WM 2018: Zehn Youngster to watch
Zehn Youngster to watch
Die WM 2018 in Russland bildet für zahlreiche Jungprofis eine riesengroße Bühne, auf der sie sich präsentieren können. ran.de stellt euch zehn Youngster vor, auf die ihr achten müsst. © Gettyimages
Die WM 2018 in Russland bildet für zahlreiche Jungprofis eine riesengroße Bühne, auf der sie sich präsentieren können. ran.de stellt euch zehn Youngster vor, auf die ihr achten müsst. © Gettyimages
Alvaro Odriozola (Spanien / 22 / Real Sociedad San Sebastian / Verteidiger)
Odriozola stammt aus der eigenen Jugend von Real Sociedad und rückte vor anderthalb Jahren ins Profiteam auf. Seither ist er Stammspieler, soll aber demnächst für die festgeschriebene Ablöse von 40 Millionen Euro zu Real Madrid wechseln. Er selbst fühlt sich von den Gerüchten nach eigenen Angaben jedoch "belästigt". Die Verletzung von Dani Carvajal kann ihn in die Startelf spülen. Immerhin hat er schon Hector Bellerin vom FC Arsenal ausgestochen. © Gettyimages
Odriozola stammt aus der eigenen Jugend von Real Sociedad und rückte vor anderthalb Jahren ins Profiteam auf. Seither ist er Stammspieler, soll aber demnächst für die festgeschriebene Ablöse von 40 Millionen Euro zu Real Madrid wechseln. Er selbst fühlt sich von den Gerüchten nach eigenen Angaben jedoch "belästigt". Die Verletzung von Dani Carvajal kann ihn in die Startelf spülen. Immerhin hat er schon Hector Bellerin vom FC Arsenal ausgestochen. © Gettyimages
Nahitan Nandez (Uruguay / 22 / Boca Juniors / Zentrales Mittelfeld)
Vor einem Jahr wechselte Nandez nach Argentinien, seither ist er auch Stammspieler in der "Celeste". Seine Vielseitigkeit im Mittelfeld ist sein Pfund. Der Tattoo-Fan kann rechts oder in der Zentrale wirbeln. Überzeugt mit Dynamik und guter Technik. Bildet die Achse mit den beiden Italien-Legionären Matias Vecino (Inter Mailand) und Rodrigo Bentancur (Juventus Turin). © Gettyimages
Vor einem Jahr wechselte Nandez nach Argentinien, seither ist er auch Stammspieler in der "Celeste". Seine Vielseitigkeit im Mittelfeld ist sein Pfund. Der Tattoo-Fan kann rechts oder in der Zentrale wirbeln. Überzeugt mit Dynamik und guter Technik. Bildet die Achse mit den beiden Italien-Legionären Matias Vecino (Inter Mailand) und Rodrigo Bentancur (Juventus Turin). © Gettyimages
Andrija Zivkovic (Serbien / 21 / Benfica Lissabon / Offensives Mittelfeld)
Zivkovic spielt nunmehr seit zwei Jahren bei Benfica. Nach Anlaufschwierigkeiten hat er sich in diesem Jahr in der Startelf festgespielt. Seine Ausstiegsklausel soll sich auf 60 Millionen Euro belaufen. Dem FC Arsenal wird Interesse nachgesagt. Zivkovic debütierte schon mit 17 Jahren und drei Monaten in der A-Nationalmannschaft. Seit dem Wechsel zu Trainer Mladen Krstajic ein Faktor im Team. Sein Spitzname in der Heimat ist "Dampfwalze". Laut Zivkovics Vater soll Real Madrid interessiert sein. Der Sohnemann fühlt sich auf beiden Flügeln sowie als hängende Spitze wohl. Bei seinen Alleingängen werden Erinnerungen an Arjen Robben wach. © Gettyimages
Zivkovic spielt nunmehr seit zwei Jahren bei Benfica. Nach Anlaufschwierigkeiten hat er sich in diesem Jahr in der Startelf festgespielt. Seine Ausstiegsklausel soll sich auf 60 Millionen Euro belaufen. Dem FC Arsenal wird Interesse nachgesagt. Zivkovic debütierte schon mit 17 Jahren und drei Monaten in der A-Nationalmannschaft. Seit dem Wechsel zu Trainer Mladen Krstajic ein Faktor im Team. Sein Spitzname in der Heimat ist "Dampfwalze". Laut Zivkovics Vater soll Real Madrid interessiert sein. Der Sohnemann fühlt sich auf beiden Flügeln sowie als hängende Spitze wohl. Bei seinen Alleingängen werden Erinnerungen an Arjen Robben wach. © Gettyimages
Pione Sisto (Dänemark / 23 / Celta Vigo / Außenverteidiger)
Der Junge mit den ugandischen Wurzeln. Mit zwei Monaten kam Sisto als Flüchtling ins Land. 2016 wechselte er vom FC Midtjylland nach Spanien – damals war laut Berater auch der 1. FC Köln eine Option. Sisto ist ein starker Dribbler mit Blick für den Nebenmann. Daher auch sein Spitzname "Pione Asisto". Er gibt dem auf Power und Zweikampfhärte setzenden dänischen Spiel eine besondere Note. Nationaltrainer Age Hareide lobt außerdem seine Fortschritte in der Defensivarbeit. © Gettyimages
Der Junge mit den ugandischen Wurzeln. Mit zwei Monaten kam Sisto als Flüchtling ins Land. 2016 wechselte er vom FC Midtjylland nach Spanien – damals war laut Berater auch der 1. FC Köln eine Option. Sisto ist ein starker Dribbler mit Blick für den Nebenmann. Daher auch sein Spitzname "Pione Asisto". Er gibt dem auf Power und Zweikampfhärte setzenden dänischen Spiel eine besondere Note. Nationaltrainer Age Hareide lobt außerdem seine Fortschritte in der Defensivarbeit. © Gettyimages
Davinson Sanchez (Kolumbien / 21 / Tottenham Hotspur / Innenverteidiger)
In der Abwehrkette der Spurs ist Sanchez gesetzt. Die zahlten vor einem Jahr 40 Millionen Euro für den Innenverteidiger an Ajax Amsterdam. Ein Jahr zuvor wechselte Sanchez aus Kolumbien nach Europa (damals hatte er nach eigenen Angaben dem FC Barcelona abgesagt). Noch vor der WM verlängerte er seinen Vertrag bei den Spurs bis 2024. Sanchez war früher Mittelfeldspieler und wurde wegen seiner Aggressivität und Geschwindigkeit in die Abwehrreihe zurückbeordert. © Gettyimages
In der Abwehrkette der Spurs ist Sanchez gesetzt. Die zahlten vor einem Jahr 40 Millionen Euro für den Innenverteidiger an Ajax Amsterdam. Ein Jahr zuvor wechselte Sanchez aus Kolumbien nach Europa (damals hatte er nach eigenen Angaben dem FC Barcelona abgesagt). Noch vor der WM verlängerte er seinen Vertrag bei den Spurs bis 2024. Sanchez war früher Mittelfeldspieler und wurde wegen seiner Aggressivität und Geschwindigkeit in die Abwehrreihe zurückbeordert. © Gettyimages
Ramadan Sobhi (Ägypten / 21 / Stoke City / Außenverteidiger)
2016 kam Sobhi von Kairo nach Stoke. Dort ist er zwar nicht gesetzt, im Nationalteam gilt er aber als eine feste Größe. Nach dem Abstieg aus Premier League kann er die WM in Russland als Bühne nutzen. Momentan scheint Huddersfield Town das Rennen um ihn zu machen. Auch Jose Mourinho soll ein Auge auf ihn geworfen haben. Beim Kairoer Derby mit Al-Ahly gegen Zamalek sorgte Sobhi 2015 für eine Kontroverse. Er stellte sich auf den Ball und provozierte somit eine Rote Karte, weil der Gegenspieler ihn attackierte. Sobhis Spitzname in Ägypten ist "Ramadona". © Gettyimages
2016 kam Sobhi von Kairo nach Stoke. Dort ist er zwar nicht gesetzt, im Nationalteam gilt er aber als eine feste Größe. Nach dem Abstieg aus Premier League kann er die WM in Russland als Bühne nutzen. Momentan scheint Huddersfield Town das Rennen um ihn zu machen. Auch Jose Mourinho soll ein Auge auf ihn geworfen haben. Beim Kairoer Derby mit Al-Ahly gegen Zamalek sorgte Sobhi 2015 für eine Kontroverse. Er stellte sich auf den Ball und provozierte somit eine Rote Karte, weil der Gegenspieler ihn attackierte. Sobhis Spitzname in Ägypten ist "Ramadona". © Gettyimages
Aleksandr Golovin (Russland / 22 / ZSKA Moskau / Zentrales Mittelfeld)
In den ersten Jahren war Golovin noch im Futsal aktiv. Über den eigenen ZSKA-Nachwuchs schaffte er den Sprung ins Profiteam. Seit zwei Saisons ist er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. In seinen ersten beiden Länderspiele startete er mit je einem Treffer. Angeblich kann er für 11,4 Millionen Euro wechseln. Arsenal soll den Hut bereits in den Ring geworfen haben. © Gettyimages
In den ersten Jahren war Golovin noch im Futsal aktiv. Über den eigenen ZSKA-Nachwuchs schaffte er den Sprung ins Profiteam. Seit zwei Saisons ist er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. In seinen ersten beiden Länderspiele startete er mit je einem Treffer. Angeblich kann er für 11,4 Millionen Euro wechseln. Arsenal soll den Hut bereits in den Ring geworfen haben. © Gettyimages
Hirving Lozano (Mexiko / 22 / PSV Eindhoven / Außenverteidiger)
Lozano kam vor einem Jahr aus Mexiko in die Niederlande und schoss PSV direkt mit 17 Treffern in der vergangenen Eredivisie-Saison zum Meistertitel. Mit Mino Raiola hat er einen der gewieftesten Berater der Welt. Seinen Spitzname "El Chucky" in Anlehnung an die Mörderpuppe hat er sich auf kuriose Weise verdient: Während Mannschaftsfahrten versteckt er sich unter den Betten seiner Teamkollegen und erschreckt diese. Lozano wird aktuell vor allem mit Chelsea London in Verbindung gebracht. © Gettyimages
Lozano kam vor einem Jahr aus Mexiko in die Niederlande und schoss PSV direkt mit 17 Treffern in der vergangenen Eredivisie-Saison zum Meistertitel. Mit Mino Raiola hat er einen der gewieftesten Berater der Welt. Seinen Spitzname "El Chucky" in Anlehnung an die Mörderpuppe hat er sich auf kuriose Weise verdient: Während Mannschaftsfahrten versteckt er sich unter den Betten seiner Teamkollegen und erschreckt diese. Lozano wird aktuell vor allem mit Chelsea London in Verbindung gebracht. © Gettyimages
Wilfred Ndidi (Nigeria / 21 / Leicester City / Defensives Mittelfeld)
Nach zwei Jahren in Belgien bei KRC Genk wechselte Ndidi im Januar 2017 zu Leicester. Er kam ein halbes Jahr nach der Meisterschaft und verhalf dem verunsicherten Team in der Liga zurück in die Spur. binnen anderthalb Jahren konnte er sich in die Notizbücher der englischen Topklubs spielen. Ndidi gefällt mit starken Tacklings und macht auch spielerische Fortschritte. Allerdings bangt der 21-Jährige wegen einer Achillessehnenverletzung noch um seine WM-Teilnahme – er soll aber fit sein. © Gettyimages
Nach zwei Jahren in Belgien bei KRC Genk wechselte Ndidi im Januar 2017 zu Leicester. Er kam ein halbes Jahr nach der Meisterschaft und verhalf dem verunsicherten Team in der Liga zurück in die Spur. binnen anderthalb Jahren konnte er sich in die Notizbücher der englischen Topklubs spielen. Ndidi gefällt mit starken Tacklings und macht auch spielerische Fortschritte. Allerdings bangt der 21-Jährige wegen einer Achillessehnenverletzung noch um seine WM-Teilnahme – er soll aber fit sein. © Gettyimages
Ellyes Skhiri (Tunesien / 23 / HSC Montpellier / Defensives Mittelfeld)
In Frankreich geboren und bei Montpellier fußballerisch ausgebildet. Skhiri gab erst im März sein Debüt im Nationalteam und stand seitdem immer in der Startelf. Der AC Florenz soll ihn beobachten. Skhiri ist auch auf den offensiveren Mittelfeldpositionen einsetzbar. © Imago
In Frankreich geboren und bei Montpellier fußballerisch ausgebildet. Skhiri gab erst im März sein Debüt im Nationalteam und stand seitdem immer in der Startelf. Der AC Florenz soll ihn beobachten. Skhiri ist auch auf den offensiveren Mittelfeldpositionen einsetzbar. © Imago