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Formel 1

 "Menschenfresser" Verstappen: Internationale Pressestimmen zum Katar-GP 

  • Veröffentlicht: 09.10.2023
  • 12:56 Uhr
  • SID

Beim Katar-GP ist die Formel-1-WM zwar schon entschieden, für genügend Schlagzeilen sorgt das Rennen aber dennoch.

"Höllenrennen", "tödliche Hitze" - und "natürlich gewann Verstappen": Der nun dreimalige Formel-1-Weltmeister hat mit einer weiteren Triumphfahrt seine Rolle als Ausnahmeerscheinung der Formel 1 zementiert.

Im Schatten des Niederländers und abseits der massiven körperlichen Belastungen für die Fahrer war auch der Startcrash der Mercedes-Piloten ein großes Thema für die Schlagzeilenmacher.

Die internationalen Pressestimmen zum Großen Preis von Katar:

England:

Guardian: "Max Verstappen gewann den Großen Preis von Katar für Red Bull so gelassen wie immer. In seinem Kielwasser wehte ein noch stürmischerer Wind zwischen Lewis Hamilton und seinem Mercedes-Teamkollegen George Russell."

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Das Wichtigte in Kürze

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Telegraph: "Verstappens deutlicher Sieg und die anhaltende Aufholjagd von McLaren spielten die zweite Geige nach Hamiltons Crash mit Russell, bei dem der siebenmalige Weltmeister im Kiesbett landete."

Mirror: "Max Verstappen konnte gar nicht anders, als beim Großen Preis von Katar zum Sieg zu spazieren, nachdem Lewis Hamilton und George Russell ihren eigenen Plan, ihn zu verfolgen, zunichte gemacht hatten."

Sun: "Natürlich gewann Verstappen."

Frankreich:

L'Equipe: "Verstappen hat seiner dritten Weltmeister-Krone alle Ehre gemacht."

Italien:

Gazzetta dello Sport: "Ein königlicher Verstappen siegt in Katar. Er ist der gewohnte Roboter-Pilot und Alleinherrscher dieser Meisterschaft mit einer Souveränität, wie man sie nur selten in der Formel-1-Geschichte erlebt hat. Den Sieg hat er einem außerirdischen Auto zu verdanken."

Corriere dello Sport: "Auf dem Podium des Großen Preises von Katar sieht man die Zukunft. Am Schluss holt Menschenfresser Verstappen auch die schnellste Runde. Die tödliche Hitze hat alle Piloten zerstört, nur Verstappen hätte leicht weitermachen können."

Tuttosport: "Menschenfresser Verstappen bricht einen Rekord nach dem anderen mit einer unglaublichen Leichtigkeit, während Ferrari in der Krise versinkt."

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Formel 1 - Das sind die Ersatzkandidaten für Sergio Perez bei Red Bull

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Sergio Perez fährt im besten Auto der Formel 1, die Leistungen sind jedoch weit weg von der Spitze. Trotz Vertrages gibt es Spekulationen um eine mögliche Ablöse des Mexikaners zur neuen Saison. Eine Verlängerung über 2024 hinaus bei Red Bull gilt als ausgeschlossen. <em><strong>ran</strong></em> gibt einen Überblick über mögliche Ersatz-Kandidaten 2024 und 2025:
© 2023 Getty Images

Sergio Perez fährt im besten Auto der Formel 1, die Leistungen sind jedoch weit weg von der Spitze. Trotz Vertrages gibt es Spekulationen um eine mögliche Ablöse des Mexikaners zur neuen Saison. Eine Verlängerung über 2024 hinaus bei Red Bull gilt als ausgeschlossen. ran gibt einen Überblick über mögliche Ersatz-Kandidaten 2024 und 2025:

Sollte Red Bull trotz Perez' geltenden Vertrages schon nach dieser Saison die Reißleine ziehen und das Cockpit 2024 neu besetzen, kommen wohl lediglich die Fahrer infrage, die schon jetzt im Red Bull-Kosmos unter Vertrag stehen. Dabei dürfte ein Altbekannter die Nase vorne haben:
© ZUMA Wire

Sollte Red Bull trotz Perez' geltenden Vertrages schon nach dieser Saison die Reißleine ziehen und das Cockpit 2024 neu besetzen, kommen wohl lediglich die Fahrer infrage, die schon jetzt im Red Bull-Kosmos unter Vertrag stehen. Dabei dürfte ein Altbekannter die Nase vorne haben:

<strong>Daniel Ricciardo</strong><br>Die Rede ist von Daniel Ricciardo. Der "Honey Badger" wurde als Fahrer bei Alpha Tauri für das nächste Jahr bestätigt. Das Schwester-Team würde mit Sicherheit keine Steine in den Weg legen, wenn Red Bull anklopfen würde. Ricciardo verfügt über genug Erfahrung und kennt das Team. Er wäre mit Sicherheit die realistischste Option.
© 2023 Getty Images

Daniel Ricciardo
Die Rede ist von Daniel Ricciardo. Der "Honey Badger" wurde als Fahrer bei Alpha Tauri für das nächste Jahr bestätigt. Das Schwester-Team würde mit Sicherheit keine Steine in den Weg legen, wenn Red Bull anklopfen würde. Ricciardo verfügt über genug Erfahrung und kennt das Team. Er wäre mit Sicherheit die realistischste Option.

<strong>Liam Lawson</strong><br>Lawson genießt ein sehr gutes Standing bei Red Bull. Der Neuseeländer durchlief das komplette Junioren-Programm von Red Bull, gewann fast die DTM 2021 und kämpft in diesem Jahr in der Super Formula um den Titel. Als Ersatz für den verletzten Ricciardo fuhr er die letzten Rennen für Alpha Tauri und machte einen starken Eindruck. Im kommenden Jahr ist Lawson Ersatzfahrer bei Red Bull, womit er eine weitere Option als Perez-Ersatz wäre.
© PanoramiC

Liam Lawson
Lawson genießt ein sehr gutes Standing bei Red Bull. Der Neuseeländer durchlief das komplette Junioren-Programm von Red Bull, gewann fast die DTM 2021 und kämpft in diesem Jahr in der Super Formula um den Titel. Als Ersatz für den verletzten Ricciardo fuhr er die letzten Rennen für Alpha Tauri und machte einen starken Eindruck. Im kommenden Jahr ist Lawson Ersatzfahrer bei Red Bull, womit er eine weitere Option als Perez-Ersatz wäre.

<strong>Yuki Tsunoda</strong><br>Auch der Japaner Yuki Tsunoda wurde für Alpha Tauri im kommenden Jahr bestätigt und wäre ähnlich wie Ricciardo somit eine Option. Die Leistungen werden immer besser, der Speed ist ohne Zweifel da. Allerdings fehlt es noch an Konstanz. Zudem hat Tsunoda eine sehr impulsive Art. Es wäre wohl eine Herausforderung für Red Bull, Tsunoda zu zügeln.
© Action Plus

Yuki Tsunoda
Auch der Japaner Yuki Tsunoda wurde für Alpha Tauri im kommenden Jahr bestätigt und wäre ähnlich wie Ricciardo somit eine Option. Die Leistungen werden immer besser, der Speed ist ohne Zweifel da. Allerdings fehlt es noch an Konstanz. Zudem hat Tsunoda eine sehr impulsive Art. Es wäre wohl eine Herausforderung für Red Bull, Tsunoda zu zügeln.

<strong>Vorausblick auf 2025:</strong><br>Für 2025 würden die genannten Fahrer natürlich auch infrage kommen. Allerdings dürften die Optionen dann noch größer sein, da viele Fahrer für 2025 keinen Vertrag mehr haben. Das Red Bull-Cockpit wäre selbsterklärend im Fahrerlager sehr begehrt.&nbsp;
© ZUMA Wire

Vorausblick auf 2025:
Für 2025 würden die genannten Fahrer natürlich auch infrage kommen. Allerdings dürften die Optionen dann noch größer sein, da viele Fahrer für 2025 keinen Vertrag mehr haben. Das Red Bull-Cockpit wäre selbsterklärend im Fahrerlager sehr begehrt. 

<strong>Lando Norris</strong><br>Er wäre vom fahrerischen Talent her mit Sicherheit die beste Option für Red Bull. Allerdings gäbe es zwei Probleme: Zunächst mal hat Norris bei McLaren noch bis 2025 Vertrag, ob es eine Ausstiegsklausel gibt, ist nicht bekannt. Zudem ist fraglich, ob Red Bull solch einen starken Konkurrenten neben Max Verstappen haben möchte.
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Lando Norris
Er wäre vom fahrerischen Talent her mit Sicherheit die beste Option für Red Bull. Allerdings gäbe es zwei Probleme: Zunächst mal hat Norris bei McLaren noch bis 2025 Vertrag, ob es eine Ausstiegsklausel gibt, ist nicht bekannt. Zudem ist fraglich, ob Red Bull solch einen starken Konkurrenten neben Max Verstappen haben möchte.

<strong>Charles Leclerc</strong><br>Wenn man bei Ferrari ist, gibt es eigentlich keinen Grund, irgendwo anders hinzugehen. Allerdings läuft bei Ferrari im Moment vieles&nbsp;nicht so, wie es sich der Rennstall vorstellt. Leclercs Vertrag endet 2024 - also genau passend für Red Bull. Die Tendenz geht beim Monegassen aber trotzdem zu einer Verlängerung bei Ferrari. Zudem wäre für Red Bull ein zweites hohes Gehalt neben dem von Max Verstappen wohl nicht drin.
© 2023 Getty Images

Charles Leclerc
Wenn man bei Ferrari ist, gibt es eigentlich keinen Grund, irgendwo anders hinzugehen. Allerdings läuft bei Ferrari im Moment vieles nicht so, wie es sich der Rennstall vorstellt. Leclercs Vertrag endet 2024 - also genau passend für Red Bull. Die Tendenz geht beim Monegassen aber trotzdem zu einer Verlängerung bei Ferrari. Zudem wäre für Red Bull ein zweites hohes Gehalt neben dem von Max Verstappen wohl nicht drin.

<strong>Sebastian Vettel</strong><br>Zugegeben, ein eher unwahrscheinliches Szenario. Sebastian Vettel hatte aber angedeutet, wieder Interesse am Rennfahren zu haben - bisher allerdings eher außerhalb der Formel 1. Sollte der Heppenheimer aber wieder Interesse an der Formel 1&nbsp; bekommen, so gebe es für Red Bull 2025 wohl kaum eine bessere Alternative als ihn. Vollkommen auszuschließen ist ein Comeback daher nicht...
© 2023 Getty Images

Sebastian Vettel
Zugegeben, ein eher unwahrscheinliches Szenario. Sebastian Vettel hatte aber angedeutet, wieder Interesse am Rennfahren zu haben - bisher allerdings eher außerhalb der Formel 1. Sollte der Heppenheimer aber wieder Interesse an der Formel 1  bekommen, so gebe es für Red Bull 2025 wohl kaum eine bessere Alternative als ihn. Vollkommen auszuschließen ist ein Comeback daher nicht...

<strong>Altbekannte Gesichter</strong><br>Die Verträge von Carlos Sainz, Alex Albon und Pierre Gasly laufen alle 2024 aus. Sie haben eins gemeinsam: Alle waren bereits im Red Bull-Kosmos unterwegs, wurden jedoch aufgrund mangelnder Leistung fallengelassen. Ein erneutes Engagement bei Red Bull scheint ausgeschlossen. Red Bull ist nicht dafür bekannt, mehr als eine Chance zu geben.
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Altbekannte Gesichter
Die Verträge von Carlos Sainz, Alex Albon und Pierre Gasly laufen alle 2024 aus. Sie haben eins gemeinsam: Alle waren bereits im Red Bull-Kosmos unterwegs, wurden jedoch aufgrund mangelnder Leistung fallengelassen. Ein erneutes Engagement bei Red Bull scheint ausgeschlossen. Red Bull ist nicht dafür bekannt, mehr als eine Chance zu geben.

La Repubblica: "Verstappen lässt den Rivalen nicht einmal die Krümel. In Katar kommt es wegen der Wetterbedingungen zu einem extremen Rennen, doch das Resultat ist immer dasselbe: Max Verstappen siegt. Er ist unersättlich und nicht zu bremsen, auch bei den schlimmsten Bedingungen."

Niederlande:

De Telegraaf: "Nach einer bescheidenen Feier in der Nacht auf Sonntag war Max Verstappen beim Grand Prix wieder voll da. Nicht nur die Hitze, sondern auch das geänderte Reifenreglement machten das 17. Rennen dieser Formel-1-Saison zu einem Zermürbungskrieg für alle Fahrer."

AD.nl: "Am Tag nach seinem dritten Weltmeistertitel hat Max Verstappen in Katar munter weiter gewonnen. Auf der dampfend heißen Strecke gab er eine weitere Kostprobe seiner Extraklasse."

Spanien:

Marca: "Verstappen gewinnt das Höllenrennen."

As: "Beeindruckender Max Verstappen. Er schreibt schon länger Formel-1-Geschichte und stellt immer neue Rekorde auf, angetrieben von einer Rakete namens Red Bull."

Mundo Deportivo: "Verstappen auf einem anderen Planeten. Es ist unvermeidlich, darüber nachzudenken, wie schön der Kampf um die Siege und Titel wäre, wenn Max nicht so überlegen wäre."

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