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Nächster Eklat nach Kuss-Skandal bei Frauen-WM

Luis Ruibales wegen Korruptionsvorwürfen festgenommen - wohl wieder auf freiem Fuß

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© AFP/SID/THOMAS COEX
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Luis Rubiales, der frühere Präsident des spanischen Fußball-Verbandes, ist im Zusammenhang mit Korruptionsvorwürfen festgenommen worden.

Polizisten nahmen Rubiales laut Medienberichten am Flughafen von Madrid in Gewahrsam und führten eine Befragung durch. Dort war der 46-Jährige, gegen den zudem wegen des Kuss-Skandals bei der Frauen-WM ermittelt wird, von einer Geschäftsreise in die Dominikanische Republik zurückgekehrt. Wie die "Marca" berichtet, befindet er sich aber wieder auf freiem Fuß, bis eine gerichtliche Vorladung vorliegt.

Die am Mittwoch erfolgte Festnahme steht nicht im Zusammenhang mit den Vorkommnissen nach dem WM-Finale, als Rubiales Weltmeisterin Jenni Hermoso übergriffig auf den Mund geküsst hatte.

Der frühere Funktionär steht im Verdacht, im Zusammenhang mit der Verlegung des spanischen Superpokals nach Saudi-Arabien illegale Provisionen eingestrichen zu haben. Rubiales weist sämtliche Vorwürfe von sich, die Staatsanwaltschaft fordert jedoch eine Haftstrafe von zweieinhalb Jahren.

Während Rubiales' Aufenthalt in der Karibik hatten Ermittler bereits dessen Wohnung durchsucht. Auch gab es im Zusammenhang mit den Vorwürfen einen Polizeieinsatz in der Zentrale des spanischen Fußball-Verbandes, dort waren mehrere Personen festgenommen worden.

Wegen des Kuss-Skandals muss sich Rubiales ebenfalls verantworten. Der mittlerweile vom Weltverband FIFA gesperrte Spanier soll laut Forderung der Staatsanwaltschaft für zweieinhalb Jahre in Haft.

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