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Motorsport DTM

DTM - Training am Lausitzring: GT-Masters-Zeit schneller, Glock-Ärger und Abt-Nachteil

  • Aktualisiert: 23.05.2025
  • 20:19 Uhr
  • Motorsport-Total

Kurioser Trainingstag der DTM auf dem Lausitzring. Nach einem Zwischenfall verschiebt sich das Programm, zudem sorgen die Rundenzeiten für eine Überraschung. Und Timo Glock muss weiter kämpfen.

Tag der Verschiebungen beim DTM-Trainingsauftakt auf dem Lausitzring: Weil die Renntrucks bei der Premiere im DTM-Rahmenprogramm in Kurve sieben den Rasengitter-Beton beschädigten und für einen Unfall im ADAC GT Masters sorgten, musste der Kurs fast drei Stunden lang repariert werden, weshalb beide DTM-Sessions erst am Nachmittag stattfanden.

Beide Bestzeiten sicherte sich Winward-Mercedes-Pilot Jules Gounon, der am Abend eine 1:20.595 fuhr und damit um 0,011 Sekunden schneller war als Timo Glocks Teamkollege Ben Dörr im McLaren - mit neuen Reifen überraschend auf Platz zwei. Die schnellste GT3-Zeit des Tages fuhr aber heute Morgen Finn Wiebelhaus in 1:20.348 - und das im Training des ADAC GT Masters im Ford Mustang!

Wie ist es möglich, dass in der GT3-Nachwuchs-Rahmenserie schneller gefahren wird als in der DTM? Haben die DTM-Teams dermaßen geblufft? "Das GT-Masters fand direkt nach den Trucks statt", erklärt HRT-Teamchef Ulrich Fritz. "Die ersten zwei Runden kann man vergessen, weil durch die Bremskühlung der Trucks ein Haufen Wasser auf der Strecke ist. Aber wenn das mal weg ist, hat man ganz ordentlich Grip."

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Ford-Vergleich: ADAC GT Masters sogar sechs Zehntel schneller

Tatsächlich scheint der Reifengummi, den die Renntrucks legen, perfekt mit den Pirelli-Reifen zu harmonieren, was im Vorjahr auch schon zu David Schumachers Nürburgring-Rundenrekord im Rahmenprogramm des Truck-Grand-Prix geführt hatte. Dazu kommt, dass zu Beginn des ADAC-GT-Masters-Trainings am Lausitzring alle Piloten mit neuen Reifen fuhren, weil die Serie gerade in die Saison startet. Und Wiebelhaus hatte im Vorfeld auf dem Lausitzring getestet, ist also vorbereitet.

Interessant ist der große Zeitunterschied trotzdem: Die beste Ford-Zeit in der DTM fuhr HRT-Pilot Arjun Maini mit einer 1:20.941, wodurch er im gleichen Auto um sechs Zehntel langsamer als Wiebelhaus war. Auch der bisherige Pole-Rekord von Emil-Frey-Ferrari-Pilot Jack Aitken (1:19.937) aus dem Jahr 2023 zeigt, dass die DTM-Teams wohl noch nachlegen können.

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  • DTM 2025: Die Fahrer und Teams

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DTM: Timo Glocks Ärger am Funk

Was viele DTM-Fans heute besonders interessierte: Hat der Fahrzeugwechsel bei Timo Glock nach den großen Problemen mit dem ehemaligen Einsatzfahrzeug von Clemens Schmid beim Comeback in Oschersleben gefruchtet? Glocks Funkspruch kurz vor Ende der zweiten Session deutete nicht darauf hin.

"Ich weiß nicht, was zur Hölle mit dem Auto falsch läuft", schimpfte er. "Es ist irgendwie supernervös. Auf der Gerade kann ich nicht mal die Reifen aufwärmen." Wie "Motorsport-Total.com" von Dörr Motorsport erfuhr, war das aber auf ein technisches Problem zurückzuführen - und nicht darauf, dass es auch mit Ben Dörrs Vorjahresauto, das Glock nun übernommen hat, ein grundlegendes Problem gibt.

Aufatmen bei Dörr-Team: "Timo sagt, Auto fährt sich eindeutig"

Glock konnte dadurch den neuen Reifensatz nicht nutzen, was erklärt, warum seine persönliche Bestzeit, die er mit gebrauchten Reifen in der ersten Session fuhr, um über vier Zehntel langsamer war als die seines Teamkollegen. In der ersten Session fehlten Glock unter ähnlicheren Bedingungen nur 0,021 Sekunden auf Dörr.

"Timo sagt, das Auto fährt sich sehr eindeutig, wie ein Rennauto sich fahren muss", stellt Jochen Albig, Teamchef beim McLaren-Team Dörr Motorsport, im Gespräch mit "Motorsport-Total.com" klar, dass es nun wirklich nach einer Lösung des Problems aussieht.

DTM-Saison 2025: Das Power Ranking vor dem Lausitzring-Rennen

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<strong>DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Lausitzring</strong><br><em>Das zweite Rennwochenende der <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a>-Saison 2025 steht an! Nach einem spannenden Auftakt in Oschersleben finden sich die 24 Piloten jetzt am Lausitzring ein. Das Power Ranking von </em><strong>ran</strong><em> verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen ihrer Möglichkeiten bestellt ist.<br>- <a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm2025-live-rennen-fahrer-termine-tv-uebertragung-auf-prosieben-und-im-joyn-livestream-alle-informationen-im-ueberblick-523758">DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a></em>
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DTM 2025: Das Power Ranking vor dem Lausitzring
Das zweite Rennwochenende der DTM-Saison 2025 steht an! Nach einem spannenden Auftakt in Oschersleben finden sich die 24 Piloten jetzt am Lausitzring ein. Das Power Ranking von ran verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen ihrer Möglichkeiten bestellt ist.
- DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App

<strong>Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Der belgische Rookie erlebte einen Horrorstart. In beiden Qualifyings wurde er abgeschlagen Letzter. Im ersten Rennen wurde er nachträglich wie Kollege Gilles disqualifiziert, da die Piloten beim Wiegen fehlten. Im zweiten Rennen kam er nicht im Ziel an. Es kann nur besser werden.
© IMAGO/foto2press

Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Der belgische Rookie erlebte einen Horrorstart. In beiden Qualifyings wurde er abgeschlagen Letzter. Im ersten Rennen wurde er nachträglich wie Kollege Gilles disqualifiziert, da die Piloten beim Wiegen fehlten. Im zweiten Rennen kam er nicht im Ziel an. Es kann nur besser werden.

<strong>Platz 23: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Auch Gilles bekleckerte sich nicht mit Ruhm. Aber immerhin kam er am Sonntag im Ziel an. Mit 16 Sekunden Rückstand auf den VORLETZTEN. In den Quali-Sessions ist er näher am Rest als Baert. Aston Martin hat einiges an Arbeit vor sich. Ein kleiner Hoffnungsschimmer waren die <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm-test-zandvoort-ueberraschende-aston-martin-bestzeit-pech-fuer-auer-537956">Testtage im niederländischen Zandvoort</a>. Die Zeiten dort waren überraschend gut.
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Platz 23: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Auch Gilles bekleckerte sich nicht mit Ruhm. Aber immerhin kam er am Sonntag im Ziel an. Mit 16 Sekunden Rückstand auf den VORLETZTEN. In den Quali-Sessions ist er näher am Rest als Baert. Aston Martin hat einiges an Arbeit vor sich. Ein kleiner Hoffnungsschimmer waren die Testtage im niederländischen Zandvoort. Die Zeiten dort waren überraschend gut.

<strong>Platz 22: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>"Kamikaze" und "unfahrbares Auto" sind die Wörter, die der ehemalige F1-Pilot wählte, um <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-kamikaze-und-unfahrbares-auto-glock-erlebt-comeback-zum-vergessen">sein DTM-Comeback</a> zu beschreiben. Und es stimmt, im Vergleich zum jungen Ben Dörr, hatte Glock deutlich größere Probleme. Für den Lausitzring greift der 43-Jährige zu einer radikalen Änderung. Er wird mit dem Vorjahresauto von Dörr fahren, da sein aktuelles keine Option sei.
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Platz 22: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)
"Kamikaze" und "unfahrbares Auto" sind die Wörter, die der ehemalige F1-Pilot wählte, um sein DTM-Comeback zu beschreiben. Und es stimmt, im Vergleich zum jungen Ben Dörr, hatte Glock deutlich größere Probleme. Für den Lausitzring greift der 43-Jährige zu einer radikalen Änderung. Er wird mit dem Vorjahresauto von Dörr fahren, da sein aktuelles keine Option sei.

<strong>Platz 21: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Im Rennen erreichte Scherer im neuen Ford-Team einmal Platz 19 und einmal Platz 18. Er landet im Ranking dennoch auf 21, da er vor allem im Qualifying enttäuschte und sogar am Sonntag hinter einem Aston Martin war.
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Platz 21: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)
Im Rennen erreichte Scherer im neuen Ford-Team einmal Platz 19 und einmal Platz 18. Er landet im Ranking dennoch auf 21, da er vor allem im Qualifying enttäuschte und sogar am Sonntag hinter einem Aston Martin war.

<strong>Platz 20: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Der 17-Jährige zeigt vor allem am Samstag im Ansatz sein Potenzial. Als Rookie fuhr er lange um mögliche Punkte mit, ging auf Platz 17 aber leer aus. Am Sonntag wurde es bitter. Nach mehreren Vorfällen musste Kalender drei Penalty-Laps absolvieren. Das resultierte in Platz 20. Wie auch in unserem Ranking.
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Platz 20: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Der 17-Jährige zeigt vor allem am Samstag im Ansatz sein Potenzial. Als Rookie fuhr er lange um mögliche Punkte mit, ging auf Platz 17 aber leer aus. Am Sonntag wurde es bitter. Nach mehreren Vorfällen musste Kalender drei Penalty-Laps absolvieren. Das resultierte in Platz 20. Wie auch in unserem Ranking.

<strong>Platz 19: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Auch Schuring wartet als Rookie noch auf seinen ersten DTM-Punkt. Aber es fehlte nicht viel. Samstags wurde er in Oschersleben 16. und am Sonntag 17. - die besten 15 erhalten Punkte. Neuer Versuch in der <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">Fahrerwertung </a>Zählbares vorzuweisen dann in der Lausitz.
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Platz 19: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)
Auch Schuring wartet als Rookie noch auf seinen ersten DTM-Punkt. Aber es fehlte nicht viel. Samstags wurde er in Oschersleben 16. und am Sonntag 17. - die besten 15 erhalten Punkte. Neuer Versuch in der Fahrerwertung Zählbares vorzuweisen dann in der Lausitz.

<strong>Platz 18: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Ein Pünktchen für den Inder bei Ford. Maini hat sich bestimmt mehr im Vorfeld ausgerechnet, auch wenn Teamkollege Scherer noch weiter hinten zu finden ist. Vor allem im Qualifying kam er nicht über Rang 19 hinaus.
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Platz 18: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)
Ein Pünktchen für den Inder bei Ford. Maini hat sich bestimmt mehr im Vorfeld ausgerechnet, auch wenn Teamkollege Scherer noch weiter hinten zu finden ist. Vor allem im Qualifying kam er nicht über Rang 19 hinaus.

<strong>Platz 17: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Das wird den Dänen wurmen. Nachdem er wie Kollege Mirko Bortolotti vom ausgeschiedenen Team SSR Performance zu ABT Sportsline wechselte, hakt es noch im Lamborghini. Doch Thiim findet sich weit hinter Bortolotti wieder. Der 18. und 16. Platz im Qualifying waren deutlich zu wenig. Ein DNF bremste ihn sonntags, samstags reichte es für Platz 14.
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Platz 17: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)
Das wird den Dänen wurmen. Nachdem er wie Kollege Mirko Bortolotti vom ausgeschiedenen Team SSR Performance zu ABT Sportsline wechselte, hakt es noch im Lamborghini. Doch Thiim findet sich weit hinter Bortolotti wieder. Der 18. und 16. Platz im Qualifying waren deutlich zu wenig. Ein DNF bremste ihn sonntags, samstags reichte es für Platz 14.

<strong>Platz 16: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)</strong><br>Vier Punkte sammelte Paul am ersten Rennwochenende. Während der Samstag noch ordentlich lief, war das Rennen am Sonntag nicht seins. Er steht dennoch vor dem Herstellerkollegen Thiim.
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Platz 16: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)
Vier Punkte sammelte Paul am ersten Rennwochenende. Während der Samstag noch ordentlich lief, war das Rennen am Sonntag nicht seins. Er steht dennoch vor dem Herstellerkollegen Thiim.

<strong>Platz 15: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Ja, Green hat eigentlich nur einen Punkt gesammelt. Doch sein Potenzial zeigte er am Samstag. Beim DTM-Debüt katapultierte er sich am Samstag auf die <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/pole-bei-dtm-debuet-dann-disqualifiziert-regelaenderung-sorgt-fuer-green-drama-530380">Pole Position, doch wurde disqualifiziert</a>. Kurios: das Team vergaß eine Regeländerung und so wog Greens Auto zu wenig.
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Platz 15: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)
Ja, Green hat eigentlich nur einen Punkt gesammelt. Doch sein Potenzial zeigte er am Samstag. Beim DTM-Debüt katapultierte er sich am Samstag auf die Pole Position, doch wurde disqualifiziert. Kurios: das Team vergaß eine Regeländerung und so wog Greens Auto zu wenig.

<strong>Platz 14: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)</strong><br>Es war die Nachricht vor Saisonstart: Feller hat doch noch ein Cockpit ergattert! Bei Land-Motorsport kämpft der Schweizer mit stumpferen Waffen, aber weiß diese einzusetzen. Platz neun und fünf können sich im Qualifying sehen lassen. Samstags wurde er durchgereicht, sonntags dann Platz elf. Darauf kann er aufbauen.
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Platz 14: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)
Es war die Nachricht vor Saisonstart: Feller hat doch noch ein Cockpit ergattert! Bei Land-Motorsport kämpft der Schweizer mit stumpferen Waffen, aber weiß diese einzusetzen. Platz neun und fünf können sich im Qualifying sehen lassen. Samstags wurde er durchgereicht, sonntags dann Platz elf. Darauf kann er aufbauen.

<strong>Platz 13: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Im Rennen fuhr der Niederländer konstant auf Platz 13. Doch am Sonntag überraschte er mit Platz drei im Qualifying. Die Leistung konnte er im Rennen nicht bestätigen.
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Platz 13: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)
Im Rennen fuhr der Niederländer konstant auf Platz 13. Doch am Sonntag überraschte er mit Platz drei im Qualifying. Die Leistung konnte er im Rennen nicht bestätigen.

<strong>Platz 12: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Das Rennen am Sonntag nutzte Rast um seine Klasse zu zeigen, nachdem der Samstag zum Vergessen war. Aber auch hier zeigt sich der Trend aus der Vorsaison: schwaches Qualifying, gutes Rennen mit guten Manövern. Es muss trotzdem für seine Ansprüche eine Steigerung her.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 12: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)
Das Rennen am Sonntag nutzte Rast um seine Klasse zu zeigen, nachdem der Samstag zum Vergessen war. Aber auch hier zeigt sich der Trend aus der Vorsaison: schwaches Qualifying, gutes Rennen mit guten Manövern. Es muss trotzdem für seine Ansprüche eine Steigerung her.

<strong>Platz 11:&nbsp;Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Bei Aitken war es genau andersherum. Der Samstag war stark. Platz sechs kann sich für den Ferrari-Piloten sehen lassen. Doch das Qualifying am Sonntag mit Rang 19 zerstörte jegliche Ambitionen. Da wurde er zwischen den Teamkollegen Vermeulen und Green nur 14. und betrieb Schadensbegrenzung.
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Platz 11: Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)
Bei Aitken war es genau andersherum. Der Samstag war stark. Platz sechs kann sich für den Ferrari-Piloten sehen lassen. Doch das Qualifying am Sonntag mit Rang 19 zerstörte jegliche Ambitionen. Da wurde er zwischen den Teamkollegen Vermeulen und Green nur 14. und betrieb Schadensbegrenzung.

<strong>Platz 10: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Bortolotti und Abt müssen sich noch finden. Doch der amtierende Champ holte konstant das Maximum raus und fuhr dauernd um Rang zehn herum. Das wird nicht sein Anspruch sein, der Abt-Lambo muss zulegen.
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Platz 10: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)
Bortolotti und Abt müssen sich noch finden. Doch der amtierende Champ holte konstant das Maximum raus und fuhr dauernd um Rang zehn herum. Das wird nicht sein Anspruch sein, der Abt-Lambo muss zulegen.

<strong>Platz 9: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Engstler ist immer mit einem verschmitzten Lächeln im Paddock anzutreffen. Und genauso frech wie mutig fährt der Grasser-Pilot. Im Duell mit Pepper unterlag er deutlich, doch auch durch die Vorsaison weiß er: die Saison ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und zwei Top Ten-Platzierungen können sich bei dem dicht gestaffelten Fahrerfeld sehen lassen.
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Platz 9: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Engstler ist immer mit einem verschmitzten Lächeln im Paddock anzutreffen. Und genauso frech wie mutig fährt der Grasser-Pilot. Im Duell mit Pepper unterlag er deutlich, doch auch durch die Vorsaison weiß er: die Saison ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und zwei Top Ten-Platzierungen können sich bei dem dicht gestaffelten Fahrerfeld sehen lassen.

<strong>Platz 8: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Samstags unterlag der erfahrene Engel noch seinem neuen Teamkollegen Gounon im Qualifying knapp, konnte im Rennen dafür mit der ersten Gelegenheit auf Platz drei sein erstes Podium der Saison einfahren. Sonntag dann der klare Abfall. Platz neun im Qualifying, während Gounon die Pole einfuhr. Im Rennen P9, Gounon wurde Zweiter. Jetzt ist Engel schon 14 Punkte hinter dem Teamkollegen und 17 hinter dem Führenden. Keinen Grund zu Sorge, aber eine Randnotiz. Vor dem Lausitz-Spektakel lieferte sich Engel auf Social Media noch eine <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/formel1-max-verstappen-liefert-sich-streit-mit-dtm-pilot-maro-engel-537042">Meinungsverschiedenheit mit F1-Star</a> Max Verstappen, für die er sich entschuldigte.
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Platz 8: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Samstags unterlag der erfahrene Engel noch seinem neuen Teamkollegen Gounon im Qualifying knapp, konnte im Rennen dafür mit der ersten Gelegenheit auf Platz drei sein erstes Podium der Saison einfahren. Sonntag dann der klare Abfall. Platz neun im Qualifying, während Gounon die Pole einfuhr. Im Rennen P9, Gounon wurde Zweiter. Jetzt ist Engel schon 14 Punkte hinter dem Teamkollegen und 17 hinter dem Führenden. Keinen Grund zu Sorge, aber eine Randnotiz. Vor dem Lausitz-Spektakel lieferte sich Engel auf Social Media noch eine Meinungsverschiedenheit mit F1-Star Max Verstappen, für die er sich entschuldigte.

<strong>Platz 7: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Platz elf am Samstag, Platz acht am Sonntag - wow! Welch Steigerung zum Vorjahr! Dörr gehört zu den Überraschungen des Auftakts, vor allem im Vergleich zum Oldie Glock, der mit seinem Wagen zu kämpfen hatte.
© IMAGO/Beautiful Sports

Platz 7: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)
Platz elf am Samstag, Platz acht am Sonntag - wow! Welch Steigerung zum Vorjahr! Dörr gehört zu den Überraschungen des Auftakts, vor allem im Vergleich zum Oldie Glock, der mit seinem Wagen zu kämpfen hatte.

<strong>Platz 6: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>In drei von vier Sessions besser als der Teamkollege Rast. Am Sonntag nur einen Platz hinter ihm ins Ziel gekommen auf Platz sechs. Nach schwierigen Saisons kommt Wittmann mit einem guten bis soliden Saisonstart daher. 18 Punkte bedeuten Platz sieben in der Fahrerwertung. Macht Lust auf mehr von der "Green Machine".
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 6: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)
In drei von vier Sessions besser als der Teamkollege Rast. Am Sonntag nur einen Platz hinter ihm ins Ziel gekommen auf Platz sechs. Nach schwierigen Saisons kommt Wittmann mit einem guten bis soliden Saisonstart daher. 18 Punkte bedeuten Platz sieben in der Fahrerwertung. Macht Lust auf mehr von der "Green Machine".

<strong>Platz 5: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Der Champ von 2023 meldet sich eindrucksvoll oben zurück! In keiner Session schlechter als Platz sieben. Im Qualifying am Samstag sogar Dritter, wie auch im Rennen am Sonntag. Einzige Überraschung: Teamkollege Güven übertraf ihn durch dessen ersten DTM-Sieg am Sonntag.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 5: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)
Der Champ von 2023 meldet sich eindrucksvoll oben zurück! In keiner Session schlechter als Platz sieben. Im Qualifying am Samstag sogar Dritter, wie auch im Rennen am Sonntag. Einzige Überraschung: Teamkollege Güven übertraf ihn durch dessen ersten DTM-Sieg am Sonntag.

<strong>Platz 4: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Der erste Mercedes-Sieger direkt am ersten Rennwochenende. Auer legte einen Glanzstart hin. Pole Position und Sieg am Samstag. Der Sonntag lief hingegen bescheiden. Auer schaffte es gerade so in die Top Ten. Mit 34 Punkten ist er wie Kollege Gounon in Lauerstellung.
© IMAGO/Pakusch

Platz 4: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Der erste Mercedes-Sieger direkt am ersten Rennwochenende. Auer legte einen Glanzstart hin. Pole Position und Sieg am Samstag. Der Sonntag lief hingegen bescheiden. Auer schaffte es gerade so in die Top Ten. Mit 34 Punkten ist er wie Kollege Gounon in Lauerstellung.

<strong>Platz 3: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Am Samstag noch schwächer als Preining, am Sonntag dann fantastisch. Der Türke feierte durch eine starke Leistung seinen ersten DTM-Sieg. In der Fahrerwertung liegt er nur drei Punkte hinter der Spitze.
© IMAGO/foto2press

Platz 3: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)
Am Samstag noch schwächer als Preining, am Sonntag dann fantastisch. Der Türke feierte durch eine starke Leistung seinen ersten DTM-Sieg. In der Fahrerwertung liegt er nur drei Punkte hinter der Spitze.

<strong>Platz 2: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Stabil! Schneller als Engel, Platz fünf am Samstag und Platz zwei am Sonntag. Gounon zeigte auch schon in seinem Kurzeinsatz in der Vorsaison: er braucht keine Anlaufzeit, um in der DTM mithalten zu können. Er wird noch viel Spaß machen.
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Platz 2: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Stabil! Schneller als Engel, Platz fünf am Samstag und Platz zwei am Sonntag. Gounon zeigte auch schon in seinem Kurzeinsatz in der Vorsaison: er braucht keine Anlaufzeit, um in der DTM mithalten zu können. Er wird noch viel Spaß machen.

<strong>Platz 1: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Wow. Einfach wow. "Jürgen Pfeffer" konnte in der Vorsaison bereits DTM-Luft schnuppern, aber wer hätte ahnen können, dass das ausreicht um den Grasser-Boliden in Oschersleben als Meisterschaftsführender zu verlassen. Nach den Abgängen beider van der Linde-Brüder hält Pepper die Flagge Südafrikas sehr hoch. Zwei, Zwei, Zwei, Vier. So die Session-Platzierungen vom Samstag-Qualifying bis zum Sonntag-Rennen. Konstant stark!
© IMAGO/Eibner

Platz 1: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Wow. Einfach wow. "Jürgen Pfeffer" konnte in der Vorsaison bereits DTM-Luft schnuppern, aber wer hätte ahnen können, dass das ausreicht um den Grasser-Boliden in Oschersleben als Meisterschaftsführender zu verlassen. Nach den Abgängen beider van der Linde-Brüder hält Pepper die Flagge Südafrikas sehr hoch. Zwei, Zwei, Zwei, Vier. So die Session-Platzierungen vom Samstag-Qualifying bis zum Sonntag-Rennen. Konstant stark!

Neben den Dörr-Bemühungen um Glock war beim Trainingsauftakt auch das Abt-Team im Fokus. Das neue Lamborghini-Team war mit Champion Mirko Bortolotti mäßig in die Saison gestartet - und beim Topspeed nicht auf dem Niveau der anderen Lamborghini-Teams. Ein Bild, das sich im Lausitzring-Training erneut zeigte.

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DTM: Thiim-Pech bei Abt, erneut weniger Topspeed als Markenkollegen

In der ersten Session fehlten Bortolotti über drei km/h auf die Grasser-Piloten und Maximilian Paul, bei Nicki Thiim waren es sogar sechs km/h. Warum der Däne erst bei Halbzeit in die Session einsteigen konnte? "Bei Nicki gab es ein Problem mit dem Stecker eines Sensors, deshalb musste er gleich wieder reinkommen", liefert ein Abt-Sprecher die Erklärung. "Der Stecker wurde während der Session fixiert."

In der zweiten Session war Abt beim Topspeed näher dran: Bortolotti, der im Gesamtklassement mit 0,451 Sekunden Rückstand auf den 14. Platz kam, fehlten auf den schnellsten Mann Paul aber immer noch mehr als zwei km/h.

Am Samstag geht es schon um 9:00 Uhr morgens mit dem ersten Qualifying los . Auch das Sonntagsrennen wird diesmal bereits um 12:30 Uhr gestartet.

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