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Sport Allgemein Handball

U21-Weltmeister Späth: "Wir können weit, weit kommen"

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© IMAGO/kolbert-press/SID/IMAGO/kolbert-press/Marc Niemeyer
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U21-Weltmeister David Späth brennt auf seine sportliche Rückkehr nach Berlin. Rund sechs Monate nach dem Titelgewinn mit den Junioren läuft der Torhüter beim zweiten deutschen EM-Vorrundenspiel mit dem A-Team am Sonntag (20.30 Uhr/ZDF und Dyn) gegen Nordmazedonien in der Hauptstadt auf. "Ich freue mich sehr darauf zurückzukommen", sagte Späth bei einer Pressekonferenz am Freitag in Berlin: "Ich durfte einen der größten Erfolge hier feiern. Das möchte ich gerne wiederholen mit weiteren Spielen."

Für den Nachwuchskeeper ist es eine "unfassbar Ehre", überhaupt bei der Heim-EM dabei zu sein. "Ich bin unheimlich dankbar", sagte Späth. Der Hype sei nochmal "eine Hausnummer größer" als beim Juniorenteam.

Späth schätzt vor allem die Zusammenarbeit mit Stammkeeper Andreas Wolff. "Andi ist ein Weltklasse-Torhüter, von dem ich viel lernen kann", sagte der 21-Jährige: "Sein Stellungsspiel, seine Ruhe, sein Auftreten, seine Präsenz im Tor. Andi strahlt Ruhe aus und Sicherheit für die Abwehr." Er lerne "jeden Tag mehr dazu und ich freue mich auf die weiteren Wochen".

Späth hat in den kommenden Tagen und Wochen Großes vor. "Wenn wir genauso spielen, wie wir es bisher machen, und uns voll auf uns konzentrieren, kann uns diese Euphorie tragen und dann können wir weit, weit kommen", sagte Späth.

Bei einem Sieg gegen Nordmazedonien winkt bereits der vorzeitige Einzug in die Hauptrunde, ein Punktverlust würde den Druck vor dem Vorrundenfinale gegen Rekordweltmeister Frankreich am Dienstag allerdings erhöhen. "Das Spiel wird sehr wichtig", sagte Späth. Das Balkan-Team sei eine Mannschaft, "die man auf keinen Fall unterschätzen darf".


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