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Formel 1

Lewis Hamilton - Toto Wolff kündigt an: "Wenn er sauer wird, dann fliegt er"

  • Aktualisiert: 03.05.2022
  • 12:08 Uhr
  • ran.de
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© imago images/HochZwei

Lewis Hamilton hat in dieser Saison nicht nur mit einem zickenden Mercedes, sondern auch mit seinem Teamkollegen zu kämpfen. Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist sich aber sicher, dass der Brite zurückschlagen wird.

München – Mercedes steckt in der Krise und steht vor einem Berg an Herausforderungen. Und auch vor einer internen Wachablösung?

Immerhin lag George Russell in drei der bisherigen vier Saisonrennen vor Lewis Hamilton. Der siebenmalige Weltmeister kommt mit dem bockigen Silberpfeil, der unter dem Bouncing ganz besonders leidet, offenbar schlechter zurecht als Russell. 

Der 24-Jährige hatte in drei Jahren Williams mit einem oft unfahrbaren Auto zu kämpfen, was dem Briten beim Bändigen des W13 zu helfen scheint. So oder so: Erstmals seit Jahren hat Hamilton offenbar wieder einen Konkurrenten im eigenen Stall, der auf Augenhöhe agiert.

Und ihn bald sogar überholt?

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Nico Rosberg: George Russell ist sehr reif

"George Russell macht einfach einen tollen Job", sagte Ex-Weltmeister Nico Rosberg im Rahmen des e-Prix der Formel E in Monaco im ran-Interview. "Er ist sehr reif, als ob er schon viel Erfahrung hätte. Das maximiert er gerade. Und Lewis hatte jetzt einfach ein schwieriges Wochenende."

Der auf den Geraden extrem hüpfende Mercedes hinterlässt auch bei Rosberg einen nachhaltigen Eindruck. "Ich habe noch nie ein Rennauto gefahren, dass nach der Gerade, wenn man in die Bremszone kommt, so hüpft, dass man quasi gar nicht mehr sieht, wo man hinfährt. Man hat dann gar kein Gefühl mehr für das Auto."

Mercedes-Teamchef Toto Wolff geht aber davon aus, dass Hamilton stärker zurückkehren wird. Denn aus der Vergangenheit weiß der Österreicher: "Er wird immer stärker, wenn er sauer wird, dann fliegt er." 

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Können die Silberpfeile denn auch im Titelkampf noch einmal durchstarten? Aktuell beträgt der Rückstand auf Ferrari und Red Bull rund eine Sekunde pro Runde. Das Bouncing hatte Wolff schon länger als das essenzielle Problem ausgemacht, Russell glaubt, dass sich 90 Prozent der Probleme in Luft auflösen, wenn man das Hüpfen in den Griff bekommt. 

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Toto Wolff schreibt WM nicht ab

"Rein mathematisch wird es ganz schwierig", so Wolff: "Aber es sind erst vier Rennen gefahren, wir haben keinen großen Rückstand. Wenn wir das Potenzial des Autos freischalten können und es aerodynamisch verstehen, sind wir voll im Rennen."

Im Moment führt Charles Leclerc im Ferrari mit 86 Punkten die WM-Wertung an, Russell (49 Punkte) und Hamilton (28) belegen die Plätze vier und sieben. 

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