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Keine Stars, keine Emotionen

Real Madrid vs. FC Barcelona: Der Clasico hat seinen Zauber verloren - ein Kommentar

  • Veröffentlicht: 14.01.2024
  • 21:53 Uhr
  • Chris Lugert

Einst hat sich auch hierzulande jeder Fußballfan auf den Clasico gefreut. Von seinem einstigen Zauber hat das Duell der beiden Erzrivalen Real Madrid und FC Barcelona aber viel verloren. Das Besondere ist längst einer gleichgültigen Massenware gewichen. Ein Kommentar.

Von Chris Lugert

Wir schreiben den 23. April 2017. Ein Sonntagabend in Madrid, ein ganz besonderes Highlight steht in der spanischen Hauptstadt an. Im Estadio Santiago Bernabeu kommt es zum Clasico, zum ewigen Duell der beiden großen Rivalen Real Madrid und FC Barcelona.

Es ist der 33. Spieltag, die sportliche Ausgangslage ist klar: Barca braucht einen Sieg, um den "Königlichen" den Titel noch streitig machen zu können. Und was für ein Spiel bekommen die Fans geboten! Es geht hin und her, Real führt, Barcelona dreht das Spiel, in der Schlussphase sorgt James für den Ausgleich.

Dann folgt dieser Moment für die Ewigkeit, der aus einem normalen Ligaspiel eine Partie für die Geschichtsbücher machte. In der Nachspielzeit rollt noch einmal ein katalanischer Angriff, Lionel Messi bekommt den Ball - und trifft zum Sieg!

Ekstase bei den Gästen, Entsetzen bei den Heimfans. Es folgt ein Bild für die Fußballgötter: Messi zieht sein Trikot aus und präsentiert es vor den madrilenischen Fans. Nicht provokativ jubelnd. Er steht einfach da, als würde er selbst den Moment einfrieren.

Jener Sonntagabend war ein Treffen der Superstars. Bei Real standen unter anderem Cristiano Ronaldo, Karim Benzema, Gareth Bale und Sergio Ramos auf dem Platz, bei Barca zauberten neben Messi auch Andres Iniesta und Luis Suarez. Es war die Hochzeit des Clasicos, die Hochphase der Attraktivität der spanischen Liga.

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Fans, die jenen Moment damals miterlebten, und war es auch nur vor dem Fernseher, sollten ihn nicht vergessen. Denn inzwischen hat der Clasico seinen Zauber jener Tage längst verloren.

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Clasico verkommt zur seelenlosen Massenware

Wir schreiben den 14. Januar 2024, im Finale des spanischen Supercups stehen sich Real und Barca gegenüber - wie so oft in den vergangenen Monaten. Der Austragungsort diesmal ist der Al Awwal Park in Riad, die Hauptstadt Saudi-Arabiens.

Die Magie, die den Clasico einst umgab, ist hier nirgendwo zu spüren. Es ist ein Spiel weit weg der Heimat, verkauft für viel Geld. Die Atmosphäre wie das ganze Drumherum wirkt gekünstelt, alles ist eine große Show. Der CR7-Jubel von Vinicius nach seinem Führungstreffer passt in diese Vorführung.

Der 4:1-Sieg Reals als solcher ist von Beginn an hochattraktiv - aber echte Emotionen kommen in den 90 Minuten und zwei nachgespielten Sekunden nicht zustande. Es scheint nicht so, dass sich jeder Anwesende der besonderen Hintergründe bewusst wäre.

Der Clasico erhielt einst aufgrund der politischen Realitäten seine Bedeutung. Er brachte den Konflikt zwischen der spanischen Zentralregierung und der sich als selbständig ansehenden Katalanen zum Ausdruck und war zu Zeiten der Franco-Diktatur nichts Geringeres als ein symbolischer Kampf um Freiheit.

Inzwischen aber ist er nur noch eine seelenlose Massenware, der bis zum Erbrechen als Event ausgeschlachtet wird.

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Szene aus einem Clasico 2023: Barcas Joao Felix (2. v. l.) nimmt es mit drei Real-Stars auf
Szene aus einem Clasico 2023: Barcas Joao Felix (2. v. l.) nimmt es mit drei Real-Stars auf© AFLOSPORT

Angefangen beim Supercup-Finale Anfang 2023 war das jüngste Aufeinandertreffen der bereits sechste Clasico in nur zwölf Monaten. Wer bezweifelt, dass stete Wiederholungen den Wert eines Spiels mindern - hier gibt es den Gegenbeweis. Das Besondere ist verschwunden.

Real und Barca fehlen die Stars

Was allerdings nicht nur an der völlig aus dem Ruder gelaufenen Quantität des Spiels liegt. Die Ära von Messi und Ronaldo ist vorbei. Das Duell der beiden besten Spieler ihrer Generation verlieh dem Clasico stets eine zusätzliche Würze und machte ihn in ganz Europa zu einem Spiel, auf das auch neutrale Fans außerhalb Spaniens mit Spannung hinfieberten.

Sowohl Real als auch Barca jedoch leiden seit den Abgängen ihrer beiden Gallionsfiguren unter akutem Mangel an Starpower. Jude Bellingham könnte diese Lücke bald schließen, noch aber ist er kein Weltstar. Und Barca? Da ist ein alternder Robert Lewandowski das aktuelle Aushängeschild. Einen Zwang, einzuschalten, versprühen diese Kader nicht.

Auch sportlich hat der Clasico also seine besten Tage hinter sich und damit ebenso Attraktivität verloren wie die gesamte spanische Liga. Stadien, die zum Teil viele leere Plätze aufweisen. Kaum Stimmung auf den Rängen und ein eher langweiliger Fußball auf dem Rasen.

Real und Barca passen sich dieser traurigen Entwicklung an. Beide spielen in dieser Saison zu oft Fußball zum Abgewöhnen, um irgendjemanden noch zu begeistern. Daran ändert auch das Spektakel von Riad mit dem Charakter eines Testspiels nichts.

Kuriositäten im Fußball: Ralf Rangnick fährt bei WM-Quali mit Fahrrad über den Platz

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<em><strong>Ralf Rangnick fährt bei WM-Quali mit Fahrrad über den Platz</strong><br>Kuriose Szenen am Rande des WM-Qualifikationsspiels zwischen Bosnien-Herzegowina und Österreich. Gäste-Trainer Ralf Rangnick fuhr mehrmals mit einem Fahrrad über den Stadionrasen - unter anderem zur Halbzeit in die Kabine oder zum Interview mit dem "ORF". Der Hintergrund: Rangnick wurde erst im Sommer am Sprunggelenk operiert, es folgten eine Entzündung und eine weitere OP. Der 67-Jährige verzichtet deshalb auf längere Fußwege.</em>
© IMAGO/GEPA pictures

Ralf Rangnick fährt bei WM-Quali mit Fahrrad über den Platz
Kuriose Szenen am Rande des WM-Qualifikationsspiels zwischen Bosnien-Herzegowina und Österreich. Gäste-Trainer Ralf Rangnick fuhr mehrmals mit einem Fahrrad über den Stadionrasen - unter anderem zur Halbzeit in die Kabine oder zum Interview mit dem "ORF". Der Hintergrund: Rangnick wurde erst im Sommer am Sprunggelenk operiert, es folgten eine Entzündung und eine weitere OP. Der 67-Jährige verzichtet deshalb auf längere Fußwege.

<strong>Twente entlässt Trainer nach Testspiel-Niederlage</strong><br>Eigentlich wollte der FC Twente Enschede nach einem verkorksten Saisonstart (drei Niederlagen aus vier Spielen) Selbstvertrauen in einem Testspiel gegen den Drittligisten Alemannia Aachen sammeln. Das ging jedoch in die Hose: Aachen gewann souverän mit 2:0 gegen den Erstligisten aus den Niederlanden. Für die Verantwortlichen zu viel: Nur zwei Stunden nach der Pleite gegen die Alemannia gab Twente die Entlassung von Trainer Joseph Oosting bekannt.
© FC Twente

Twente entlässt Trainer nach Testspiel-Niederlage
Eigentlich wollte der FC Twente Enschede nach einem verkorksten Saisonstart (drei Niederlagen aus vier Spielen) Selbstvertrauen in einem Testspiel gegen den Drittligisten Alemannia Aachen sammeln. Das ging jedoch in die Hose: Aachen gewann souverän mit 2:0 gegen den Erstligisten aus den Niederlanden. Für die Verantwortlichen zu viel: Nur zwei Stunden nach der Pleite gegen die Alemannia gab Twente die Entlassung von Trainer Joseph Oosting bekannt.

<strong>Hund beißt Fußball-Profi in Genitalbereich</strong><br>Das klingt schmerzhaft! Der spanische Fußball-Profi Carles Pérez ist nach einem Hundebiss in den Genitalbereich in ein Krankenhaus gebracht worden. Das gab sein griechischer Klub Aris Thessaloniki gegenüber der "Marca" bekannt. Der 27-Jährige ist derzeit vom spanischen Erstligisten Celta Vigo an die griechische Mannschaft ausgeliehen...
© ZUMA Press Wire

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<strong>Hund beißt Fußball-Profi in Genitalbereich</strong><br>...Demnach war er mit seinem eigenen Hund spazieren. Als dieser von einem anderen Hund angegriffen wurde, schritt der Spanier ein - und wurde dabei im Intimbereich erwischt. Im Krankenhaus musste er dann mit sechs Stichen genäht, sein Zustand soll nicht ernst sein.
© Photo Players Images

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<strong>Wolfsberger AC zahlt Ablösesumme für Wohlmuth in Pellets</strong><br>... dieses kuriosen Transfer-Bonis: Wolfsberg-Präsident Dietmar Riegler (Bild) führt ein riesiges Pellets-Unternehmen im Bundesland Kärnten mit der Jahresproduktion von 430.000 Tonnen. "Damit können wir Akademie und Trainingszentrum heizen", sagte Rieds Präsident Thomas Gahleitner zur kuriosen Lieferung des Heizmaterials vom amtierenden österreichischen Pokalsieger.
© IMAGO/Eibner Europa

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<strong>"King Kazu" geht mit 58 Jahren in seine 40. Profisaison</strong><br>Der 58-Jährige denkt noch immer nicht ans Aufhören. Kazuyoshi Miura startete nun in der japanischen 4. Liga in seine 40. (!) Saison als Profifußballer. Der ehemalige Nationalspieler wurde beim 2:1 seines Atletico Suzuka Club gegen den Yokohama Sports&amp;Culture Club in der 82. Minute eingewechselt. Er habe es "dank der Hilfe meiner Teamkollegen und Trainer bis hierher geschafft. Jetzt möchte ich mein Spiel noch weiter verbessern."
© AFP/AFP/STR

"King Kazu" geht mit 58 Jahren in seine 40. Profisaison
Der 58-Jährige denkt noch immer nicht ans Aufhören. Kazuyoshi Miura startete nun in der japanischen 4. Liga in seine 40. (!) Saison als Profifußballer. Der ehemalige Nationalspieler wurde beim 2:1 seines Atletico Suzuka Club gegen den Yokohama Sports&Culture Club in der 82. Minute eingewechselt. Er habe es "dank der Hilfe meiner Teamkollegen und Trainer bis hierher geschafft. Jetzt möchte ich mein Spiel noch weiter verbessern."

<strong>"King Kazu" geht mit 58 Jahren in seine 40. Profisaison</strong><br>Für Japans Nationalmannschaft waren ihm einst 55 Tore in 89 Länderspielen gelungen. Im vergangenen Jahr war er nach zwei Spielzeiten in Portugals Zweitligateam Oliveirense in seine Heimat zurückgekehrt. Sein Profidebüt hatte er vor 39 Jahren beim brasilianischen Verein Santos gegeben. Der Angreifer spielte zudem in Italien, Kroatien und Australien.
© AFP/SID/TOSHIFUMI KITAMURA

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<strong>Wildes Torjäger-Ranking: Deutscher Amateurkicker vor Mbappe</strong><br>Wer ist Deutschlands bester Torjäger der vergangenen 25 Jahre für Klub und Verein? Natürlich Sören Gonnermann (Foto links)! Im Torjäger-Ranking von "transfermarkt.de" kommt der Stürmer von Hessenligist SV Adler Weidenhausen seit 2009 auf unglaubliche 390 Tore - und damit auf ein Tor mehr als Kylian Mbappe (Foto rechts). Damit belegt Gonnermann weltweit Rang 19.
© imago

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Wer ist Deutschlands bester Torjäger der vergangenen 25 Jahre für Klub und Verein? Natürlich Sören Gonnermann (Foto links)! Im Torjäger-Ranking von "transfermarkt.de" kommt der Stürmer von Hessenligist SV Adler Weidenhausen seit 2009 auf unglaubliche 390 Tore - und damit auf ein Tor mehr als Kylian Mbappe (Foto rechts). Damit belegt Gonnermann weltweit Rang 19.

<strong>Wildes Torjäger-Ranking: Deutscher Amateurkicker vor Mbappe</strong><br>Den ersten Platz im Ranking belegt Cristiano Ronaldo (943 Tore) vor Lionel Messi (882) und Robert Lewandowski (694). Zweitbester Deutscher nach Gonnermann ist Mario Gomez auf Rang 22 mit 282 Toren. Für das Ranking zählte transfermarkt.de alle Tore für Klub und Nationalmannschaft in allen Ligen und Altersklassen, die auf dem Portal erfasst werden.
© 2025 Getty Images

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<strong>FC Chelsea hat die Wahl: Europa League oder Champions League?</strong><br>Chelsea steht im Finale der Conference League und kann sich bei einem Sieg für die Europa League qualifizieren. In der Premier League steht man auf einem fünften Platz, der eine Teilnahme an der Champions League garantieren würde. Das kuriose: Bei der Qualifikation für beide Wettbewerbe, kann sich der FC Chelsea laut "The Sun" aussuchen, in welchem er an den Start geht.
© Visionhaus

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Chelsea steht im Finale der Conference League und kann sich bei einem Sieg für die Europa League qualifizieren. In der Premier League steht man auf einem fünften Platz, der eine Teilnahme an der Champions League garantieren würde. Das kuriose: Bei der Qualifikation für beide Wettbewerbe, kann sich der FC Chelsea laut "The Sun" aussuchen, in welchem er an den Start geht.

<strong>VfB Stuttgart erneut gegen Drittligisten im Pokalfinale</strong><br>Mit einem 3:1-Sieg gegen RB Leipzig hat der VfB Stuttgart das Pokalfinale in Berlin erreicht. Gegner ist Drittligist Arminia Bielefeld. Das Kuriose: Bereits zum zweiten Mal von seinen nun sieben Finalteilnahmen treffen die Stuttgarter auf einen Drittligisten. 1997 gab es einen 2:0-Sieg gegen Energie Cottbus. Damit war in der Hälfte der Finalteilnahmen von Drittligisten der VfB der Gegner...
© Pressefoto Baumann

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<strong>Kuriosum um Platzverweis für Lukas Grgic</strong><br>Im Spiel zwischen Rapid Wien und RB Salzburg kam es zu einer kuriosen Gelb-Roten Karte. Der Leidtragende Lukas Grgic musste verletzungsbedingt nach 69 Minuten behandelt werden und wurde dabei außerhalb des Platzes ausgewechselt. Das Problem: Weder Grgic selbst noch der Schiedsrichter Alexander Harkam bekamen davon etwas mit. Der Unparteiische bat den Rapid-Akteur also wieder auf das Feld.
© Getty Images

Kuriosum um Platzverweis für Lukas Grgic
Im Spiel zwischen Rapid Wien und RB Salzburg kam es zu einer kuriosen Gelb-Roten Karte. Der Leidtragende Lukas Grgic musste verletzungsbedingt nach 69 Minuten behandelt werden und wurde dabei außerhalb des Platzes ausgewechselt. Das Problem: Weder Grgic selbst noch der Schiedsrichter Alexander Harkam bekamen davon etwas mit. Der Unparteiische bat den Rapid-Akteur also wieder auf das Feld.

<strong>Kuriosum um Platzverweis für Lukas Grgic</strong><br>Daraufhin unterbrach Harkam die Partie, nachdem er wohl ein Signal auf das Ohr bekommen hatte, dass Grgic den Platz verbotenerweise betreten hatte. Der defensive Mittelfeldspieler sah seine zweite Verwarnung an diesem Tag, weshalb für den 29-jährigen frühzeitig Schluss war. Der Schiedsrichter machte sich anschließend aber dafür stark, Grgic die obligatorische Sperre für ein Spiel zu erlassen.
© Getty Images

Kuriosum um Platzverweis für Lukas Grgic
Daraufhin unterbrach Harkam die Partie, nachdem er wohl ein Signal auf das Ohr bekommen hatte, dass Grgic den Platz verbotenerweise betreten hatte. Der defensive Mittelfeldspieler sah seine zweite Verwarnung an diesem Tag, weshalb für den 29-jährigen frühzeitig Schluss war. Der Schiedsrichter machte sich anschließend aber dafür stark, Grgic die obligatorische Sperre für ein Spiel zu erlassen.

<strong>Manchester Citys Maskottchen zeigt Erling Haaland an</strong><br>Erling Haaland hat juristischen Ärger, und das ausgerechnet mit City-Maskottchen "Moonbeam" - beziehungsweise der Frau, die es im Kostüm verkörperte. Denn sie hat den Norweger laut "Sun" angezeigt, nachdem er ihr mit zwei Schlägen auf den Hinterkopf des Maskottchen-Kostüms beim Spiel gegen Southampton am 26. Oktober ein Schleudertrauma sowie eine Gehirnerschütterung zugefügt habe.
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Manchester Citys Maskottchen zeigt Erling Haaland an
Erling Haaland hat juristischen Ärger, und das ausgerechnet mit City-Maskottchen "Moonbeam" - beziehungsweise der Frau, die es im Kostüm verkörperte. Denn sie hat den Norweger laut "Sun" angezeigt, nachdem er ihr mit zwei Schlägen auf den Hinterkopf des Maskottchen-Kostüms beim Spiel gegen Southampton am 26. Oktober ein Schleudertrauma sowie eine Gehirnerschütterung zugefügt habe.

<strong>Manchester Citys Maskottchen zeigt Erling Haaland an</strong><br>"Ich war ziemlich aufgebracht und habe geweint, mir hat der Kopf gepocht und ich glaube, ich stand unter Schock. Später wurde mir klar, dass er von hinten auf mich zugekommen war, mir auf den Kopf geschlagen und sich dann auf meinen Kopf gestützt hatte", zitiert die "Sun" die bei City inzwischen nicht mehr angestellte Frau. Sie warf dem Klub vor, Haaland nicht mit der Angelegenheit behelligt zu haben und die Sache "unter den Teppich" zu kehren.
© 2025 Getty Images

Manchester Citys Maskottchen zeigt Erling Haaland an
"Ich war ziemlich aufgebracht und habe geweint, mir hat der Kopf gepocht und ich glaube, ich stand unter Schock. Später wurde mir klar, dass er von hinten auf mich zugekommen war, mir auf den Kopf geschlagen und sich dann auf meinen Kopf gestützt hatte", zitiert die "Sun" die bei City inzwischen nicht mehr angestellte Frau. Sie warf dem Klub vor, Haaland nicht mit der Angelegenheit behelligt zu haben und die Sache "unter den Teppich" zu kehren.

<strong>Carl Zeiss Jena hat das schönste Stadion der Welt</strong><br>Nicht Bernabeu, nicht Camp Nou, nicht Marcana. Das schönste Stadion der Welt steht in Deutschland. Doch es ist durchaus überraschend, wo. Die neue adHoc Arena des FC Carl Zeiss Jena wurde vom Online-Portal StadiumDB.com zum besten der Welt gekürt. Vor dem Bernabeu in Madrid und Hocine Ait Ahmed in Algerien. Der Regionalligist setzte sich damit gegen 23 Konkurrenten durch. Der Neubau der Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld hatte 58 Millionen Euro gekostet.
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<strong>Bayern-Talent ändert Namen auf dem Trikot</strong><br>Alara Sehitler ändert ihren Trikotnamen. Das 18 Jahre alte Talent des FC Bayern München reagiert auf die Verunglimpfung ihres Nachnamens von Rechtsextremen. Die UEFA sowie der FCB und der DFB genehmigen und unterstützen ihr Vorhaben. Fortan wird sie nur noch mit ihrem Vornamen auf dem Trikot spielen. Sie ist damit die erste deutsche Nationalspielerin, bei der kein Nachname auf dem Trikot stehen wird.
© Getty

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Alara Sehitler ändert ihren Trikotnamen. Das 18 Jahre alte Talent des FC Bayern München reagiert auf die Verunglimpfung ihres Nachnamens von Rechtsextremen. Die UEFA sowie der FCB und der DFB genehmigen und unterstützen ihr Vorhaben. Fortan wird sie nur noch mit ihrem Vornamen auf dem Trikot spielen. Sie ist damit die erste deutsche Nationalspielerin, bei der kein Nachname auf dem Trikot stehen wird.

<strong>Wegen Messi-Autogramm: Schiedsrichter Ortiz sechs Monate gesperrt</strong><br>Der mexikanische Schiedsrichter Marco Antonio Ortiz wurde laut "ESPN" vom CONCACAF-Verband für sechs Monate gesperrt. Der Grund dafür ist äußerst kurios, er soll nämlich lediglich Superstar Lionel Messi während des Champions-League-Spiels von Inter Miami bei Kansas City um ein Autogramm für ein "Familienmitglied mit besonderen Bedürfnissen" gebeten haben. Der CONCACAF-Verband&nbsp; ...
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<strong>Wegen Messi-Autogramm: Schiedsrichter Ortiz sechs Monate gesperrt</strong><br>... sieht darin einen Verstoß von Ortiz gegen den Verhaltenskodex für Schiedsrichter. Für Ortiz bedeutet die nun wohl verhängte Sperre den Ausfall für die Klub-WM im Sommer 2025 sowie den Gold-Cup. Auch seine Chancen auf eine Teilnahme bei der WM 2026 sollen dem Bericht nach durch diese Sperre deutlich gesunken sein.
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... sieht darin einen Verstoß von Ortiz gegen den Verhaltenskodex für Schiedsrichter. Für Ortiz bedeutet die nun wohl verhängte Sperre den Ausfall für die Klub-WM im Sommer 2025 sowie den Gold-Cup. Auch seine Chancen auf eine Teilnahme bei der WM 2026 sollen dem Bericht nach durch diese Sperre deutlich gesunken sein.

<strong></strong><strong>Schiedsrichter in den Hoden gebissen! Kreisliga-Spiel abgesagt</strong><br>Unglaublicher Vorfall im Amateurbereich: Das Kreisliga-C-Spiel FC Taxi II gegen Rot-Weiss Mülheim III musste bereits vor Anpfiff abgesagt werden. Der Grund schmerzt schon beim Lesen: Dem Schiedsrichter wurde in den linken Hoden gebissen, wie die "WAZ" berichtet.
© IMAGO/opokupix

Schiedsrichter in den Hoden gebissen! Kreisliga-Spiel abgesagt
Unglaublicher Vorfall im Amateurbereich: Das Kreisliga-C-Spiel FC Taxi II gegen Rot-Weiss Mülheim III musste bereits vor Anpfiff abgesagt werden. Der Grund schmerzt schon beim Lesen: Dem Schiedsrichter wurde in den linken Hoden gebissen, wie die "WAZ" berichtet.

<strong>Schiedsrichter in den Hoden gebissen! Kreisliga-Spiel abgesagt</strong><br>"Bei der Passkontrolle im Kreis vom FC Taxi turnte ein kleines Kind mit im Spielerkreis. Dies kam immer näher zu mir und biss mir auf einmal unvermittelt sowie völlig überraschend in den linken Hoden", erklärte der Unparteiische im Spielbericht. "Aufgrund der Schmerzen und der Situation", habe er die Begegnung nicht angepfiffen. Es habe sich um das Kind eines Taxi-Spielers gehandelt, so der Referee weiter.
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Schiedsrichter in den Hoden gebissen! Kreisliga-Spiel abgesagt
"Bei der Passkontrolle im Kreis vom FC Taxi turnte ein kleines Kind mit im Spielerkreis. Dies kam immer näher zu mir und biss mir auf einmal unvermittelt sowie völlig überraschend in den linken Hoden", erklärte der Unparteiische im Spielbericht. "Aufgrund der Schmerzen und der Situation", habe er die Begegnung nicht angepfiffen. Es habe sich um das Kind eines Taxi-Spielers gehandelt, so der Referee weiter.

Real ist ganz oben dabei, weil dieser Klub weiterhin auf seine Last-Minute-Mentalität bauen kann - nicht aber, weil der Rekordmeister die Gegner in Grund und Boden spielt. Der Clasico Ende Oktober war dafür ein Paradebeispiel. Real gewann in der Nachspielzeit, doch von den Emotionen sechseinhalb Jahre zuvor war nichts zu spüren.

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Clasico funktioniert nur noch in Saudi-Arabien und Co.

Das, was Real, Barca und den Clasico noch ausmachen, sind die Marken. Diese lassen sich als Produkte immer noch in jenen Ländern verkaufen, in denen der Fußball als Sport nur ein Nischendasein fristet, einzelne Klubs aber jedem geläufig sind. Dazu gehört Real Madrid ebenso wie der FC Barcelona.

Also, auf nach Saudi-Arabien, wo Fans eine Schweigeminute für eine Fußball-Legende wie Franz Beckenbauer in Grund und Boden pfeifen. Oder einen Toni Kroos, wenn dieser den Ball berührt.

Dass ausgerechnet Barca und Real die beiden Treiber einer Super League sind, passt da bestens ins Bild. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin erklärte bereits höhnisch, er freue sich schon jetzt, wenn dieser Zwei-Klub-Wettbewerb an den Start geht.

Vermutlich bekämen die beiden Vereine auch das noch verkauft. Der Kalender bietet bestimmt noch Platz für ein weiteres halbes Dutzend Clasicos. Mit dem Zauber, den dieses Duell einst umgab, hat das alles aber nichts mehr zu tun.

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