Formel 1
Mick Schumacher ohne F1-Cockpit: Plan B bei Alpine?
- Veröffentlicht: 15.09.2023
- 11:03 Uhr
- ran
Mick Schumachers Chancen auf ein Cockpit in der Formel 1 schwinden. Zuletzt sprach er selbst von einem Plan B. Dieser könnte Gerüchten zufolge in Frankreich aufgehen.
Verlässt Mick Schumacher die Formel 1? Nachdem der deutsche Rennfahrer gegenüber dem "SID" zuletzt noch betonte, dass er die Hoffnung auf einen Startplatz nicht aufgebe, kommen nun Gerüchte auf, dass Schumacher der Formel-Serie vorerst den Rücken kehren könnte.
Laut einem Bericht von "Motorsport Aktuell" könnte der 24-Jährige im kommenden Jahr die Formel 1 verlassen. Stattdessen soll Schumacher bei Alpine einsteigen - allerdings in einer anderen Renn-Serie.
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Demnach könnte sich Schumacher dem Sportwagen-Programm Alpines anschließen. Sollte es dazu kommen, dass der Sohn der Formel-1-Legende Michael Schumacher Teil der Marke des Renault-Konzerns wird, könnte er 2024 womöglich sogar beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans mitfahren.
Erste Kontakte soll es offenbar schon gegeben haben. Laut dem Bericht haben die Alpine-Verantwortlichen um Bruno Famin (Sportchef) die Schumacher-Seite kontaktiert. Alpine soll Schumacher wohl auch bereits zu einer Testfahrt eingeladen haben. Offiziell bestätigt wurde dies allerdings noch nicht.
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Ein Wechsel der Renn-Serie? Kein unwahrscheinliches Szenario.
Obwohl Schumacher weiter auf einen Platz in der Formel 1 hofft - "Solange nicht alle Sitze vergeben sind, ist es nicht vorbei" - sagte der ehemalige Formel-2-Champion gegenüber "Sky", dass er mittlerweile nicht nur nach Alternativen suche, sondern auch einen "konkreten Plan B" habe.
Schumacher: Letzte Chance Sargeant?
Schließlich werden die Optionen des Mercedes-Ersatzfahrer zurzeit weniger. Alfa Romeo hat jüngst bestätigt, dass Guanyu Zhou auch im kommenden Jahr das Cockpit erhält. Auch der Finne Valtteri Bottas ist wieder gesetzt.
Rest-Chancen hat Schumacher wohl noch bei Williams. Allerdings sieht es auch dort bei Rookie Logan Sargeant eher nach einer Vertragsverlängerung aus. Auf das zweite Cockpit von Alexander Albon dürfte sich Schumacher keine Hoffnungen machen.