Konferenz

Fazit:
Dänemark ist als erstes Team zum dritten Mal in Folge Weltmeister! Und das ist völlig verdient, fast das gesamte Spiel über lagen die Skandinavier in Führung. Mathias Gidsel hat seinen Status als Top-Scorer bei dieser Weltmeisterschaft noch einmal manifestiert, doch auch Akteure aus der zweiten Reihe wie Mads Mensah und vor allem Rasmus Lauge konnten heute glänzen. So fiel es auch kaum auf, dass der ehemalige Welthandballer Mikkel Hansen nicht einmal aus dem Spiel heraus auf das Tor warf. Das Torhüterduell ging ebenfalls klar an Dänemark - zwar zeigten Niklas Landin und Kevin Møller auch nicht ihre beste Karriereleistungen, dafür erwischte das französische Torhüterduo einen rabenschwarzen Tag. Bei der WM 2025 wird Dänemark Co-Gastgeber sein. Die Zukunft scheint mit jungen Leistungsträgern wie Simon Pytlick auf jeden Fall gesichert.

Die letzten Sekunden lassen die Franzosen einfach nur noch runterlaufen und über sich ergehen.

Tor für Dänemark, 29:34 durch Mathias Gidsel
Auf dänischer Seite gibt es kein Halten mehr, selbst Mathias Gidsel packt noch letzte Kraftreserven aus!

Tor für Dänemark, 29:33 durch Rasmus Lauge

7-Meter verworfen von Melvyn Richardson (Frankreich)
Niklas Landin kommt für den Siebenmeter und pariert! Das ist wohl die Vorentscheidung, auf den Rängen wird bereits gefeiert!

Tor für Dänemark, 29:32 durch Simon Pytlick
Was für ein Geschoss wieder aus dem Rückraum!

Tor für Frankreich, 29:31 durch Dika Mem

Bei Mathias Gidsel ist der Akku leer. Doch ohnehin geht es für Dänemark nun vor allem darum, den Vorsprung zu verwalten.

Tor für Frankreich, 28:31 durch Ludovic Fabregas

Und dann noch eine spektakuläre Parade von Kevin Møller gegen Kentin Mahé. Dänemark befindet sich auf dem Weg!

Tor für Dänemark, 27:31 durch Rasmus Lauge
Der Player of the Match sollte damit feststehen, egal wie das hier ausgeht.

Tor für Frankreich, 27:30 durch Dika Mem
Na also! Kaum hält Vincent Gérard mal einen, kommt Dika Mem zum Fastbreak-Tor.

Tor für Dänemark, 26:30 durch Rasmus Lauge
Die französischen Keeper funktionieren heute weiterhin nicht optimal.

Es läuft eigentlich für Dänemark, Rasmus Lauge ist bislang die Überraschung des Spiels. Trotzdem nimmt Nikolaj Jacobsen die Auszeit.

Tor für Dänemark, 26:29 durch Rasmus Lauge

Tor für Frankreich, 26:28 durch Romain Lagarde
Was der Mensah kann, kann ich auch, wird sich Lagarde denken. Auch er ballert das Spielgerät humorlos durch die Mitte.

Tor für Dänemark, 25:28 durch Mads Mensah
Noch so ein Hammer!

Tor für Frankreich, 25:27 durch Melvyn Richardson
Jetzt bekommt Frankreich mal den Siebenmeter zugesprochen. Melvyn Richardson entscheidet sich wieder für das untere Eck.

Tor für Dänemark, 24:27 durch Mads Mensah
Was für ein Strahl durch die Mitte! Erstes Tor des Flensburgers.

Der französische Unmut wird größer. Haben die Experts in der ersten Halbzeit noch 4:0 Siebenmeter zugesprochen bekommen, so warten sie nun immer wieder auf den Pfiff.

Tor für Dänemark, 24:26 durch Rasmus Lauge
Wieder Rasmus Lauge! Den verdeckten Schuss bringt er im rechten unteren Eck unter.

Tor für Frankreich, 24:25 durch Nedim Remili

Tor für Dänemark, 23:25 durch Simon Hald
Ganz wichtiger Treffer in Unterzahl.

Tor für Frankreich, 23:24 durch Melvyn Richardson

2 Minuten für Simon Pytlick (Dänemark)

Das sah schmerzhaft aus! Valentin Porte stolpert über den linken Fuß von Simon Pytlick und fällt ganz unglücklich. Das Spielfeld kann er zwar aus eigenen Kräften verlassen, er muss aber wohl erstmal behandelt werden.

Tor für Dänemark, 22:24 durch Rasmus Lauge

Die ersten Riesenparade von Kevin Møller! Gegen Kentin Mahé hält er die Faust raus.

2 Minuten für Niclas Kirkeløkke (Dänemark)

Tor für Frankreich, 22:23 durch Nicolas Tournat
Allerdings trifft Nicolas Tournat gerade aus allen Lagen, zieht sogar noch die Strafe.

Torwartwechsel bei den Dänen, Kevin Møller darf sich nun beweisen.

Tor für Dänemark, 21:23 durch Simon Pytlick

Tor für Frankreich, 21:22 durch Nicolas Tournat

Tor für Dänemark, 20:22 durch Rasmus Lauge
Da waren die Franzosen noch nicht sortiert.

Tor für Frankreich, 20:21 durch Dika Mem
Wieder trifft Mem aus dem Getümmel heraus!

Jóhan Hansen bleibt aus dem rechten Eck am rechten Arm von Remi Desbonnet hängen. Da war er nach seiner Einwechslung wohl noch ein wenig kalt.

Tor für Frankreich, 19:21 durch Nicolas Tournat

Tor für Dänemark, 18:21 durch Mikkel Hansen
Der erste Wurf auf das Tor von Mikkel Hansen! Remi Desbonnet war noch leicht dran.

2 Minuten für Dika Mem (Frankreich)
Mathias Gidsel wird komplett von der Seite abgeräumt, da ist wohl auch schon Frust bei Dika Mem dabei.

Tor für Frankreich, 18:20 durch Elohim Prandi

Tor für Dänemark, 17:20 durch Simon Pytlick
Eigentlich genau auf Remi Desbonnet, doch der Ball wird noch entscheidend abgefälscht.

Der nächste Siebenmeter, der Frankreich verwehrt bleibt. Das blau gekleidete Publikum wird laut.

Tor für Dänemark, 17:19 durch Mathias Gidsel
Im letzten Moment legt Lauge noch zu Gisdel rüber!

Um mögliche Spielmanipulation muss man sich keine Sorgen machen - die Schiedsrichterentscheidungen sind auf beiden Seiten fragwürdig. Das hätte eigentlich Siebenmeter für Frankreich geben müssen.

Tor für Dänemark, 17:18 durch Rasmus Lauge
Rasmus Lauge agiert heute ungewohnt torfreudig. Gut, dass die Dänen so die defensivere Haltung von Mikkel Hansen abfangen können.

Tor für Frankreich, 17:17 durch Elohim Prandi
Der nächste Hammer aus dem Rückraum! Die Équipe Tricolore hat mittlerweile zu ihrem Spiel gefunden.

Tor für Dänemark, 16:17 durch Magnus Saugstrup

Tor für Frankreich, 16:16 durch Dika Mem
Wie hat er den denn unter die Querlatte gehämmert, er war doch von zwei Mann bedrängt? Erster Ausgleich für Frankreich!

Mit Frankreich im Angriff geht es weiter! Remi Desbonnet hütet weiter das Gehäuse der Experts.

Halbzeitfazit:
Das Finale wird den Ansprüchen bislang mehr als gerecht! Dänemark erwischte mit einem bestens aufgelegten Niklas Landin einen Traumstart und lang zwischenzeitlich mit fünf Toren in Führung. Mit der Zeit schafften es die Franzosen allerdings, die Schwächen beim Gegner aufzudecken. Mit der härteren Gangart kam Dänemark nicht mehr so gut zurecht, zudem tritt Mikkel Hansen noch überhaupt nicht in Scorer in Erscheinung. Für die zweite Halbzeit ist daher noch alles drin!

Tor für Frankreich, 15:16 durch Nedim Remili

Tor für Dänemark, 14:16 durch Simon Pytlick
Zumindest die Dänen beruhigen sich mit diesem Treffer wieder ein wenig.

Die Gangart wird härter. Als Mathias Gidsel zu Boden gerissen wird, betreten auch einige Funktionäre das Parkett.

Tor für Frankreich, 14:15 durch Nedim Remili

Auf den Rängen wird man langsam unruhig, beide Lager sind mit einigen Unparteiischenentscheidungen nicht gänzlich zufrieden.

2 Minuten für Ludovic Fabregas (Frankreich)
Schon die zweite Strafe gegen den Mann vom FC Barcelona, er muss fortan aufpassen.

Tor für Frankreich, 13:15 durch Ludovic Fabregas

In solch einer Phase könnte Mikkel Hansen sicherlich auch die Zügel in die Hände nehmen. Der ehemalige Welthandballer hat aber noch keinen einzigen Abschluss zu verzeichnen.

Tor für Dänemark, 12:15 durch Mathias Gidsel
Mathias Gidsel unterbindet die dänische Durststrecke, läuft nun mal über halblinks ein!

Dänemark kommt offensiv nicht mehr so konsequent durch, wartet fast seit fünf Minuten auf einen Treffer. Grund genug für Nikolaj Jacobsen, das Timeout zu nehmen.

Tor für Frankreich, 12:14 durch Elohim Prandi
Frankreich läuft im Angriff die Zeit davon. Doch dann packt Elohim Prandi aus dem Rückraum den Hammer aus!

Simon Pytlick gefühlt mit dem ersten Fehlversuch, gegen den dichten Innenblock trifft er nur das Gebälk.

Tor für Frankreich, 11:14 durch Nedim Remili
Kleiner Schlenker nach rechts und dann ins kurze Eck.

2 Minuten für Emil Jakobsen (Dänemark)

Tor für Dänemark, 10:14 durch Simon Pytlick

Tor für Frankreich, 10:13 durch Melvyn Richardson
4:0 Siebenmeter für die Franzosen - man muss doch nicht tatsächlich über das umstrittene nordmazedonische Schiedsrichtergespann sprechen? Wohl eher nicht, die Entscheidungen gingen schon in Ordnung.

Tor für Dänemark, 9:13 durch Emil Jakobsen
Frankreich hat mittlerweile den Torwart gewechselt, doch auch Remi Desbonnet kann bei dem Wurf aus dem Eck nichts ausrichten.

2 Minuten für Ludovic Fabregas (Frankreich)
Zur Unzeit muss Ludovic Fabregas auf die Strafbank.

Tor für Frankreich, 9:12 durch Yanis Lenne
War das nicht vorher ein Schrittfehler von Karabatić? Sei es drum, Frankreich findet wieder ein wenig den Anschluss.

Tor für Frankreich, 8:12 durch Melvyn Richardson
Die nächste Landin-Show bleibt aus, Richardson trifft per Aufsetzer.

Tor für Dänemark, 7:12 durch Niclas Kirkeløkke

Niklas Landin läuft zu Höchstform auf! Für den strammen Wurf von Nikola Karabatić hechtet er rechtzeitig in das aus seiner Sicht rechte Eck.

Tor für Dänemark, 7:11 durch Niclas Kirkeløkke

7-Meter verworfen von Kentin Mahé (Frankreich)
Wahnsinn, Niklas Landin bleibt einfach nur stehen und hält die Kugel im Nachfassen fest!

2 Minuten für Henrik Møllgaard (Dänemark)

Tor für Frankreich, 7:10 durch Nedim Remili

Tor für Dänemark, 6:10 durch Simon Pytlick
Ins Torwarteck, den hätte Gérard nun allerdings haben können.

Und auch Vincent Gérard kann sich nun ein erstes Mal auszeichnen, antizipiert den Wurf von Magnus Saugstrup auf die kurze Ecke!

Tor für Frankreich, 6:9 durch Dylan Nahi
So langsam findet Frankreich in den offensiven Rhythmus.

Tor für Dänemark, 5:9 durch Mathias Gidsel

Tor für Frankreich, 5:8 durch Kentin Mahé
Den hätte Landin fast noch mit dem Fuß abgefangen.

Gelbe Karte für Magnus Saugstrup (Dänemark)

Tor für Dänemark, 4:8 durch Mathias Gidsel
Was für eine Power, Gidsel steht bereits als Top-Scorer bei diesem Turnier fest.

Tor für Frankreich, 4:7 durch Yanis Lenne
Über den Arm von Niklas Landin, da ist diesmal nicht viel zu machen.

Tor für Dänemark, 3:7 durch Rasmus Lauge

Tor für Frankreich, 3:6 durch Nedim Remili

Tor für Dänemark, 2:6 durch Rasmus Lauge
Wieder der Fastbreak, diesmal bereitet Saugstrup mit einem weiten Pass vor! Guillaume Gille nimmt früh die Auszeit.

Tor für Dänemark, 2:5 durch Magnus Saugstrup
Wow, was für ein Tempo in der Partie. Die Dänen sind on fire!

Tor für Frankreich, 2:4 durch Ludovic Fabregas

Tor für Dänemark, 1:4 durch Simon Pytlick

Tor für Frankreich, 1:3 durch Dika Mem
Das erste Mal kommt Frankreich durch den Rückraum durch!

Tor für Dänemark, 0:3 durch Simon Pytlick

Wieder Landin, diesmal hält er einfach nur die rechte Schulter raus!

Niklas Landin nimmt gleich mal den ersten freien Wurf von außen weg, was für ein Start der Dänen!

Tor für Dänemark, 0:2 durch Mathias Gidsel

Tor für Dänemark, 0:1 durch Simon Pytlick

Und los! Vincent Gérard hütet den französischen Kasten, auf dänischer Seite steht natürlich Niklas Landin im Tor.

Es laufen die Hymnen! Die Halle bebt, solch eine Stimmung hat man in den 110 Turnierspielen zuvor natürlich selten erlebt.

Das auserwählte Unparteiischengespann kommt aus Nordmazedonien. Die Ansetzung von Gjorgii Nachevski und Slave Nikolov sorgte durchaus für Kritik, denn gegen die beiden wird momentan wegen möglicher Spielmanipulationen ermittelt. "Es ist in unserer Gesellschaft üblich, dass man unschuldig ist, bis die Schuld bewiesen ist", hieß es auf Nachfrage von Per Morten Sødal, dem Vorsitzenden der Schiedsrichter- und Regelkommission der IHF.

Für Rekordchampion Frankreich wäre es bereits die siebte Goldmedaille. Der letzte WM-Erfolg ist allerdings sieben Jahre her, in Paris siegten Les Experts mit 33:26 gegen Norwegen. Nikola Karabatić war damals natürlich schon dabei und wurde mit sechs Treffern Top-Scorer. Der Altmeister könnte sich heute nach 2009, 2011, 2015 und 2017 zum fünften Mal zum Weltmeister krönen.

Dänemark hat heute die Chance, den dritten Titel in Folge zu holen. 2019 setzte sich die Mannschaft von Nikolaj Jacobsen in heimischer Halle klar mit 31:22 gegen Norwegen durch, 2021 knapp mit 26:24 gegen Schweden. "Jetzt liegt unser Fokus darauf, die verdammte dritte Goldmedaille zu holen", gab der Erfolgstrainer die Marschrichtung vor.

Dafür hat Frankreich mit Remi Desbonnet den Goalie mit der besten Fangquote in den eigenen Reihen - 42 Prozent stehen ihm zu Buche. Daher war es schon etwas überraschend, dass im Halbfinale gegen Schweden Vincent Gérard den Kasten hütete. Doch auch der zukünftige Kieler Keeper machte einen tollen Job, an den französischen Torhütern muss Dänemark heute erst einmal ein Vorbeikommen finden.

Dänemark verfügt mit Mathias Gidsel über den Top-Scorer bei diesem Turnier - wobei, noch teilt er sich den Titel mit Chiles Erwin Feuchtmann. Beide stehen bei 54 Tore, Gisdel kann seine Bilanz heute aber natürlich noch ausbauen. Kurioserweise ist kein Franzose unter den zehn Top-Scorern zu finden.

Einen Grund zur Freude haben die Schweden trotzdem: Denn das Endspiel findet in ihrem Land statt! Die Tele2 Arena in Stockholm kennt die deutsche Mannschaft auch schon aus den Platzierungsspielen gegen Ägypten und Norwegen. Im Sommer finden hier auch Fußballspiele statt, bei einem Konzert von Madonna wurde die Rekordanzahl von 39.338 Zuschauern erreicht.

Von den Gastgebern hat es letztlich niemand ins Finale geschafft. Bei den Polen war das wohl auch so zu erwarten, sie blieben schon in der Hauptrunde hängen. Schweden hätte man den erneuten Finaleinzug durchaus zugetraut, die Tre Kronor mussten aber im Halbfinale gegen Frankreich die Segel streichen und verpassten vorhin im Krimi gegen Spanien auch die Bronzemedaille.

Gelbe Karte für Max Darj (Schweden)

Gelbe Karte für Jordi Ribera (Spanien)

Gelbe Karte für Glenn Solberg (Schweden)

Fazit:
In einer spektakulären Partie gelingt den Spaniern die Revanche für die EM-Finalniederlage 2022 und besiegt Gastgeber Schweden mit 39:36. In der ersten Hälfte dominierten die Schweden in einer handballerischen Achterbahnfahrt, doch am Ende jubelt die konstantere Mannschaft. Die Spanier blieben immer in Schlagdistanz und konnten mit Beginn der zweiten Halbzeit verkürzen, ausgleichen und in Führung gehen. Nach einem 7:1-Lauf (25:23, 39. Minute) konnten sie ihre Führung immer wieder verteidigen. Die Hausherren fanden keine Mittel gegen das Kreisläuferspiel, Figueras war insgesamt neun Mal erfolgreich. Auf das Tempospiel der Skandinavier stellten sich die Iberer ebenfalls ein, sodass die Schweden keine Mittel mehr fanden um wirklich ernsthaft noch nach der Bronzemedaille zu greifen. Damit bleibt den Gelbhemden nur die unrühmliche Rolle des Vierten bei der Heim-WM. Die Spanier hingegen freuen sich über einen gelungenen Abschluss einer langen WM, gekrönt mit bronzenem Edelmetall - Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

Es sind nur noch wenige Sekunden auf der Uhr - Spanien wird Bronze gewinnen.

Tor für Schweden, 36:39 durch Oscar Bergendahl

Tor für Spanien, 35:39 durch Ferran Solé

Tor für Schweden, 35:38 durch Hampus Wanne

Tor für Spanien, 34:38 durch Ángel Fernández

Eine tolle Parade von Thulin, aber der Wurf aufs leere Tor geht nur an den Pfosten...

Tor für Schweden, 34:37 durch Niclas Ekberg
Vom Strich verkürzt der Linkshänder gegen Pérez de Vargas.

Tor für Spanien, 33:37 durch Alex Dujshebaev
Kempator! Nach Zuspiel von Fernández trifft das Rückraumgenie mit einen hohen Sprung und drückt den Ball nur noch über die Linie.

2 Minuten für Andreas Palicka (Schweden)
Das ist bitter! Wegen eines Wechselfehlers sind sie schon wieder in Unterzahl...

Tor für Schweden, 33:36 durch Eric Johansson
Förmlich mit roher Gewalt hämmert er den Ball ins Tor!

2 Minuten für Miguel Sánchez-Migallón (Spanien)
Seine Hand landete im Gesicht von Lagergren, da muss er nicht meckern.

Die Spanier setzen sich kurz vor Schluss ab. Ist es das schon gewesen oder gelingt den Schweden nochmal ein Comeback?

Tor für Spanien, 32:36 durch Ferran Solé

Johansson probiert es aus aussichtsreichen neun Metern, aber Corrales liegt in der richtigen Ecke.

Tor für Spanien, 32:35 durch Ángel Fernández

2 Minuten für Jonathan Carlsbogård (Schweden)
Auch Carlsbogård muss nun nach einem Stoßen auf die Bank und das schon zum zweiten Mal.

Tor für Schweden, 32:34 durch Oscar Bergendahl
Der Mann aus Stuttgart macht heute wieder einen guten Job und kann in Überzahl den Ball in die Maschen drücken.

2 Minuten für Kauldi Odriozola (Spanien)
Es gibt erneut eine Hinausstellung und somit eine Überzahl für Schweden.

Tor für Spanien, 31:34 durch Joan Cañellas
Der eingelaufene Cañellas ist bei sechs Metern komplett alleine und scort sicher.

Tor für Schweden, 31:33 durch Niclas Ekberg
Aus dem Positionsspiel macht es der Rechtsaußen besser und lässt den Ball am Standbein vorbei abtropfen.

7-Meter verworfen von Niclas Ekberg (Schweden) In der ersten Halbzeit hält Pérez de Vargas kaum einen Ball, doch nun wirft Ekberg gegen seinen Arm. Das war keine gute Wurfhöhe...

Aus der zweiten Welle heraus, gibt es Strafwurf für Schweden. Casado steht bei seinem Abwehrversuch auf der Linie...

Jordi Ribera nimmt sein zweites Team-Timeout! Seinen Mannen fällt im Moment nichts ein, das schwedische Abwehrbollwerk scheint unüberwindbar.

Oscar Bergendahl hält gerade den schwedischen Innenblock zusammen und macht dort mit Jonathan Carlsbogård einen richtig starken Job.

Nachdem sich beide Mannschaften eine kurze Pause genommen haben, ist nun wieder ordentlich Dampf auf dem Kessel.

Tor für Spanien, 30:33 durch Adrià Figueras
Aus dem Handgelenk trifft der Mann am Kreis mit einem gefühlvollen Heber. Sehr sehenswert!

Tor für Schweden, 30:32 durch Niclas Ekberg

Tor für Spanien, 29:32 durch Alex Dujshebaev
Wie eine Kopie des vorangegangenen Treffers zimmert Alex Dujshebaev den Ball ins Netz.

Tor für Schweden, 29:31 durch Felix Claar
Mit seinem ganzen Körper haut sich Claar in die Lücke und hämmert den Ball über den Kopf von Corrales hinweg in die Maschen.

Tor für Spanien, 28:31 durch Alex Dujshebaev
Mit einem Hüftwurf aus vollem Lauf trifft der Linkshänder in die lange Ecke.

Zur Zeit scheinen die Südeuropäer etwas mehr Fortune zu haben. Mal geht der Ball vom Pfosten rein, dann fällt der Abpraller in ihre Hände...

Tor für Schweden, 28:30 durch Hampus Wanne

Tor für Spanien, 27:30 durch Adrià Figueras
Casado spielt einen Traumpass, in der Offensive geht fast alles über den Kreis.

Tor für Schweden, 27:29 durch Jonathan Carlsbogård

Tor für Spanien, 26:29 durch Adrià Figueras
Der Kreisspieler erzielt seinen siebten Treffer und bleibt damit bei seiner makellosen Quote.

Es war nur noch ein Pass, doch der Abpraller landet schon wieder bei den Spaniern.

Die Spanier spielen jetzt eine deutlich griffigere Abwehr und so gelingt es ihnen hier leicht die Spielkontrolle zu erlangen.

Erst kann Palicka parieren, aber der Abpraller landet bei Maqueda. Bei dessen Wurf ist der zurückgekehrte Palicka chancenlos.

Tor für Spanien, 26:28 durch Jorge Maqueda

Daniel Dujshebaev setzt sich im Zweikampf durch und bekommt den Strafwurf zugesprochen.

Tor für Schweden, 26:27 durch Jonathan Carlsbogård
Mit etwas Glück gelingt das Anspiel von Claar durch die Beine von Maqueda und Carlsbogård kann aus sechs Metern einlochen.

Tor für Spanien, 25:27 durch Alex Dujshebaev

Tor für Schweden, 25:26 durch Niclas Ekberg
Er hat Nerven wie Drahtseile! Aus sieben Metern bleibt er cool und trifft nach einmaligem Antäuschen mit einem Aufsetzer, unter dem Bein von Corrales hindurch, in die rechte Ecke.

2 Minuten für Agustín Casado (Spanien)
Auf Außen macht er seinen letzten Schritt zu groß und steht auf der Linie und Ekberg im Weg. Dafür muss er nun auf die Strafbank.

Tor für Spanien, 24:26 durch Adrià Figueras
Der Kreisläufer macht ein starkes Spiel, verwandelt alle seiner Würfe und ist einer der wenigen sicheren Posten im Angriffsspiel der Spanier.

Tor für Schweden, 24:25 durch Hampus Wanne
Dieses Mal macht er es besser und hämmert den Ball oben unter die Latte.

Tor für Spanien, 23:25 durch Adrià Figueras

Die Hausherren sind jetzt schon sechs Minuten ohne Tor.

Hampus Wanne verliert die Nerven und wirft aus gutem Winkel weit am Tor vorbei. Corrales scheint voll im Kopf der Schweden angekommen zu sein.

Tor für Spanien, 23:24 durch Alex Dujshebaev
Was für ein Hüftwurf! Der Ball war nicht zu sehen für Thulin, da ist er machtlos.

Rodrigo Corrales erwischt einen guten Start und ist einer der Gründe, warum die Spanier wieder zurück im Spiel sind.

Glenn Solberg muss dringend reagieren: Sein Team hat den Start komplett verschlafen, mit einem 5:1-Lauf der Spanier ist nun wieder alles ausgeglichen. Deshalb nimmt der schwedische Coach seine erste Auszeit!

Tor für Spanien, 23:23 durch Miguel Sánchez-Migallón
Es hat gerade mal fünf Minuten gedauert bis zum Ausgleich, Sánchez-Migallón netzt im Fastbreak ein.

Tor für Spanien, 23:22 durch Agustín Casado

Tor für Spanien, 23:21 durch Joan Cañellas
Mit einer tollen Armführung drischt er den Ball in die rechte Ecke, knapp am Block vorbei.

Im Sekundentakt gibt es einen Wurf aufs Tor. Doch bisher gehen die Bälle zumeist über oder neben das Tor.

Tor für Spanien, 23:20 durch Adrià Figueras

Tor für Schweden, 23:19 durch Albin Lagergren
Mit einem Überzieher lässt er Cañellas im Regen stehen und netzt mit etwas Glück und Hilfe des Pfostens.

2 Minuten für Jonathan Carlsbogård (Schweden)
Für das Foul an Alex Dujshebaev muss der Mann aus Barcelona für zwei Minuten auf die Bank. Nun ist Schweden in Unterzahl, was den Spaniern die Möglichkeit gibt wieder zu verkürzen.

Tor für Spanien, 22:19 durch Alex Dujshebaev
Der Linkshänder setzt sich im Zweikampf durch und hämmert unter großer Bedrängnis das Leder ins Netz.

Bei Spanien steht nun Rodrigo Corrales für Gonzalo Pérez de Vargas zwischen den Pfosten.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang zwischen Schweden und Spanien. Nach 30 gespielten Minuten liegen die Skandinavier mit vier Toren in Front - erwähnenswert bleibt die Geschwindigkeit des Spiels. Beide Mannschaften absolvieren ihr neuntes Spiel und laufen trotzdem, es scheint als wären sie im Vollbesitz ihrer Kräfte. Dementsprechend wird es entscheidend sein, wer am Ende den längeren Atem hat. Auch das kleine Finale hat es in sich: Gesucht wird die erste Nation auf dem Treppchen. Schweden oder Spanien? Viel Spaß mit der zweiten Hälfte im Kampf um Platz 3 und einen versöhnlichen Turnierabschluss!

Halbzeitfazit:
In einer unglaublich rasanten Partie führt Gastgeber Schweden zur Halbzeit mit 22:18 gegen Spanien. Unglaubliche 40 Tore brachten beide Teams auf die Platte, und das trotz einiger technischer Fehler bzw. Fehlwürfe. Von Beginn an laufen beide Teams um die Wette, es ist ein Duell auf Augenhöhe in dem Schweden immer wieder vorlegen, sich aber nicht absetzen kann. Nach einer Viertelstunde stand es 11:11, doch im Folgenden hatten die Spanier zwei Mal Wurfpech und trafen nur das Aluminium. Die Skandinavier wussten dies zu nutzen und konnten sich insbesondere über Gegenstöße von Wanne und Ekberg wieder etwas absetzen (16:13, 21. Minute). Gerade auch die Überzahl-Situationen wussten die Nordmänner auszunutzen, ansonsten hatten beide Angriffsreihen im Positionsspiel große Mühen den Ball im Tor unterbringen zu können. Trotz des Vier-Tore-Rückstands ist weiterhin mit den Spaniern zu rechnen, doch auch die Schweden werden alles geben vor heimischem Publikum sich die Bronzemedaille zu sichern. Bis gleich!

Tor für Schweden, 22:18 durch Eric Johansson
Tolle Bewegung, damit gelingt ihm der Durchbruch auf der linken Seite. Sein Wurf schlägt aus sechs Metern am Pfosten ein.

Tor für Spanien, 21:18 durch Jorge Maqueda

Tor für Schweden, 21:17 durch Hampus Wanne
In Überzahl wird der Linksaußen wieder von Johansson bedient und kann seinen sechsten Treffer erzielen.

Tor für Spanien, 20:17 durch Kauldi Odriozola
Das war kein guter Winkel, aber Odriozola macht sich lang und kann durch die Beine von Thulin den Ball ins Tor drücken.

Tor für Schweden, 20:16 durch Hampus Wanne
Mit etwas Glück landet der Abpraller bei Wanne, der gewohnt sicher netzen kann.

2 Minuten für Miguel Sánchez-Migallón (Spanien)
Für ein Stoßen gegen Johansson muss der Innenblockspieler nun zwei Minuten zuschauen.

Erstmals können die Hausherren sich etwas absetzen. Doch beide Teams haben weiter den Fuß auf dem Gaspedal.

Tor für Spanien, 19:16 durch Alex Dujshebaev

Tor für Schweden, 19:15 durch Hampus Wanne

Tor für Schweden, 18:15 durch Hampus Wanne
Der Kieler Johansson setzt seinen Linksaußen mustergültig mit einem Pass hinter dem Rücken in Szene. Der Rest ist problemlos.

Tor für Spanien, 17:15 durch Adrià Figueras
Nach vielen Kreuzungen gelingt das Anspiel.

Bisher spielen beide Torhüter noch nicht so einen großen Faktor. Doch wenn sie müssen, sind sie da. Sowohl Pérez de Vargas, als auch Thulin haben beide drei Paraden auf dem Konto.

Das ist hier bisher förmlich ein "run-and-gun-Spiel" was beide Mannschaften auf die Platte bringen...

Spaniens Trainer Jordi Ribera nimmt seine erste Auszeit! Er möchte seinen Mannen die Möglichkeit geben kurz durchzuschnaufen und ein paar Ideen für die Offensive mitzugeben.

Tor für Schweden, 17:14 durch Oscar Bergendahl
Die gut genutzte Überzahl endet beim Kreisläufer, der aus sechs Metern mühelos verwandeln kann.

2 Minuten für Jorge Maqueda (Spanien)
Das war eindeutig! Für dieses Klammern muss er zwei Minuten auf die Strafbank.

Beide Teams finden keine Lösungen im Positionsangriff. Und trotz des neunten Spiels in 17 Tagen laufen beide immer weiter. Es gibt einen Konter nach dem Nächsten.

Tor für Spanien, 16:14 durch Ángel Fernández

Tor für Schweden, 16:13 durch Niclas Ekberg

Tor für Schweden, 15:13 durch Albin Lagergren

Tor für Spanien, 14:13 durch Ferran Solé

Tor für Schweden, 14:12 durch Niclas Ekberg

Tor für Spanien, 13:12 durch Jorge Maqueda

Tor für Schweden, 13:11 durch Albin Lagergren
Was für eine Bewegung! Mit einer tollen Finte schickt er Daniel Dujshebaev komplett in die falsche Richtung, dann scort er bei Pérez de Vargas durch die Beine.

Es gibt nun Freiwurf... Bergendahl und Casado behaken sich, ziehen am Trikot. Doch einmal mehr beweisen die Schiedsrichterinnen ein gutes Auge und Gespür für die Situation.

Bisher ist ein Duell auf Augenhöhe zu konstatieren. Beide Mannschaften tun sich im Positionsangriff schwer, wenn dann geht etwas über den Kreis.

Palicka hat mittlerweile Platz gemacht für Thulin, dieser kann sich sofort ein erstes Mal auszeichnen und pariert den Schlagwurf von Garciandia.

Das Tempo bleibt weiter unglaublich hoch, beide Teams suchen hoch intensiv die Flucht nach vorne. Vier Tore in einer Minute sprechen da für sich.

Tor für Schweden, 12:11 durch Felix Claar

Tor für Spanien, 11:11 durch Ángel Fernández

Tor für Schweden, 11:10 durch Albin Lagergren

Tor für Spanien, 10:10 durch Agustín Casado
Kempator! Nach einem Pass von Garciandia fängt Casado mit der linken Hand und trifft mit rechts.

Tor für Schweden, 10:9 durch Max Darj

Tor für Spanien, 9:9 durch Imanol Garciandia

Aus gutem Winkel trifft Wanne nur den Pfosten...

Tor für Spanien, 9:8 durch Adrià Figueras

Tor für Schweden, 9:7 durch Jonathan Carlsbogård
Wieder ist die zweite Welle das erfolgsbringende Mittel.

Tor für Spanien, 8:7 durch Joan Cañellas
Aus zehn Metern donnert der Mann aus Schaffhausen den Ball in die Maschen.

Tor für Schweden, 8:6 durch Felix Claar
Aus mittigen neun Metern trifft der Rückraummann in die rechte Ecke.

Tor für Schweden, 7:6 durch Albin Lagergren
Aus schlechtem Winkel dreht Lagergren den Ball am Bein von Pérez de Vargas vorbei. Da war etwas Glück mit dabei, denn der Ball trudelt vom Pfosten über die Linie.

Tor für Schweden, 6:6 durch Niclas Ekberg
Der coole Linkshänder vom THW Kiel netzt sicher, Pérez de Vargas bleibt ohne Abwehrmöglichkeit.

Spanien kann erstmals in Führung gehen, doch postwendend gibt es Strafwurf für Schweden.

Tor für Spanien, 5:6 durch Ángel Fernández

Tor für Schweden, 5:5 durch Max Darj
Claar sieht seinen Kreisläufer in der zweiten Welle und bedient ihn mit einem Steckpass.

Tor für Spanien, 4:5 durch Ferran Solé

Tor für Spanien, 4:4 durch Joan Cañellas
Eigentlich haben die Südeuropäer sich festgerannt, aber Cañellas versucht es aus dem Stand und trifft ziemlich mittig.

Tor für Spanien, 4:3 durch Adrià Figueras
Gut hinterlaufen, wird er von Cañellas in Szene gesetzt und drückt den Ball über die Linie.

Sechs Tore in nicht mal vier Minuten. Beide Teams machen hohen Druck, viel geht über den kreis.

Tor für Schweden, 4:2 durch Hampus Wanne

Tor für Schweden, 3:2 durch Max Darj

Beide Mannschaften beginnen mit hohem Tempo.

Tor für Spanien, 2:2 durch Agustín Casado

Tor für Schweden, 2:1 durch Max Darj

Tor für Spanien, 1:1 durch Joan Cañellas

Tor für Schweden, 1:0 durch Hampus Wanne
Die Spanier beginnen, aber treffen nur den Pfosten. Im Gegenzug sind die Schweden über die zweite Welle erfolgreich.

Die Arena in Stockholm ist fast ausverkauft, es herrscht grandiose Stimmung.

Spanien gegen Schweden – Der Kampf um Bronze ist eröffnet.

Soeben ertönen die Nationalhymnen der beiden Nationen, dann geht's gleich los in der Wiederauflage des EM-Finals von 2022.

Auf die Einhaltung der Regeln achten Charlotte Bonaventura und Julie Bonaventura. Die Schiedsrichterinnen aus Frankreich wurden von der IHF auf das kleine Finale angesetzt.

Beiden Teams bleibt nur noch der versöhnliche Turnierabschluss mit der Bronzemedaille. Gerade die Schweden wollen sich vor heimischem Publikum mit Edelmetall aus dem Wettkampf verabschieden. Doch auch Spanien stünde nach diesen kräftezehrenden Tagen und acht intensiven Spielen auf dem Treppchen. Doch es geht um noch mehr: Auch die Olympiaqualifikation wirft ihre Schatten voraus, die beide Mannschaften noch spielen müssen. Doch vorerst wird es darum gehen, welcher Torhüter besser ins Spiel kommen wird und der stärkere Rückhalt für sein Team ist. Und natürlich auch, wer die letzten Kraftreserven mobilisieren kann. Nichtsdestotrotz erwartet uns etwa ein Duell auf Augenhöhe zwischen zwei europäischen Topteams.

Fazit:
Die ägyptische Nationalmannschaft schlägt die Auswahl Ungarn nach zweimaliger Verlängerung mit 36:35 und beendet die Handball-Weltmeisterschaft der Männer erneut auf dem siebten Platz. Nachdem die Europäer dank einer klaren Steigerung in der Deckungsarbeit einen 11:17-Pausenrückstand wettgemacht und sich elf Sekunden vor dem Ende in die Verlängerung gerettet hatten, vermittelten sie gegenüber ihrem sich über die Platte schleppenden Widersacher den etwas frischeren Eindruck, mussten wegen einer schwachen Chancenverwertung letztlich aber glücklich sein, sich in den zweiten Nachschlag zu retten. In den Minuten 71 bis 80 legten die von Zein (insgesamt zwölf Tore) angeführten Pharaonen stets vor und brachten den Sieg letztlich denkbar knapp über die Ziellinie. Für die Ägypter ist das nächste große Turnier die Afrikameisterschaft, die im nächsten Jahr wieder im eigenen Land stattfindet. Ungarn tritt Anfang März im Rahmen der Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland in der Schweiz an. Einen schönen Abend noch!

Auch für die Spanier war das Turnier eher ein Spaziergang, bis es die erste Niederlage in der Hauptrunde gegen Frankreich gab. Dies hatte zur Folge, dass sie sich im Viertelfinale mit den Norwegern messen mussten. Dies gipfelte in einem dramatischen Spiel mit Verlängerung und einem besseren Ende für die Südeuropäer. Im Halbfinale wartete Titelverteidiger Dänemark, doch auch hier taten sich die Spanier schwer, überall fehlten die entscheidenden Prozent, sodass sie in dem Spiel immer hinterher liefen. Trotz einer spannenden Schlussphase setzte sich Dänemarks Auswahl am Ende verdient durch.

Ungarn kommt nicht mehr zum Abschluss! Ilićs Pass in Richtung rechtem Flügel ist ungenau und landet im Toraus.

Ungarn hat gut 30 Sekunden, um sich in das Siebenmeterwerfen zu retten.

Tor für Ägypten, 36:35 durch Mohamed Sanad
Ist das das Siegtor für die Pharaonen? Von der rechten Außenbahn schweißt Sanad den Ball in der halblhohen linken Ecke ein.

Tor für Ungarn, 35:35 durch Máté Lékai
Im direkten Gegenstoß egalisiert Lékai den Spielstand.

Mamdouh verpasst die Entscheidung! Vom halblinken Kreis wirft er unbedrängt gegen Székelys Brust.

Aly ist zur Stelle! Ägyptens Torhüter lenkt Bodós Versuch aus dem zentralen Rückraum um den rechten Pfosten.

Tor für Ägypten, 35:34 durch Omar El Wakil

Tor für Ungarn, 34:34 durch Richárd Bodó
Bodós Sprungwurf aus dem rechten Rückraum ist haltbar, doch lenkt ihn Keeper Aly in der linken Ecke in die Maschen ab.

Tor für Ägypten, 34:33 durch Ahmed Hesham
Heshams Distanzhammer aus zentralen neun Metern rauscht in die halbhohe rechte Ecke.

Der zweiten Verlängerung zweiter Teil – die letzten fünf Minuten laufen!

Zwischenfazit:
Nach 75 Minuten des Platzierungsspiels zwischen den Nationalteams Ägyptens und Ungarns hat das Unentschieden weiterhin Bestand. Die von Zein getragenen Nordafrikaner gingen zweimal in Führung; die Europäer verpassten nach den Ausgleichstreffern zweimal den Vorteil. Bis gleich!

7-Meter verworfen von Máté Lékai (Ungarn)
... doch Lékais Wurf stoppt Aly mit der hohen rechten Hand.

Kurz vor dem Ertönen der Sirene holt Rodriguez noch einen Strafwurf heraus...

Bis zum Halbfinale sah es für beide Mannschaften sehr gut aus. Die Schweden marschierten mit breiter Brust ungeschlagen durchs Turnier, wirkten unbesiegbar. Selbst in der Runde der letzten Acht stellten die Ägypter keine größere Herausforderung dar, somit gab es ein Halbfinale vor heimischer Kulisse. Doch ohne ihren genialen Anführer Jim Gottfridsson, der wegen eines Mittelhandbruches ausfiel, wirkten die Hausherren ideenlos im Angriff, es fehlte die Struktur in der zweiten Welle und jemand, der in den entscheidenden Situationen in die Bresche springt. Auch Palicka erwischte keinen guten Abend, deshalb war nach 60 Minuten die Freude auf Seiten der Franzosen.

Tor für Ungarn, 33:33 durch Máté Lékai
... Lékai lässt sich nicht vom Torhüterwechsel zu Hendawy aus der Ruhe bringen und hämmert den Ball in das linke Kreuzeck.

Ilić erzwingt einen Siebenmeter...

Tor für Ägypten, 33:32 durch Ali Zein
Zein hält Ägypten nun fast im Alleingang im Rennen um Platz sieben.

Ungarn hat die große Chance zur Führung, doch am Ende des Gegenstoßes scheitert Szita aus vollem Lauf an Aly.

Tor für Ungarn, 32:32 durch Bence Bánhidi
Nach schneller Mitte antwortet Ungarn durch Bánhidi auf Zeins Treffer.

Tor für Ägypten, 32:31 durch Ali Zein

Weiter geht's in Stockholm mit den Minuten 71 bis 75!

Zwischenfazit:
Die Nationalmannschaft Ägyptens und die ungarische Auswahl benötigt zehn weitere Minuten, um den Siebtplatzierten der Weltmeisterschaft zu ermitteln. Die Europäer vermitteln zwar den frischeren Eindruck, mussten in den letzten 300 Sekunden aber zweimal auf Rückstände reagieren, die in erster Linie auf gute Einzelaktionen der Nordafrikaner beruhten. So geht es in den nächsten Zehn-Minuten-Nachschlag. Bis gleich!

Tor für Ungarn, 31:31 durch Pedro Rodriguez
Rodriguez zeigt keine Nerven! Sieben Sekunden vor dem Ertönen der Sirene überwindet er Aly mit einem hohen Wurf von der rechten Außenbahn, der oben links einschlägt.

Tor für Ägypten, 31:30 durch Omar El Wakil
Ist das der Sieg für Ägypten? El Wakil verwandelt sicher vom linken Flügel.

Hallo und herzlich willkommen zum letzten Tag der 28. Handball-WM. Im Spiel um den dritten Platz stehen sich Herausforderer Spanien und Gastgeber Schweden gegenüber. Anwurf im Spiel um Bronze ist in der Tele2 Arena in Stockholm um 18 Uhr!

Tor für Ungarn, 30:30 durch Zoran Ilić
Ilić stößt in eine halbrechte Lücke und vollendet mit einem harten Wurf in die kurze Ecke.

Tor für Ägypten, 30:29 durch Ali Zein
Mit seinem aus zentralen neun Metern erzielten zehnten Tor bringt Zein die Pharaonen wieder nach vorne.

Rechtsaußen Rodriguez wirft weit an der linken Ecke vorbei.

Bei drohendem Zeitspiel probiert sich Elderaa mit einem Sprungwurf aus zentralen zehn Metern. Der verfehlt den rechten Winkel knapp.

Weiter geht's mit den zweiten fünf Minuten der Verlängerung!

Zwischenfazit:
Nach 65 Minuten der Partie um WM-Platz sieben zwischen Ägypten und Ungarn steht es 29:29. Die offensive Durststrecke der Nordafrikaner setzte sich zwar lange fort, doch die Europäer konnten daraus kein Kapital schlagen. Zudem gehen sie mit einer Unterzahl in die nächsten fünf Minuten. Bis gleich!

Tor für Ägypten, 29:29 durch Mohsen Mahmoud
Mahmoud tankt sich auf halbrechts an den Kreis und erzielt das erste ägyptische Tor seit Minute 54.

2 Minuten für Bence Bánhidi (Ungarn)
Bánhidi kassiert eine Zeitstrafe, indem er einen ägyptischen Konter regelwidrig stoppt.

Ägypten wartet seit zehn Minuten auf einen Treffer.

Székely lässt die ungarische Bank jubeln! Der Torhüter pariert El Wakils Wurf vom rechten Flügel mit dem hohen rechten Bein.

Bodós Sprungwurf aus dem zentralen Rückraum klatscht gegen die Oberkante der Latte.

Zein sorgt mit einem ungenauen Anspiel für den nächsten Ballverlust.

Tor für Ungarn, 28:29 durch Bence Bánhidi
Über den halbrechten Kreis kommt Ungarn zum ersten Tor der Verlängerung.

Zein schenkt den Ball mit einem Offensivfoul her. Seine Kollegen verhindern aber den schnellen Gegenstoß der Europäer.

Aly pariert Ilićs Wurf nach Durchbruch auf hablinks in der rechten Ecke.

Die ersten 300 Sekunden der Verlängerung - auf geht's!

Zwischenfazit:
Das Spiel um WM-Platz sieben zwischen der ägyptischen Nationalmannschaft und der Auswahl Ungarns geht in die Verlängerung. Nach ihrer leichtfüßig erreichten 17:11-Pausenführung hatten die Nordafrikaner offensive Schwierigkeiten, da sie sich ihre Erfolgserlebnisse gegen eine verbessere Deckung der Europäer härter erarbeiten mussten. Die Magyaren schwächten sich durch Zeitstrafen zwar mehrmals selbst, hatten den Rückstand in der 44. Minute durch einen 3:0-Lauf aber halbiert. Eine Auszeit Robert Garcias brachte die Pharaonen zunächst wieder in die Spur, doch Ungarn kämpfte gegen immer müder werdende Nordafrikaner weiter leidenschaftlich um ein Comeback und konnte nach einem Vier-Tore-Defizit in Minute 54 tatsächlich noch die Extrazeit von zweimal fünf Minuten erzwingen. Bis gleich!

Tor für Ungarn, 28:28 durch Richárd Bodó
Da ist der Ausgleich! Bodoś wuchtiger Sprungwurf aus dem linken Rückraum findet den Weg in die kurze Ecke.

Ungarn hat 24 Sekunden, um sich in die Verlängerung zu retten. Chema Rodriguez Vaquero macht natürlich von der T3-Karte Gebrauch.

Bei drohendem Zeitspiel donnert Zein den Ball aus zehn Metern per Schlagwurf drüber.

Nach knapp fünf Minuten ohne Treffer nimmt Robert Garcia seine letzte Auszeit, um diesen sehr bedeutsamen Angriff zu besprechen. Auf der Uhr sind noch 69 Sekunden.

Tor für Ungarn, 28:27 durch Máté Lékai
Ungarn ist dran! Knapp 115 Sekunden vor dem Ende tankt sich Lékai im Rahmen der zweiten Welle durch die Mitte und netzt im Fallen aus sieben Metern in den linken Winkel.

Aly verhindert das Anschlusstor! Der mittlerweile anstelle von Hendawy im ägyptischen Tor stehende Schlussmann stoppt Szitas freien Wurf am Ende eines Gegenstoßes mit dem rechten Knie.

Tor für Ungarn, 28:26 durch Zoran Ilić
Ilić tankt sich auf halbrechts an den Kreis und vollendet aus spitzem Winkel in die kurze Ecke.

Tor für Ungarn, 28:25 durch Richárd Bodó

Tor für Ägypten, 28:24 durch Mohamed Mamdouh
Ägypten ist wieder mit vier vorne! Elderaas durch Székely parierter Wurf landet beim Kreisläufer Mamdouh, der aus zentralen sechs Metern souverän verwandelt.

Augenblicke nach Beginn der Überzahlphase begeht Bodó ein Offensivfoul, so dass Ägypten in Ballbesitz kommt.

2 Minuten für Ibrahim El Masry (Ägypten)

Tor für Ägypten, 27:24 durch Ali Zein
... Székely bleibt gegen Zein chancenlos.

Elderaa holt einen Strafwurf heraus...

Ägypten kommt nach der Pause erst auf neun Treffer. Wird Rang sieben doch noch hergeschenkt?

Tor für Ungarn, 26:24 durch Richárd Bodó
Bodós unvorbereiteter Sprungwurf aus zentralen zehn Metern schlägt oben links ein.

Chema Rodriguez Vaquero nimmt sein zweites Team-Timeout.

Székely lässt Ungarn weiter hoffen, indem er den Heber des Linksaußen El Wakil mit den Fingerspitzen stoppt.

Tor für Ungarn, 26:23 durch Máté Lékai
Bach Hendawys Parade gegen Bodó schnappt sich der Mann mit der 66 den Abpraller und versenkt ihn aus kurzer Distanz sicher.

Tor für Ägypten, 26:22 durch Ali Zein
... Zeins Bilanz von der Siebenmetermarke bleibt makellos.

2 Minuten für Patrik Ligetvári (Ungarn)
Ligetvári verursacht nicht nur einen Siebenmeter, sondern muss auch für 120 Sekunden zusehen...

Gelbe Karte für Chema Rodriguez Vaquero (Ungarn)

Tor für Ungarn, 25:22 durch Zoltán Szita
Nur noch drei! Am Ende eines Gegenstoßes überwindet Szita Hendawy aus halblinken sechs Metern mit einem sehenswerten Heber in die lange Ecke.

Das Team von Chema Rodriguez Vaquero hat sich noch nicht aufgegeben, glaubt noch an einen Sieg zum WM-Abschluss.

Tor für Ungarn, 25:21 durch Patrik Ligetvári

Székely stoppt El Wakils Abschluss vom rechten Flügel in der kurzen Ecke mit dem linken Oberschenkel.

Tor für Ungarn, 25:20 durch Bendegúz Bóka

Tor für Ägypten, 25:19 durch Yehia Elderaa

2 Minuten für Richárd Bodó (Ungarn)
Nach Videobeweis bestrafen die schwedischen Unparteiischen Kurtagic und Wetterwik Bodó mit einer Zeitstrafe. Er hatte Mamdouh am Kreis mit der linken Hand im Gesicht erwischt.

Tor für Ägypten, 24:19 durch Ahmed Hesham
Ermöglicht durch einen schnellen Ballverlust der Ungarn erzielen die Nordafrikaner zwei Tore innerhalb von 20 Sekunden.

Tor für Ägypten, 23:19 durch Mohamed Mamdouh

Nach drei Gegentoren in Serie legt Roberto Garcia die T2-Karte auf den Zeitnehmertisch.

Tor für Ungarn, 22:19 durch Richárd Bodó

Székely ballt die Faust! Der ungarische Torhüter stoppt Mahmouds freien Wurf vom halbrechten Kreis.

Tor für Ungarn, 22:18 durch Bendegúz Bóka
Mit dem nächsten erfolgreichen Tempogegenstoß verkürzt Bóka auf vier Tore.

Tor für Ungarn, 22:17 durch Gábor Ancsin
Ancsin überwindet Hendawy vom rechten Kreis aus spitzem Winkel per Wurf in die lange Ecke.

Tor für Ägypten, 22:16 durch Akram Saad
Saad hängt den Ball vom rechten Flügel präzise in den linken Giebel.

7-Meter verworfen von Máté Lékai (Ungarn)
... Lékai donnert den Ball gegen Hendawys Brust.

Rodriguez erzwingt einen Siebenmeter für Ungarn...

Tor für Ägypten, 21:16 durch Omar El Wakil
Vom linken Flügel steuert El Wakil einen der seltenen Außentreffer bei.

Tor für Ungarn, 20:16 durch Gábor Ancsin

Tor für Ägypten, 20:15 durch Ali Zein
... den fälligen Siebenmeter bringt Zein im Netz hinter Székely unter.

2 Minuten für Máté Lékai (Ungarn)
Nun erwischt es auch noch Lékai, so dass Ungarn in doppelter Unterzahl spielen muss...

Tor für Ungarn, 19:15 durch Bendegúz Bóka
Székelys Parade des freien Wurfs Zeins lässt Bóka einen schnellen Kontertreffer folgen.

2 Minuten für Adrián Sipos (Ungarn)
Sipos langes Halten gegen Mamdouh wird mit der nächsten Zeitstrafe geahndet.

Hesham ist unsanft auf dem Steißbein gelandet und muss auf der Platte behandelt werden.

Tor für Ungarn, 19:14 durch Richárd Bodó

Tor für Ägypten, 19:13 durch Ali Zein

Die Europäer scheinen nun etwas seriöser verteidigen zu wollen.

Rosta bleibt mit einem freien Wurf vom zentralen Kreis an Torhüter Hendawy sowie am linken Pfosten hängen.

Tor für Ungarn, 18:13 durch Máté Lékai
Lékai stößt in eine mittige Lücke und netzt aus sechs Metern sicher oben links.

Tor für Ägypten, 18:12 durch Ali Zein
Zeins Sprungwurf aus halblinken neun Metern schlägt oben rechts ein.

2 Minuten für Bence Bánhidi (Ungarn)

Tor für Ungarn, 17:12 durch Richárd Bodó
Bodó sorgt mit einer starken Einzelaktion für einen erfolgreichen Wiedereinstieg seins Teams.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Tele2 Arena! Im Kampf gegen den letzten Platz aller WM-Viertelfinalisten ist beiden Nationalmannschaft anzumerken, dass sie ein langes Turnier in den Knochen haben und die verbliebenen Kräfte nicht mehr komplett investieren wollen, um Rang sieben zu erreichen. Ägypten packt am eigenen Kreis aber etwas fester zu und verhindert damit oft gute Wurfpositionen seines Widersachers.

Halbzeitfazit:
Die ägyptische Nationalmannschaft führt zur Pause des Spiels um WM-Platz sieben gegen die Auswahl Ungarns mit 17:11. Die Nordafrikaner brachten einen sehr konzentrierten Start auf die Platte und lagen nach vier Minuten schon mit 4:0 vorne. Die Europäer steigerten sich infolge ihres Premierentreffers (5.) hinsichtlich der Rückraumproduktion zwar schnell, liefen wegen fehlender Aggressivität in der Deckung aber weiterhin einem klaren Rückstand hinterher. Als sich die Pharaonen einen ersten kurzen offensiven Durchhänger erlaubten, verhinderte ihr Torhüter Hendawy (zehn Paraden, Abwehrquote knapp unter 50 %) ein Schrumpfen des Vorteils. Wenig später kam dann sogar ein herausragender Schlussmann sowie eine zuverlässig netzende Offensive zusammen, so dass die Führung auf sieben Treffer ausgebaut werden konnte (23.). Bis gleich!

Bei verbleibenden 21 Sekunden nutzt Roberto Garcia seine erste Auszeit.

Tor für Ungarn, 17:11 durch Zoran Ilić
Ilić kommt mittig auf acht Meter an das ägyptische Tor und erzielt mit einem Wurf in das rechte Kreuzeck seinen ersten Treffer.

Tor für Ägypten, 17:10 durch Ali Zein
Zein hebt aus zentralen neun Metern ab und jagt den Ball in die untere linke Ecke.

2 Minuten für Seif Elderaa (Ägypten)
Bei eigenem Ballbesitz fährt Elderaa den rechten Ellenbogen aus und trifft Rodriguez an der Brust. Zum Ballverlust gesellt sich eine Zeitstrafe.

Gegen Ligetvári gelingt Ägyptens Torhüter Hendawy die zehnte Parade. Er steht damit bei einer Abwehrquote von 50 %.

Tor für Ungarn, 16:10 durch Máté Lékai
... Lékai lässt Ungarn von der Marke sicher in der Zweistelligkeit ankommen.

2 Minuten für Mohab Abdelhak (Ägypten)
Abdelhaks Schubser gegen Rosta zieht nicht nur einen Siebenmeter, sondern auch die erste Zeitstrafe der Partie nach sich...

Tor für Ägypten, 16:9 durch Mohab Abdelhak
Nach Szitas Pfostenwurf baut Abdelhak den ägyptischen Vorsprung im Rahmen der zweiten Welle erstmals auf sieben Treffer aus.

Tor für Ägypten, 15:9 durch Omar El Wakil

Tor für Ungarn, 14:9 durch Pedro Rodriguez

Chema Rodriguez Vaquero macht von der T1-Karte Gebrauch.

Tor für Ägypten, 14:8 durch Ali Zein
... Zein donnert den Ball links an Székely vorbei in das linke Kreuzeck.

Abdelhak wird siebenmeterwürdig zu Fall gebracht...

Tor für Ägypten, 13:8 durch Akram Saad
Der rechte Flügelspieler Saad erzielt Ägyptens ersten Treffer von der Außenbahn.

Hesham unterläuft ein Schrittfehler, doch hinten pariert Hendawy den Konterabschluss Hanusz'.

Tor für Ungarn, 12:8 durch Zoltán Szita
Szitas Rückraumfackel findet trotz Berührung des Mittelblocks den Weg in die halbhohe linke Ecke.

Hendawy gelingt gegen Rostas Sprungwurf aus zentralen neun Metern die nächste Parade.

Gelbe Karte für Ibrahim El Masry (Ägypten)

Tor für Ägypten, 12:7 durch Ahmed Hesham
Auch Heshams dritter Wurf aus der zweiten Reihe findet den Weg in die Maschen.

Tor für Ägypten, 11:7 durch Ali Zein

Tor für Ungarn, 10:7 durch Zoltán Szita
Szita bricht auf halblinks durch und vollendet gegen Hendawy sicher in die kurze Ecke.

Tor für Ägypten, 10:6 durch Mohamed Mamdouh
Das war anspruchsvoll! Mit einem Über-Kopf-Wurf netzt der Kreisläufer aus mittigen sechs Metern in die linke Ecke.

Tor für Ungarn, 9:6 durch Bence Bánhidi
Bánhidi verkürzt den Rückstand aus ungarischer Sicht vom zentralen Kreus auf drei Treffer.

Tor für Ungarn, 9:5 durch Gábor Ancsin

Tor für Ägypten, 9:4 durch Mohsen Mahmoud

Tor für Ägypten, 8:4 durch Ali Zein
... Zein überwindet Székely mit einem harten Wurf in die flache rechte Ecke.

Mamdouh erzwingt den ersten Siebenmeter...

Tor für Ungarn, 7:4 durch Gábor Ancsin

Beide Deckungsreihen gehen nicht wirklich aggressiv zu Werke.

Tor für Ägypten, 7:3 durch Ahmed Hesham

Gelbe Karte für Richárd Bodó (Ungarn)

Tor für Ungarn, 6:3 durch Bence Bánhidi

Tor für Ägypten, 6:2 durch Mohsen Mahmoud

Tor für Ungarn, 5:2 durch Máté Lékai
Lékai tankt sich durch die Mitte und lässt Hendawy aus sechs Metern keine Abwehrchance.

Tor für Ägypten, 5:1 durch Mohamed Mamdouh

Tor für Ungarn, 4:1 durch Gábor Ancsin
Nach fast fünf Minuten bringt Ancsin die Ungarn endlich auf die Anzeigetafel.

Die Europäer leisten sich in den Anfangsminuten viele Ungenauigkeiten im Zusammenspiel und rennen schnell einem klaren Rückstand hinterher.

Tor für Ägypten, 4:0 durch Omar El Wakil

Tor für Ägypten, 3:0 durch Ahmed Hesham
Per Tempogegenstoß erzielen die Nordafrikaner ihren dritten Treffer.

Tor für Ägypten, 2:0 durch Mohamed Mamdouh

Bodós nächsten Versuch lenkt Hendawy in der linken Ecke um den Pfosten.

Tor für Ägypten, 1:0 durch Ibrahim El Masry
El Masry eröffnet den Torreigen mit einem erfolgreichen Wurf vom halblinken Kreis.

Bodós Sprungwurf aus mittiger Distanz bleibt im Mittelblock hängen.

Bei drohendem Zeitspiel raucht Zeins Schlagwurf aus mittigen neun Metern rechts am Ziel vorbei.

Ägypten gegen Ungarn – das Spiel um Platz sieben läuft!

Es ist Zeit für die Nationalhymnen.

Soeben hat die Einlaufzeremonie beginnen.

Als Schiedsrichter hat die IHF die erfahrenen Schweden Mirza Kurtagic und Mattias Wetterwik auf diese Partie angesetzt.

Nach der enttäuschenden Europameisterschaft 2022 im eigenen Land, als schon nach der Vorrunde Schluss gewesen war, war Ungarn bei diesem Globalturnier ein überraschender Viertelfinalist, der mit der grandiosen Aufholjagd gegen die Isländer (30:28) einen echten WM-Höhepunkt produzierte. In der Runde der letzten acht wurden die Magyaren von Dänemark allerdings mit einer 23:40-Pleite deklassiert; in den ersten 60 Minuten der Platzierungsrunde wurden sie von den Norwegern mit 25:33 geschlagen.

In einem intensiven Schlagabtausch mit den Skandinaviern war eine zehnminütige, halbzeitübergreifende offensive Durststrecke, in der die Nordafrikaner durch acht Gegentore in Serie kassierten, entscheidend. Zum Auftakt der Platzierungsrunde gegen Deutschland vermittelten sie zunächst einen ambitionslosen Eindruck, kämpften sich nach einem Acht-Treffer-Rückstand in Minute 41 aber eindrucksvoll in die Verlängerung, in der sie knapp mit 34:35 den Kürzeren zogen.

Die ägyptischen Handballer haben den großen Coup bei einer Weltmeisterschaft erneut verpasst. Nachdem der amtierende Afrikameister und Vierte bei den Olympischen Spielen in Tokyo ausgesprochen souverän durch die Vorrunde gegangen war und in der Hauptrunde erst bei schon feststehendem Weiterkommen gegen die Dänen verloren hatte, unterlag er im Viertelfinale Co-Gastgeber Schweden mit 22:26.

Tor für Norwegen, 28:24 durch Harald Reinkind

Fazit:
Deutschland gelingt die Revanche gegen Norwegen mit 28:24 und krönt somit ein starkes Turnier mit einem tollen fünften Platz. Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnte die DHB-Auswahl direkt an die guten Leistungen der ersten Hälfte anknüpfen. Mit einem 5:2-Lauf konnten sie den Abstand weiter ausbauen. Die Norweger wirkten ideen- und kraftlos, Deutschland hingegen präsentierte sich geschlossen und bewies als ganze Mannschaft einen unglaublichen Charakter. Von den Feldspielern ist keiner besonders hervorzuheben, da konnten sich alle mit tollen Leistungen zeigen. Doch einer war heute der elementare Grundstein für den Sieg: Einmal mehr bewies MVP Andreas Wolff seine Weltklasse und war der benötigte Rückhalt zum siebten Sieg im neunten Spiel. Glückwunsch ans DHB-Team für einen tollen fünften Platz! Vielen Dank an alle Zuschauer und Fans in ganz Handball-Deutschland, das war eine tolle WM. 2024 steht die EM im eigenen Land an, da will diese tolle Mannschaft hoch hinaus gehen und die Weltspitze weiter angreifen. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Tag noch!

Tor für Deutschland, 28:24 durch Johannes Golla
Nach einem No-look-Pass von Dahmke macht der Kapitän den Sack zu. Deutschland wird Fünfter!

Jonas Wille nimmt nochmal eine Auszeit! Aber das wird nicht mehr reichen für die Norweger...

Tor für Deutschland, 27:24 durch Kai Häfner
Das war der letzte Pass für die Deutschen! Häfner nimmt Anlauf und kann den 5-Mann-Block mit einem beidbeinigen Sprungwurf überwinden. Der Ball landet in der Torwartecke, doch er geht Bergerud durch die Hosenträger.

Gíslason nimmt sein letztes Team-Timeout! Für die letzten knapp zwei Minuten soll es das 7 gegen 6 richten. Deutschland kann damit jetzt den Deckel drauf machen.

Tor für Norwegen, 26:24 durch Magnus Gullerud
Mit dem letzten Pass im Zeitspiel finden die Norweger ihren Kreisläufer, der heute der verlässlichste Posten ist.

Auch in der Schlussphase ist Wolff da und hält den Gegenstoß der Norweger. Die Deutschen haben es im Angriff jetzt selbst in der Hand. Doch auch Bergerud kann den nächsten Ball von Zerbe abwehren.

Tor für Norwegen, 26:23 durch Sander Sagosen
Der Superstar hat heute keinen guten Tag erwischt, trotzdem findet der Wurf sein Ziel. Aus neun Metern trifft er bei einer 29%-Wurfquote.

Tor für Norwegen, 26:22 durch Magnus Gullerud

Tor für Deutschland, 26:21 durch Johannes Golla
Mit der linken Hand sammelt er den Ball vom Boden ein und kann das Leder mit der rechten Hand über die Linie bugsieren.

Tor für Norwegen, 25:21 durch Tobias Grøndahl
Er macht es heute gut von der 7-Meter-Linie und trifft mit einem gefühlvollen Leger über den Kopf von Wolff.

2 Minuten für Joel Birlehm (Deutschland)
Eigentlich sollte Birlehm für den Siebenmeter zwischen den Pfosten stehen, aber er läuft etwas zu früh aufs Feld und bekommt dafür die Zeitstrafe.

Tor für Deutschland, 25:20 durch Johannes Golla
Witzke bedient seinen Mann am Kreis mit einem tollen Anspiel, dieser trifft im Fallen unten rechts in die Ecke. Das war wirklich gut bis zum Ende gespielt.

Tor für Deutschland, 24:20 durch Luca Witzke
Die letzten zehn Spielminuten eröffnet der Rückraumshooter. Mit voller Überzeugung geht er Richtung Tor und trifft in die rechte Ecke.

Alfreð Gíslason nimmt nun seine zweite Auszeit! Er spürt, dass sein Team wieder in die richtige Richtung gesteuert werden muss.

Norwegen kam gerade wieder etwas heran, doch auf Wolff ist weiter Verlass. Das war eine gute Parade zu einem wichtigen Zeitpunkt.

Tor für Norwegen, 23:20 durch Magnus Gullerud
Das Spiel über den Kreis ist das Mittel der Wahl, nur so finden sie gerade im Angriff Lösungen. Gullerud stellt zuweilen aber auch überragende Sperren und hält sich so den Raum frei.

Patrick Groetzki lässt zum zweiten Mal in Folge eine gute Möglichkeit gegen Bergerud liegen.

2 Minuten für Petter Øverby (Norwegen)
Das war ne harte Aktion! Mit dem Ellenbogen geht er zum Kopf von Häfner und trifft ihn. Der Melsunger wirkt etwas benommen, doch es gibt trotzdem nur eine Zeitstrafe.

Tor für Norwegen, 23:19 durch Petter Øverby

Die Skandinavier machen heute kein gutes Spiel, das Team von Gíslason präsentiert sich hingegen in guter Verfassung.

Deutschlands Abwehr steht weiter sehr gut und arbeitet agil. Das zwingt die Norweger zu schlechten Wurfentscheidungen.

Tor für Deutschland, 23:18 durch Kai Häfner
Mit etwas Fortune findet Häfners Wurf den Weg in die Maschen.

Tor für Norwegen, 22:18 durch Magnus Gullerud
In Überzahl steht der Kreisläufer ganz alleine am Kreis und hat dann leichtes Spiel.

Tor für Deutschland, 22:17 durch Rune Dahmke
Deutschland kann den Abstand behaupten und findet mit Dahmke einen dankbaren Abnehmer für den Ball auf Außen. Mit einem gefühlvollen Leger geht der Ball hinter die Linie.

Tor für Norwegen, 21:17 durch Kristian Bjørnsen
Der 34-Jährige trifft von Rechtsaußen sicher in die lange Ecke.

2 Minuten für Johannes Golla (Deutschland)
Bereits zum zweiten Mal wird der Kapitän zum Zuschauen auf die Bank geschickt. Nach einem leichten Stoßen gegen Gullerud ist das eine harte Entscheidung.

Tor für Norwegen, 21:16 durch Gøran Johannessen
Von halblinks marschiert er nach halbrechts und netzt aus spitzem Winkel ein.

Jonas Wille muss reagieren und nimmt sein zweites Team-Timeout! Deutschland ist gut aus der Kabine gekommen und konnte sich mit einem 5:2-Lauf weiter absetzen. Norwegen fehlt aktuell die Durchschlagskraft im Angriff, in der Defensive finden sie keinen Zugriff mehr.

Tor für Deutschland, 21:15 durch Kai Häfner

Es ist schon seine 14. Parade! Wolff zeigt eine Parade nach der nächsten und ist auch gegen Gullerud zur Stelle.

Die Skandinavier gehen nicht mehr das letzte Tempo, deshalb schaffen die deutschen den Rückzug jetzt besser. Die Norweger müssen sich im Positionsangriff aufreiben.

Das machen die Norweger jetzt nicht gut. Das war der nächste unvorbereitet Abschluss. Somit sind die Adler-Handballer wieder im Angriff.

Tor für Norwegen, 20:15 durch Christian O'Sullivan
Der Kapitän marschiert und findet seine Lück auf der rechten Abwehrseite. Bei diesem Aufsetzer ist Wolff machtlos.

Andreas Wolff macht weiter, wo er in den ersten 30 Minuten aufgehört hat.

Tor für Deutschland, 20:14 durch Kai Häfner
Zur Halbzeit erst eingewechselt, sorgt der Routinier für Treffer aus dem rechten Rückraum.

Tor für Deutschland, 19:14 durch Rune Dahmke

Tor für Norwegen, 18:14 durch Harald Reinkind

Tor für Deutschland, 18:13 durch Kai Häfner
Deutschland erwischt einen guten Start in den zweiten Durchgang, Häfner kann sich in der zweiten Welle durchtanken.

Tor für Deutschland, 17:13 durch Luca Witzke
Nach einer guten Kreuzung trifft der Mann aus Leipzig aus mittigen neun Metern.

Deutschland war zu Beginn noch wenige Sekunden in Unterzahl, doch die Norweger finden keine Lösung und haben ein schlechtes Timing.

Willkommen zurück zum zweiten Durchgang zwischen Deutschland und Norwegen. Zur Halbzeit führt die DHB-Truppe, nun gilt es an eine gute erste Halbzeit anzuknüpfen. Eigentlich sollten die Kräfte dafür noch ausreichen, Gíslason hat in den ersten 30 Minuten kräftig durchgewechselt und die Belastung auf viele Schultern verteilt. Aber auch die Norweger werden nochmal alles geben. Viel Spaß mit Durchgang Zwei!

Halbzeitfazit:
Deutschland führt im Spiel um Platz 5 gegen Norwegen zur Halbzeit mit 16:13. Beide Teams finden ohne Anlaufphase ins Spiel. Die DHB-Auswahl findet gut Lösungen im Angriff, schafft aber zu Beginn den Rückzug nicht, was die Norweger mit Tempospiel bestrafen. Daraus entwickelt sich ein offenes Duell auf Augenhöhe, aber mit leichten Vorteilen für die Deutschen. Nach leichter Führung mit maximal zwei Toren, können die Norweger auf 10:10 in der 19. Minute herankommen. Doch der deutsche Schlussmann Andreas Wolff beweist heute wieder aufs Neue seine Weltklasse, steht bei über 40% gehaltener Bälle, darunter drei Siebenmeter. Trotz einiger leichter Fehler im Angriff, können sich die Deutschen kurz vor dem Halbzeitabpfiff für einen couragierten Auftritt belohnen und halten die Norweger etwas auf Distanz. Trotzdem stehen dem Team von Alfreð Gíslason noch 30 heiße Minuten bevor, die Norweger sind noch nicht geschlagen. Bis gleich!

Tor für Deutschland, 16:13 durch Lukas Stutzke

Tor für Norwegen, 15:13 durch Tobias Grøndahl

2 Minuten für Johannes Golla (Deutschland)
Für ein Trikotziehen gegen Gullerud muss der Kapitän nun auch auf die Bank.

Zweimal war es Witzke der fast in identischer Weise aus mittiger Rückraumposition verwandeln kann.

Jonas Wille nimmt kurz vor der Halbzeit seine erste Auszeit!

Tor für Deutschland, 15:12 durch Luca Witzke

Tor für Deutschland, 14:12 durch Luca Witzke

Tor für Norwegen, 13:12 durch Magnus Gullerud
Nach einem fantastischen Anspiel von Sagosen, trifft der Mann vom Kreis mühelos.

Tor für Deutschland, 13:11 durch Juri Knorr
Auch hier gibt es Strafwurf, weil die Abwehr im Kreist stand. Knorrs Ball schlägt links oben an der Latte ein und geht mit etwas Glück über die Linie.

Tor für Norwegen, 12:11 durch Magnus Rød
Nahe am Stürmerfoul kann sich Rød auf der rechten Seite behaupten.

7-Meter verworfen von Sebastian Barthold (Norwegen) Und wieder ist es Wolff! Mit dem linken Arm hält er heute schon den dritten Siebenmeter.

Es ist die zweite Welle, die den Deutschen Probleme bereitet. Sagosen bekommt den nächsten Strafwurf zugesprochen.

Andreas Wolff ist weiter gut im Spiel und kann den nächsten Rückraumkracher von Sagosen abwehren.

Tor für Deutschland, 12:10 durch Lukas Stutzke
Mit hoher Dynamik kommt Stutzke, bekommt den Ball im vollen Lauf und hämmert den Ball in den linken Winkel.

7-Meter verworfen von Sander Sagosen (Norwegen) Auch den zweiten Strafwurf kann Andi Wolff parieren. Dieses Mal scheitert Sagosen am linken Bein von Deutschlands Nummer Eins.

Es gibt Siebenmeter für Norwegen. Zerbe steht gegen Øverjordet im Kreis.

Tor für Deutschland, 11:10 durch Jannik Kohlbacher
Das ist geduldig ausgespielt. Wie so oft in Überzahl kommt der Ball zum Kreisläufer, der mit einem Aufsetzer verwandeln kann.

2 Minuten für Petter Øverby (Norwegen)
Für ein Stoßen muss der Abwehrchef runter von der Platte. Damit sind die Norweger nun zwei Minuten in Unterzahl.

Das DHB-Team macht gerade einige leichte Fehler in der Offensive, die die Norweger gnadenlos bestrafen. Gerade die erste und zweite Welle bekommen Gíslasons Mannen nicht in den Griff.

Tor für Norwegen, 10:10 durch Kevin Gulliksen

Tor für Norwegen, 10:9 durch Sander Sagosen

Tor für Deutschland, 10:8 durch Lukas Stutzke
Deutschland kann wieder auf zwei Tore erhöhen nach einer tollen Einzelleistung von Stutzke.

In der Zwischenzeit hat Trainer Alfreð Gíslason eine Auszeit genommen, vorne unterlaufen seinem Team zu viele technische Fehler.

Tor für Norwegen, 9:8 durch Sebastian Barthold

Tor für Deutschland, 9:7 durch Lukas Stutzke

Tor für Norwegen, 8:7 durch Magnus Gullerud

7-Meter verworfen von Sebastian Barthold (Norwegen) Wahnsinn! Mit seiner sechsten Parade kann er diesen Strafwurf abwehren. Barthold versucht es durch die Beine von Wolff, aber er kann sie noch rechtzeitig zu machen.

Tor für Norwegen, 8:6

Es ist wieder Andreas Wolff, der sich in sehenswerter Manier auszeichnen kann. Mit seinen langen Armen macht er den Winkel für Gulliksen sehr klein.

Tor für Deutschland, 7:5 durch Johannes Golla
Auch in Unterzahl findet die DHB-Auswahl gute Lösungen, erneut ist es das Spiel über den Kreis. Golla drückt frei aus sechs Metern den Ball über die Linie.

Knorr versucht einen sehr riskanten Tipppass zu Golla, der Ball kommt nicht an, aber es gibt noch den Freiwurf.

2 Minuten für Lukas Stutzke (Deutschland)
Für Trikotziehen und Klammern gegen den Kreis muss das nachnominierte Talent auf die Strafbank.

Tor für Deutschland, 6:5 durch Juri Knorr
Auch den nächsten Strafwurf verwandelt Knorr sicher. Bergerud wird wieder verladen und entscheidet sich für die falsche Ecke.

Die Deutschen finden gute Lösungen im Angriff, lassen Bergerud nicht ins Spiel zu kommen. Aber noch passt der Rückzug nicht, gerade über die zweite Welle sind die Skandinavier gnadenlos.

Tor für Norwegen, 5:5 durch Harald Reinkind
Wieder ist es das Tempospiel, auf ungewohnter linken Seite gelingt Reinkind der Durchbruch.

Tor für Deutschland, 5:4 durch Lukas Mertens

Tor für Norwegen, 4:4 durch Harald Reinkind
Der Linkshände vom THW Kiel hämmert den Ball aus guten zehn Metern unter die Latte.

Gerade die Norweger beginnen mit unheimlich hohem Tempo.

Tor für Norwegen, 4:3 durch Sebastian Barthold

Tor für Norwegen, 4:2 durch Kevin Gulliksen

Tor für Deutschland, 4:1 durch Lukas Mertens

Gelbe Karte für Sander Sagosen (Norwegen)
Sagosen regt sich zu sehr auf über eine vermeintliche Fehlentscheidung und sieht fürs Meckern die gelbe Karte.

Tor für Deutschland, 3:1 durch Juri Knorr
Knorr bleibt bei seiner guten Quote und verwandelt den ersten Strafwurf mit einem Aufsetzer in die linke Seite.

Die spanischen Schiedsrichter entschieden auf Siebenmeter für Deutschland.

Tor für Norwegen, 2:1 durch Christian O'Sullivan
In der zweiten Welle setzt sich der Mann vom SC Magdeburg auf der linken Seite durch und trifft in die linke Ecke.

Tor für Deutschland, 2:0 durch Christoph Steinert

Den ersten Wurf der Norweger von Sander Øverjordet kann Andy Wolff fangen! Das war gut verteidigt von den Deutschen.

Tor für Deutschland, 1:0 durch Johannes Golla
Der Kapitän eröffnet vom Kreis, nachdem Knorr ihn mit einem tollen Steckpass bedient hat.

Deutschland gegen Norwegen – Das zweite Aufeinandertreffen um den fünften Platz ist eröffnet.

Auf die Einhaltung der Regeln achten Andreu Marín und Ignacio García. Die Schiedsrichter aus Spanien wurden von der IHF auf das Spiel um den fünften Platz angesetzt.

Vor sechs Tagen stand eine knappe Zwei-Tore-Niederlage, heute möchte das DHB-Team dies korrigieren und nochmal alles geben gegen die Norweger. Insbesondere die Dauerbrenner und Shootingstars um Kapitän Golla und die beiden Youngster Knorr und Köster werden heute, genau wie Keeper Wolff, sowohl erneut im Mittelpunkt stehen, als auch auf höchstem Niveau gefordert werden.

Auch die Norweger hatten in ihrem ersten Platzierungsspiel keine Mühen und gewannen souverän gegen Ungarn, ohne irgendwelche Schwächen. Auch für sie geht es heute nochmal um viel: Während die beiden Finalisten Frankreich und Dänemark bereits für das olympische Turnier 2024 in Paris gesetzt sind, hat Platz 5 gute Chancen Ausrichter eines Qualifikationsturnieres zu werden und etwas leichtere Gegner zu bekommen.

Im „Halbfinale der Platzierungsspiele“ traf Deutschlands Auswahl auf Ägypten. Trainer Gíslason rotierte viel innerhalb seines Personals, trotzdem zeigte sein Team eine berauschende erste Hälfte, um es dann in den zweiten 30 Minuten nochmal richtig spannend zu machen. Erst mit der Verlängerung sicherten sich die Deutschen ihr Endspiel um den fünften Platz und wollen heute gemeinsam als Team einen versöhnlichen Turnierabschluss finden.

Während die Deutschen nach einer furiosen Hälfte gegen Frankreich in der zweiten Hälfte abreißen lassen mussten und sich der Klasse und der Abgezocktheit der Équipe Tricolore beugen mussten, lieferten die Norweger einen großen Fight im Viertelfinale. Sie boten den Spaniern großartig Paroli, agierten auf sehr hohem Niveau, aber mussten sich nach zweifacher Verlängerung hauchdünn geschlagen geben.

Auch in dieser wichtigen Phase präsentierten sich die deutschen Handballer als eine starke Einheit, präsentierten sich geschlossen und konnten mit zwei deutlichen Siegen gegen Argentinien und die Niederlande frühzeitig den Einzug in die Runde der letzten Acht perfekt machen. Vor sechs Tagen gab es dann das entscheidende Spiel um den Hauptrundensieg gegen Norwegen. Beide Mannschaften standen bereits sicher im Viertelfinale, jedoch wollten ebenfalls beide ihren Turnier-Flow mitnehmen. Nach großem Kampf konnte sich die DHB-Auswahl nicht belohnen und hatte mit 26:28 knapp das Nachsehen.

Die Reise der Handballer mit dem Adler auf der Brust begann vor 16 Tagen mit dem Auftaktsieg gegen Katar. Es griffen noch nicht alle Mechanismen ineinander, aber am Ende stand für die Truppe von Alfreð Gíslason ein ungefährdeter Sieg zu Beginn. Daraufhin folgte ein echter Krimi gegen stark aufspielende Serben, doch auch hier hatte das Team des isländischen Trainers die Nase vorn. Mit jeder Spielminute war zu spüren, dass sich hier eine tolle Mannschaft entwickelt, die bereit ist, großes zu erreichen. Das letzte Vorrundenspiel war ein krönender Abschluss mit einem Kantersieg gegen Algerien. Damit stand der verlustpunktfreie Hauptrundeneinzug fest.

Nach mehr als zwei Wochen mit Handball der Spitzenklasse, nähert sich die WM ihrem Ende. Auf zahlreiche knappe Spiele, aber auch historisch hohe Siege ist zurückzublicken. Während heute Abend um 21 Uhr die Welthandball-Krone vergeben wird, sind vorher noch andere wichtige Plätze auszuspielen: So auch für das DHB-Team, welches sich erneut gegen Norwegen behaupten muss, um so das Turnier auf dem fünften Platz abzuschließen.

Hallo und herzlich willkommen zum letzten Tag der 28. Handball-WM. Im Spiel um den fünften Platz treffen die deutsche Auswahl und Norwegens Handballer erneut aufeinander. Anwurf ist in der Tele2 Arena in Stockholm um 13 Uhr!