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DTM: Teamchef Torsten Schubert mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

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Höchste Auszeichnung für Torsten Schubert: Der Teamchef von Schubert Motorsport und Gründer der Motorsportarena Oschersleben ist in der Staatskanzlei in Magdeburg mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.

Schubert, der seit mehr als 30 Jahren ehrenamtlich für die CDU im Stadtrat von Oschersleben sitzt, erhielt den Orden aus den Händen von Ministerpräsident Reiner Haseloff. Der 60-jährige KFZ-Meister wurde für sein kommunalpolitisches und gemeinnütziges Engagement ausgezeichnet.

In seiner Laudatio sagte Haseloff: "Es wird heute gewürdigt, dass Sie sich in beeindruckender Weise und seit vielen Jahren im politischen und sozialen Bereich engagieren. Der Kern dieses Dienstes ist am besten mit dem Begriff der Heimatliebe zu beschreiben, denn die Gestaltung und Entwicklung Ihrer Geburtsstadt Oschersleben und der Region Börde stehen in seinem Mittelpunkt."

Die Sorge Schuberts ziele auf das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner der Börde und auf die wirtschaftliche Entwicklung, die stets das Fundament von Wohlstand und sozialer Gerechtigkeit sei, sagte der Ministerpräsident weiter.

Darüber hinaus würdigte Haseloff die Verdienste Schuberts um die Motorsportarena Oschersleben, die maßgeblich auf sein Engagement zurückgehe.

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"Vor dem Verdienen steht immer das Dienen"

Schubert übt eine Reihe von ehrenamtlichen Tätigkeiten aus, unter anderem als Vorsitzender des Bauausschusses der Stadt Oschersleben. Zudem ist er Fraktionsvorsitzender der CDU. "Vor dem Verdienen steht immer das Dienen", lautet sein Motto.

Sein Engagement geht über die Politik hinaus: So spendete er 2013 bei der Eröffnung eines neuen Autohauses in Magdeburg 22.100 Euro an drei Kirchen. Mittlerweile zählt Schubert Motors 13 Niederlassungen für die Marken BMW und Hyundai.

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DTM-Saison 2023: Die Gewinner und Verlierer

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<strong>DTM-Saison 2023: Die Gewinner und Verlierer</strong><br>Die erste Saison unter dem ADAC-Dach ist durch! Der Champion lautet Thomas Preining aus dem Porsche-Team Manthey. Doch neben dem Österreicher gibt es noch einige Gewinner und auch Verlierer, die wir aufdecken wollen.&nbsp;
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DTM-Saison 2023: Die Gewinner und Verlierer
Die erste Saison unter dem ADAC-Dach ist durch! Der Champion lautet Thomas Preining aus dem Porsche-Team Manthey. Doch neben dem Österreicher gibt es noch einige Gewinner und auch Verlierer, die wir aufdecken wollen. 

<strong>Gewinner: Emil-Frey-Boxencrew</strong><br>Die <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/pitstop-challenge-emil-frey-truppe-ueberrascht-als-dtm-neuling-mit-titel-324713">erste Pitstop-Challenge</a> der DTM-Geschichte, bei der die schnellste Boxencrew des Jahres prämiert wird, endet mit einer Überraschung: Denn mit der Schweizer Emil-Frey-Ferrari-Truppe setzt sich ausgerechnet ein Team durch, das zuvor gar nicht in der DTM am Start war. In sechs Rennen lieferten sie den schnellsten Boxenstopp.
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Gewinner: Emil-Frey-Boxencrew
Die erste Pitstop-Challenge der DTM-Geschichte, bei der die schnellste Boxencrew des Jahres prämiert wird, endet mit einer Überraschung: Denn mit der Schweizer Emil-Frey-Ferrari-Truppe setzt sich ausgerechnet ein Team durch, das zuvor gar nicht in der DTM am Start war. In sechs Rennen lieferten sie den schnellsten Boxenstopp.

<strong>Gewinner: Martin Tomczyk</strong><br>Der Ex-<a href="https://www.instagram.com/ran__racing/?hl=de">ranRacing</a>-Experte wechselte vom DTM-Manager zum Abt-Sportdirektor und führt das Team weiter zurück in die einst glorreiche Zeit. Ricardo Feller mischte bis zum Ende im Titelkampf mit, in der Teamwertung war Abt wieder unter den Top drei und stellte trotz der Einstellung der&nbsp;werksseitigen Audi-Unterstützung schon Fahrer und Sponsor (RedBull) für 2024 vor. Top!
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Gewinner: Martin Tomczyk
Der Ex-ranRacing-Experte wechselte vom DTM-Manager zum Abt-Sportdirektor und führt das Team weiter zurück in die einst glorreiche Zeit. Ricardo Feller mischte bis zum Ende im Titelkampf mit, in der Teamwertung war Abt wieder unter den Top drei und stellte trotz der Einstellung der werksseitigen Audi-Unterstützung schon Fahrer und Sponsor (RedBull) für 2024 vor. Top!

<strong>Gewinner: Fans</strong><br>88.000 Fans besuchten am Wochenende das DTM-Finale in Hockenheim. Während die ständige Angst mitfährt, dass der deutsche Motorsport vor dem Abgrund steht, scheint der Fan-Support in der DTM eher zu wachsen.
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Gewinner: Fans
88.000 Fans besuchten am Wochenende das DTM-Finale in Hockenheim. Während die ständige Angst mitfährt, dass der deutsche Motorsport vor dem Abgrund steht, scheint der Fan-Support in der DTM eher zu wachsen.

<strong>Gewinner: Paddock-Erlebnis / Schaeffler</strong><br>Der ADAC nahm nicht nur sportliche Veränderungen in der DTM vor. Auch das Paddock wirkt belebter als in den Jahren zuvor. Viele kleine Attraktionen wie Hüpfburgen, das Bällebad oder größere Hospitalities zieren das Fahrerlager. Allen voran der Schaeffler-Bereich glänzt als beliebtester Spot mit Top-Service. Den Fans wird mehr geboten zu günstigeren Preisen.
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Gewinner: Paddock-Erlebnis / Schaeffler
Der ADAC nahm nicht nur sportliche Veränderungen in der DTM vor. Auch das Paddock wirkt belebter als in den Jahren zuvor. Viele kleine Attraktionen wie Hüpfburgen, das Bällebad oder größere Hospitalities zieren das Fahrerlager. Allen voran der Schaeffler-Bereich glänzt als beliebtester Spot mit Top-Service. Den Fans wird mehr geboten zu günstigeren Preisen.

<strong>Gewinner: Bortolotti und Preining</strong><br>Kurz: der Titelkampf. Bis zum Ende spannend und egal, wie viel von außen hineininterpretiert wurde, <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/da-die-eier-zu-haben-meister-preining-verteidigt-rivale-bortolotti-324537">beide Fahrer begegneten sich stets respektvoll.</a> So soll es sein. Auch Mirko Bortolotti (l.) fuhr ein unfassbares Jahr, war deutlich schneller als alle anderen Lamborghinis zusammen, während Thomas Preining sich zum verdienten Champ krönte.
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Gewinner: Bortolotti und Preining
Kurz: der Titelkampf. Bis zum Ende spannend und egal, wie viel von außen hineininterpretiert wurde, beide Fahrer begegneten sich stets respektvoll. So soll es sein. Auch Mirko Bortolotti (l.) fuhr ein unfassbares Jahr, war deutlich schneller als alle anderen Lamborghinis zusammen, während Thomas Preining sich zum verdienten Champ krönte.

<strong>Verlierer: Kelvin van der Linde</strong><br>Klarstellung: Nein, KVDL ist kein Verlierer im klassischen Sinne. Er ist eher der Pechvogel der Saison. Niemand wurde öfter in Kurve eins abgeschossen oder hatte mit dem Podium vor Augen einen technischen Defekt als der Südafrikaner. Ohne dieses Pech hätte er im Titelkampf kräftig mitreden können, war über die Saison gesehen der Audi-Fahrer mit der schnellsten Pace.
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Verlierer: Kelvin van der Linde
Klarstellung: Nein, KVDL ist kein Verlierer im klassischen Sinne. Er ist eher der Pechvogel der Saison. Niemand wurde öfter in Kurve eins abgeschossen oder hatte mit dem Podium vor Augen einen technischen Defekt als der Südafrikaner. Ohne dieses Pech hätte er im Titelkampf kräftig mitreden können, war über die Saison gesehen der Audi-Fahrer mit der schnellsten Pace.

<strong>Verlierer: Project-1-Crew - Marco Wittmann</strong><br>Lange Zeit ohne Teamkollegen, ein unerfahrenes Team an der Seite, viele verpatzte Boxenstopps und trotzdem stets einer der besten BMWs: Der Fahrer mit der Nummer elf ist deswegen ein Verlierer der Saison, da er eigentlich einen überragenden Job absolvierte, aber nicht den Lohn erhielt, den er verdient gehabt hätte. Er ist nach wie vor einer der besten Piloten.
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Verlierer: Project-1-Crew - Marco Wittmann
Lange Zeit ohne Teamkollegen, ein unerfahrenes Team an der Seite, viele verpatzte Boxenstopps und trotzdem stets einer der besten BMWs: Der Fahrer mit der Nummer elf ist deswegen ein Verlierer der Saison, da er eigentlich einen überragenden Job absolvierte, aber nicht den Lohn erhielt, den er verdient gehabt hätte. Er ist nach wie vor einer der besten Piloten.

<strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>Seltsame Saison. Als Traditionsmarke hatte kein Mercedes-Fahrer etwas mit dem Titelkampf zu tun. Es wirkte oft so, als wenn die Teams untereinander nicht reden und ihr Setup teilen würden. Mal war Engel mit Abstand der Schnellste, dann Auer oder Stolz - aber nie waren sie es als gemeinsame Truppe. Verwunderlich, zumal Auer zuvor Vizemeister wurde. Stolz auf P6 wurde bester Mercedes.
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Verlierer: Mercedes
Seltsame Saison. Als Traditionsmarke hatte kein Mercedes-Fahrer etwas mit dem Titelkampf zu tun. Es wirkte oft so, als wenn die Teams untereinander nicht reden und ihr Setup teilen würden. Mal war Engel mit Abstand der Schnellste, dann Auer oder Stolz - aber nie waren sie es als gemeinsame Truppe. Verwunderlich, zumal Auer zuvor Vizemeister wurde. Stolz auf P6 wurde bester Mercedes.

<strong>Verlierer: BoP</strong><br>Die "Balance of Performance"-Anpassungen sind Fluch und Segen. Einerseits haben sie funktioniert, wenn man sieht, wie oft es spannend wurde und wie lange der Titelkampf ausgeglichen war. Doch irgendwie schien keiner glücklich.<a href="https://www.instagram.com/p/CyldvosNgIf/?hl=de"> Vor allem Audi und Feller</a> sahen sich benachteiligt, was auch die <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/teamwertung">Herstellerwertung </a>zeigt. Zudem blickte irgendwann kein Fan mehr durch, wie, wann und warum Autos schwerer wurden.
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Verlierer: BoP
Die "Balance of Performance"-Anpassungen sind Fluch und Segen. Einerseits haben sie funktioniert, wenn man sieht, wie oft es spannend wurde und wie lange der Titelkampf ausgeglichen war. Doch irgendwie schien keiner glücklich. Vor allem Audi und Feller sahen sich benachteiligt, was auch die Herstellerwertung zeigt. Zudem blickte irgendwann kein Fan mehr durch, wie, wann und warum Autos schwerer wurden.

<strong>Verlierer: Test- und Budget-Verhältnis</strong><br>Die finanzielle Kluft zwischen den Teams ist zu groß. Manche Teams hatten ein Budget über kolportierte vier Millionen Euro, andere nicht mal eine Million. Demnach gab es auch Teams, die über 25 Testtage hatten, andere keine zehn. Das kann weder gerecht noch nachhaltig sein. Es braucht weniger Tests, mehr Fahrerverantwortung und ein ausgeglicheneres Budget-Verhältnis.
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Verlierer: Test- und Budget-Verhältnis
Die finanzielle Kluft zwischen den Teams ist zu groß. Manche Teams hatten ein Budget über kolportierte vier Millionen Euro, andere nicht mal eine Million. Demnach gab es auch Teams, die über 25 Testtage hatten, andere keine zehn. Das kann weder gerecht noch nachhaltig sein. Es braucht weniger Tests, mehr Fahrerverantwortung und ein ausgeglicheneres Budget-Verhältnis.

Er hat seine Leidenschaft, Autos und Motorsport, zum Beruf gemacht. Obwohl sein Team zu den erfolgreichsten Rennställen in Deutschland zählt, gilt Schubert im Fahrerlager als einer der Bodenständigsten.

Mit dem Motorsport begann Schubert noch zu DDR-Zeiten im Autocross, wo er 1999 Europameister wurde. Nach einer Saison in der Deutschen Tourenwagen Challenge (DTC) hängte er 2000 den Helm an den Nagel und konzentrierte sich fortan auf seine Tätigkeit als Teamchef.

Schubert: Seit 2022 in der DTM

Bereits 2001 wurde Schubert Motorsport mit Markus Gedlich DTC-Meister, in den Folgejahren avancierte Claudia Hürtgen zum Aushängeschild des Teams. Die Zusammenarbeit mit BMW, mit denen er schon lange im Autohandel zusammenarbeitete, wurde auch im Motorsport immer enger und gipfelte im GT3-Engagement.

Seit 2022 ist Schubert in der DTM engagiert und gewann 2022 mit Sheldon van der Linde auf Anhieb den Titel. Unvergessen bleibt das Wochenende vom 21. und 22. Mai 2022, als Schubert Motorsport gleichzeitig in der DTM und im ADAC GT Masters mit Sheldon van der Linde, Ben Green und Niklas Krütten alle Laufsiege des Wochenendes einfuhr.

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