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Ausraster in der Nachspielzeit

Nach Spuck-Attacke und Platzverweis: Juve-Star Douglas Costa entschuldigt sich

  • Aktualisiert: 17.09.2018
  • 12:14 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images/twitter@SPORTBILD
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Bei Juventus Turins 2:1-Sieg gegen Sassuolo Calcio sorgte der frühere Münchner Douglas Costa für den hässlichen Schlusspunkt - mit einer Spuck-Attacke auf einen Gegenspieler. Mittlerweile entschuldigte sich der Brasilianer für seinen Ausraster.

Turin/München - Die Fans von Juventus Turin feierten den bevorstehenden 2:1-Heimsieg über Sassuolo Calcio und die beiden Premieren-Treffer von Superstar Cristiano Ronaldo - da spielte sich tief in der Nachspielzeit noch eine ganz hässliche Szene im Allianz Stadium ab. 

Mittendrin als Hauptbeteiligter des unrühmlichen Schlusspunktes war der frühere Münchner Douglas Costa.

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Erst Schlag, dann Kopfstoß, dann Spuck-Attacke

Zunächst rammte der 28-jährige Brasilianer seinem Gegenspieler Federico di Francesco den Ellenbogen ans Kinn, verpasste ihm dann einen leichten Kopfstoß und schließlich wurde es noch richtig eklig: Der WM-Teilnehmer spuckte dem Sassuolo-Profi nach einem Wortgefecht aus kürzester Distanz ins Gesicht. 

Für diese unsportliche Aktion sah Costa nach Rücksprache des Schiedsrichters mit dem Videoassistenten in der dritten Minute der Nachspielzeit folgerichtig Rot! 

Costa entschuldigte sich

Dem Ex-Bayern-Star droht nach seinem Ausraster eine längere Sperre. Laut "Daily Mail" muss er mehr als drei Spiele zuschauen, falls der italienische Verband das Vergehen als Tätlichkeit und grob unsportliches Verhalten werten sollte.

Nachdem die ersten Emotionen verflogen waren, entschuldigte sich der Flügelflitzer bereits via Social Media. "Ich möchte mich bei allen Juventus-Fans für meine Reaktion entschuldigen", schrieb Costa in seinem Statement. "Ich möchte mich auch bei meinen Teamkollegen entschuldigen, die in guten und in schlechten Zeiten an meiner Seite stehen."

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Costas Trainer, Massimiliano Allegri, kündigte derweil schon eine vereinsinterne Strafe für den Übeltäter an. Opfer di Francesco ist in Italien übrigens selbst kein unbeschriebenes Blatt, wenn es um unangebrachtes Verhalten auf dem Platz geht. Anfang 2016, damals noch im Trikot von Virtus Lanciano, machte der heute 24-Jährige beim Torjubel den sogenannten römischen Gruß. Dieser wurde, ähnlich dem Hitler-Gruß im Dritten Reich, in Italien während des faschistischen Regimes von Benito Mussolini verwendet.

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