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Transferverbot: Barcelona-Einspruch lässt FIFA-Urteil aufschieben

  • Aktualisiert: 23.04.2014
  • 12:46 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Der spanische Meister FC Barcelona hat mit seinem Einspruch gegen das Urteil des Fußball-Weltverbandes FIFA aufschiebende Wirkung erreicht. Damit könnte der Wechsel von Marc-Andre ter Stegen grünes Licht erhalten.

Zürich - Der spanische Meister FC Barcelona hat mit seinem Einspruch gegen das Urteil des Fußball-Weltverbandes FIFA aufschiebende Wirkung erreicht. Dies bestätigte die FIFA am Mittwoch. Damit scheint der Weg für einen Transfer von Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen von Borussia Mönchengladbach zur neuen Saison zu Barca geebnet zu sein.

Der Vorsitzende der FIFA-Berufungskommission, Larry Mussenden, gab grünes Licht für eine aufschiebende Wirkung aufgrund der Berufung von Barcelona. Dabei wurde unter anderem berücksichtigt, dass die FIFA-Berufungskommission "wohl nicht in der Lage sein wird, in der Sache rechtzeitig zu entscheiden". Am 2. April hatte die FIFA wegen Regelverstößen bei der Verpflichtung von Minderjährigen ein Transferverbot für die Katalanen für die beiden kommenden Transferperioden verhängt. 

Barcelona sah bereits zuvor trotz des verhängten Transferverbots keinen Grund zur Panik. "Wir werden an unseren Planungen für die kommende Saison festhalten", hatte Vereinspräsident Josep Maria Bartomeu erklärt. Marc-Andre ter Stegen wird damit voraussichtlich ab 1. Juli Profi von Barca sein. Die nächste Transferperiode beginnt am 1. Juli. Der Nachfolger ter Stegens bei der Borussia steht im Schweizer Yann Sommer vom FC Basel bereits fest.


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