Vereinsikone wurde aber nur Bradley. Der Stürmer trug bei den Red Bulls das Trikot mit der Nummer 99, mit dem er 126 Tore erzielte und so zum Fan-Liebling wurde. Heute wird Bradleys Rückennummer  nicht mehr vergeben.
<strong>Nummer 24: Loic Perrin (St. Etienne)</strong><br>In St. Etienne geboren, dort zum Profi geworden und die gesamte Karriere verbracht. Loic Perrin ist eine lebende Vereins-Legende des französischen Klubs, für den er zwischen 1997 und 2020 durchgehend spielte. Nach seinem Karriereende wurde Perrins Nummer 24 retired. Der 38-Jährige blieb dem Klub aber weiter erhalten, ist heute Sportkoordinator in St. Etienne.
<strong>Nummer 23: Marc-Vivien Foe (Manchester City)</strong><br>Mit nur 28 Jahren endete am 26. Juni 2003 das Leben des Kameruners Marc-Vivien Foe. Der damalige Profi von Manchester City starb während es Confed-Cup-Spiels Kameruns gegen Kolumbien an einem Herzinfarkt. Danach entschieden sich die Citizens, zu Ehren des verstorbenen Foe dessen Nummer 23 nicht mehr zu vergeben.&nbsp;
<strong>Nummer 29: Miklos Feher (Benfica Lissabon)</strong><br>Eine ähnliche Geschichte wie bei Foe steckt hinter der bei Benfica Lissabon nicht mehr vergebenen Nummer 29. Die trug der Ungar Miklos Feher auch im Spiel gegen Vitoria Guimaraes, als er am 25. Januar 2004 aufgrund eines Herz-Kreislauf-Stillstand im Alter von nur 24 Jahren verstarb.&nbsp;
<strong>Nummer 14: Johan Cruyff (Ajax Amsterdam)</strong><br>Bei Ajax Amsterdam gibt es mehrere Rückennummern, die zu Ehren besonderer Spieler nicht mehr vergeben wird. Zum einen ist dies die Nummer 14, die einst die niederländische Ikone Johan Cruyff trug. Cruyff verstarb im Jahr 2016 im Alter von 68 Jahren. Mit Ajax gewann er als Aktiver drei Mal den Landesmeister-Pokal, revolutionierte später auch den FC Barcelona.&nbsp;
<strong>Nummer 34: Abdelhak Nouri (Ajax Amsterdam)</strong><br>Kein Jahr nach seinem Debüt in der Eredivisie für Ajax Amsterdam endete die Karriere von Talent Abdelhak Nouri am 8. Juli 2017 auf tragische Weise. Bei einem Testspiel gegen Werder Bremen erlitt er einen Herzstillstand, musste reanimiert werden. Dadurch leidet Nouri an schweren und bleibenden Hirnschäden. Zu Ehren Nouris wurde dessen Nummer 34 retired.
<strong>Nummer 33: Darijo Srna (Schachtjor Donetsk)</strong><br>Von 2003 bis 2018 schnürte der Kroate Darijo Srna die Schuhe für den ukrainischen Topklub Schachtjor Donetsk und wurde zur Vereins-Ikone. Nach dessen Abgang nach anderthalb Jahrzehnten mit unter anderem zehn Meistertiteln entschied sich der Klub, Srnas Nummer 33 künftig nicht mehr zu vergeben.
<strong>Nummer 17: Henrik Larsson (Helsingborgs IF)</strong><br>Mit Henrik Larsson brachte Helsingborgs IF einen der besten Fußballer Schwedens hervor. Der Stürmer, später bei Celtic Glasgow und dem FC Barcelona aktiv, kehrte vor dem Karriereende 2006 zu Helsingborgs IF zurück, wo einst seine Laufbahn begann und trug wieder seine Lieblingsnummer 17. Diese wurde retired, als Larsson 2009 die Schuhe an den Nagel hing.

Er besticht nicht durch sein Dribbling, wie es bei Barca in der DNA eigentlich fast schon festgeschrieben ist, und er lässt sich auch nichts ins Mittelfeld fallen. Seine Stärke ist ganz klar in der Box. Zeigen konnte er das in dieser Saison aber bislang kaum, nur acht Minuten kam er im Reserveteam zum Einsatz. Gegen Bilbao sprang Guiu also in ein besonders kaltes Wasser.

Der neue Sportdirektor Deco, der Mateu Alemany abgelöst hat, gilt aber laut "Mundo Deportivo" schon lange als großer Bewunderer von Guiu und traut ihm eine Weltkarriere zu. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, der Grundstein aber ist gelegt. Mit Xavi hat er zudem den richtigen Förderer, der nicht lange zögert, seine Talente einzusetzen.

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Guiu als Nachfolger von Lewandowski?

"Wir haben Verletzungen, aber wir mussten dieses Spiel gewinnen. Also mussten wir ein höheres Risiko eingehen, und das haben wir getan", sagte der Coach. In den zurückliegenden Monaten verhalf er bereits Lamine Yamal und Fermin Lopez zu regelmäßigen Einsätzen in der ersten Mannschaft, Yamal wird bereits mit Lionel Messi verglichen.

Guiu selbst könnte mittelfristig vielleicht der Nachfolger von Lewandowski werden, sollte die Karriere des 35 Jahre alten Polen irgendwann zu Ende gehen. Bis dahin kann Guiu in aller Ruhe reifen. Und vielleicht ist auch mal ein Besuch bei McDonald's drin.

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