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Formel E-WM 2021: So lief die Saison für die vier deutschen Fahrer

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                <strong>So lief die Saison 2021 für die Deutschen</strong><br>
                Die Formel-E-Saison 2021 ist Geschichte. Nyck de Vries kürte sich in Berlin zum ersten offiziellen Weltmeister in der nunmehr siebenjährigen Historie der Rennserie (zur finalen Fahrerwertung). Lange kämpften auch die vier deutschen Fahrer um die Krone, am Ende reichte es aber nicht ganz. Können Rene Rast, Pascal Wehrlein, Maximilian Günther und Andre Lotterer dennoch zufrieden sein? ran wirft einen Blick auf die Bilanz der Deutschen in der Formel E 2021.
© imago

So lief die Saison 2021 für die Deutschen
Die Formel-E-Saison 2021 ist Geschichte. Nyck de Vries kürte sich in Berlin zum ersten offiziellen Weltmeister in der nunmehr siebenjährigen Historie der Rennserie (zur finalen Fahrerwertung). Lange kämpften auch die vier deutschen Fahrer um die Krone, am Ende reichte es aber nicht ganz. Können Rene Rast, Pascal Wehrlein, Maximilian Günther und Andre Lotterer dennoch zufrieden sein? ran wirft einen Blick auf die Bilanz der Deutschen in der Formel E 2021.


                <strong>Rene Rast</strong><br>
                Am Ende stand Rang 13. Rene Rast hatte bis zum Saisonfinale in Berlin Chancen auf die WM-Krone, doch zwei 9. Plätze reichten nicht, um Weltmeister de Vries nochmal gefährlich zu werden. Insgesamt schaffte es Rast nur einmal aufs Podium: In Puebla jubelte der 34-Jährige über Rang 2.
© imago images/PanoramiC

Rene Rast
Am Ende stand Rang 13. Rene Rast hatte bis zum Saisonfinale in Berlin Chancen auf die WM-Krone, doch zwei 9. Plätze reichten nicht, um Weltmeister de Vries nochmal gefährlich zu werden. Insgesamt schaffte es Rast nur einmal aufs Podium: In Puebla jubelte der 34-Jährige über Rang 2.


                <strong>Rene Rast </strong><br>
                Doch auch wenn die Enttäuschung überwiegen mag, schrieb Rast in seiner ersten - und durch den Audi-Abschied wohl auch einzigen - vollen Formel-E-Saison auch positive Schlagzeilen: In sechs der 15 Rennen fuhr Rast die schnellste Runde - Rekord.
© 2021 Getty Images

Rene Rast
Doch auch wenn die Enttäuschung überwiegen mag, schrieb Rast in seiner ersten - und durch den Audi-Abschied wohl auch einzigen - vollen Formel-E-Saison auch positive Schlagzeilen: In sechs der 15 Rennen fuhr Rast die schnellste Runde - Rekord.

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                <strong>Pascal Wehrlein</strong><br>
                Pascal Wehrlein schnitt unter den vier deutschen Fahrern am Ende am besten ab: Der Porsche-Pilot landete in der WM-Wertung auf Platz 11. Doch es hätte so viel mehr sein können: Wäre Wehrlein in Mexiko nicht zweimal wegen Formfehler seines Teams bestraft worden - er verlor dadurch insgesamt 31 Punkte und seinen ersten Rennsieg überhaupt -, wäre er in die letzte Phase der Saison als Führender gegangen.
© imago images/PanoramiC

Pascal Wehrlein
Pascal Wehrlein schnitt unter den vier deutschen Fahrern am Ende am besten ab: Der Porsche-Pilot landete in der WM-Wertung auf Platz 11. Doch es hätte so viel mehr sein können: Wäre Wehrlein in Mexiko nicht zweimal wegen Formfehler seines Teams bestraft worden - er verlor dadurch insgesamt 31 Punkte und seinen ersten Rennsieg überhaupt -, wäre er in die letzte Phase der Saison als Führender gegangen.


                <strong>Pascal Wehrlein</strong><br>
                So aber musste der 26-Jährige dauernd hinterherfahren, riskieren - und schaffte es am Ende nicht mehr, sich seinen Traum vom Weltmeister-Titel zu erfüllen. Dennoch: Wehrlein hat alles, um sich die Formel-E-Krone eines Tages aufzusetzen, und das Porsche-Paket stimmt. Vielleicht klappt es ja schon beim nächsten Anlauf 2022.
© imago images/PanoramiC

Pascal Wehrlein
So aber musste der 26-Jährige dauernd hinterherfahren, riskieren - und schaffte es am Ende nicht mehr, sich seinen Traum vom Weltmeister-Titel zu erfüllen. Dennoch: Wehrlein hat alles, um sich die Formel-E-Krone eines Tages aufzusetzen, und das Porsche-Paket stimmt. Vielleicht klappt es ja schon beim nächsten Anlauf 2022.


                <strong>Maximilian Günther</strong><br>
                Maximilian Günther war der einzige deutsche Fahrer, dem 2021 ein Rennsieg gelang: Beim 1. ePrix in New York stand der BMW-Pilot ganz oben. Doch ansonsten war die Saison des 24-Jährigen wenig erfreulich: Crashes, Fahrfehler und Ausfälle dominierten das Gesamtbild. Am Ende belegte er Rang 16.
© imago images/Shutterstock

Maximilian Günther
Maximilian Günther war der einzige deutsche Fahrer, dem 2021 ein Rennsieg gelang: Beim 1. ePrix in New York stand der BMW-Pilot ganz oben. Doch ansonsten war die Saison des 24-Jährigen wenig erfreulich: Crashes, Fahrfehler und Ausfälle dominierten das Gesamtbild. Am Ende belegte er Rang 16.

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                <strong>Maximilian Günther</strong><br>
                Für 2022 muss sich Günther einen neuen Rennstall suchen. BMW verlässt die Formel E, das amerikanische Privatteam Andretti will Gerüchten zufolge neben Jake Dennis auf einen US-Fahrer setzen. Doch dass wir den Oberstdorfer auch in der kommenden Saison um WM-Punkte fahren sehen werden, steht zumindest für ihn außer Frage. Günther versprach: "Ich fahre 2022 Formel E, ganz bestimmt."
© imago images/Action Plus

Maximilian Günther
Für 2022 muss sich Günther einen neuen Rennstall suchen. BMW verlässt die Formel E, das amerikanische Privatteam Andretti will Gerüchten zufolge neben Jake Dennis auf einen US-Fahrer setzen. Doch dass wir den Oberstdorfer auch in der kommenden Saison um WM-Punkte fahren sehen werden, steht zumindest für ihn außer Frage. Günther versprach: "Ich fahre 2022 Formel E, ganz bestimmt."


                <strong>Andre Lotterer</strong><br>
                Der älteste Fahrer im Feld der Formel E hatte 2021 zu kämpfen. Andre Lotterer schaffte es in 15 Rennen nur ein einziges Mal aufs Podium. Viel zu oft verhinderten Software-Probleme, Fahrerfehler und das Pech eine bessere Platzierung.
© imago images/Pacific Press Agency

Andre Lotterer
Der älteste Fahrer im Feld der Formel E hatte 2021 zu kämpfen. Andre Lotterer schaffte es in 15 Rennen nur ein einziges Mal aufs Podium. Viel zu oft verhinderten Software-Probleme, Fahrerfehler und das Pech eine bessere Platzierung.


                <strong>Andre Lotterer</strong><br>
                Immerhin der Abschluss in Berlin war versöhnlich: Lotterer fuhr am Samstag auf Rang 10 und am Sonntag gar auf Rang 4. So verbesserte sich der 39-Jährige in der Gesamtwertung immerhin auf Platz 17. Wie Wehrlein, bleibt auch Lotterer 2022 bei Porsche. In seiner dann dritten Saison bei dem Stuttgarter Rennstall möchte der Duisburger dann endlich auch seinen ersten Rennsieg feiern.
© imago images/Action Plus

Andre Lotterer
Immerhin der Abschluss in Berlin war versöhnlich: Lotterer fuhr am Samstag auf Rang 10 und am Sonntag gar auf Rang 4. So verbesserte sich der 39-Jährige in der Gesamtwertung immerhin auf Platz 17. Wie Wehrlein, bleibt auch Lotterer 2022 bei Porsche. In seiner dann dritten Saison bei dem Stuttgarter Rennstall möchte der Duisburger dann endlich auch seinen ersten Rennsieg feiern.

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