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Socken, Getränke, Provokationen: Die Strafen der WM


                <strong>Socken, Getränke, Provokationen: Die Strafen der WM</strong><br>
                Die Verbände müssen bei der WM tief in die Tasche greifen, die Fifa ist bei der Verhängung von Strafen wenig zimperlich, sorgt damit aber auch hin und wieder für Kopfschütteln. ran.de mit einem Überblick.
Socken, Getränke, Provokationen: Die Strafen der WM
Die Verbände müssen bei der WM tief in die Tasche greifen, die Fifa ist bei der Verhängung von Strafen wenig zimperlich, sorgt damit aber auch hin und wieder für Kopfschütteln. ran.de mit einem Überblick.
© Imago

                <strong>9. Polen: 8608 Euro für ein politisches Banner</strong><br>
                Auch die polnischen Fans zeigten ein politisches Banner. Machte 8608 Euro.
9. Polen: 8608 Euro für ein politisches Banner
Auch die polnischen Fans zeigten ein politisches Banner. Machte 8608 Euro.
© imago/ITAR-TASS

                <strong>9. Russland: 8608 Euro für ein Nazi-Banner</strong><br>
                Die russischen Fans zeigten ein Nazi-Banner im Spiel gegen Uruguay, machten ebenfalls 8608 Euro.
9. Russland: 8608 Euro für ein Nazi-Banner
Die russischen Fans zeigten ein Nazi-Banner im Spiel gegen Uruguay, machten ebenfalls 8608 Euro.
© imago/ULMER Pressebildagentur

                <strong>9. Deutschland: 8608 Euro wegen Fehlverhaltens von Funktionären</strong><br>
                Auch der Deutsche Fußball-Bund musste zwei Strafen zahlen.: Je 4304 Euro für die DFB-Mitarbeiter Uli Voigt und Georg Behlau wegen unsportlichen Verhaltens im Spiel gegen Schweden. Die beiden hatten die Schweden mit Gesten nach dem 2:1-Siegtreffer durch Toni Kroos provoziert.
9. Deutschland: 8608 Euro wegen Fehlverhaltens von Funktionären
Auch der Deutsche Fußball-Bund musste zwei Strafen zahlen.: Je 4304 Euro für die DFB-Mitarbeiter Uli Voigt und Georg Behlau wegen unsportlichen Verhaltens im Spiel gegen Schweden. Die beiden hatten die Schweden mit Gesten nach dem 2:1-Siegtreffer durch Toni Kroos provoziert.
© imago/Matthias Koch

                <strong>8. Dänemark: 17.216 Euro wegen Fehlverhalten der Fans</strong><br>
                Die Dänen benahmen sich gegen Australien daneben. Die Strafe: 17.216 Euro wegen Fehlverhalten der Fans. Genauer gesagt für das Werfen von Gegenständen, das Zeigen von sexistischen Bannern und für die Missachtung des Fifa-Prozedere vor dem Anpfiff.
8. Dänemark: 17.216 Euro wegen Fehlverhalten der Fans
Die Dänen benahmen sich gegen Australien daneben. Die Strafe: 17.216 Euro wegen Fehlverhalten der Fans. Genauer gesagt für das Werfen von Gegenständen, das Zeigen von sexistischen Bannern und für die Missachtung des Fifa-Prozedere vor dem Anpfiff.
© imago/Imaginechina

                <strong>7. Mexiko: 21.519 Euro wegen Fehlverhaltens der Fans</strong><br>
                Homophobe Rufe der Fans gegen den deutschen Nationaltorhüter Manuel Neuer? Dafür waren 8608 Euro fällig. 12.911 Euro waren es für das Fehlverhalten der Fans (Werfen von Gegenständen) im Spiel gegen Schweden. Ergibt 21.519 Euro.
7. Mexiko: 21.519 Euro wegen Fehlverhaltens der Fans
Homophobe Rufe der Fans gegen den deutschen Nationaltorhüter Manuel Neuer? Dafür waren 8608 Euro fällig. 12.911 Euro waren es für das Fehlverhalten der Fans (Werfen von Gegenständen) im Spiel gegen Schweden. Ergibt 21.519 Euro.
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                <strong>6. Schweiz: 51.648 Euro wegen Fehlverhaltens von Funtionären und Spielern</strong><br>
                Die Schweizer mussten auch tief in die Tasche greifen.30.128 Euro waren es wegen des Fehlverhaltens "mehrerer Mitglieder der Schweizer Nationalmannschaft", die sich im Spiel gegen Costa Rica ohne Akkreditierung "Zugang zum Spielfeld erzwungen" hatten. Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka kamen für ein politisches Statement günstig davon. Sie mussten wegen der Doppeladler-Geste jeweils 8608 Euro Strafe zahlen, Stephan Lichtsteiner erhielt aus demselben Grund ein Bußgeld von 4304 Euro. Macht unter dem Strich. 51.648 Euro.
6. Schweiz: 51.648 Euro wegen Fehlverhaltens von Funtionären und Spielern
Die Schweizer mussten auch tief in die Tasche greifen.30.128 Euro waren es wegen des Fehlverhaltens "mehrerer Mitglieder der Schweizer Nationalmannschaft", die sich im Spiel gegen Costa Rica ohne Akkreditierung "Zugang zum Spielfeld erzwungen" hatten. Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka kamen für ein politisches Statement günstig davon. Sie mussten wegen der Doppeladler-Geste jeweils 8608 Euro Strafe zahlen, Stephan Lichtsteiner erhielt aus demselben Grund ein Bußgeld von 4304 Euro. Macht unter dem Strich. 51.648 Euro.
© imago/Newspix

                <strong>5. Marokko: 55.951 Euro wegen Fehlverhalten von Offiziellen und Fans</strong><br>
                Marokko musste 55.951 Euro wegen Fehlverhalten von Offiziellen (unerlaubtes Betreten des Platzes, zu vielen Personen in der Coaching-Zone) und Fans (Werfen von Gegenständen) zahlen.
5. Marokko: 55.951 Euro wegen Fehlverhalten von Offiziellen und Fans
Marokko musste 55.951 Euro wegen Fehlverhalten von Offiziellen (unerlaubtes Betreten des Platzes, zu vielen Personen in der Coaching-Zone) und Fans (Werfen von Gegenständen) zahlen.
© imago/PA Images

                <strong>4. Kroatien: 60.256 Euro wegen falscher Getränke</strong><br>
                Ja, die Fifa achtet auf ihre Sponsoren. Das bekamen auch die Kroaten zu spüren. Sie hatten im Spiel gegen Dänemark Flaschen auf dem Spielfeld genutzt, die nicht von Sponsoren des Weltverbandes stammten. Macht 60.256 Euro. Außerdem muss Scout Ognjen Vukojevic nach Kontroversen um provokante Äußerungen in einem Video mit Verteidiger Domagoj Vida in Richtung Russland wegen "unsportlichen Verhaltens" rund 13.000 Euro zahlen und erhielt eine Verwarnung. Der kroatische Verband schickte ihn nach Hause. Vida wurde verwarnt.
4. Kroatien: 60.256 Euro wegen falscher Getränke
Ja, die Fifa achtet auf ihre Sponsoren. Das bekamen auch die Kroaten zu spüren. Sie hatten im Spiel gegen Dänemark Flaschen auf dem Spielfeld genutzt, die nicht von Sponsoren des Weltverbandes stammten. Macht 60.256 Euro. Außerdem muss Scout Ognjen Vukojevic nach Kontroversen um provokante Äußerungen in einem Video mit Verteidiger Domagoj Vida in Richtung Russland wegen "unsportlichen Verhaltens" rund 13.000 Euro zahlen und erhielt eine Verwarnung. Der kroatische Verband schickte ihn nach Hause. Vida wurde verwarnt.
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                <strong>3. Argentinen: 90.383 Euro wegen Fehlverhalten der Fans</strong><br>
                Die höchste Einzelstrafe kassierte Argentinien. Die Fans hatten sich böse daneben benommen, Prügeleien, Werfen von Gegenständen, homophobe und beleidigende Rufe, Missachtung von Marketing- und Medien-Regeln im Spiel gegen Kroatien machen unter dem Strich 90.383 Euro.
3. Argentinen: 90.383 Euro wegen Fehlverhalten der Fans
Die höchste Einzelstrafe kassierte Argentinien. Die Fans hatten sich böse daneben benommen, Prügeleien, Werfen von Gegenständen, homophobe und beleidigende Rufe, Missachtung von Marketing- und Medien-Regeln im Spiel gegen Kroatien machen unter dem Strich 90.383 Euro.
© imago/Matthias Koch

                <strong>2. Serbien: 98.193 Euro für diverse Vergehen</strong><br>
                Die Serben waren noch "fleißiger", mussten aber mit mehreren unterschiedlichen Vergehen "sammeln", um auf 98.193 Euro zu kommen. Die Fans kosteten am meisten: Für diverse diskriminierende und politische Banner und das Werfen von Gegenständen in der Vorrunde musste der Verband 89.585 Euro zahlen. Geradezu lächerlich wirken die Strafen gegen Verbandspräsident Slavisa Kokeza und Trainer Mladen Krstajic wegen unsportlicher Äußerungen nach dem Spiel gegen die Schweiz. Krstajic hatte gefordert, dass den deutschen Schiedsrichter Felix Brych vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu stellen. Das kostete ihn 4304 Euro. Die gleiche Summe musste Kokeza zahlen.
2. Serbien: 98.193 Euro für diverse Vergehen
Die Serben waren noch "fleißiger", mussten aber mit mehreren unterschiedlichen Vergehen "sammeln", um auf 98.193 Euro zu kommen. Die Fans kosteten am meisten: Für diverse diskriminierende und politische Banner und das Werfen von Gegenständen in der Vorrunde musste der Verband 89.585 Euro zahlen. Geradezu lächerlich wirken die Strafen gegen Verbandspräsident Slavisa Kokeza und Trainer Mladen Krstajic wegen unsportlicher Äußerungen nach dem Spiel gegen die Schweiz. Krstajic hatte gefordert, dass den deutschen Schiedsrichter Felix Brych vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu stellen. Das kostete ihn 4304 Euro. Die gleiche Summe musste Kokeza zahlen.
© imago/ITAR-TASS

                <strong>1. Andreas Granqvist (Schweden): 100.000 Euro für Sockenwerbung</strong><br>
                Andreas Granqvist kommt sein Modegeschmack teuer zu stehen. Der Kapitän der schwedischen Nationalmannschaft schwört auf Socken der englischen Firma "Trusox". Die Fifa steht allerdings nicht auf Werbung für Unternehmen, die nicht offzielle Partner des Fußball-Weltverbandes sind. Und wie das Magazin 11 Freunde berichtet, kostet Granqvist das Tragen dieser Socken im Spiel gegen England satte 50.000 Euro. Kein Problem für den Schweden, denn Granqvist kennt das schon: Bereits nach der Gruppenphase wurde er aus dem gleichen Grunde zur Kasse gebeten. Macht also 100.000 Euro für nicht genehmigte Socken. "Trusox" wird sich über die für sie kostenlose Werbung sicher freuen. Granqvist über Platz eins sicher weniger.
1. Andreas Granqvist (Schweden): 100.000 Euro für Sockenwerbung
Andreas Granqvist kommt sein Modegeschmack teuer zu stehen. Der Kapitän der schwedischen Nationalmannschaft schwört auf Socken der englischen Firma "Trusox". Die Fifa steht allerdings nicht auf Werbung für Unternehmen, die nicht offzielle Partner des Fußball-Weltverbandes sind. Und wie das Magazin 11 Freunde berichtet, kostet Granqvist das Tragen dieser Socken im Spiel gegen England satte 50.000 Euro. Kein Problem für den Schweden, denn Granqvist kennt das schon: Bereits nach der Gruppenphase wurde er aus dem gleichen Grunde zur Kasse gebeten. Macht also 100.000 Euro für nicht genehmigte Socken. "Trusox" wird sich über die für sie kostenlose Werbung sicher freuen. Granqvist über Platz eins sicher weniger.
© imago/ITAR-TASS

                <strong>Socken, Getränke, Provokationen: Die Strafen der WM</strong><br>
                Die Verbände müssen bei der WM tief in die Tasche greifen, die Fifa ist bei der Verhängung von Strafen wenig zimperlich, sorgt damit aber auch hin und wieder für Kopfschütteln. ran.de mit einem Überblick.

                <strong>9. Polen: 8608 Euro für ein politisches Banner</strong><br>
                Auch die polnischen Fans zeigten ein politisches Banner. Machte 8608 Euro.

                <strong>9. Russland: 8608 Euro für ein Nazi-Banner</strong><br>
                Die russischen Fans zeigten ein Nazi-Banner im Spiel gegen Uruguay, machten ebenfalls 8608 Euro.

                <strong>9. Deutschland: 8608 Euro wegen Fehlverhaltens von Funktionären</strong><br>
                Auch der Deutsche Fußball-Bund musste zwei Strafen zahlen.: Je 4304 Euro für die DFB-Mitarbeiter Uli Voigt und Georg Behlau wegen unsportlichen Verhaltens im Spiel gegen Schweden. Die beiden hatten die Schweden mit Gesten nach dem 2:1-Siegtreffer durch Toni Kroos provoziert.

                <strong>8. Dänemark: 17.216 Euro wegen Fehlverhalten der Fans</strong><br>
                Die Dänen benahmen sich gegen Australien daneben. Die Strafe: 17.216 Euro wegen Fehlverhalten der Fans. Genauer gesagt für das Werfen von Gegenständen, das Zeigen von sexistischen Bannern und für die Missachtung des Fifa-Prozedere vor dem Anpfiff.

                <strong>7. Mexiko: 21.519 Euro wegen Fehlverhaltens der Fans</strong><br>
                Homophobe Rufe der Fans gegen den deutschen Nationaltorhüter Manuel Neuer? Dafür waren 8608 Euro fällig. 12.911 Euro waren es für das Fehlverhalten der Fans (Werfen von Gegenständen) im Spiel gegen Schweden. Ergibt 21.519 Euro.

                <strong>6. Schweiz: 51.648 Euro wegen Fehlverhaltens von Funtionären und Spielern</strong><br>
                Die Schweizer mussten auch tief in die Tasche greifen.30.128 Euro waren es wegen des Fehlverhaltens "mehrerer Mitglieder der Schweizer Nationalmannschaft", die sich im Spiel gegen Costa Rica ohne Akkreditierung "Zugang zum Spielfeld erzwungen" hatten. Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka kamen für ein politisches Statement günstig davon. Sie mussten wegen der Doppeladler-Geste jeweils 8608 Euro Strafe zahlen, Stephan Lichtsteiner erhielt aus demselben Grund ein Bußgeld von 4304 Euro. Macht unter dem Strich. 51.648 Euro.

                <strong>5. Marokko: 55.951 Euro wegen Fehlverhalten von Offiziellen und Fans</strong><br>
                Marokko musste 55.951 Euro wegen Fehlverhalten von Offiziellen (unerlaubtes Betreten des Platzes, zu vielen Personen in der Coaching-Zone) und Fans (Werfen von Gegenständen) zahlen.

                <strong>4. Kroatien: 60.256 Euro wegen falscher Getränke</strong><br>
                Ja, die Fifa achtet auf ihre Sponsoren. Das bekamen auch die Kroaten zu spüren. Sie hatten im Spiel gegen Dänemark Flaschen auf dem Spielfeld genutzt, die nicht von Sponsoren des Weltverbandes stammten. Macht 60.256 Euro. Außerdem muss Scout Ognjen Vukojevic nach Kontroversen um provokante Äußerungen in einem Video mit Verteidiger Domagoj Vida in Richtung Russland wegen "unsportlichen Verhaltens" rund 13.000 Euro zahlen und erhielt eine Verwarnung. Der kroatische Verband schickte ihn nach Hause. Vida wurde verwarnt.

                <strong>3. Argentinen: 90.383 Euro wegen Fehlverhalten der Fans</strong><br>
                Die höchste Einzelstrafe kassierte Argentinien. Die Fans hatten sich böse daneben benommen, Prügeleien, Werfen von Gegenständen, homophobe und beleidigende Rufe, Missachtung von Marketing- und Medien-Regeln im Spiel gegen Kroatien machen unter dem Strich 90.383 Euro.

                <strong>2. Serbien: 98.193 Euro für diverse Vergehen</strong><br>
                Die Serben waren noch "fleißiger", mussten aber mit mehreren unterschiedlichen Vergehen "sammeln", um auf 98.193 Euro zu kommen. Die Fans kosteten am meisten: Für diverse diskriminierende und politische Banner und das Werfen von Gegenständen in der Vorrunde musste der Verband 89.585 Euro zahlen. Geradezu lächerlich wirken die Strafen gegen Verbandspräsident Slavisa Kokeza und Trainer Mladen Krstajic wegen unsportlicher Äußerungen nach dem Spiel gegen die Schweiz. Krstajic hatte gefordert, dass den deutschen Schiedsrichter Felix Brych vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu stellen. Das kostete ihn 4304 Euro. Die gleiche Summe musste Kokeza zahlen.

                <strong>1. Andreas Granqvist (Schweden): 100.000 Euro für Sockenwerbung</strong><br>
                Andreas Granqvist kommt sein Modegeschmack teuer zu stehen. Der Kapitän der schwedischen Nationalmannschaft schwört auf Socken der englischen Firma "Trusox". Die Fifa steht allerdings nicht auf Werbung für Unternehmen, die nicht offzielle Partner des Fußball-Weltverbandes sind. Und wie das Magazin 11 Freunde berichtet, kostet Granqvist das Tragen dieser Socken im Spiel gegen England satte 50.000 Euro. Kein Problem für den Schweden, denn Granqvist kennt das schon: Bereits nach der Gruppenphase wurde er aus dem gleichen Grunde zur Kasse gebeten. Macht also 100.000 Euro für nicht genehmigte Socken. "Trusox" wird sich über die für sie kostenlose Werbung sicher freuen. Granqvist über Platz eins sicher weniger.

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