Anzeige
Motorsport DTM

DTM - Training am Lausitzring: GT-Masters-Zeit schneller, Glock-Ärger und Abt-Nachteil

  • Aktualisiert: 23.05.2025
  • 20:19 Uhr
  • Motorsport-Total

Kurioser Trainingstag der DTM auf dem Lausitzring. Nach einem Zwischenfall verschiebt sich das Programm, zudem sorgen die Rundenzeiten für eine Überraschung. Und Timo Glock muss weiter kämpfen.

Tag der Verschiebungen beim DTM-Trainingsauftakt auf dem Lausitzring: Weil die Renntrucks bei der Premiere im DTM-Rahmenprogramm in Kurve sieben den Rasengitter-Beton beschädigten und für einen Unfall im ADAC GT Masters sorgten, musste der Kurs fast drei Stunden lang repariert werden, weshalb beide DTM-Sessions erst am Nachmittag stattfanden.

Beide Bestzeiten sicherte sich Winward-Mercedes-Pilot Jules Gounon, der am Abend eine 1:20.595 fuhr und damit um 0,011 Sekunden schneller war als Timo Glocks Teamkollege Ben Dörr im McLaren - mit neuen Reifen überraschend auf Platz zwei. Die schnellste GT3-Zeit des Tages fuhr aber heute Morgen Finn Wiebelhaus in 1:20.348 - und das im Training des ADAC GT Masters im Ford Mustang!

Wie ist es möglich, dass in der GT3-Nachwuchs-Rahmenserie schneller gefahren wird als in der DTM? Haben die DTM-Teams dermaßen geblufft? "Das GT-Masters fand direkt nach den Trucks statt", erklärt HRT-Teamchef Ulrich Fritz. "Die ersten zwei Runden kann man vergessen, weil durch die Bremskühlung der Trucks ein Haufen Wasser auf der Strecke ist. Aber wenn das mal weg ist, hat man ganz ordentlich Grip."

Anzeige
Anzeige

Ford-Vergleich: ADAC GT Masters sogar sechs Zehntel schneller

Tatsächlich scheint der Reifengummi, den die Renntrucks legen, perfekt mit den Pirelli-Reifen zu harmonieren, was im Vorjahr auch schon zu David Schumachers Nürburgring-Rundenrekord im Rahmenprogramm des Truck-Grand-Prix geführt hatte. Dazu kommt, dass zu Beginn des ADAC-GT-Masters-Trainings am Lausitzring alle Piloten mit neuen Reifen fuhren, weil die Serie gerade in die Saison startet. Und Wiebelhaus hatte im Vorfeld auf dem Lausitzring getestet, ist also vorbereitet.

Interessant ist der große Zeitunterschied trotzdem: Die beste Ford-Zeit in der DTM fuhr HRT-Pilot Arjun Maini mit einer 1:20.941, wodurch er im gleichen Auto um sechs Zehntel langsamer als Wiebelhaus war. Auch der bisherige Pole-Rekord von Emil-Frey-Ferrari-Pilot Jack Aitken (1:19.937) aus dem Jahr 2023 zeigt, dass die DTM-Teams wohl noch nachlegen können.

Anzeige
Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Alle News zur DTM

  • DTM 2025: Die Fahrer und Teams

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

DTM: Timo Glocks Ärger am Funk

Was viele DTM-Fans heute besonders interessierte: Hat der Fahrzeugwechsel bei Timo Glock nach den großen Problemen mit dem ehemaligen Einsatzfahrzeug von Clemens Schmid beim Comeback in Oschersleben gefruchtet? Glocks Funkspruch kurz vor Ende der zweiten Session deutete nicht darauf hin.

"Ich weiß nicht, was zur Hölle mit dem Auto falsch läuft", schimpfte er. "Es ist irgendwie supernervös. Auf der Gerade kann ich nicht mal die Reifen aufwärmen." Wie "Motorsport-Total.com" von Dörr Motorsport erfuhr, war das aber auf ein technisches Problem zurückzuführen - und nicht darauf, dass es auch mit Ben Dörrs Vorjahresauto, das Glock nun übernommen hat, ein grundlegendes Problem gibt.

Aufatmen bei Dörr-Team: "Timo sagt, Auto fährt sich eindeutig"

Glock konnte dadurch den neuen Reifensatz nicht nutzen, was erklärt, warum seine persönliche Bestzeit, die er mit gebrauchten Reifen in der ersten Session fuhr, um über vier Zehntel langsamer war als die seines Teamkollegen. In der ersten Session fehlten Glock unter ähnlicheren Bedingungen nur 0,021 Sekunden auf Dörr.

"Timo sagt, das Auto fährt sich sehr eindeutig, wie ein Rennauto sich fahren muss", stellt Jochen Albig, Teamchef beim McLaren-Team Dörr Motorsport, im Gespräch mit "Motorsport-Total.com" klar, dass es nun wirklich nach einer Lösung des Problems aussieht.

DTM-Saison 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Norisring

1 / 25
<strong><em>DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Norisring</em></strong><br><em>Das vierte Rennwochenende der <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a>-Saison 2025 steht an! Nach Oschersleben, dem Lausitzring und den Zandvoort-Rennen finden sich die 24 Piloten am kommenden Wochenende am Norisring in Nürnberg ein. Das Power Ranking von </em><strong><em>ran</em></strong><em> verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist.<br><a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm2025-live-rennen-fahrer-termine-tv-uebertragung-auf-prosieben-und-im-joyn-livestream-alle-informationen-im-ueberblick-523758">DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a></em>
© Imago

DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Rennen am Norisring
Das vierte Rennwochenende der DTM-Saison 2025 steht an! Nach Oschersleben, dem Lausitzring und den Zandvoort-Rennen finden sich die 24 Piloten am kommenden Wochenende am Norisring in Nürnberg ein. Das Power Ranking von ran verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist.
DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App

<strong>Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Keine Veränderung. Nach wie vor das Schlusslicht. Kam zumindest beide Male ins Ziel.
© IMAGO/foto2press

Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Keine Veränderung. Nach wie vor das Schlusslicht. Kam zumindest beide Male ins Ziel.

<strong>Platz 23: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>DNF am Samstag und am Sonntag schneller als Baert. Beide Aston Martins bleiben die schwächsten Piloten im Feld.
© IMAGO/Pakusch

Platz 23: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)
DNF am Samstag und am Sonntag schneller als Baert. Beide Aston Martins bleiben die schwächsten Piloten im Feld.

<strong>Platz 22: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Platz 15 und Platz 17 - der junge Fahrer schrammt immer um die Punkte herum. Mehr kann man vom Rookie noch nicht erwarten. In Zandvoort brachte er seinen Mercedes unbeschadet ins Ziel.
© IMAGO/Pakusch

Platz 22: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Platz 15 und Platz 17 - der junge Fahrer schrammt immer um die Punkte herum. Mehr kann man vom Rookie noch nicht erwarten. In Zandvoort brachte er seinen Mercedes unbeschadet ins Ziel.

<strong>Platz 21: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Es läuft nicht beim 43-Jährigen. Miserables Wochenende in den Niederlanden. Auf die DNF-Leistung am Samstag folgte eine Disqualifizierung am Sonntag. Es wurden Parc-Fermé-Regeln gebrochen. Wie auch beim Kollegen Dörr.
© IMAGO/Eibner

Platz 21: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)
Es läuft nicht beim 43-Jährigen. Miserables Wochenende in den Niederlanden. Auf die DNF-Leistung am Samstag folgte eine Disqualifizierung am Sonntag. Es wurden Parc-Fermé-Regeln gebrochen. Wie auch beim Kollegen Dörr.

<strong>Platz 20: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Einen Punkt in Oschersleben, sechs Punkte am Lausitzring und wieder einen Punkt in Zandvoort. Green sammelt wenig ein, ist der schwächste Ferrari im Feld und sucht noch seine Performance.
© IMAGO/Eibner

Platz 20: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)
Einen Punkt in Oschersleben, sechs Punkte am Lausitzring und wieder einen Punkt in Zandvoort. Green sammelt wenig ein, ist der schwächste Ferrari im Feld und sucht noch seine Performance.

<strong>Platz 19: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Scherer konnte endlich mal was zeigen! Platz elf für den Ford-Piloten am Zandvoort-Samstag. Das macht Hoffnung für mehr, auch wenn am Sonntag wieder ein "DNF" als Rennbeschreibung niedergeschrieben wurde.
© IMAGO/Eibner

Platz 19: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)
Scherer konnte endlich mal was zeigen! Platz elf für den Ford-Piloten am Zandvoort-Samstag. Das macht Hoffnung für mehr, auch wenn am Sonntag wieder ein "DNF" als Rennbeschreibung niedergeschrieben wurde.

<strong>Platz 18: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)</strong><br>Nullnummer für den Schweizer! In beiden Rennen erreichte er den undankbaren 16. Platz. Nach einem vielversprechenden Saisonstart mit Pech in viele Situationen, muss Feller zeitnah die Kurve kriegen. Mit elf Punkten ist er auf Rang 17. der Fahrerwertung.
© IMAGO/Eibner

Platz 18: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)
Nullnummer für den Schweizer! In beiden Rennen erreichte er den undankbaren 16. Platz. Nach einem vielversprechenden Saisonstart mit Pech in viele Situationen, muss Feller zeitnah die Kurve kriegen. Mit elf Punkten ist er auf Rang 17. der Fahrerwertung.

<strong>Platz 17: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Der Inder zeigte zwei Gesichter am Wochenende, doch die sechs Punkte als Ausbeute sind das beste Saisonergebnis für Ford! Nach dem "DNF" am Samstag folgte Platz zehn am Sonntag! Erstmals war ein Ford in den Top 10! Es geht aufwärts.
© IMAGO/Eibner

Platz 17: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)
Der Inder zeigte zwei Gesichter am Wochenende, doch die sechs Punkte als Ausbeute sind das beste Saisonergebnis für Ford! Nach dem "DNF" am Samstag folgte Platz zehn am Sonntag! Erstmals war ein Ford in den Top 10! Es geht aufwärts.

<strong>Platz 16: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Wie Glock wurde Dörr am Sonntag disqualifiziert. Am Samstag holte er für das Team und den Hersteller die einzigen Punkte. Aber auch nur drei an der Zahl. Sein Trend zeigt momentan nach unten.
© IMAGO/Beautiful Sports

Platz 16: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)
Wie Glock wurde Dörr am Sonntag disqualifiziert. Am Samstag holte er für das Team und den Hersteller die einzigen Punkte. Aber auch nur drei an der Zahl. Sein Trend zeigt momentan nach unten.

<strong>Platz 15: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Sein schwächstes Wochenende der Saison. Der Ferrari von Vermeulen kam Samstag nicht im Ziel an und am Sonntag wurde der Niederländer bei seinem Heimrennen 13. -&nbsp; da hat er sich sicherlich mehr ausgerechnet.
© IMAGO/Eibner

Platz 15: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)
Sein schwächstes Wochenende der Saison. Der Ferrari von Vermeulen kam Samstag nicht im Ziel an und am Sonntag wurde der Niederländer bei seinem Heimrennen 13. -  da hat er sich sicherlich mehr ausgerechnet.

<strong>Platz 14: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)</strong><br>Nach einem katastrophalen Lausitz-Wochenende meldet sich Paul mit einer starken Performance zurück. Das erste Podium der Saison und ein toller Platz drei am Samstag. Paul wurde für seine mutige Slick-Reifen-Strategie in einem Chaos-Regenrennen belohnt, in dem er nur auf Platz 13 startete. Doch der Sonntag zeigte, dass die Konstanz fehlt - Platz 18 war eine herbe Enttäuschung.
© IMAGO/Eibner

Platz 14: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)
Nach einem katastrophalen Lausitz-Wochenende meldet sich Paul mit einer starken Performance zurück. Das erste Podium der Saison und ein toller Platz drei am Samstag. Paul wurde für seine mutige Slick-Reifen-Strategie in einem Chaos-Regenrennen belohnt, in dem er nur auf Platz 13 startete. Doch der Sonntag zeigte, dass die Konstanz fehlt - Platz 18 war eine herbe Enttäuschung.

<strong>Platz 13: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Was für ein Sprung in der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">Fahrerwertung!&nbsp;</a>Schuring&nbsp;ist jetzt 14., nachdem er 16 Punkte in den Niederlanden holte. Der Porsche-Pilot kletterte durch einen sensationellen fünften Platz am Samstag und elften Platz am Sonntag. Von den Rookies groovt er sich aktuell am besten ein. Schuring ist auf dem aufsteigenden Ast.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 13: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)
Was für ein Sprung in der Fahrerwertung! Schuring ist jetzt 14., nachdem er 16 Punkte in den Niederlanden holte. Der Porsche-Pilot kletterte durch einen sensationellen fünften Platz am Samstag und elften Platz am Sonntag. Von den Rookies groovt er sich aktuell am besten ein. Schuring ist auf dem aufsteigenden Ast.

<strong>Platz 12: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Auch Thiim war wie Paul mit einer Top-Strategie unterwegs! Der zweite Platz wird dem Dänen gut tun. Sein Saisonstart verlief zum Haare raufen. Platz 14 am Sonntag war dann wieder eher mäßig. Aber es geht nach oben.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 12: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)
Auch Thiim war wie Paul mit einer Top-Strategie unterwegs! Der zweite Platz wird dem Dänen gut tun. Sein Saisonstart verlief zum Haare raufen. Platz 14 am Sonntag war dann wieder eher mäßig. Aber es geht nach oben.

<strong>Platz 11: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>In Zandvoort gab es viele Fahrer mit soliden Leistungen. Engstler gehörte dazu. Platz zehn und sechs sind eine vernünftige Ausbeute. Dadurch bleibt er im Mittelfeld der DTM. Der nächste Schritt muss Konstanz sein. Am Lausitzring sammelte er null Punkte.
© IMAGO/Eibner

Platz 11: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)
In Zandvoort gab es viele Fahrer mit soliden Leistungen. Engstler gehörte dazu. Platz zehn und sechs sind eine vernünftige Ausbeute. Dadurch bleibt er im Mittelfeld der DTM. Der nächste Schritt muss Konstanz sein. Am Lausitzring sammelte er null Punkte.

<strong>Platz 10: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Es bleibt tough. Der Champ versucht sein Bestes, um bei der Musik zu bleiben. Mehr als ein Rang in den Top 10 ist momentan einfach nicht drin. Mit 42 Punkten ist er auch auf demselben Platz in der Fahrerwertung. 49 Punkten hinter dem Führenden Lucas Auer. Die Titelverteidigung rückt weiter in Ferne. Aber das liegt nicht an ihm.
© IMAGO/Eibner

Platz 10: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)
Es bleibt tough. Der Champ versucht sein Bestes, um bei der Musik zu bleiben. Mehr als ein Rang in den Top 10 ist momentan einfach nicht drin. Mit 42 Punkten ist er auch auf demselben Platz in der Fahrerwertung. 49 Punkten hinter dem Führenden Lucas Auer. Die Titelverteidigung rückt weiter in Ferne. Aber das liegt nicht an ihm.

<strong>Platz 9: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Preining sieht sich in einer ungewohnten Rolle. Er ist momentan nicht der erfolgreichste Fahrer seines Teams. Trotz eines starken dritten Platzes am Sonntag. Er liegt 16 Punkte hinter Teamkollege Güven. Der Ausfall am Samstag schmerzt.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 9: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)
Preining sieht sich in einer ungewohnten Rolle. Er ist momentan nicht der erfolgreichste Fahrer seines Teams. Trotz eines starken dritten Platzes am Sonntag. Er liegt 16 Punkte hinter Teamkollege Güven. Der Ausfall am Samstag schmerzt.

<strong>Platz 8: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Der Lambo-Fahrer taumelt im Vergleich zur Spitze! Der Saisonstart in Oschersleben verlief furios, seit jeher wird die Punkteausbeute geringer. Auch in Zandvoort kam er nur mit zwölf Punkten davon. Und das war allein der siebte Platz am chaotischen Samstag. Der Südafrikaner ist noch voll bei der Musik, aber darf sich nicht mehr zu viele Fehler erlauben.
© IMAGO/Eibner

Platz 8: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Der Lambo-Fahrer taumelt im Vergleich zur Spitze! Der Saisonstart in Oschersleben verlief furios, seit jeher wird die Punkteausbeute geringer. Auch in Zandvoort kam er nur mit zwölf Punkten davon. Und das war allein der siebte Platz am chaotischen Samstag. Der Südafrikaner ist noch voll bei der Musik, aber darf sich nicht mehr zu viele Fehler erlauben.

<strong>Platz 7: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Das schwächste Wochenende des Mercedes-Fahrers, der vorher so nah an der Spitze war. Platz 14 am Samstag und acht am Sonntag. Besonders der Samstag tat weh. Da war im Regen-Chaos-Rennen mehr drin.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 7: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Das schwächste Wochenende des Mercedes-Fahrers, der vorher so nah an der Spitze war. Platz 14 am Samstag und acht am Sonntag. Besonders der Samstag tat weh. Da war im Regen-Chaos-Rennen mehr drin.

<strong>Platz 6:&nbsp;Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Auch Aitken bleibt dank seiner Sonntag-Performance oben dran. Samstag lief ihm zu chaotisch, da sprang nur ein zwölfter Rang raus. Er ist Siebter in der Fahrerwertung mit 68 Punkten, aber nur sieben hinter dem Zweitplatzierten Rene Rast.
© IMAGO/Eibner

Platz 6: Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)
Auch Aitken bleibt dank seiner Sonntag-Performance oben dran. Samstag lief ihm zu chaotisch, da sprang nur ein zwölfter Rang raus. Er ist Siebter in der Fahrerwertung mit 68 Punkten, aber nur sieben hinter dem Zweitplatzierten Rene Rast.

<strong>Platz 5: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Mr. Konstant bleibt konstant. Platz neun und fünf reichen für 20 Punkte in Zandvoort - genau wie in Oschersleben. Damit ist er nur noch einen Punkt hinter dem Teamkollegen Gounon (73 und 72).
© IMAGO/Eibner

Platz 5: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Mr. Konstant bleibt konstant. Platz neun und fünf reichen für 20 Punkte in Zandvoort - genau wie in Oschersleben. Damit ist er nur noch einen Punkt hinter dem Teamkollegen Gounon (73 und 72).

<strong>Platz 4: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Die Saison ist eine Achterbahnfahrt für den Türken! In Oschersleben erstmalig triumphierend, konnte er das Meisterstück in einem schwierigen Rennen am Samstag wiederholen. Der zwölfte Platz am Sonntag tut dann wieder etwas weh. Aber Güven konnte bereits zwei Rennen von sechs gewinnen. Das Potenzial ist da!
© IMAGO/foto2press

Platz 4: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)
Die Saison ist eine Achterbahnfahrt für den Türken! In Oschersleben erstmalig triumphierend, konnte er das Meisterstück in einem schwierigen Rennen am Samstag wiederholen. Der zwölfte Platz am Sonntag tut dann wieder etwas weh. Aber Güven konnte bereits zwei Rennen von sechs gewinnen. Das Potenzial ist da!

<strong>Platz 3: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Der Zandvoort-Sonntag zeigt: die BMWs sind auf dem Vormarsch! Doppelsieg für Rast und Wittmann, der toller Zweiter wurde. Auch der sechste Platz am Chaos-Samstag kann sich sehen lassen. Die 31 Punkte aus Zandvoort waren die meisten aller Fahrer. Wittmann wird von Wochenende zu Wochenende produktiver und ist so am Norisring ein Geheimfavorit. Es ist sein Heimrennen.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 3: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)
Der Zandvoort-Sonntag zeigt: die BMWs sind auf dem Vormarsch! Doppelsieg für Rast und Wittmann, der toller Zweiter wurde. Auch der sechste Platz am Chaos-Samstag kann sich sehen lassen. Die 31 Punkte aus Zandvoort waren die meisten aller Fahrer. Wittmann wird von Wochenende zu Wochenende produktiver und ist so am Norisring ein Geheimfavorit. Es ist sein Heimrennen.

<strong>Platz 2: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Wer Rast abschreibt, macht einen Fehler. Am Samstag sah die Welt noch in Trümmern aus, als er nach 13 Runden seinen Boliden abstellte. Nur damit er am Sonntag mal wieder aufs Podium fuhr und sogar das Rennen gewann. Er ist der erste Jäger von Auer und auf Platz zwei der Fahrerwertung. Ihm fehlen 16 Punkte auf den Österreicher. Und der Norisring liegt Rast.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 2: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)
Wer Rast abschreibt, macht einen Fehler. Am Samstag sah die Welt noch in Trümmern aus, als er nach 13 Runden seinen Boliden abstellte. Nur damit er am Sonntag mal wieder aufs Podium fuhr und sogar das Rennen gewann. Er ist der erste Jäger von Auer und auf Platz zwei der Fahrerwertung. Ihm fehlen 16 Punkte auf den Österreicher. Und der Norisring liegt Rast.

<strong>Platz 1: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Alles cool an der Spitze. Nach zwei Top-Wochenenden war Zandvoort für Auer etwas schwächer, aber mit 22 Punkten immer noch gut. Er macht es als Meisterschaftsführender genau richtig und bleibt ruhig, sammelt seine Punkte. Platz vier und Platz sieben repräsentieren ein gutes Wochenende. Das würde am Norisring wohl auch reichen, um die Führung&nbsp; zu verteidigen.
© IMAGO/Pakusch

Platz 1: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Alles cool an der Spitze. Nach zwei Top-Wochenenden war Zandvoort für Auer etwas schwächer, aber mit 22 Punkten immer noch gut. Er macht es als Meisterschaftsführender genau richtig und bleibt ruhig, sammelt seine Punkte. Platz vier und Platz sieben repräsentieren ein gutes Wochenende. Das würde am Norisring wohl auch reichen, um die Führung  zu verteidigen.

Neben den Dörr-Bemühungen um Glock war beim Trainingsauftakt auch das Abt-Team im Fokus. Das neue Lamborghini-Team war mit Champion Mirko Bortolotti mäßig in die Saison gestartet - und beim Topspeed nicht auf dem Niveau der anderen Lamborghini-Teams. Ein Bild, das sich im Lausitzring-Training erneut zeigte.

Anzeige
Anzeige

DTM: Thiim-Pech bei Abt, erneut weniger Topspeed als Markenkollegen

In der ersten Session fehlten Bortolotti über drei km/h auf die Grasser-Piloten und Maximilian Paul, bei Nicki Thiim waren es sogar sechs km/h. Warum der Däne erst bei Halbzeit in die Session einsteigen konnte? "Bei Nicki gab es ein Problem mit dem Stecker eines Sensors, deshalb musste er gleich wieder reinkommen", liefert ein Abt-Sprecher die Erklärung. "Der Stecker wurde während der Session fixiert."

In der zweiten Session war Abt beim Topspeed näher dran: Bortolotti, der im Gesamtklassement mit 0,451 Sekunden Rückstand auf den 14. Platz kam, fehlten auf den schnellsten Mann Paul aber immer noch mehr als zwei km/h.

Am Samstag geht es schon um 9:00 Uhr morgens mit dem ersten Qualifying los . Auch das Sonntagsrennen wird diesmal bereits um 12:30 Uhr gestartet.

Meistgelesen
Paris Saint-Germain v FC Bayern München: Quarter-final - FIFA Club World Cup 2025
News

Bayerns drittes Torwart-Trikot im Retro-Stil mit alten Logos

  • 15.07.2025
  • 14:47 Uhr